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Beförderung«» T I Ttnrichtungen) hat der Bezieher keinen Än» 2 spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der » Zeitung od. Rückzahlung d. Bezugspreise«. 2 WerhMW- K, ni McheW Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen »Neue Illustrierte", »Mode und Heim" und »Der Kobold". Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Schristleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Kummer 112 Freitag, den 17. Oktober 23. Jahrgang." Anzeigen werden an den Erschcmungstageu A " bi« spLtest - ns uormitiag 10 Uhr in di« z> GeschLstsstelle erbet«». » Die Festsetzung des Anzeigen-Preis«« « L wird bet eintrelender Änderung ein« Numvl« L " vorher bekanntgcgcben. " Jeder Anspruch auf Nachlah erlist^. »«»» 2 - der Anzeigon-Betrag durch Klag« rtng-zogru A - werd«» «nutz oder wem» der Auftraggeber in »» Konkur« gerät. Gemeinde-Giro-Konto Nr. 136. Amtlicher Teil. Schöffen- und Geschworeuen-Urliste. Vom 18. Oktober dieser Jahres liegt die hiesige Hüffen« und Gcschworenen-Urliste fürs laufende Jahr eine Ache lang im hiesigen Rathaus während der üblichen ^knstzeit zur Einsicht öffentlich aus. . Vom Zeitpunkt der Auslegung an bis zum Ablauf der Miegunqrfrist können gegen die Richtigkeit und Vollständig es der Urliste schriftlich oder zu Protokoll Einsprüche er- '"ben werden. Die Bestimmungen des Gerichtrverfaffungsgesetzes find A der am Amtsbrett de» hiesigen Rathauses angeschlagenen Bekanntmachung ersichtlich. Htteud-rf-Hkriira, den 15. Oktober 1924. Der Gemein-erat. Verlauf von Brot. » Die Brolverkaussstrllen werden auf die Vorschriften der Mshauptmannschast Dresden vom 23. September d. I. 'm den Verlaus von Schwarzbrot besonder» hingewieseu "'t dem Bemerken, daß die Vorschriften im Rathause > Meldeamt — eingefehen werden können. Die Etn- Altung dieser Vorschriften wird durch Revisionen überwacht ^den. Httevd-rf-HkriLa, den 15. Oktober 1924. Der Bürgermeister. Lefehotz - Erlaudniskarten. Ditjinigen Einwohner, welche im Besitze einer Lescholz- ^chrn» für da« 1. Vierteljahr 1924 sind, werden hiermit ^gefordert, diese Leseholzzeichen gegen Empfangnahme "«er, sofort im Rathaus — Verwaltunaszimmer — abzu- kben. Die Leseholzzeichen kosten 2 Mark, unentgeldlich ^«gestellte 30 Pfennig und gelten bis 31. Dezember diese« Ahrcs. Leseholz darf nur Montag« und Freitags gesammelt ^den. Wer ohne Leseholzzeichen im Walde augetroffen ^d, hat Bestrafung zu erwarten. Htteudorf-Hkrilla, den 15. Oktober. 1924, Der Gemein-erat. vertttche» und GSchWHes. Ott«n»«rf-Vkri0a, S«n O. Oktober ! — Die geplante Aufhebung von 15 Amtsgerichten in Achsen ist insoweit oufgegeben worden, al« nur noch zwei ''Attgerichte in Frage kommen sollen. Nach Mitteilungen M zuständiger Stelle wird nur noch die Aushebung der Amtsgerichte Hartenstein und Wildenfels in Betracht ge- '°»rn. ! — Seit dem zweiten Krieasjahre hat die Verbreitung "r Tollwut in Deutschland erschreckende Fortschritte gemacht. M d,.s Tollwuttnstttut in Bertin wurden vor dem Kriege jedem Jahre im Mittel 166 Tierköpfe eingesandl, von ,'Nen ungefähr 41 Prozent al« wirklich tollwutkrank be iden wurden. Im Jahre 1923 waren es dagegen 1514 Rwutoerdächtige Fälle, wobei in 83 Prozent der Fälle die "rankhett einwandfrei nachgrwiesen werden konnte. Die i^hl der nach dem Kriege sestgestellten Fälle ist demgemäß zwanzigmal so groß geworden. Parallel mit den Toll« ^terkraukungen bet den Tieren find auch die Bißver- Mngen beim Menschen. Vor dem Kriege mußten im Durchschnitt jährlich 173 Menschen sich der Schutzimpfung verziehen, während im Jahre 1923 die Zahl auf 1577 ^gewachsen ist. Die Seuche, die im Osten mehr verbreitet ist von dort während der Kriegs- und Revolution-wirren "»ch Deutschland eingeschleppt worden. Fast ganz verschont ^blieben find bi« jetzt Hessen, Baden und da» linke Rhein en, während anderseits in Berlin so häufig tollwutkranke Hunde sestgestellt wurden, daß seit einem Jahre über diese ^adt die strengste Hundesperre mit Maulkorb und Leinen« Aang verhängt werden mußte. Ist durch Biß beim Menschen die Tollwut bereit» ausgebrochen, so kann der Azt dir Lüden de» Kranken nur lindern, ober nicht heilen, ^e Schutzimpfung wird jetzt allgemein nach der Methode Hogyet ausgeführt, indem man frische- Hirn von einem sanken Kaninchen zu einer Emulsion verreibt und in Egender Konzentration in bestimmten Zwischenräumen dem vrtiruten infiziert. Dresden. Setten hat ein Unternehmen einen so durchschlagenden Erfolg gehabt wie der Schaufensterwett bewerb. Tausende von Menschen strömten am Sonnabend und Sonntag — zumal abend«, wo die Dekoration im Glanze de« elektrischen noch viel intensiver wirkte — durch di« Straßen der Stadt. Bis 10 Uhr beleuchteten alle Ge schäfte ihre Schaufenster, aber nach Mitternacht noch sah man erleuchtete Fenster und Bewunderer der Schmuckfenster in grober Zahl. Aber nicht nur der äußere Erfolg war groß auch der ideelle; das wird sich beim Dekorieren der Schau fenster in den kommenden Wochen zeigen. Fischbach. Beim Anstreichen von Masten der Hoch, spannungrleitung in der Nähe von Fischbach verunglückte ein Arbeiter dadurch, daß er sich infolge Berührung der D-ähte beide Hände schwer verbrannte. Ein Stolpener Arzt leistete die erste Hilfe und brachte ihm mit seinem Auto nach Stolpen. Pulsnitz. In der städtischen Sandgrube ist am Sonnabend nachmittag der 11 jährige Knabe der Krieger«- wttwe Herzog verunglückt. Er hatte sich trotz Verbotes mit einigen Kindern nach der Grube begeben, um dort zu spielen. Dabei wurde er ia einem Loch, das dir Kinder gegraben hatten, von hereinbrechenden Sandmafsen verschüttet und er- stickt und konnte erst am nächsten Tage als Leiche geborgen werden, weil die anderen Kinder davongelaufen waren und da« Unglück verschwiegen. Rammenau. Von einem Au'o angefahren wurde das 10 jährige Kind des Mühlenbefitzers Schöne von hier sehr bedenklich verletzt. Das Kind kam hinter einem Bauern- wagen her und wollte dem entgegenkommenden Auto au«- weichen. Et wurde 'edoch von dem Schutzblech derselben erfaßt und trug nach Angabe des Arztes erhebliche Ver letzungen des Kopfes und einen Schlüffrlbeinbruch davon. Den Autosührer dürste nach Angabe von Augenzeugen an dem Unfall keine Schuld treffen, da er in sehr mäßigem Tempo gefahren ist. Großröhrsdorf. Einen erheblichen Verlust hat der hiesige Bienenzüchterverein insofern zu verzeichnen, indem ihm durch lichtscheues Gesindel auf dem Heidewanderbienen- stand „Ziegelscheune" bei Wiednitz drei honigschwere Bienen völker samt den Wohnungen spur- und verdachtlos gestohlen wurden. Diese Honigliebhaber haben jedenfalls auch von dem diesjährigen guten Heidetrachtergebnis Kenntnis be kommen und dann den Diebstahl ausgeführt. Neustadt i. S. In erheblichem Umfange wurden Unregelmäßigkeiten bei einer Revision bri der Stadthaupt kaffe festgestellt. Die dort beschästtilen Beamten wurden unter Vorbehalt weiterer Schritte sofort entlassen. Die Spar- und Girokaffe sowie die Kaffe de« städtischen Steuer« amte« waren in bester Ordnung. Schöna. Die Ortschaft war trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit am vergangenen Sonntag da» Ziel zahlreicher Ausflügler, die die Böhmische Schweiz besuchten. Die Erreichung der Böhmischen Schweiz hängt allerdings von der Lösung eins» Tagesausweises ab, die bis zum 31. Okt. am Bahnhof Schmilka und Schöna ausgestellt werden. Pirna. Eine öffentliche Anerkennung ist seitens der Kreirhauptmannschast den Dachdeckern Karl Eichhorn in Pirna und Kurt Werner in Oltendorf-Friedrichswalde aus gesprochen worden. Wie noch erinnerlich sein dürfte, hatten beide vor nicht langer Zett unter Einsktzung ihres eigenen Lebens eine Kranke der Anstalt Sonnenstein, die das hohe Dach erklettert hatte, gerettet. Bad Gottleuba. Aus dem Zuge stürzte kurz vor dem Bahnhof Bad Gottleuba ein 13 jähriger Schüler, der täglich von Gottleuba aus die Schule in Pirna besucht. Nur dem Umstande, daß der Zug an dieser Stelle wegen der starken Steigung sehr langsam fährt, ist es zu verdanken, daß der Sturz so glimpflich abgegangen ist. Der Junge kam mit einer stark blutenden Kopfwunde und dem Schrecken davon, Johnsbach. Am vorigen Sonntag gegen Abend wurde die Frau der Herrn Gutsaurzügler« Gustav Göhler von einem jugendlichen Radfahrer derart auf der hiesigen Dorfstraße angefahren, daß sie am Montag früh an den erlittenen inneren Verletzungen verschieden ist. Göda. Tödlich verunglückt ist auf der Fahrt zu seiner Arbeitsstätte auf der Dresdner Landstraße der 53 Jahre alte Zimmermann Johann Schreibe- aus Semmichau. Er stürzte so unglücklich mit dem Fahrrade, daß er bald daraus verstarb. Zittau. Ein sogenanntes Strudelloch auch Gletscher mühle genannt, ist von Naturfreunden in unwegsamer Gegend der Jonsdorfer Felsenstadt entdeckt worden. Das Loch ist nahezu ein kreisförmiger Kessel, der jedoch in der Südnord- richlung gespalten ist. Am besten ausgeprägt ist die Aus höhlung (Aurkolkung) an seiner Ostseite, am wenigsten an der westlichen. Durchmesser und Tiefe betragen etwa 2«/. Meter; davon liegen fast «/« Meter tiefer als die Schwelle. Bis zu dieser Höhe muß sich also jetzt der Kessel mit Wasser anfüllen. — Der neue Zittauer Handelshof, der an Stelle de« im Winter 1916 nirdergebrannten altehrwürdigen Kauf hauses an dessen Brandstelle erstanden ist, nähert sich seiner Vollendung. Wie da» ehemalige Kaufhaus, so ist auch der neue Handelshof eines der größten Grbäude Zittau«, e« bildet einen einzigen großen Block an der Frauenstraße und erstreckt sich durch Angliederung des sogen. Schnabelschen Hauser mit seiner Front bi» zur Hälfte der Hosstadt. Um die gewaltigen Geldmittel für den Bau aufzubringen, wurde im Juli 1923 die Aktiengesellschaft Handelshof Zittau unter Mitbeteiligung der Stadt Zittau begründet, die auch mehrere Geschäftsstellen in do« Gebäude verlegt. Frohburg. Am Sonnabend vormittag platzte an einem auf der Fahrt von Leipzig nach Chemnitz befindlichen Automobil der rechte Vorderieifen.. Der Wagen sauste in den Straßengraben und stand im Nu in Hellen Flammen. Die Insassen, drei Herren konnten sich durch rechtzeitiges Herautspringen retten. Bienenmühle. Der Pächter der Mahlmühle in Nassau geriet in G-genmart seiner jungen Frau in die Transmission. Die Frau versuchte ihren Mann zmückzu- reißen, wurde aber von den Füßen des Manne« wiederholt so schwer getroffen, daß sie schließlich bewußtlos liegen blieb und in der Nacht verstarb. Leipzig. Dienstag nachmittag fuhr unweit de« Reichsgerichts ein Lastautomobil mit aller Gewalt über da« Geländer in die Pleiße, die zurzeit zwecks Remigung trockengelegt ist. Der gerade vorübergehende Oberpost« schaffnrr Bachmann wurde in die Tiefe geriflen und getötet. Der Chauffeur konnte sich im letzten Augenblick durch Ab springen retten. — Im Grundstück Braustraße 20 tötete am Dienstag nachmittag der Maurer Vogt seine Ehefrau durch mehrere Revolve schüffe und gab sich sodann durch einen Schuß in die Schläfe selbst den Tod. Der Grund zu dieser Tat liegt in fortwährenden Ehezwistigkeiten. Schneeberg. Die Vogelstellerei mit Lockvögeln und Leimruten steht gegenwärtig tu hiesiger Gegend wieder in voller Blü e. Durch eine Streife der Gendarmerie wurden einer Anzahl Vogelstellern aus Zschorlau und Schneeberg insgesamt sieben Lockvögel abgeuommen, die zwischen Leim ruten ausgestellt waren. Plauen. Ein hiesiger Jäger, der die Jagd in Korn bach gepachtet hat, wollte am Dienstag abend in der siebenten Stunde einen fremden, in seinem Revier sich her« umtrrib-nden Hund erschießen. Er traf aber in der Dunkel heit unglücklicherweise die in den fünfziger Jahren stehende Witwe Vöoisch durch einen Rückenschuß so unglücklich, daß sie bald daraus starb. Oelsnitz. Hier wurden die Bewohner eines Hauses durch einen seltenen Besuch überrascht. Ein auf der Weide wild gewordener Ochse drang in die in den Parlerreräumeu gelegene Küche und Stube ein und richtete hier Unheil an. Er riß u. a. den Ofen um. Man hatte Mühe, das Tier wieder aus dem engen Zimmer zu entfernen. Adorf i. V- Auf dem hiesigen Bahnhöfe versuchte der 62 jährige Besitzer des TannenhausrS in Schöneck, Emil Ludwig, auf einen Wege m springen, als der Zug schon, in Bewegung war. Ei m »fehlte aber mit der Hand dir Führungsstange, stürzte auf einem Puffer, dann auf die Gleise und wurde von dem folgenden Wagen so überfahren daß der Tod sofort eintrat. Bad Elster. Auf Veranlassung der Amtshaupt« Mannschaft in Oelsnitz wurde am Freitag der Geschäfts führer der hiesigen Ortskrankenkasse verhaftet und nach Oelsnitz eingeliefert. Bei einer plötzlichen K^ssenrevision war bei dem Verhafteten ein Fehlbetrag von 8500 Mark cufgedeckt worden, den er als eine nichtquittierte Zahl» ,g , an einen hiesigen Budearzt ausgab. Ats die Quittung ver- i langt wurde, ließ sich der Verhaftete zu einer Fälschung f verleiten, die ihm zum Ve üän'Ni» wurde. I Hierzu eure Beuche.