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Erscheint l ri^ich früh 7 Uhr Inserate »«rdr» aiigr»«i»>nkn: ti»Abrndsv.Lonn- t«gS »i« Mittage 18 Uhr: MarlenstraSr 18. »n,«ig t« di«s. vl-uir ßu»«r»'i»« eisvlgrclch« B«rbr«iluiig Auslag«: 13,000 Exemplare Tageßlatt siir Unteryaltnug und Geschäftsverkehr. Druck und Eigcnthum der Herausgeber: ^lkpsch Rtjchnrdk. — Verantwortlicher Redacteur: JuklUS Rtllhnrdt Mona,mint: vitttkljährtich SSRzr. bri »NkntgrldlichrrS««. sträng in'« Hau«. Duich dir KSnigl Poft viernljädil AtzrNgr. Niiijcln« Nummer» Inseratenpreise: Für txn Raum ei«r grlpallen«« ZcUc l Ngr. Uuirr „Tingks«ndt" di« Ztil, 2 Agr. Rr. 174. J-üufzehuter Jahrgang. Die geehrten auswärtige» Leser unserer Zeitung bitten wir. das Abonnement siir das HI. vuartat (Juli. August, September) mit L2'. Ngr. mögliekist iestt sction bei den resp. Postämter» erneuern zu wollen, damit wir im Stande sind, die Nummern ohne Nnterbrerhung weiter zu liesern. In Dresden nimmt die unterzeirhnete bxpedition Abonnements an, vt«rtol^ttl»rli« 1» mit SU Ngr. I.xpeeliti«»!« «1« r I»r« »««1»i r ^uoliri« l,t« u. Marienstrastc IS. Dresden, den 23. Juni. — Vor längerer Zeit hatten wir Gelegenheit, von der Gründung einer milden Stiftung, Zehrfeld Stiftung genannt, berichten zu können, die den Zweck hat, einer Dresdner Lehrer waise eine Freistelle in dem hiesigen Pestalozzi Stifte zu ver schaffen. Ein Jahr ist seit dem Tode jenes Mannes, dessen Namen die Stiftung tragt, vorübergegangen, und die Gründer jencs Unternehmens halten gehofft, mit dem heutigen Tage, dem Todestage Zehrseld's, die Stiftung eröffnen zu können. Obgleich durch namhafte Beiträge, dessen Veröffentlichung sich das Comitv vorbehält, das Grüirdrmgslapital zu der erfreulichen Höhe von >0<X> Thalern hcrangewachscn ist, so entspricht dasselbe doch noch nicht dem Bedürfnisse, und die Eröffnung jener Etif tung mus; daher auf eine spätere Zeit verlegt werden. Das Eomitö giebt sich der Hoffnung hin, das; es ihm durch weitere Freunde und insbesondere durch Schüler des Verewigten, wie durch zum Elebcir und Helsen geneigte Herzen recht bald ge lingen werde, das begonnene Werk nun schnell zu Ende führen zu können. Zu jeder weiteren Vermittelung sind die Lehrer der 4. Bürgerschule gewiß gern erbötig. — Den Passagieren, ivelche den 0 Uhr 15 Minuten von Chemnitz abgehenden Eilzug der Freiberg Dresdner Bahnlinie benutzen, wird jedcSmal an der Station Ocderan durch den Bahnhosüreftaurateur, Herrn Vürkner, eine besondere, entzückende Ueberraschung, indem derselbe bei Ankunft des nur sehr kurze Zeit haltenden Zuges bis zum Abgang eine effektvolle Bclcuch tung des Bahnhofes und der nächsten, prächtigen Umgegend durch bengalische Flammen veranstaltet. Se. k. H. der Krön vrinz erkundigte sich bei seiner kürzlich erfolgten Durchfahrt nach dem Stationsnamen und den; Besitzer der Restauration und sprach sich erfreut über die gebotene Ueberraschung aus. — Gestern und vorgestern manövrirte das SanitätScorpS wischen Dresden und Radeberg, um die Mannschaften für den Felddienst praetisch auszubilden. Unter Anderen, wurde ein verunglückter Eisenbahnzug bei Radeberg improvrsirl, um daran Uebungen zur Rettung und Hilfeleistung vorzunehmcn. - Es wird in neuester Zeit selten einen Exeeß geben auf offener Straße, bei denen nicht ein oder zwei Soldaten dabei mären So fand in den Morgenstunden des vergange nen Sonntags aus der KönigslnÜckerstraße vor einer dasigen Restauration eine Prügele, statt, deren kämpfende Parteien aus Eivilisten und Schützen bestanden, von denen ersteren den, einen buchstäblich der Rock von, Leibe gerissen wurde So also wird die Sonntagsfeier eingeleitet. — Bezugnehmend aus den Vorfall, nach welchem am Montag Abend ein vom Lincke schen Bade mit einem Herrn herkommcndeS Mädchen von der Landuugsbrückc an der Earl straße in die Elbe gesprungen, erfahren wir nachträglich von kompetenter Seite, daß ihr Begleiter, e», einjähriger Freiwilli ger von der Feldartillerie, auch zugleich ihr Retter war, der mit voller Uniform, den Säbel an der Seite, sofort in den Strom ihr nachsprang und sie mit eigener Lebensgefahr und nut solcher Krastaiistrengung herausholte, daß er selbst am User zusammensank. Die Exwettete, im klebrigen ein sehr anständiges Mädchen, ist aus melancholischer Anwandlung, weil sie sich so allein dastehend in der Welt gefühlt, zu der vcrhäirgnißvvllcn Thal geschritten. Dem wackeren, jungen Krieger verdankt sic allein ihr Leben, ihm gebührt daher alle Ehre für die muthigc Tlfat. — Wie Kunst und Natur in schöner Eintracht zusammen wirke» und prächtige Erfolge erzielen, davon liefert dre Erdbeer Pflanzung des Herrn Kunst- und Handelsgärtners Emil Hage dorn auf der Großenhainerstraße einen glänzenden Beweis. Die uns zur Ansicht vorgelegten Erdbeeren nähern sich in Be zug auf die Größe und Schwere einer Pflaume, ohne dabei an Wohlgeschmack den kleinen Früchten nachzustehcn. Nach der vor Kurzen, erschienenen Rang und Onar ticrliste der Telegraphen Verwaltung des norddeutschen Bnndcü sind in, Tiroltionsbeznt Dresden, welcher 30 Stationen um faßt, ein Telegraphen Direktor, 3 Dircctionsrälhe, 5» Direetions secretäre, 3 Inspektoren, 22 Sekretäre, 128 Lberlelegraphiften, 30 Telegraphisten und 0 Eandidaten angcstcllt. — In den letztvergangeucn Tagen brannte in Wien ein Dienstmai», mit der nicht unbeträchtlichen Summe von 5000 fl. durch, die er einem dortigen Kaufmann, dessen Vertrauen cr sich zu erwerben gewußt, unter-schlagen hatte. Der Flüchtling sollte sich jedock) nicht lange des Lllsitzcö deS unredlich crwor- Mitredacteur: Theodor Ironisch. denen Geldes erfreuen, denn er wurde bereits am Abende des selben Tages, wo er dasselbe veruntreut, auf einem Wiener Bahnhose in dem Augenblicke verhaftet, als er sich ein Billet lösen und nut seinem Raube das Weile suchen wollte. -- Von, schönsten Wetter begünstigt hielt am vergangenen Sonntag der hiesige allgemeine Turnverein sein diesjähriges Schauturnen auf dem hintcr'm Echützenhause gelegenen Turn plätze ad Rist einem von Turnvercinvmitgliedcrn ausgeführten Gesänge und einer, gewiß passenden und guten, doch leider zu langen Rede — und wie Wenige nur konnten sie der Größe des Raumes halber hören — des Vorsitzenden Herrn Oberlehrer Kellner eröffnet, begannen unter Musikbegleitung die Frei übungen der rüstigen, munteren Turnerschaar, geleitet vom Turnwart Herrn Dictcl. Alles ging glatt und präcis. Es folgten die Uebungen an den Apparaten (ohne Wechsel-, und sah man mit Vergnügen, wie gar Tüchtiges besonders am Reck und Barren von dem Einzelnen geleistet wurde. Der Ausrufe „Jetzt turnen die Gäste" führte nur wenige, nicht zum allgem. Verein Gehörige in die Schranken; doch war Das, was sie am Neck zum Vesten gaben, gut Hieraus gingen unter Führung des Herrn Turnwarts Dictcl die Vorturner, alle tüchtige, ge schulte Turner, in's Zeug und producirten sich am Neck und Pferd Einige von ihnen leisteten an beiden Geräthen wahr hast NühmenSwerlhes und bewährten durch Gewandtheit, ästhe tische Ausführung und Anwendung von Kraft das richtige Ziel aller reinen, ächten Turnerei, die gleichwcit entfernt von roher, einseitiger Kraflbildung, wie von halsbrecherischer Künstelei sich hält. Allgemeines Kürturnen bildete den Schluß des schönen Festes, das sich regster Theilnahnic von Seiten des Publikums zu erfreuen hatte — Es kann nicht genug wiederholt werden, wie ern solches Turnen gleichbildcnd für Körper und Seele wirkt. Nur Der, der aus Grund eigener, an sich selbst ge »,achter Erfahrung sprechen kann, wird auch nur im Stande sein, den belebenden, erfrischenden, kräftigend»» — und dadurch wohl sich fühlend — Einfluß des Turnens zu benrtheilen Sollte nicht vielleicht mancher Zuschauer bei sich selbst gedacht Habens „Nun, das Beugen, das Strecken, das Armstoßen. das Springen, das Schwingen n. s. w., das ist doch weiter nichts Besonderes und kann wohl nicht viel nützen." Gemach, nur hübsch selbst und zwar längere Zeit — nicht blos eine Woche — gemacht! — Dem Mannnc aber, der durch außerordentliche Opserwilligkeit den Verein aus seine jetzige Höhe gebracht, der als Seele das praktische Turnen ohne irgend welche Vergütung schoir Jahre lang mit innigster Hingebung und großer Sach kenntnis; geleitet, dem wackeren Turnwarl Herrn Dietel bringen wir gern als lleincn DankeStriliul ein herzliches „Gut Heil!' - Seit vorigen Montag Nachmittag wird ein junger, 13 Jahr alter Mensch. Sohn eines noch in Ostindien weilenden Missionars und Schiller einer hiesigen höheren VildungSanstalt, vermißt, ohne daß sich ein Grund zu der freiwilligen Enlser- niing bis setzt hat ausfindig machen lasten Vorgestern sruh rst »nleihalb der Marienbrücke ein weiblicher Le»chnam a»S der Elbe gezogen und noch am Nach Mittage desselben Tages als der einer 24 Jahr aller, hier auf hälllich gewesenen ledigen Näherin aus Fr»; Herz rccognoscnt worden. — Gestern Morgen wurde eine au' d-r Zwingcrstraße wohnende Frau auf denn Neumark! ploplich ^.u Krämpfen be fallen uiid durch Dienstmanner in das Haus Nr 0 gebrach!, wo sie sich bald wieder erholte und ihren Weg sortseyle In der Rächt vom Montag zum Dienstag ,st cm in einem Gasthofe zu Neustadt Dresden in Diensten stehender Haus knecht um seine mühsam ersparte. aus ca 30 Thalern in Sitbergcld bestehende Baarschaft, die er in seiner Kammer in einem verschlossenen Kistchen aufbcwahrt gehabt, bestohlen worden — Aus eigenthümliche Weise ivurde in der jüngstver gangenen Zeit ein hier ivolmender. sich zahlreicher Belanntschast erfreuender, 03 Jahre aller Herr überrascht. 'Bei demselben gingen plötzlich ganz unerwartet eine große Anzahl Blumen kränze, Kronen, Anker re ein, ohne daß sich der Empfänger den Eirund zu diesen Nlumenspenden zu erkläre« vermochte. Erst später löste sich das Rülhsel: cs hatte cin anderer, im gleichen Alter stehender und denselben Namen führender Herr das Feitliche gesegnet, durch eine, rot dessen Hinlerbliebenen in öffentlichen Blattern erlassene Todesanzeige, waren die zahl reichen Freunde und 'Belannien des zuerst gedachten Herr» zu dem Glauben veranlaßt worden, daß ihr langjeck Freund plötzlich zu den Vätern hei,»gegangen fer und hau h nalür lich beeilt demselben die letzten Liebeszeichen zu r e elenden. Der Blnmencmpsängcr, der sich noch des besten Wohlseins erfreut, wußte, als echter Philosoph, diesem Mißverständnis; die angenehme Seite abzngewinilcir und tapezierte mit den lieblichen Kindenr Floraö sein Fenster auss schönste ans. Wenn man das Elbthal von Diesbar bis Pirna als die Idylle und von da bis Schandau als die Romanli! be zeichnen kan», so fühlt gewiß Mancher das Verlange», auch die reizende Gegend unterhalb Meißen le,zu ler»cn, wcrzn sich Donnerstag, Sen 28. Juni 1870. ja täglich Gelegenheit durch Dampfschiffe bietet. In dem rei zenden Aufenthalt deS Hempel'schen Grundstückes zu Diesbar, wo sich dieser Tage eine Gesellschaft Dresdener von 75 Personen einsand, findet der Besucher dieser Gegend treffliche Erquickung in Speißnr und Getränken, und namentlich stehen jetzt in dein Garten die 'Rosen in einem Flor, der allgemeine Bewuirdcrung erregt. — Am vergangenen Sonntag feierte in Wollenstem einer unserer äll-slen und anerkannt tüchtigsten Forstmänner dasßsel- tcne Dopprlscst seinrs 82jährigcn Geburtstags und des 50>äh- rigen Jubiläums als Inhaber der goldenen Eivilverdienstmedaillc, die ihn; König Friedrich August der Gerechte im Jahre 1820 schon verlieh und die dem Jubilar, Herrn pcnsionirtcn Ober forstmeister Heinrich Gottlob Pernitzsch, an seinem Geburtstage im Warmbad Wollenstem aus einem Spaziergänge vom Obcr- sorstmeister v. Tcbra im Aufträge des Ministers Grasen Ein siedel ganz unerwartet überreicht wurde und zwar als erste Abzeichnung, welche einem Forstmann zu Tlzeil ivurde Leider ist Herr Pernitzsch schon seit 40 Jahren gelähmt und hat trotz dieses Unglückssalleü immer noch 20 Jahre hindurch sein Amt diensteisrigst verwaltet. Auch jetzt erfreut sich der Veteran, ab gesehen von dem allen kkcbel, einer besonderen Gesundheit und ENistesfrische. Der Jubcltag selbst wurde im Kreise der zahl reichen Familie (von 5 Söhnen haben 3 ftudirt) ebenso still und einfach gefeiert, als das vor 6 Jahren stattgehabte goldene Ehejubiläum. D.r würdige Beamte hat sich um die bessere Verioerthung der Waldhölzer in pekuniärer Hinsicht besonders verdient gemacht und namentlich auch für eine umfangreiche und praktische Anlegung von Forststraßen gesorgt. Unter feinen vielen Forstscholaren, denen er ein gediegener Lehrer war. be fand sich auch ein Gras Bismark-Schönhausen. — Eine seltene Löschmannschaft fand sich in einer der vergangenen Nächte aus der Färberstraße in Nadeburg ein. Aus dein dasigen Schießhausc, wie auch in der Stadt feierte die Göttin Terpsichore ihre Triumphe: kenn die Bewohner der Stadt flogen im wogenden Tanze Paar um Paar ringsum. Plötzlich drang der Nus ,/Feuer" an ihr Ohr. das Haus des Seilermcisters Bernhardt auf der Färberstraßc stand in vollen Flammen, die auch noch nach dem Ncbenhause langlcn und ihr Pcrnichtungswerk in voller Weise verrichteten. Die Lösch und Rettungsmannschaft steckte zumeist noch im Nallcostüme, da sic direct von der „schönen blauen Donar;" in den monotonen Wirrwarr der Feuerglocke übcrgesprungen war. — lieber die Ursache des Feuers ist man noch im Unklaren, nicht aber über seine Wirkung. - Eamenz. Die am 15. Juni Hierselbst abgelMcne Jungvieh- und Brencnausstellung ist zur Zufriedenheit ausge fallen, und in Betreff der Letzteren soll sie die im Jahre 1800 zu Oschatz stattgcfundenc Landesbienen Ausstellung übertrosscn haben. Das ausgestellte Jungvieh war von ausgezeichneter Ratze, obgleich die Zahl desselben eine geringe, rveil bei der großen Hitze so Mancher wohl Erbarmen für sein Vieh fühlte, um cs bei solchem Hitzegrad den weiten Weg »rachen und verschmachten zu lassen Vielleicht auch aus dem Grunde, weil das Vieh »an Denen, die sich nicht am Vereine bctheiligt, von der Prämie ausgeschlossen war TagS daraus fand die Verloosung statt, wozu man OGX« Loose vorbereitet hatte, die bis auf eine gr ringe Zahl Absatz gesunden 530 Stück davon erfreuten sich eines Gewinnes, indem man Kalben, Schweine. Milchgellcn, Dreschflegel. Bienenmeffcr, Kuhsässer, Peitschen, eiserne Jauchen pumpen, verschiedene Ziegelsteine und andere Dinge vcrtheiltc An Nielen, oder wie der Oberlausitzcr Ausdruck besagt: an „Schimmeln", fehlte cs nicht, und so Mancher ging betrübt von dannen, welcher die Hoffnung genährt, daß er hier sein Kalb auslreiben oder so cin Schiveinchen mit heimbringcn könne. Hoffnung aber laßt nicht sinken. Merkwürdiger Weise ist ein r'ckiöner Wagen, wahrscheinlich der vierte Gewinn, so wie auch eine auf 25 Thaler taxirte Häckselmaschine stehen geblieben Wer eine Niete oder einen Schimmel erhalten, steht in »oller Erwartung und hofft, das; eine zweite Ziehung stattsinden rverdc Eie sagen- hier ist cin Fehler vorgekommen, mein Geld, meine zehn Nengroschen zurück, die mich das Loos kostet, oder nocb malige Ziehung. Wer aber soll denn seinen Geivinn heraus geben, soll die Schweine wiedcrbriirge». von denen Viele vielleicht schon Wurstsuppe geliefert haben? In Folge von diesen, Ver drnß ist das Eomitö etwas in Echwulibus. Die Nieten oder SchimmelbesMc aber i» und um Eamenz bis an die böhmische Grenz' verlangen von; Eomitö wegen dieser Differenz ohne alle Referenz und Eiremnsereiiz mit bedeutender Assistenz in dieser Sache Eonseqncnz, sonst schreien sie: Potz Schwenzelcnz. holl die Pestilenz das Eomitn in Eamenz. — Oessentliche Sitzung des Schwurgerichts am 22 Juni Der Beginn der heutigen Verhandlung verzögerte sich ziemliche Zeit, ein Umstand, der bei den Geschworenen, die pünktlich erschienen waren, lebhafte Unterhaltung wach rief Sodann ergab sich weiter, das; der Fabrikbesitzer Rcrckzard in. Döhlen unentschuldigt au-Peblllben war Gegen j 10 Ul»