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Lr»«I>,Ii>t tixlled e-ad 7 Mir t» <»» Lrp»Lttoll !!»,>»». »d'«»« IS. I0«»t»pr«j» ri«r<«I- jldrliel, -Z>-, k>gr.. <»r-I> <»« r, Tis». VI»««Io» Hr. > lk»r. : 2-,SOI e,«vixl»r». «Matt für Uiltcrhaltnilg und Gcschästsvcrlehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch L Neichnrdt in Dresden. Verantwort!. Redakteur: Julius Netchardt. »<»»« IS »»U»L°0U»«» dl,LS.»Mir. vo»»t»s dl» Ltt. IS vdr. - I» UsailE H«d«r- i,«»» S. dl» Lb. S vdr. Oer Ü»>u» «>»«r »l»- »I>»It. k«titr»ll» dvrl«I IS re,. 2«u« I »rr ^ uns undckannttnFdirmen und Personen inseriren wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken oder Posteinzahlung ,,, LUoen kosten l> .>Rgr. Auswärtige können eie Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anweisen. Exp d.Dreöd.Nachr. Rr. 2VS. SieSenzehkter JahrMg." HL^I"Än»,r SkMsch. Dressen, Dienstag» SS. Jnlt 1872. Dresden, den 23. Juli. I Vereins für naturgemäße Lebensweise 'Vegetarianer'., die be- ! iauntlich grundsätzlich die Fleischlosi verdammen und sich nur Der OberhosmeisterIhrer Majestät der KöniginMaria, von Pflanzenkost nähreu. Diesem Princip entsprach denn auch Max vonMinckwitz, hat das Groß!reu; des österreichischen Franz ! die Sgeiscnkarte: Wassersuppe mit Klößchen, Leipziger Allerlei,! Joseph-Ordciiö erhalten. ! jedoch ohne Fleischbrühe, sowie ohne Krcbsnasen und Krcbs- -- Der Rath macht bekannt, daß die zwischen der Schiller-! schwänm, denn diese stammen ja von gctödteten Thiercn, Bohnen ^ aus der Corrcctionsanstalt Hohnstein entlassenen, bereits bestraf» straße und der Nadebergerstraße neuangelegte Straße „Sänger mit Kartoffeln, (versuchen, NiilchrciS und Butter und Käse, das! ten Schneidergesellen aus GefreeS in Bayern ermittelt worden, straße" und dieselbe von derJägerstraße auü durchkreuzende neue waren die Herrlichkeiten, welche den nicht nach den Grundsätzen > Das Befinden des Gemißhandelten giebt erfreulicher Weise zu Straße „Arndtstraße" benannt worden ist. - des Vegetarianismus erzogenen Mage» allerdings um so weniger' ernsten Besorgnissen keine Veranlassung und geht derselbe trotz bot dort dem Besitzer die soeben geraubte Uhr zum Kauf an. DaS Benehmen des Unbekannten, dessen blutige Hände und Gesicht, und weil er ohne Kopfbedeckung, veranlaßten genannten Cl., nach der Polizei zu schicken, worauf auch sofort die Verhaftung des Mannes erfolgte. Der Thäter ist in der Person eines kürzlich — Der freisinnige Pastor Sülze zu Osnabrück ist von der zu befriedigen vermochten, als auch der Weilt verpönt war und * JohanniSgemeinde zu Chemnitz zu ihrem Pastor gewählt worden > als einzig gestattetes Getränk gutes oder höchstens mit Fruchtsast und hat die Wahl angenommen. i etwas schmackhafter gemachtes Wasser sungirte. Daß beim gänz- — Noch niemals ist ein solcher Mangel an dem vsrtresi liehen Mangel des belebenden und animirenden Rebensaftes sich der erhaltenen Verletzungen seiner Genesung hoffentlich entgegen. — Vergangenen Sonnabend Abends von Oft? bis 10^ Uhr wurde auf dem Heller von der jetzt daselbst Schießübung abhal tenden sächsischen Feldartillerie größtentheils mit Raketen, die lichen Baumaterial, das uns die sächsische Schweiz liefert, zu auch die Stimmung der Tafelnden nicht, wie man dies sonst bei j mit Leuchtkugeln gefüllt waren, geschossen. Das licht und färben fühlen gewesen und noch nie standen die Sandsteinprcise so hoch ^ einem Festessen gewöhnt ist, von Gericht zu Gericht steigerte und ^ prächtige Schauspiel hatte eine große Anzahl Zuschauer herbeige- wie jetzt. Das Schock Bausteine, dos im Mai noch 3^ Thlr. i daß es in Folge dessen auch an Toasten, wie sic eine solche freudig lockt; unsere Kanoniere aber erinnerte dasselbe gewiß lebhaft an kostete, ist seit 3 Tagen nicht unter 6 Thlr. zu haben und die! belebte Stimmung zu erzeugen pflegt, gänzlich fehlte, ist natürlich, l jene sturmbewcgte Zeit, da sie vor Paris lagen und der spröden Besorgnis; aller Baumeister und Bauherren wegen Ausführung! Das wurde aber von dem einzigen Sprecher, welcher austrat, > Schönen aus dem alten treuen deutschen Zwölfpfündern — wie ihrer Bauten ist eine große. Den Grund zu dieser enormen auch nicht als Fehler bezeichnet, da die Vegetarianer sich vollkom-^ der beharrlichste Liebhaber— jene feurigen LiUets-ckoiuc—d.i. Preissteigerung liefert nicht die Erhöhung der Arbeitslöhne, ob-! men an ihrer inneren, ruhig freudigen Stimmung genügen lassen ^ verdolmetscht Brandgranaten — zuschickten, bis auch Frankreichs mohl diese nicht unerheblich, jedoch den Steinbrechern, Stein-! und die Toaste recht gut entbehren könnten, indem sic im Stillen! Metropole, hingerissen von soviel Liebenswürdigkeit und Aus»,. «Reitern, Schiffern u. s. w. recht wohl zu gönnen ist. Vielmehr j ihrer an- und abwesenden Feunde herzlich gedächten, ist der kaum zu beschaffende Bedarf an Sandsteinen die Ursache ^ — Wir erhalten folgende Zuschrift: „Geehrter Herr Ne- des rapiden Jndiehöhgehens der Steinprcise. Wir sprechen nicht >dacteur! In der Sonnabend-Nummer Ihres geschätzten Blattes von der jährlich steigenden Verfrachtung der Sandsteine nach ^ wurde über die beispiellos schlechte Communication zwischen Losch- Hamburg und Berlin, wiewohl in dieser Richtung der Elbsprce- nutz und der Residenz geklagt und daß, wenn wir Winzer der kanal noch weiter ungünstig wirken wird. Wir wollen auch nur ! Nachbarschaft nicht für Abhilfe sorgten, wir von den Gästen der vorübergehend erwähnen, daß zum Bau der imposanten Mulden- j Residenz excommunicirt und das rechte Elbufer ganz links liegen thalbrücke bei Wechsslburg an der Chemnitz-Leipziger Bahn gegen^ gelassen werden würde. — Was den Zustand dieses Weges selbst ! Million Kubilellen Sandsteine auö der sächsischen Schweiz nach betrifft, so muß jeder gute Staatsbürger, vom Amtshauptmann Riesa per Wasser tranSportirt, dort umgcfrachtet, per Bahn nach j bis herab zum Sackträger, dieser Klage aus vollem Herz.n bei- Mittweida geschafft und schließlich auf einer extra dazu gebauten stimmen, ja selbst weiter hinauf, in Wachwitz und Niederpoyritz, 4 stündigen Landstraße an die Mulde gefahren werden. Aber wird dieser Engpaß an manchen Stellen so schmal, daß zwei dieses Jahr erfordern die zahllosen Bauten unglaubliche Massen ! Kutschwagen sich absolut nicht auswcichcn können und man muß dieses beliebtm Materials. Für die neue Elbbrücke bei Pirna eS von Gott und Rechtswegen beklagen, daß in nächster Nähe sind allein in diesem Jahr 400,OM Kubikmeter Sandstein er-! der schonen Residenz Dresden noch ein Hohlweg bestehen darf, in ! zeigen sich in demselben mit vielem Behagen. Ta die sächsischen dauer, capitulirte. (C. Z.) — Ein Omnibus und ein Einspänner stießen gestern Nach-H mittag an der Ecke der Scestraße und des Altmarktes zusammen, indem beide Wagen zu gleicher Zeit um die Ecke bogen. Durch die Deichsel des Omnibus stürzte das Pferd des Einspänner- zu sammen, die Laterne zerbrach und mit unwiderstehlicher Gewalt drang die Deichsel in das Innere des Wagens, in welchem ein Herr und eine Dame sich befanden, welche Letztere der drohenden Gefahr entging, indem die Deichsel hart an ihr vorbeistreifte, so daß sie außer einer geringen Eontusion nur ein beschädigtes Kleidungsstück zu beklagen hatte. — Nicht schassen genug können die Milftairschneider die neuen JntcrimSrocke für die sächsischen Offiziere. Bereits haben sich viele der letzteren dieses kleidsame Uniformstück zugelegt und forderlich; die Bahnen Chcmnitz-Aue-Jäacrsgrün und Chemnitz-! welchem man jeden Augenblick an Haupt und Gliedern gerädert Kommotau sowie die zahlreichen im Bau begriffenen Staatsbahnen cr'ordcrn für Stationsgebäude, Viäducte, Brücken u. s. w. wci- e c Hunderttausende Kubikmeter, dazu treten das Hoftheater, die städtische Wasserleitung als öffentliche Bauten und die Unzahl von Privatbauten. Auf den AusschifsungSplähen an der Elbe streiten sich daher jetzt förmlich Baumeister, Bauspeculantcn und Sandsteinhändler um jede mit den; kostbaren Gute landende Elb zille; man fährt ihnen in Gondeln entgegen, ja, dem trefflichen Architekten Jehn, welcher die Lieferungen für das riesige Wasser- leitungLbassin auf dem Fischhäuscr Revier hat, ist es passtet, daß Bauspeculantcn Schiffer, die seine Waare auf dem hierfür be stimmten Landeplatzc unterhalb des Schillerschlößchens ausladcn wollten, bewogen haben, für einen höheren Preis nach Dresden zu fahren und ihm so seineWaaren entzogen. Unter solchenllm- ständen kann es kommen, daß Sachsen, bekanntlich ein „stein reiches" Land, an Steinen zum Vau wirklich einmal zeitweilig verarmt; man müßte sich dann daran machen, die ganze sächsische Schweiz mit vereinten Kräften zu rasiren, wozu leider Gotlcs schon ein recht großer Anfang gemacht ist. Ware es da nicht empfehlenSwerth, an die Verwendung auch anderen Baumaterials zu denken? Etwa mehr mit Bruchsteinen oder mit Ziegeln zu bauen? Oder warum müssen alle Elbbrücken von Sandstein sein? Warum versucht man es nicht mit Kettenbrücken? . — Der lehtvergangene reizende Sonntag mit seinem fast ^italienischen Himmel führte auch dem Königstein, oder zerrissen werden kann. Wenn aber uns armen Winzern ;n- Jnfanterie-Offiziere sieht wie ihre preußischen Kameraden dünne 'alondegcn tragen, die unter dem Namen .Frötentödter" be- gcmuthet werden soll, vielleicht eine 20 Ellen breite Militär- kannt sind, sonders lange Schleppsäbel, so streifelt sich der linke und Commerzialflraße Herstellen zu lassen, so schießt der Verfasser des oben ungezogenen Artikels ganz gewaltig daneben. Abge sehen von dem enormen Kostenpunkte, frage ich ganz bcscheident- lich: woher denn den Plak nehmen, ohne ganze Berge abzutragen und Häuser nicderzureißen? Sollen wir armen Winzer auS- badcn, was die Vorgesetzten Behörden seit Jahrhunderten ver schuldet haben? Soll gründliche Abhilfe geschehen, so giebl cs nur eine Möglichkeit, und zwar die, daß von Dresden bisHoster- witz im Thale, dem Elbufer entlang, eine neue Straße, im An schluß an die von Lohmen kommende, gebaut wird, damit die Be wohner rechts der Elbe, von Loschwitz bis über Hohnstein hinauf, zu Zeiten bei Hochwasser oder Eisgang nicht gänzlich von der Residenz abgeschnitten sind. Daß aber ein solcher Straßenbau lange Rockschooß etwas auf, wenn der Säbel nicht über das Pfla ster gerasselt wird. Einen unästhetischen Faltenwurf hierbei zu vermeiden, soll jetzt das eifrige Studium manches jungen Leut nants sein. — Gestern Nachmittag sind in einer Restauration der Ga leriestraße eine Anzahl Personen, darunter mehrere deshalb be reits früher bestrafte, von der Polizei beim Hazardspicl betroffen und cirrctirt worden. — Gestern Morgen zwischen 4 und 5 Uhr bot der Altmarkt ein Bild ziemlicher Belebtheit, indem eine Anzahl junger, an scheinend den höheren Ständen angchörcnder junger Herren aus genanntem Platze eine unerwartete und unangemeldete Festlich keit improvisirtcn. Alle im nächsten Bereiche zu erlangenden Marktbänkchen wurden pyramidenförmig auseincmdergcsiellt und nur dem Staate zur Pflicht zu machen ist, wird selbst ein Schüler ' in der Nationalöconomie ohne Weiteres einräumen müssen. Dazu j die in der Nähe befindlichen Kisten der Hökerinnen in Bewegung wird allerdings vor lauter Eisenbahnprojeeten nicht eher Rath gesetzt um ein Podium herzustellen, auf welchem die Jünglinge, werden, bis ein recht beklagenswertstes Unglück passirt ist ;— just nachdem sie die Bauart sorgfältig geprüft, stehend Platz nahmen wie in Salzwedcl an der Dumme, wo man erst dann ein Ge- j und die reine Morgenluft mit Anstimmung der „Wacht am länder anbrachte, als ein Rathsherr inS Wasser gefallen war!! Rhein" und anderweiter patriotischer Lieder begrüßten. Natür- Einer vom Dorse." §lich fehlte cS nicht an Zuschauern und mußte der brausende Ge- Gestern Mittag erfolgte an der Ecke der Pillniyerstraße sang und die originelle Gruppe die Aufmerksamkeit mancher und des ElbbergS ein Rencontre zwischen einem Omnibus und ^ Schläfer undMorgenspazicrgänger erregt haben, denn neugierige unserm alten ! einer Droschke, dessen Folgen leicht sehr traurige werden konnten Gesichter zeigten sich genug hinter den Fenstervorhängcn und an ehrwürdigen Elbwächter, eine so große Menge Besucher zu, wie und für den Omnibus und die Ladenthür des bekannten Herr geöffneten Fenstern und schien zumal der Zauber des Gesanges derselbe wohl noch nie in seinen Mauern gesehen, Uebt schon mannschen Geschäfts schon schlimm genug abtiesen. Gerade als auf die auf genanntem Platze stationirten Rosselenkcr eine be die überaus prächtige Aussicht von diesem isolirten Felsen-Pla- der OmnibuSkutschcr umlenkcn will, kommt aus der Amalien-! sondere magische Wirkung auözuübcn, denn dieselben waren alle ' leau, vereint mit den vielen, zum Theil großen Erinnerungen straße eine Droschke und biegt nach der Pillnitzerstraße ein. Um sammt im Nu von ihren Böcken, aus Gott Morpheus Armen aus der vaterländischen Geschichte, welche sich an dasselbe knüpfen,! nicht zusammcnzustoßcn, läßt der Omnibusiutscher sein Geschirr gerissen, herunter, um das Schauspiel in nächster Nähe zu §e- ' eine ungemeine Anziehungskraft aus , so war öS nicht minder! zurückgehen: dabei kommt dies ab« auf abschüssigen Boden und niesten. Dieser Morgenscsne wurde von einem der jungen Herren ' auch das recht brav executirte, zum Besten des Albert-Vcreins! stößt init solcher Kraft gegen die Ecke beimHerrmannschcn Laden, i insofern die Krone aufgesetzt, als derselbe von einer weiter hcr- «eranstaltete Concert, sowie die liebenswürdige und zuvorkom daß die Glasthür daselbst und ein Aushängeschild zertrümmert, l bciaeschafftcn größeren Marktkiste herab eine längere patriotische inende Bereitwilligkeit der Königl. Kommandantur , der Herren, ingleickien auch der vordere Theil des Omnibus arg beschädigt und i Rede an die Versammelten hielt, welche den größten Beifall in Königs. Beamteten und der Herren Militärs der Festungs-! gleichfalls thcilmeiss zertrümmert wird. Einen Augenblick vor! der bunten Menge errang, denn unter Bravoru'en und Händc- Garnison, mit welcher alle Sehenswürdigkeiten zugänglich ge- ^dem Anprall dcS Wagens an die Ecke trat aus dem Herrmann-! klatschen zerstreute sich diesel be nach Beendigung dc-s genußreichen macht wurden, was eine so große Anzahl aus Flügeln desDampfes ^ sehen Laden ein Herr, der mir durch cincnSpnmg dem Schicksal, > MorgenacteS. selbst auS weiter Ferne herbeigekommener Gäste bis in die Abend-1 an die Wand gedrückt, vielleicht erdrückt zu werden, entging. So j — Am 16. d. M. feierten in der bereits seit 75 Jahren stunden in eine recht volk-festliche Stimmung versetzte, und dies i viel wir hören, kann dem Kutscher auf dem OnibuS, der noch! bestehenden Pianosorte-Fabrik des Herrn Ernst Rosenkranz, um so mehr, da auch für die leiblichen Bedürfnisse durch schnell! größeres Malheur durch Zerschneiden der Stränge verhinderte, improvisirte Restaurants nach Qualität und Quantität bestens gesorgt war. Allen Besuchern wird dieser schöne Tag auf dem Königstein in freundlichster Erinnerung bleiben und dies möge für die Königl. Kommandantur der wohlverdienteste aber auch schönste Dank sein. — Ein originelle« Festessen fand am 16. d. Mittags im Schützenhanse zu Leipzig unter Betheiligung von etwa VOHerren Und Dame» statt ; cS handelte sich um ein Mittagsmahl der zu einer Hauptvrrsammftmz anwesenden Mitglieder des deutschen Leipzigerstraße 3, zwei Gehülscn, Frani Schmidt und Philipp Minor, ihre fünfundzwanzigjährige Wirksamkeit. Die Roscn- kranz'schen Familiengliedcr und der zur Zeit mit der Verwalt ung der Fabrik betraute Herr Adv. Anger, sowie das gescnnmte Fabrikpcrsonal hatten sich in der festlich geschmückten Musikhalle ein Vorwurf nicht treffen — Am Spätabende des JährinarltS-Mentag-Z 15. d.M. ist in unmittelbarer Nähe Freibcrgs ein Raubaiifall verübt wor den. Ter MühlenbrclschncidcrN. aus Loßnitz wurde beim Nach- hausegehen im Hohlwege unweit Loßnitz von einem Kerl räube-^ versammelt. Nachdem der Choral: „Sei Lob und Ehr rc." risch angefallen, niedergeworfen, gemißhandelt und dabei seiner! abaesungen worden, hielt Herr Adv. Anger eine herzliche und Uhr beraubt. Nach vollbrachter 2 hat begab sich der Mensch zu-! erarerfendc Ansprache an die Jubilare, den Fleiß und die treue rück in die Stadt und in das uns der Biirgflraßc befindliche, zu- i Anhänglichkeit belobend und überreichte ihnen im Aufträge des fällig noch offene Fleischgewölbc des Fleischermcister-S Cl. und! Königl. Ministeriums des Innern die von Letzterem den beiden