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Inserat« werd« bl« viertelMrli Dienst«-,»«14. Januar Sekr G B Der GsMeiNdsvp-A««» Bewerberinnen wollen sich unter Abgabe ihrer Zeugnisse bi» spätesten» den 1. Februar bei Freiberg, am 31. Dezember 1895. Id- Majestät unter dem Thronhimmel. Die andere Hülste der Fahnen zweite frage weiß ei» Londoner Blatt zu berichten. Wir weit e» sich meral- hier um den Ausdruck von Wünschen und Stimmungen, wieweit 3 Tagen bestraft. Fsreihertsdorf, am 18. Januar 1896. die Flügel-Adjutanten, der Minister de» Königlichen HauseS, der Geheime KabtnettSrath Seiner Majestät und da» Gefolge der Höchsten Herrschaften. Seine Majestät der Kaiser nimmt auf dem Throne Platz. Die Prinzen deS Königlichen HauseS und in die Berlin anwesenden Prinzen au» souveränen altsürftlichen Häusern treten zur Rechten de» Throne«, vor die dort ausgestellten Fahnen und Standarten. der General der Artillerie und General-Adjutant Fürst Anton Radziwil hat die Krone auf da» recht» vom Thronsessel zunächst stehende Tabouret, der General.Oberst der Kavallerie, General- Adjutant Freiherr von Lce da« Zepter aus da» link« stehende Tabouret, der General der Kavallerie und General-Adjutant, Laud hofmeister Graf von Lehndorff den Reichsapfel auf da» z, recht» stehende Tabouret, der General-Lieutenant und General- Zur Feierlichkeit besohlen find die Fahnen und Standarten folgender Regimenter: 1. Erste» Garde-Regiment zu Fuß, 2. Gre nadier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pommersche») Nr. 2. 3. Grenadier-Regiment König Wilhelm I. s2. WestpreußischrS) Nr. 7, 4 Leibgrenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm III. (1. BrandlnburgischeS) Nr. 8, 5 2. BadtschrS Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm I. Nr. 110, 6 Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm (2. Großherzoglich Hessische») Nr. 116, 7. KönigS-Jnfanterie« Regiment Nr. 145, 8. Regiment der GardeS du Corp», 9. Lrtb« Garde-Husaren-Regiment, 10. Leib-Kürassier-Regiment Großer Kurfürst (SlilefischeS) Nr. 1, 11. 1. Leib-Husaren-Regiment Nr. 1, 12. 2. Leib Husaren-Regimevt Kaiserin Nr. 2, 13. Husaren« Regiment König Wilhelm I. (1. Rheinische») Nr. 7, 14 Königs« Bon einem Briefwechsel zwischen dem deutsch«« Kaiser und der Königin Viktoria von England auS Anlaß der Transvaal« die Schloß-Gardr-Tompagnie, die Fahnen und Standarten, welche zur Feierlichkeit Allerhöchst befohlen sied, die Hossouriere, die Königlichen Hofpagen, die Hof-, die Vice-Oder,Hof-, die Ober-Hof- und die Obersten Hofchargev, die nachstehend aufgeführten Reich»- Insignien paarweise, nämlich: a da» Reichiinfiegel, auf einem Kiffen von ürax ä'arxont, getragen von dem General-Lieutenant, Beneral-Adtutantrn Grafen von Wedel, d. da» entblößte Reich»- schwert, aufrecht getragen von dem KriegSmtnister, General der Infanterie Bronsart von Schelleudorf, und rech» davon: o. der Reichsapfel, auf einem Kissen vom «irup ä'arxvnt, getragen von dem General der Kavallerie und General-Adjutanten, Landhof meister Grasen von Lehndorff, ä. daS Sceptrr, auf einem Kiffen von ärnx ä'ar, getragen von dem General-Oberst der Kavallerie, General-Adjutanten Freiherr« von Loe, und rechts davon: v die Krone, aus einem Kiffen von ärup ä'or, getragen von dem General der Artillerie und General-Adjutanten Fürsten Anton Radziwill, k. daS ReichSpanier, getragen von dem General - Feldmarschall Grasen von Blumenthal, welchen die General«Lieutenants von Klitztng und Graf von WartenSleden geleiten. Die Insignien werden zur Rechten und Linken von zwei Offizieren der Garde» du CorpS eSkortirt. Seine Majestät der Kaiser und König, ge- folgt von den Prinzen deS Königlichen Hause» und den in Berlin anwesenden Prinzen au» souveränen altsürftlichen Häusern, die General-Adjutanten, die Generale und Admirale » In »nit« und lege«, Hullen di«» lleh«s»v«ri^ d"!äu«nitz ver Meldefrift -«tbi«det Nicht vo» der MelvepUtcht. Ws* di« vorg«fch,i«de«e« M«ld««ge« zur rta««roh« oder ,«r v«, richtig»«« derselbe« ««terlttzt, ist mit Geldftrafe bis ZU dreißig Mart oder mit Haststrafe bis zu drei Tagen r» bestrafe«. kaalor primarina und Superiute»de»1. Unterzeichnete« melden. Vi«berstet« bei »«t«»»«rg i. S., de« 13. Januar 1896. I. A.: Lwall Gemeiudevorstaud zu vieberstei». D«r Etadtrath, Abthrilung für Militärsache». Hs«. II. ..Ä?I 18W pchlttifchG Umscha». Freiberg, den 13. Januar. Kemeiude-Sparkasse z« ErbiSdorf ist jede« M««tag Nachmittag» von 2 bis 6 Uhr geöffnet, verzinst Spareinlagen zu 3,5 */, und gewährt Darlehen auf Grundstücke zu mäßiger Verzinsung. D«r G«m«i»derath. G -Borstand. Adjutant Graf von Wedel da» ReichSinfiegel auf da» zweite linksstehend« Tabouret gelegt und sich alsdann auf die unterste Thronstufe den Reichsinfignien zur Seite gestellt. Die General« LieutnantS, welch« da» ReichSpanier b«gleitet habt«, find recht» auf di« unterste Thronstufe in der Nähe de» RetchSpauterS getreten; die EScorte-Offiziere find zu beiden Seiten de» Throne» bi» au die Wand zurückgegangeu; der große Vortritt hat bet dem Eintritt in den Weißen Saal Spalier gebildet; die Obersten Hofchargru, welche den Reichs-Infignien unmittelbar voranschrtttrn, haben zur Rechten und zur Linken deS ThroneS ihre Plätze eingenommen. DaS Gefolge der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften bleibt an der Fensterseite d«S Weißen SaaleS, nach dcm Lustgarten hin, zurück, nur der dienstthuende General-Adjutant Srttier Majestät tritt zur Rechten; der Flügel. Adjutant zur Linken deS Throne». Seine Majestät der Kaiser und König verliest die Thronrede und verläßt nach Beendigung derselben den Weißen Saal, wobei sich Bortrttt und Gefolge, wie vorbrschrieben, ordnen. Am achtzehnten Januar find e» 25 Jahre, seitdem Kaiser Wilhelm I. im Versailler KönigSschloffe, umgeben von den siegreichen Feldzeichen der deutschen Heere, inmitten der Vertreter der deutschen Fürsten- Häuser, der Staat»- und KrirgSmänner, die seine getreuen Helfer und Diener gewesen in einer großen, thaten- und erfolgreichen Zeit, die deutsche Katserwürde wieder angenommen hat. Dieser Lag, bisher schon denkwürdig in unserer vaterländischen Geschichte, ist damit für alle Deutschen der denkwürdigste ErinnerungStag geworden. Seine Begehung in diesem Jahre stellt den Höhepunkt aller der ErtnnerungSseiern dar, mit denen unser Kaiser und unsere Fürsten, unser Heer und unser Volk dankbar jener Zeit der großen Stege gedenken, deren köstlichste und bleibende Frucht die Neubegründung de» deutschen Reiche» gewesen ist. Mit rinmüthiger Begeisterung wird ganz Deutschland die ErtnnerungSfeier am 18. Januar begehen; ihren Mittelpunkt wird die allgemeine BolkSfeier in dem Feste finden, da» Seine Majestät der Kaiser Wilhelm II. im Berliner KönigSschloffe veranstaltet. Zu diesem Feste will der Kaiser vor Allem die »och lebenden Staatsmänner um sich versammeln, die an dem großen Werke mitgewirkt haben; rS war sein besonderer Wunsch daß der Fürst BiSmarck als der Hervorragendste unter ihnen bei der Feier nicht fehlen möge. Leider gestattet dem Fürsten BiSmarck sein Gesundheitszustand nicht, der Einladung seine» kaiserlichen Herrn Folge zu leisten; er hat deshalb gebeten, ihn zu entschuldigen. Wie aber Fürst BiSmarck gewiß im Geiste an der Feier Antheil nehmen wird, so wird auch seiner, de» ersten Kanzler» de» Reiche», und seiner Verdienst« um d«S Reich dankbar gedacht werden. Die Feier am 18. Januar wird Vormittag» 10 Uhr durch Gottesdienst in der Kapelle de» Königlichen Schlofft» und in der St. HedwtgSlirche eingrleitet. Dem Gottesdienst tn der Schloß - kapelle wohnen die Kaiserlichen Majestäten nnd die Mitglieder de» Kaiserlichen und Königlichen HauseS bei. Rach beendigtem Gottes dienste, um IO*/. Uhr, ist die Versammlung im Weißen Saale. Nach dem festgeftellten Programm stellen sich die Reichstags Mitglieder dem Throne gegenüber auf, die Generalität an der Kapellenseite, die Minister und die sonst eingeladenen Personen gegenüber an der Fensterseite, der BundeSrath link» vom Throne. Ihre Majestät die Kaiserin Auguste Viktoria, Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich, die Prinzessinnen de, Königlichen Hause» und die Fürstlichen Damen nehmen die Tribüne auf der Kapellen- seite ein Sobald die Versammlung im Weißen Saale geordnet ist, macht der Reichskanzler Seiner Majestät dem Kaiser davon Meldung. Seine Majestät begiebt sich alsdann unter großem Vortritt nach dem Weißen Saale, wobei die Ordnung solgende ist: Bekanntmachung für AreibergSdorf. Alle hier aufhältlichen, militärpflichtige» Personen, welch« im Laufe diese» Jahre» da» 20. Leb«u»jahr vollenden und dir den älteren Jahrgängen angehörige» Mannschaften, über welche eine endgtltige Entscheidung bezüglich ihre» Milttärverhältuiffe» durch die ErsatzbehSrden »och nicht erfolgt ist, werd«» in Gemäßheit vo» § 57 der Wehrordnung hiermit ausgefordert, sich 1« W«« s«it vo« 15. Ja«««« d» 1. Kellruar diese» Jahre» dei dem rt«ter-eich*«t«N g«r NelkrNtir««s»stammrolle a«r««eld«i». Alle» Nähere darüber ist au» den im hiesigen Gemeindeamte, sowie in allen hiesige» Restart« rationell au»hängenden Bekanntmachungen ersichtlich. Die Unterlassung der Anmeldung wird mit Geldstrafe bi» zu 3V Mark oder Hast bi» zu MibergerAuz^ und Tageblatt o AmMlatt für die libü-kche» mW Wüsche» BehSebe» z» Keiber- mW vnu» Auktion iu Reichenbach Ar«Ua«, de« 17. Ja««ar 1»»», Bor«Ma,» 11 «hr sollen im «ml« Ur. LG 1 Dreschmaschine, 1 Häckselmaschine, 1 Kastenwagen, 100 Ttr. Kartoffeln «nd 3 Schweine ver steigert werden. Ar«id«rG, den 13. Januar 1896. velmmünachm«- E» wird hiermit zur allgemeine» Leuntuiß gebracht, daß am nächsten N Sonntag «ach de« Feste der Erscheinung Christi, den 19. Januar d. I, W, V«i«r W«AW*«* GrW««WM« «« di« »iederamsricht««- d«» d««tsch«N ««ich«» vor rs Jutz*«« UAthES« dt««B« in de» hiesigen evangelisch - lutherischen Kirchen Dom, St. Nicolai, Et. Jaeobt »»d St. Johanni» abgrbalteu werden sollen. Die Glieder unserer Gemeinde» werde» zur zahlreiche» Theil« »ahme an densrlbr» hierdurch mit dem Bemerken freundlichst etngeladru, daß der Festtag früh vo» 6—7 Uhr mit sämmtlichen Glocken «ingeläutet werd«» wird. - - dekam,ümchm,a. »»d «--»d U-E«, °,u s. I.»«, I8SS. »r. Nekanntmachuua. In GrmLßheit 57 der drutschen Wehrordnung vom 22. Novrmbrr 1888 wrrde» «Es >om 15-Ianuar bis zum 1. Aebrnar 18-6 Di. Meldepflichtigen au» dem Jahre 1876 hab?» daL ww.it di.s.lb.» «i»t iE hiesig«« K«d, .m Gtd«rt»zeug«itz (sogen.'Mtlitürg.burtSschein), welche» von den belr TttMveSaMterN nur zu diesem Zw^e kostenfrei ertheilt wird, vorzulrge», _ _ . i. Ulauen-Regiment (1. Hannoversches) Nr 13, 15. 1. Garde-Fel. Die Fahne deS 1. Garde-Regiment» zu Fuß und die Standarte Artillerir-Realment, 1« Königlich Bayrische» 6. Infanterie-Regi« de» Regiment» der Garde» du CorpS stehen unmitelbar hinter Sr. ment Kaiser Wihclm, König von Preußen, 17. Königlich Bayrisches Majestät unter dem Thronhimmel. Die andere Hülste der Fahnen 1. Ulanen-Regiment Kaiser Wilhelm II., König von Preußen, und Standarten nimmt links vom Throne hinter dem BundcSrath 18 Königlich Sächsisches 2. Grenadier-Regiment Aufstellung. !Nr. 101, Kaiser Wilhelm, König von Preußen, 19. Königlich Ter General Feldmarschall Graf von Blumenthal hat sich zu. !Württembe,gische» Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König vor mit dem ReichSpanier recht«, der KriegSmtnister, General der von Preußen (2 Württembcrgischeö) Nr. 120 Infanterie Bronsart von Schellendorff mit dem Reichsschwert links hinter Seiner Majestät auf die mittlere Thronstufe gestellt;! U««td«*-, am 13 Januar 1896. Hebammm-Gesmy. Halle« di«» oehNf» Berich1iD«»g de» SWMNttsK« s«w«hl h«WllWll-eWO4^ * Ft» de» Bezirk der Gem. ind«n Bieberstein, Burkersdorf, Hr »»» »«ch «ach Al«ik««ft a« «eue» Orte h«t d«» -rund wird eine Hebamme zum baldigen Antritt gesucht.