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Nr. 137 Bierzrhnttt JahrL Mchei»t: «glich früh 7 Uh». Inserate «rrdrn augenommeu: üt«»btnd»S,Gon«. tag» bt» Mittag« 1» Uhr: Martenftra-e 1t« So»«ig. tu dies. Blatt« st»d»o«ine «rfolgretch« v«rbr«ilu»g. Auflage Skemhlak«. Montag, den 17. Mai 1869. Tageblatt für Unterhaltung imd Geschäftsverkehr. Mitredacleur: Theodor Arabisch. Drack Mtd Llgeutham brr Herausgeber: Liepsch öl Neichardt. - «eraulwottlicher Redactrur: Juli«« «richardt. Abonnemmt: . BierteljLhrlich 20«tßr. bei unenrgeldlichrrLt»z ferung in'« Hau». Durch dir köntgl. P»f, vierlestLhrl. 22',-tgr. Einzelne Rummerr 1 Ngr Inseratenpreis« bür deu Raum »tu« gtspalltncu Zeit«: 1 Rgr. Uutrr „Lt»g»f saudt" dir Zeit« - 2 Rgr. Dresden, den 17. Mai. — Der Direktor des Leipziger Stadttheatrrs, Herr l'r. Laube, hat eine Einladung zur Übernahme des Ho'theater» in Stuttgart erhalten. Ob selbiger dem ehrenvollen Rufe fol gen wird, ist vor der Hand noch abzuwarten. Jedenfalls dürfte aber dieser Antrag von Seiten eines der größten deut schen Hostheater den Beweis liefern, daß man mit dem alten Herkommen zu brechen Willens ist, daß der Intendant eines Hostheaters nur eine adelige Person sein müsse, eine Meinung, welche sich gerade in Stuttgart nicht immer zum Besten für die Verwaltung des Hostheaters erwies. Wir können hier mit einer kleinen Anekdote dienen, die wir einst aus dem Munde des Regisseurs Moritz vernommen, den Lewald und Heinrich Heine als den ersten Regisseur der Welt bezeichnten. Irr den vierziger Jahren ließ eines Tages der verstorbene König seinen Hoftheater Regisseur kommen und sagte: „Herr Moritz, ich habe h.'ute den Herrn von *** zürn Jntcndanren meines Theaters gemacht, sind's damit zufrieden?' Montz verbeugte sich, ließ ein ironisches Lächeln um seine Lippen spielen und sagte: „Majestät, Ihren ehemaligen Stallmeister? ' „So ist's," rief der König, »hierzu eignete er sich nicht, aber in dieser Stel lung wird's schoil gehen I" Mit diesem Bescheid wurde Moritz gnädigst entlassen und der Alaun, dir nicht recht im Marslall Bescheid wußte, trat sein hohes Amt im Tempel der Kunst an. Aber wie! — Im Lincke'scheir Bade ist gegenüber dem Saalgebände eine neue, elegante Sommerbühne errichtet, auf welcher im Sinne eines tmlv vluinttuil Künstler verschiedenen Genres sich produzircn. Tüchtige Couplet Sänger, Akrobaten, Athleten, Jongleurs rc. sind engagirt und finden wir dabei bekannte gute Kräfte wieder; z. B. den Komiker Rcrgcs nebst seiner Frau als Koloratursängerin, Herrn Berger mit dem kleinen Max, so wie die Gebrüder Tribolli rc. Auf der andern Seite des Gar ten» ist die horizontale Leiter, das Schwungseil rc. angebracht. Alles dies verspricht angenehme Unterhaltung für die kommende .'seit. — Eine der gelündesten Gegenden in der Dresdner Land schaft ist nach alten und neueren ärztlichen Zeugnissen unsere reizende Lößnitz, der auch im östlichen, wie im westlichen Theile keineswegs der Wald fehlt. Der Weg durch's Spitzgrund-Thnl zum Auer und weiter nach Moritzburg ist sehr einladend, ebenso das Thal beim Spitzhause, welches mit dem vor Coswig zu erreichenden Spitzgrunde keineswegs zu verwechseln ist. Reizende Erholungsorte der Lößnitz sind: Wettiner Höhe, Paradies, die Grundschenke, GommlichS Höhe, Giesemanns Berg, heiteicr Blick, der allbekannte Russe, Walchers Weinberg und andere. Auf letzterem Orte ist auch für Liebhaber der Schießkunst vielfach gesorgt; so ist daselbst jetzt ein news Schießhaus mit zwei Ständen (Feld- und Standscheibe, 175 und 300 Meter Distance) erbaut worden. Es schießen jetzt zwei Vereine daselbst, der Verein Achtzchner und die Einundzwanziger. Dem erste!en Vereine ist die Anregung zum Baue des steinernen Schiißhauses und seiner comsortablen Einrichtung namentlich zu danken, zunächst Herrn Pereinsvorstrnd und Maschinenmeister Finke, welcher neulich beim Prännenschicßen auf dem Heller, wobei mancher Schütze seine Kraft bethätigte, die große Schwcinskeule schoß. Die Einweihung des Schießhauses aus Walthers soll nach den Feiertagen statlfinden. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 15. Mai. Heute tritt der 38 Jahr alte Schuhmach r Joh. Heinrich Leberecht Henker auö Mohorn vor die Anklagebank. Er ist Hausbesitzer, verheirathct, Vater von fünf K nd.rn, wegen seiner Abneigung gegen die Arbeit und Verschwendung des Vermögens seiner Frau sehr ungünstig beleumundet und schon einmal wegen Diebstahl mit 3 Tagrn Gefängnis; bestraft. Al« im Sommer 1866 die Preußen in Sachsen kindrangen, wurde auch ein Trupp d.r- fllben nach Mohorn verlegt und von den Or,sgerichten eine S'cherh itswache, aus zwei E.nwohncrn bestehend, für jede Nacht angeordnet, we'che im zu Dorfl patrou lliren hatten. Dazu wurde für die erste Nachtwache Henker nebst einem Andern an gestellt. Allein trotz ihrer Wachsamkeit ergab sich am soh enden Morgen, daß dem dortigen Eu:sbcsitzcr Kleber aus dem offenen Garten, in welchem seine Frau am Tage vorher ein Federbette sammt Kopflissen und Ueberzug im Gesammtwerth von 28 Thlr. zum Sümmern ansgchangen und Abends in Sicherheit zu dringen vergessen hatte, spurles entwendet worden war. Ob gleich die Ehefrau Kleb.rs nach Entdeckung des Diebstahls so gleich in Henker den Dieb vermuthcte, so unterdrückte sie ihnn Verdacht doch, theils weil sie keinen weiteren Anhaltspunkt da für hatte, hauptsächlich aber, um überhaupt wenigstens für einige Zeit ihrem Mann den Verlust zu verhehlen, da er auf das Bett besondern Werth legte, weil er es von seiner ver storbenen Mutter zur Ausstattung erhalten und diese cs nicht nur eigenhänd g genäht, sondern auch den Ueberzug, ein besonderes roth und weißes Muster, selbst gewebt hatte. Am 22. September v. I. gelang es ihr aber, den Ueberzug in Henkers Gartm auf der Bleiche liegend zu sehen; sie ließ nun durch die Ortsgerichten eine Haussuchung im Henker'schen Hause vornehmen, bei der dann das Bett, welches ihr entwendet worden war, nebst Zu behör gesunden wurde. Das Bett wer durch den Gebrauch sehr verschlechtert, auch an dem einen Ende der Leinwand des Ueberzugs ein Stück abgeschn tten und dafür ein anderes ein gesetzt worden, augenscheinlich, weil in dein ausgeschnittenen Stück die Buchstaben 9t. K eingenäht gcivescn waren. Henker beharrte dabei, das Bett vor zehn Jahr-n bei seiner Vcrheirath- ung zur Ausstattung erhalten zu haben. Allein durch die Mit bewohner seines Hauses wurde ihm nachgewiesen, daß er bis zur Zeit des besprochuren Diebstahls kein solches B-tt gehabt habe. Bei solcher Sachlage wurde von dem Stellvertreter der 2. Staatsanwaltschaft Herrn Assessor Kunst auf Henkers Be strafung für rwsachcn Diebstahl angelragcn und bei dieser Ge legenheit ein auSgezcichn tes Redncrtaflnt von demselben ent wickelt. Die Rückgabe des Bc.tcs wurde von Henker verweigert. Sein Bcrtheidigcr, Adv. Schröter, stellte zwar den Antrag auf Freisprechung, eventuell die Abhörung von drei Entlastungs zeugen und die Vertagung der V.rhandlung, allein der Vor sitzende lehnte den Antrag als irrOeoant ab und das Gericht erkannte unter Beizichuug von Gerichtüschöfsen gegen Henker eine Arbeitshausstrafe von 0 Monattn und Kostenerstattung. — Wien, Sonnabend, 15. Mai Mittags. Die feierliche Schließung des Reichsrathes erfolgte soeben in der k. k. Hof burg durch Se. Mas. den Kaiser in nachstehender Thronrede: „Geehrte Herren! Als Sie, Meinem Rufe folgend, vor zwei Jahren sich versammelten, lag das Reich, von schweren Erschüt terungen getroffen, darnieder. Ihrer Aufsicht, Gerechtigkeit und Hingebung empfahl Ich die Geschicke des Reiches, rurd Ich darf heute mit Befriedigung und Anerkennung es aussprechen, daß Sie Meinen Hoffnungen im vollsten Umfange gerecht wurden. Reue Ordnungen waren zu begründen. Die verfassungsmäßi gen Rechte der im Ncichsrathe vertretenen Königreiche und Län der sollten auf gesetzlicher Grundlage neu geordnet, die politi schen Staatsbürgerrechte grundsätzlich festgestellt, das Verhältniß jener Königreiche und Länder zu den ungarischen Kronländern in bindender Vkreinbarung geregelt und, bei aller verfassungs mäßigen Selbstständigkeit beider Landercomplexe, die Machtstell ring der Gesammtmonarchie gekrästigt werden. Sie haben mit redlichem Eifer und aufopfernder Selbstverleugnung beigetragen, dieses große Werl zu vollbringen. Eine Verfassung mit allen konstitutionellen Bürgschaften, und dadurch weiterer Entwickelung fähig, einigt die im Ncichsrathe vertretenen Länder, denen sic zusammen mit den LandeSordnungm einen weiter» Spielraum autonomer Selbstverwaltung gewährt. Die CtaatSgrundgesctze sichern den Staatsbürgern ein reiches Rias; politischer und bür gerlicher Freiheit. — Die zwischen den im Reichsrathc vertre tenen Ländern und den ungarischen Krvnländern getroffenen Vereinbarungen und die daiauf gegründeten gesetzlichen F«st- st.llnngen haben die gemeinsamen Beziehungen und Angelegen heilen beider Ländergruppcn geordnet, die in beiden Rcichshälsten noch übereinstimmenden Grundsätze vollendet und die allgemeine Wehrpflicht verwirklicht. — Die Wehrversassung hal nicht nur das Einheitsbnnd um die Monarchie fester geschlungen, sondern auch die Machistellung gehoben. Dies und die freundschaftlichen Beziehungen zu anderen Mächien verbüigen die Crhattnng und dauernde Sicherung des Friedens. Unser Reich bedarf großer Anforderungen, erwachsen durch die Geschicke und die Brge der Monarchie, an die Stcuerkraft des Volles. Nur mit äußerster Anspannung gelang es den Bemühungen der Reichsvertremng, die Neoiernng in jene Wege cinznlcnle», worauf sich eine ge sunde Finanzverwaltung erhoffen laßt. Die Beschränkungen des Staatshaushalts in allen Zweigen auf das strengste Maß des Be dürfnisses, die angebahntc durchgreifende Reform dcs gesammten directen Steuersystems zusammen mit dein rvirthschastlichen Auf schwünge, welchen die durch freie Institutionen entflsselle Kapitals und Arbeitskraft aus allen Protuetionsgebietcn cnlivickeU, eröff nen die Aussicht, daß sich in Zukunft bei billigerer Bertheitung der Steuerlast die empfindlichen Opfer rveroen verschmerzen lassen, welche bei ihrer Begründung gebraucht werden mußten. Eine reiche Saat wurde aus allen Gebieten der Gesetzgebung arrsgestrevt. Dos neue Institut des Reichsgerichts geht seiner bald gen Verwirklichung cntg'gcn, wodurch eine bei Kompetenz- conflicttn und in streitigen öffentlichen N-chlsfällen bestehende Lücke ausgcsüllt und für nicht pn'vatrechlliche Ansprüche ein- zclncr Linder ei» Gerichtsstand geschaffen wird, sowie den ein zeln n Staatsbürgern die Möglichst» gegeben wird, v.rfassunoü- maßige politische Ansprüche durch richterlichen Ausspruch zu wahren. Zahlreiche Justzgesctze beginnen weitgehende N>formen zu verwirklichen." Die Thronrede erwähnt fcnrer die Einführ ung der Schwurgerichte für Prcßsachcn, die Reformen der Straf gcsetzgebung, die Gesetze über Disciplmarbchandlung, die Richter beschränkung, die Militairgerichtebarkeit, die neue Advokatcn- ordnung, dre Concursordnung, die Vestitigung der Schuldhaft, die Aufhebung der Wuchergcsctze, sowie die sonstigen auf dem Gebiete der Justiz, des Handels, der Verwaltung und der Finanzen zu Stande gekommenen Gesetze. Die Rede gedenkt ferner der bewilligten Eisenbahnbauten, der Donauregulirung, der Post-, Telegraphen- und Handelsverträge, der (Besetze über d.e Gewerbegenchte, und fährt alsdann fort: „Sie haben auch den höheren sittlichen und geistigen Interessen der Bevölkerung Ihre Sorge zugewcndct. Die in dem Staatsgrundgesetze aus gesprochene gleiche Berechtigung aller Confessionen erhielt durch das inte-konfessionelle Gesetz einen concreten Ausdruck. Reit Beachtung der Grenzen der kirchlichen und weltlichen Gewalt wurde das bürgerliche Ehcrecht wieder hcrgestellt und erweitert. Das Verhältniß der Schule zur Kirche wurde, ohne den rvohl- thätigen Einfluß der letzter» zu schmälern, in einer, den wich tigen Aufzab.n des Votksuntenichts zusagenden Weise geordn-t. Ich hege die Erwartung, daß diese Anordnungen sich als dauernde Grundlage friedlichen und einklängigen Waltens d-S Staates und d-r Kirche bewähren werocn. Zugleich spreche ich die zuversichtliche Hoffnung ans, daß die verjüngte Volksschule, welche durch das soeben sanctwnirle Schulgesetz auf die der heutigen Bildung entsprechende Höhe gehoben werden soll, dem Vaterlande jene Fülle von Wissen unv Können bieten wird, welche nach den Zeugnissen der Geschichte die sicherste Grund lage der Macht und des Wohlstandes der Staaten und der Völker bildet. Wenn sie am Schluffe der zweijährigen Sitzungs periode den weiten Kreis angestrengter Thätigkeit nochmal« überschauen, dann wird sie das Bewußtsein treu geübter Pflicht erfüllen, ihnen neue Kraft zu den großen Ausgaben verleihen, die Ihrer noch harren. Ich wünsche und hoffe, daß dann auch Diejenigen, die heute dem gemeinsamen Werke sich noch ent ziehen, sich daran betheiligen werden. Oesterreich soll die große Heimath sein, die alle seine verschiedenen Völker mit gleicher Ge rechtigkeit, gleichem Wohlwollen und gleicher Pflege der Inter essen und Eigcnthümlichkeiten zu umpfangen berufen ist. Die Verfassung ist der Boden, worauf dieses Ziel zu erreichen ist. Auf demselben wird die Verständigung unter den Völkern erfolgen, weil sie erfolgen muß, weil nur Oesterreich es ist, das allen seinen Völkern Schutz, Freiheiheit sowie Bewahrung ihrer Selbständigkeit und Eigenart bietet." (Dr. Joum., Kleine Wochenschau. Der Herr Mai muß die vorige kleine Wochenschau gelesen haben, er hat sich wesentlich gebessert. Die Ueberzieher sind wieder in den Kleiderschrank gewand.rt und die angekündigten Morgenconcerte keine Ironie mehr. Die wanderlustige Mensch heit zieht die Neisestiefeln an und fort geht es mit Dampf und Vclociped hinaus in die grüne Welt. Das neu entstandene. Wort „Velociped" macht den Gelehrten grausam Kopfzerbrechen, wie sie cs passend deutsch wiedergeben sollen. Man hat wohl an ein Dutzend Uebersetznngen und Umschreibungen in Vor schlag gebracht, von welchen das „Reitrad" die bezeichnendste sein dürfte. Es klingt trotz der Alliterative allerdings etwas hart, aber wenn die Maschine nur glatt vorwärts läuft und ihren Zweck erfüllt, kommt cS auf den Namen weiter nicht an. Bei dem soeben angcwendelen Worte „allerdings" fällt mrS eine Anekdote ein, die wie keine zweite d:e blasirte Vornehm- thuerei gewisser junger, reicher und den höheren Ständen an gehörender Leute charakterisirt. Ein Gardeleutnant, cs kann aber auch ein adeliger Referendar gewesen sein, stand nebcn seiner Braut vvr dem Altar. Der Geistliche fragt in üblicher Weise die Braut, ob sie den Herrn so und so zum Ehegatte« haben wolle? (An leise gesprochenes „Ja" erfolgt. Dieselbe Ansprache des geistlichen Herrn erfolgt nun an den Bräutigam. Dieser hielt es jedoch unter seiner Würde, sich einer so gemei- nen AuSdrncksweise, wie das gewöhnliche „Ja", zu bedienen und er erwiederte mit blassirter Süffisance: „Allerdings!" — Allerdings charakteristisch. Die Bsdesaison oder Badejahrcszcit, wenn wir deutsch reden wollen, hat ihren Anfang genommen. In den Bade- Orten werden alle vorräthigen Wannen der kranken Mensch heit zur Verfügung gestellt. Seufzend rollt der reiche, geizige Coupon'chneider flirre gemalzten Vercinölhalcr zusammen oder wechselt österreichische Banknoten ein. Er muß in's Bad, 'S Hilst Alles nichts; der Doctor hat's gesagi. Dem Doctor ist cs aber nur darum zu thun, den sich für krank haltenden Nörgel>'ritzcn und Plagegeist eine Zeit lang los zu werden. Auch die hohe Diplomatie fährt in's Bad, um die von den unterschiedlichen diplomatischen Diners, Soupers und Dejeuners hart angegriffenen Magenwände wieder etwas auszubessern und dabei in der Badewanne über die Zukunft Europas nachzu- denken. Cs ist daher kein Wunder, wenn zur Badezeit nicht« von Bedeutung am politischen Thierkreis vorfällt. Auch diplo matische und für die Zukunft ihrer heirathssähigen Töchter fürsorgcnde Mütter besuchen das Bad An Badeorten selbst iit in neuerer Zeit kein Mangel. Alle Jahre wachsen, wie di« Actienbrauercien, reue hervor. Wo man im Waldesschatten ein unschuldig Bächlci» attrapirt, rvird es gefaßt und vermit telst der Zeitungstromz>ete als neu entdeckter, wundcrthätiger Heilquell ausgeschrieen. WaS dem Bächlein am mineralische«