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ingen. 'wand r rest- stieter ir am mit Aber ang«n aufen . gie- and«- r Wir re in bares rrmer erten, nicht > zer- mehr End- schi«- auch «ffen lzach und alt- nung wir also Alt- d --ü land rger auch hem >esto der LaS sten Ker- als 3t. N«r: cken- rtlich Ve- Vouuerslog, 19.0Noder 1944 lti ti ' vonuerslog, 1». vmver ir« la» „^icyopauer ü.agebiatt ist üos zur Berösientlichung oer amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Flöha und des Bürgermeister» zu «Zschopau behördlicherseits bestimmte Bl« nd enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau Bolksbank Zschopau, «. G. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 7 des Landrats zu Flöha und des Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Vas Nus 712 und enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Finanzämter Zschopau S Vs« Volk 8lvkt sul, ävr 8wrm drickl los Oer kükrer ruit veutscken Vo1I(88turm auk Der Erlas; des Führer- über die Bildung des deutschen Volksnurms hat folgenden Wortlaut: „Stach fünfjährigem schwerstem Kampf steht infolge des Bersagens aller unserer europäischen Verbündeten der Feind an einigen Fronten in der Nähe oder an den deutschen Gren zen. Er.strengt seine Kräfte an. um unser Reich ;u »erschlagen, bas deutsckze Volk und seine soziale Ordnung zu vernichten, sein letztes Ziel ist die Ausrottung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1939 stehen wir nun wieder ganz allein der Front unserer Feinde gegenüber, in wenigen Jahren war es uns damals gelungen, durch den ersten Großeinsatz unserer deutschen Voltskraft die wichtigsten militärischen Pro bleme zu lösen, den Bestand des Reiches und damit Europas für Jahre hindurch zu sichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letzten Schlag ausholen zu können, sind wir ent- ichlossen, den zweiten Großeinsatz unseres Volkes zu vollziehen, es muß und wird, uns gelingen wie in den Jahren 1939 bis 1911 ausschließlich auf unsere eigene Kerst bauend, nicht nur den Vernichtungswillen der Feinde zu brechen, son dern sie wieder zurückzuwersen und so lange vom Reich ab zuhalten. bis ein die Zukunst Deutschlands seiner Verbünde ten und damit Europas sichernder Friede gewährleistet ist. Dem uns bekannten totalen Vernichtnngswil'en unserer indisch-internationalen Feinde setzen wir den totalen Einsatz aller deutschen Menschen entgegen Zur Verstärkung der aktiven Kräfte unserer Wehrmacht und insbesondere rnr Führung eines unerbittlichen Kampfes überall dort, wo der Feind den deutschen Boden betreten will, ruie ich daher alle waffenfähigen deutschen Männer zum Kam'üeininti ans. Ich befehle: 1. Es ist in den Gauen des Großdeutschen Reiches a«S allen wa-fe ""' aen jm van 16 bis 6V Jah ¬ ren der ucui a>e Voncaurm zu bilden, er wird den Heimal boden mit allen Waffen und Mitteln verteidigen, soweit sie dafür geeignet erscheinen . „ . 2. Die Aufstellung und Führung des deutschen Volks sturms übernehmen in ihren Gauen die Gauleiter, sie bedienen sich dabei vor allem der fähigsten Organisatoren und Führer der bewährten Einrichtungen der Partei. SA.. NSKK. und H57. 8. Ich ernenne den Stabschef der SA. Schcvmann zum ^Ä^Aenr fnr die Schießausbildung und den Korpsführer N«KK. Kraus znm Inspekteur für die motortechnische Aus bildung des Volkssturmes. 4. Die Angehörigen des deutschen Volkssturmes find wäh rend ihres Einsatzes Soldaten im Sinne des Wehrgesetzes. 5. Die Zugehörigkeit der Angehörigen des Volkssturmes zu alitzerberuftichen Organisationen bleibt unberührt. Der Dienst im deutschn Volkssturm geht aber jedem Dienst in anderen Organisationen vor. 6. Ter Reichöführer ist als Befehlshaber des Ersatz- Herres verantwortlich für die militärische Organisation, die Ausbilder. Bewaffnung und Ausrüstung des deutschen Volksstnrmes. 7. Ter Kampfeinsntz des deutschen Volkssturmes erfolgt nach meinen Weisungen durch den Neichsführer alS BTE. 8. Tie militärischen Anssührungsbestimmungen erläßt für die BTE Reichsführcr Himmler, die Politischen und organisatorischen in meinem Auftrage Reichslciter Bormann. 6. Tie Nationalsozialistische Partei erfüllt vor dem deut schen Volk ihre höchste Ehrenpflicht. indem sie in erster Linie ihre Organisationen als Hauptträger dieses Kampfes einsetzt. Adolf Hitler. Line Iiisiorisck« Nunckv «il oslpreiliisckem kväen ksickglükrer Himmler begründet Zen kükrererlaö — Rei cken Klennern 6er ersten VoIIrs8turm- einkeiten In ernster e...>,ekungsschwerer S unnde für LeZ Ne ches Sicherheit und Bestand hat der Führer den Deutschen Volkssturm aufgerufen. Alle deutschen Männer von 16 bis 60 Jahren, soweit sie noch nicht im Wehrdienst stehen, find aufgeboten zur Verteidigung des Reiches. Kein glück licherer Tag für dieses bedeutsame geschichtliche Ereignis konnte gewählt werden als der d»r V'I-rschlocht bei Leipzig. Keinen Eim-teren Ort konnte diese aus deut schem O ergeist geborene historische Stunde finden als die kleine ostpreußische Stadt, die bereits Frontnähe atmet, in der man schon einen Hauch des Kampfgeschehens an der ostpreußischen Grenze des Reiches verspürt, die wie der einmal von Feindeshorten hart umdroht ist. Eine tra gende geistige Brücke geht hinüber von dem Ge*' 7:n, der den preußischen Landsturm de? Befreiungskrieges von 1813 beseelte, zu den Volkssturmmännern, die sich heute «n dem Kampf des ganzen dents^rn Volkes n n den Be stand des Reiches zusammenschließen. In feierlich sym bolischer Weise wurde hier der vom Führer aufgerufene Deutsche Volkssturm für da°- ^an:e Reich ve "" ' Sonnenüberglänzt liegen die abgeernteten ostpveußischeu «Fluren, teils noch als Stoppelfelder, teils in brauner Scholle, teils schon in dem jungen Grün der Wintersaat; weidende Kühe auf grünen Wiesen, Pferde, die sich in den Koppeln tummeln, Menschen, die unentwegt hier wie über all ruhig ihrer Arbeit uachgehen, Frauen und Kinder, Greise und junge Burschen, ein friedliches Bild. Aber nahe ist die Front. Man spürt ihren Hauch. Irgendwo vor den Toren'der Stadt treffen wir einen Treck von deutschen Menschen, die mit Pferd Und Wagen das Notwendigste, Wichtigste ihrer Habe aus ostwärtigem deutschem Naum por dem bolschewistischen Ansturm ins Reich zurückgeführt und gerettet haben. DieMenschen, die hier im ostpreußi schen Grenzland leben und wohnen, wissen nicht erst seit diesen Kriegslagen, was es bedeutet und was es gilt, wenn die östlichen Horden gegen die Grenzen des Reiches an- stürmen. Viele von ihnen haben es schon 1914 erlebt. Sie erleben es jetzt wieder, und sie haben auf den Appell ihres Gauleiters Erich Koch die mächtigen tief ins Land und über die Reichsgrenzen hinaus gestaffelten ostpreußit- fchen Schutzstellungen mit dem S'm'on in ihrer Hand ge schaffen. Sie sind bereit und haben es vielfach schon be wiesen, daß sie auch mit der Waffe in der Hand, mit ihrem Blut Heimat, Vaterland und Reich zu schützen entschlossen sind. Dio sonst so nüchtern« Exerzierhalle der ostpreußischen Earni- sonstadt, in der so mancher junge Deutsch« die Grundlagen seiner militärischen Ausbildung und seines Soldatentums empfangen hat, das er seither in fünf harten Kriegsjahren bewies und das mancher von. ihnen mit dem Tode besiegelt hat, trägt nur ge ringen Schmuck. Die Zeichen d«r Bewegung schmücken die Halle, und auf der Breitseite sind mit den Standarten die Abordnun gen der F, der SA., des NSKK., des NSFK. und des politischen Führerkorps aufmarschiert. Inmitten der Exerzierhalle stehen in Reih und Glied ausgerichtet di« Männer der ersten ostpreu ßischen Volkssturmeinheiten. Harte, ausgeprägte Gesichter sieht man hier von Männern, dis ihr Leben lang nichts als Arbeit und Pflichterfüllung kannten. Vielfach haben sie im letzten Weltkrieg und auch im gegenwärtigen Selbstbehauptungskampf des deutschen Vslkes bereits am Feind gestanden, schufen bereits — wie so mancher blutjung« Mann, der inmitten ihrer Reihen steht — auf den Aufruf ihres Gauleiters hin schon seit Wochen mit dem Spaten in der Hand die ostpreußischen Grenzstellunge», gegen di« jetzt mit immer neuen Massen von Menschen und Ma terial dis Bolschewisten anrennen. Gin packendes Bild organi ¬ sierten nationalen Widerstandwillens bietet sich dar, «ine kraft volle Bestätigung der Haltung, die das ganze deutsch« Volk in seinem Daseinskampf bezeugt. Denn diese Stunde ist «in leuch tendes Fanal nationalen Opfergeistes, der wie ein zündender Funks von dieser Stätte aus hinaus in alle Gaus des Reiches geht. Gauleiter Koch konnte zahlreiche führende Männer von Partei, Staat und Wehrmacht auf ostpreußischem Boden begrü ßen. Als Repräsentanten der militärischen Führung des Rei ches und des kämpfenden Heeres nahm an diesem denkwürdigen Appell teil: der Th«f des Oberkommandos der Wehrmacht, Ge neralfeldmarschall Keitel und der Ehef des Eeneralstabes de» Heeres, Generaloberst Guderian. Es waren ferner zugegen Reichsminister Or. Lammers, Reichsleiter Or. Dietrich, in Ver tretung des Reichsmarschalls General der Flieger Martini, in Vertretung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Vize admiral Voß, in Vertretung des Oberbefehlshabers der an den ostpreußischen Grenzen kämpfenden Heeresgruppe Mitte General d. I. von Oven, General d. I. Buhle, der Kommandierende Ge neral des Wehrkreises I General d. A. Woderich, ^^Obergrup penführer Schaub, SA.-Obergruppenführer Schöne, ff-Gruppen- sichrer Fegelein, der Höhere ff- und Polizeiführer Ostpreußen sowie dis zuständigen ostpreußischen Verbändeführer der SA., der-jj, des NSKK., des NSFK., der Hitler-Jugend und de» Re i ch s arbe i tsd ienstes, Dann nimmt Reichsführer ff Heinrich Himmler die Meldung Ler angetretenen Formationen entgegen und entbietet den Volks- sturmmännern seinen Gruß. Mit den Weisen des Musikkorp» der Wehrmacht klingen die kernigen Stimmen der Volkssturm männer und der Männer der Formationen zusammen. Markig singen sie das zum Kampflied der Nation geworden« Li«d: „Volk ans Gewehr". Nach Verlesung des Führererlaffes über die Schaffung der deutschen Volksstürm« spricht Reichsfllhr« ff Heinrich Himmler als Befehlshaber des Ersatzhe«r«s. Volkssturmmänner! Heute vor 131 Jahren, am Abend deS iS. Oktober MS, ging nach blutigen und äußerst wechselvollen Kämpfen di« Völkerschlacht bei Leipzig siegreich zu Ende. Durch diesen Er» folg wurde Deutschlands Boden von Napoleons unüberwind lich scheinender Heeresmacht 'retnaefegt. Heute nun, am 18. Oktober 1944, dem Gedenktag der Völ kerschlacht bei Leipzig, hat unser FLÜr« und Oberster Kriegs. Herr Adolf Hitler alle noch zuhause befindlichen waffenfähige« Männer zwischen 1« und 66 Jahre« zum Kmpfeiusatz im deutschen Volkssturm zur Verteidigung beS Heiuürtbodens aufgerufen. ES wird sicherlich in Deutschland Menschen geben, welche die ängstliche Frage stellen, ob dies notwendig feil In solda tischer Ruhe, die unserem treuen und tapferen Volk zu eigen ist. Sollen wir. die Männer und Frauen, di« wir in fitnf Kriegsjahren an der Front und in der Heimat auch den schwersten Angriffen zu Land, zu Wasser und a«S der Luft mutig und unbeugsam standgeyalten haben, unS einen Uebe« blick verschaffen. Im Jahre 1939 stellte der Führer an die Republik Pole« in mehreren Noten, zum Schluß in seinem Vorschlag vom 80. August 1939. die ebenso berechtigten wie maßvollen For derungen. Es wird einmal von historischer Bedeutung sein, daß der englische Botschafter diesen Vorschlag, durch den der Ausbruch des Krieges wicht hätte vermieden werd«» könne» nicht weitergegeben hat. In großen Zügen handelte es sich um folgende Punkt« 1. Die uralte deutsche Stabt Danzig sollte dem Deutsche« Reich »urückgegeben werd«»». S. Im Gebiet des sogenannten Korridors sollte eine MM einer internationalen Kommission nach dem Saarstatut durch zuführende Abstimmung stattftnden, die die objektiv« und ge- ^deutschen V^W^osien'tuVolen sollt^eVeM. ety Es ist das historische Recht der Völker, wenn ihr« Freiheit und ihr Leben vom Feinde bedroht werden, zu den Waffen zu greifen. Nach über fünf Jahren schweren Ringens steht de» Feind an den Grenzen des Reiches. Der Einbruch in deutsche- Gebiet, der schon im Jahr« 1939 geplant war, ist damals ver. «itelt worden. In kühnen Offensivvorstößen haben die deutschen Armeen im Westen, Süden und Osten den Einkreisungsring auf gebrochen und die Grenzen unseres Machtbereiches weithin sichernd vorgeschoben. Nur seiner Ueberlegenheit an Maste und Material, nicht aber ein Nachlassen der Kampfmoral unser« Wehrmacht hat es der Feind zu verdanken, daß unsere Divisionen in erbitterten Abwehrkämpfen im Süden, jm Westen und im Osten langsam zurückweichen mußten. Allein es hat sich gezeigt, daß die Siegesfanfaren in London, Washington und Moskau zu Unrecht geblasen wurden. Allenthalben an den Grenzen des Reiches hat sich die Kraft der Abwehr verstärkt, hat sich der Widerstand gegen Lie Eroberer um ein Vielfaches versteift, die rasch durchgeführten Maßnahmen jm Zeichen des totalen Krieges ermöglichen es laufend, daß neue Truppen und neues Material auf den verkürzten Nachschublinien an die Fronten gehen. Gleichwohl wissen wir Deutsche, daß wir das Schwerste noch nicht überstanden haben. Der Feind wird nicht nachlassen in seinen Anstrengungen, bis wir ihn endgültig davon überzeugt haben, daß er uns nicht zu schlagen vermag. Inzwischen werden neu« Belastungen an uns herantreten, werden sich vielleicht wei tere schwer« Krisen «instellen. In solchen Zeitläufen darf das Wort, daß auch das Letzte und der Letzte eingesetzt und auf geboten werden müsse, kein« Phrase sein. Der vom Führer pro- tlamierto totale Krieg in seiner letzten Konsequenz ist die Basis unseres Schicksalkampfes an der Schwelle des sechsten Kriegs- jahres. Wenn der Führer nunmehr die Bildung des deutschen Volkssturmes verfügt hat, so wird damit dem Feind bekundet, daß er sich, sollte er über die Grenzen des Reiches vordringen, eivrsn Volkskrieg gegenüber sehen wird, wie er in der Eeschichi« zwar Beispiele findet, wie er mit dieser letzten Verbissenheit vermutlich noch niemals geführt worden ist. Als im Jahr« 1940 deutsche Divisionen in überraschendem Zu- griff dis Atlantikküste besetzt hatten, und die britische Insel voü Ler Furcht einer kommenden Invasion beherrscht war, gründet« Churchill in England die Heimwehren. Dies« Verbände, mili tärisch nur in geringem Maße ausgerüstet, aber mit entsprechen den Abzeichen versehen und als Kombattanten im Sinne del Haager Konvention geltend, sollten beim Auftauchen deutsche» Truppen eingesetzt werden. Diese Einrichtung ist damals von deutscher Seit« respektiert worden. Wenn in Deutschland jetzt der Volkssturm In Erscheinung tritt, so hat er zwar nichts mit jener Mobilgardo zum Schutz der britischen Plutokratie zu tun, aber der Feind muß ihn völkerrechtlich anerkennen. Der Volks- sturmsoldat erhält sein Soldbuch, er trägt «in weithin sichtbare« Abzeichen und er ist bewaffnet. Er ist damit Soldat, und de» Feind muß ihn als solchen behandeln. Es ist klar, daß die Ein- heilen Les Volkstums nicht eingesetzt werden können etwa wi« Li« neuen gutausgerllsteten und bewaffneten Volksgrenadiers, Die Aufgaben des Volkssturms sind besonderer Natur und wer- den sich nach der jeweiligen Lage richten. Sollte der Feind in- dessen, vielleicht schon bald, mit ihnen in Berührung kommen, so wird «r gerade auch ans einem Einsatz erkennen, daß ganz Deutschland nur von einem Willen beseelt ist. gerechtes Minderheitsstatut gegeben werven wie Deutscylano seinerzeit bereit war. den schon immer aut behandelten Po len im Deutschen Reich ein gleichlautendes Statut zu gebe» In dem kurzen Feldzug der achtzehn Tage wurde das polnische militärische Problem gelöst. Der Führer bot unseren Gegnern England und Frankreich die Friedenshand. Jm Frühjahr 1940 kam die deutsche Wehrmacht England um wenige Stunden zuvor, als es unter Mißachtuna der Neutralität Norwegen und Dänemark besetzen wollte. Hier mit war unserem Volk die Nordarenze gesichert. Jm Frühsommer 1940 wurden die . westlichen Armeen unserer Gegner, die belgische, die niederländische, französische und englische besiegt bzw. vom Festland vertrieben. Trotzdem bot der Führer abermals die Hand zum Frieden. Wiederum wurde sie zurückgewiesen. Weir von den Heimatgrenzen war durch des Führers Weitblick und Voraussicht der Feind ab» aed^önat worden. Inzwischen hatte sich Rußland mit seinen Millionenar- meen und seinen Zehntausenden von Panzern zum Stof nach Europa bereitgestellt und sich mit den jüdischen Kriegs treiben» in England und Amerika verbündet. De« von Juden erfundenen und geführten Bolschewik mus kannten wir durch viele Jahre aus unserem innerdeub schen Kampf gegen Rotfront und KPD. Was die Rote Arm« beim Einmarsch in Europa beabsichtigte, das wußten wir Welch maßloses Elend die bolschewistische Herrschaft für ei« Volk bedeutet, das haben wir später in Rußland, furchtbarer als wir es annahmen, gefunden. Nm unser Volk vor dem Schicksal des russischen zu bewahren, kam der Führer dem bolschewistischen Angriff zuvor. Jm Juni 1941 gab er den Befehl zum Abwehrkriea gegen Deutschlands und der ganzen Welt gefährlichsten Feind. In gewaltigen Operationen wurd« auch Ner die Front weit außerhalb der Heimatgrenzen ge drückt. Der» Tagen deS Erfolges und deS Glückes folgten Tags des Unglücks. Das Schicksal hatte beschlossen, uns zu prüfen. Der Nnbtll des Polarwtnters 1941 reihten sich, Hervorgern fen durch Schwäche. Treulosigkeit und Verrat, Zusammen brüche bei unseren Verbündetem an, welche dann die Tragö die von Stalingrad verursachten. Jm Sommer des Jahres 1943 beging Badoglio seinen schmählichen Verrat, ver Mussolinis Werk zerstörte, den tap feren deutschen Soldaten aber die Verantwortung kür dis Südfront Europas brachte. Sie ist allerdings für die Anglo- Amerikaner zu ihrer verlustreichsten geworden. Jm Osten gelang es dem bolschewistischen Gegner, in Monate- und jahrelangen Kämpfen, die ihn Hekatomben von Menschen kosteten und immer fühlbarer an seiner Lebens substanz zehren, unsere in den ersten Phasen des Krieges weit hinausgeschobenen Linien zurückzudrängen, so daß sie hier in Ostpreußen die Grenzen unserer Heimat berühren.