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Veiten Tagl ten Eindruc wir wissen a auf: „Ihr, oo in einen Signorinat Koch mit von unserer vir auch da- ümweh naä r, woher ihn no nnd Bo tudentinnen ge sind arili rerinnen ge- Aber wenn ynückt, dann rngen uni äher kennen' >ir nach dein lugust, gleich m wir noct s alle brew schmeckt seh' hen also den enhett geben inger zu ge- r. Burelck Weitzeritz-Jeilung Tageszeitung un- Mzeiger für Dippol-iswal-e, SchMe-eberg u. U. Aeltefte Zeltnng des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmkShauplmannschast, des StadtralS und des Finanzamts Dippoldiswalde ——————————'» - 'V'» V ! ' 178 Sonnabend, am 1. August 1936 102. Jahrgang - Anzeigenpreis: Dle 46 Millimeter breite : i Millimelerzeile 6 Rvfa.: im Tertteil die V3 : i Millimeter breit« Millimeterzeile 18 Npfg. : i :: Anzeigenschluh: 10 Uhr vormittags. :: : :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: ? r" — -"-"i E Bezugspreis: Für einen Monat 2.— - : mit Zutragen; einzeln« Numm«r 16 Npfg. - ß :: Gemeinbe-BerdandS-Girokonto Rr. S :: . l Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 4VS ß :: Postscheckkonto Dresden 12S48 :: z L ' . D «nL'sLÄ-» Ae Meihestimiik am Antiar Dippoldiswalde. Dem Vorstande des hiesigen Bezirks- Bermessungsamtes, Bezirks-Oberlandmesser Muche ist die Dienstbezeichnung Vermessungsrat zuerkannt worden. — An der Einmündung des Ankonsweges in dieReich^- straße Dresden—Zinnwald (beim Hafter- oder Teichmühien- leich) kam es gestern gegen 14,30 Uhr zu einem Verkehrs- unfall. Die Lenkerin eines aus dem Antonswege kommen den Personenkraftwagens beachtete nicht das Borfahrts recht eines aus Richtung Dippoldiswalde nahenden Per sonenkraftwagens und brachte diesen dadurch derart in Ge fahr eines Zusammenstoßes, daß dessen Fahrer stark bremste und den Wagen soweit nach rechts steuern mußte, daß er mit ziemlicher Wucht an einen Straßenbaum geriet. Dabei wurden zwei Wageninsassen leicht verletzt, der Wagen aber derart beschädigt, daß er abgeschleppt werden mußte. — In der Zeit vom 26.-28. Juli wurden einem Bauer in Ober-Reichstädt aus der Scheune zwei guterhaltene Treibriemen gestohlen, wovon der eine 8,20 m lang und 7 cm breit und der andere 6 m lang und 10 xm breit ist. Wer über den Diebstahl sachdienliche Angaben machen kann, wolle sie dem Eendarmerieposten Dippoldiswalde mitteilen. — Der bei der Bäuerin Böhme in Seifersdorf be schäftigte 16 Jahre alte Heinz Böhme stahl in der Nacht zum Donnerstag ein Herren-Ballonfahrrad Phänomen Nr. 165810 und verschwand daprit. Böhme treibt sich vermutlich umher. Dippoldiswalde. „A r - N i - L i ch t s p i e l e ". 3n dem Monumentalfilm „Skjenka Rasin " wird ein Stück russischer Geschichte aus dem 17. Jahrhundert vor uns leben dig. Der Schicksalsweg und Kampf für Recht, Gerechtigkeit und gegen Unterdrückung des Helden der russischen Volks- sage — des Kosaken Stjenka Rasin —, nach dem bekannten russischen Heimatlied Wolga — Wolga . . . wird in diesem Film eindrucksvoll und wuchtig dem Beschauer vor Augen geführt. Schwer ist der Kampf gegen seine Unterdrücker und Peiniger (die Bojaren). Manchmal können und wollen ihn seine eigenen Stammesgenossen nicht verstehen und seine Handlungen nicht billigen, doch — er weiß was er will, er ist gerecht; der Glaube an die Größe und Macht seines Za ren, des Herrschers über alle russischen Stämme, gibt ihm immer wieder Kraft und Mut. 3m Kampfe gegen seine .Unterdrücker findet er zusammen mit der Frau seines Tod feindes, die er einmal vom Tode rettete, den Heldentod in den Fluten der Wolga. Bekannte und erstklassige Darstel ler, wie H. Adalbert v. Schlettow, Heinrich George, Olaf Bach, Rudolf Platte, Werre Engels u. v. a. m. wirken in diesem Film mit. — Von der hochinteressanten Ufa-Ton woche seien besonders zu erwähnen: Die 10 jährige Wieder kehr des ersten Reichsparleitages in Weimar, die gestörte Rede des Negus bei der Völkerbundstagung in Genf, das Motorradrennen um den Großen Preis des Füh rers in Hohenstein-Ernstthal, das Eintreffen der Olympiamannschaften in Berlin und die Trainings im Olympischen Dorf. — Ein Kurz- Kulturfilm „Kleine Kunst — große Kunst" zeigt, daß auch das Puppentheater Künstler erfordert. — Ein Mlcky-Maus- Film „Die Goldwäscher" bringt dle Lachmuskeln kräftig in Bewegung. — Der Aufgeber der Heiratsanzeige in der Mordsache Lange geb. Richler ermittelt! Er scheidet aber als Täter aus! Die Kriminalabteilung Freiberg teilt mit: Zu der amtlichen Mitteilung vom 23. de. Mts., nach der der Aufgeber einer Heiratsanzeige im „Dresdner Anzeiger" vom 22. März 1936 gesucht wurde, kann jetzt mitgeteilt werden, daß der Aufgeber dieser Heiratsanzeige ermittelt wurde. Die Feststellungen haben ergeben, daß er mit dem Mord nicht in Verbindung steht und als Täter auszuscheiden hat. Auch die Heiratsanzeige selbst hat mit der Mordsache nichts zu tun. Da der wiederholt be kanntgegebene mutmaßliche Täter noch nicht hat ermittelt werden können, so ist es auch fernerhin unbedingt notwendig, daß alle Hinweise, die zur Aufklärung des Mordfalles dienen können, und wenn sie noch so geringfügig erscheinen sollten, der Kriminasabteilung Freiberg oder der nächsten Poltzei- oder Gendarmeriedienststelle weiter mitgeleilt werden. Auf die unter Ausschluß de« Rechtswege« ausgelobte Belohnung von 1000 RM. wird erneut aufmerksam gemacht. Die Feiern in Hellendorf und in Dresden Hunderttausende von Volksgenossen bei der Feier in Dresden Die Olympiafackel eilt dem Ziel entgegen Die olympische Fackel, die am 20. Juli an heiliger Stätte in Olympia entzündet worden ist„ hat nach einem Lauf durch sechs Länder bei Hcllcndorf deutschen Boden erreicht. Und nun durcheilt die heilige Flamme, umbraust vou dem Jubel der Ratio», Deutschland, um in Berlin auf dem Altar im Lustgarten und in der Fcuerschale des Marathontorcs an der olympischen Stätte das Heilige Feuer zu entzünden. Die Welt schaut auf Deutschland! Unter den: Dröhnen der Geschütze, unter den Klängen der Fanfaren, unter dem Gesang der Olympischen Hymne und unter dem Läuten der Olympischen Glocke, die die Jugend der Welt gerufen hat zu ritterlichem Wettkampf, steigt in Berlin die olympische Flagge mit den ineinander ver schlungenen fünf Ringen am Hauptmast empor und kündet davon, daß olympischer Geist die Herzen erobert hat. Hcllendorf, eine kleine sächsische Gemeinde mit 450 Seelen, hatte sich zu seinem Ehrentag ans das prächtigste geschmückt. Zu Tausenden waren die Gäste zusammen geströmt, um Zeuge der feierlichen Fackclübergabe zu sein. Am historischen Gasthof Erbgericht am Ortseingang^war ein prächtiger Triumphbogen errichtet worden, der von zwei riesigen Hakenkreuzfahnen flankiert wurde. Durch ein fast 2 Kilometer langes Spalier von hochragenden Fahnenmasten führte der Weg hinauf zur Grcuze, wo sich die Straße zu einem Nundplatz weitet. Die Natur hat hier eine Feierstätte geschaffen, wie sie Menschenhand har monischer und eindrucksvoller sticht gestalten könnte. Mäch tige, uralte Eichen säumen das Rundtcil. Jeder dieser Riesen trägt ein Wappenschild, was abwechselnd das Hakenkreuz und die Olympischen Ringe zeigt. Die Mitte des Platzes nimmt ein schlichter Altar mit der bronzenen Flammenschale ein. Drei Stnfen führen zu dem Altar hinauf. Deutsches Jungvolk mit seinen Wimpeln schließt einen Ring um" diese Altarstätte, gleichsam als Sinnbild für die Aufgabe der Jugend als Hüterin des unverlösch- lichen Feuers des Friedens im edlen Wettstreit der Völker. Unter der mächtigsten Eiche erhebt sich, völlig im Tannen- grün und Eichenlaub versinkend, das Rednerpult mit der Stirnseite zum Altar. An der Stelle, wo die Grenze über den Weg läuft, spannt sich zwischen zwei Eichen ein weithin nach dem Nachbarland Dentschlands zu leuchtendes Transparent über die Straße, das die Aufschrift trugt: Deutschland grüßt die Jugend der Welt! Unter den Ehrengästen sieht man Üleichsstatthalter nnd Gauleiter Mutschmann, dcu Befehlsh eber im Wehrkreis 4 und Kommandeur des 4. Armeekorps. General der Infan terie List, die sächsischen Minister 2r. Fritsch,Lenk undj Kamps, Landesstcllenleiter Salzmann, den Kommissarin schen Leiter des Volksbildungsministeriums, Göpfert, Ge neralarbeitsführer vou Alten, Gausportführer Ministe rialrat Kunz, in Vertretung des SA.-Gruppenführers Schepmann, SA.-Brigadeführcr von Carlshausen, und NSKK.-Brigadeführcr Lein. Unübersehbar scheint die Menschenmenge, die die Wiesen um den Festplatz füllt. Fast 30 000 Menschen haben sich hier versammelt. Auch drüben jenseits der Neichsgrcnze sind die Straßen rechts und links mit Fahnen geschmückt. ! Die Feier beginnt. , Plötzlich — es ist kurz nach 11 Uhr — erschallen schmek lernde Fanfaren. Die Kreuzritkerfanfaren eröffnen dis denkwürdige Stunde. Millionen und Abermillionen Men-c schen erleben sie mit; denn der Rundfunk trägt das Histon-! sche Ereignis der Ankunft des Olympischen Feuers auf deut^ schem Boden in alle Welt. Nun betritt unter lautloser Stille Kreisleiter Gerischer, Pirna, zu einer Begrüßungsansprache das Rednerpult. Er kennzeichnet den Sinn des großen Olympischen Fackellaufes, der durch sechs Staaten geeilt sei und in wenigen Minuten — Pilzvergiftungen. Das 3ahr 1936 scheint sehr pilz- reich, aber auch sehr gefährlich zu werden. Giftpilze wach sen dort, wo sie bisher selten oder gar nicht vorkamen. Schon sind sechs schwere Pilzvergiftungen aus verschiedenen Gegenden Sachsens gemeldet worden. Glücklicherweise wurde sofort der Arzt gerufen. Das Leben der Erkrankten konnte gerettet werden. Als schuldiger Pilz wurde ip allen Fällen der „Knollenblätlerschwamm" angegeben, nur ist es wenig bekannt, daß es verschiedene Knollenblätterpilze gibt, Die zwei gefährlichsten Arten sind der Grüne Knollenblätter pilz, dessen Gift auch in kleinster Menge meist tödlich wirkt, und der Pantherpilz, dessen Genuß schwere Krankheit, mit unter auch den Tod bringt. Der Grüne Knollenblätterpilz ist im 3ugendzustand mit einer weißen Hülle umgeben, die eine leichte Verwechslung mit dem Champignon ermöglicht. Bald aber bricht das gelbgrüne Köpfchen durch. Der ent wickelte Hut ist olivgrün bis braungrün, oft aber auch hell. Die Blätter bleiben meiß. Der Stiel, dessen Ring fehlen kann, ist weiß oder gelblich und steckt in einer lappigen Schelde. Der Pantherpilz wandert leicht als „Waldcham- pigonon" in den Pilzkorb. Sein Hut ist meist mit Perlen besetzt. Der Hutrand Ist mehr oder weniger deutlich gerieft. Das Fleisch unter der Hulhaut bleibt weiß. Die Blätter sind puch im Alter hell. Der Ring ist oft nur undeutlich oder fehlt ganz. Das charakteristische Merkmal ist die stumpf randige Knolle, in die der Stiel wie eingepfropft erscheint. Wenn in einem Pilzbuch der Pantherpilz als eßbar bezeich- net sein sollte, berichtige man sofort den verhängnisvollen Irrtum. Am besten ist es, alle Pilze mit einer Knolle zu meiden. Auch der Perlpilz, der im Volksmund fälschlicher weise Maldchampignon genannt wird, ist ein Knollenblätter pilz. Nur wer ihn genau kennt, mag ihn sämmeln, doch überzeuge er sich bei jedem Exemplar, daß das Fleisch röt lich durchzogen ist, z. B. unter der Huthallt. Vor allem sind die Madenlöcher an der Knolle stets deutlich weinrol ge färbt. Kreischa. Mit dem Fahrrad verunglückte am Donnerstag morgen die erst seit einigen Tagen bei der Fa. Aug. Schneider hier in Arbeit stehende Erna Haupt aus Pojsendorf. Beim Ausweichen vor einem Auto in der Kurve bei Malermeister Walter hier streifte sie mit ihrem Fahrrad die Bordkante des Fußweges und stürzte an die Mauer des Grundstücks. Mit . Verletzungen im Gesicht und einer Ausrenkung des rechten Oberarms wurde sie in die Wohnung von Dr. Hessel gebracht, der nach erster Hilfe die Ueberführung ins Krankenhaus an-> ordnete, von wo sie später ihrer Wohnung zugeführt werden, konnte. Dresden. Oberbürgermeister Zörner hat an Bürgermeister Kotzias—Athen folgendes Telegramm gesandt: „Die Ankunst des olympischen Feuers in Dresden, die durch eine Weihe stunde am Königsufer feierlich begangen wird, benutze ich. Ihnen, der Sie als einer der Ersten die Fackel getragen haben» meine und der Landeshauptstadt Dresden herzlichste Grüße zu entbieten". Feuer in einem griechischen Pulvermagazin. Im Pul vermagazin des Arsenals von Athen brach ein Brand aus, durch den etwa 40 Tonnen Pulver vernichtet wurden. Da! Feuer konnte bald erstickt werden. Man vermutet, daß der Brand eine Folge der außerordentlichen Hitze ist, die seit Tagen herrscht. Der Gesamtschaden hat eine Höh« von etwa 5 Millionen Drachmen. Wettervorherlage -es Keichswetter-ienstes Ausgabeorl Dresden 1 für Sonntag: ' Anfangs krübes und regnerisches Wetter, später wech-» selnde Bewölkung, aber noch Regenschauer. Schwach win-» big. ,