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vor allem dtt elseitigen V»! rieller Rohsteü skartoffelforitt >kaßc angebB krebsseste uiü n des Abbaus hohen ErtM n Zustand der offel mit alle« legt deswegen gen Stallmst ndüngung ngung sind D rchen außeide» n ihn in dl" )en notwendiS öden mit M ; dieser unen>' g und Gatt' Kalk, den d» lschaft und a>! zen. Wo K°» se Pflanze gp >n Boden ei"' gen von e die Pflanze" sbesondere V der durch auch für vn nger nicht u den andere" von Handel"' miak, 3—8 asphosphat l "kährstoffbed^ sphosphataa"' meisten Bode" Phosphorsaa" airkt der s Bodens e" ei eine Fbrd Zon den Kd» rli) als bei«' älen ilt hatte siül ° . 49 Jahre a' verantwortt er VermiE, oscke der die wirklrA" der DeuE" SLi'ÄL »kV«; KachdruN Ucn, nni> n I, g un°> '"Februar t^> 10 42 51 ry 77 15 SS SS SS 2/VS«' 225433 A 315'33 K 343753 " 373253 IS 281780 8 315337 i-L"'! !R 1 SISSI LH 223442 LM ei°i 'S02 42541 5s j! >r 337725 «2- 53413 M >1 1W434 L ,s 155253 UH 73 2283 3 ZN 57 2875-13 Z H 77 3351° 85 35SS51 3-^ 11 323736 752 20683 371 63123 281 84523 M 1 1072°° ezogen. - 8 1V!> »3°, '„V 03 «ei»' 150 RÄ- . 1^' Februar ' >4 15 'v IS 11 n >1 -2 14 >3 IN -N 18 3 285435 Äl" 143735 Z 37685 2 2582.5° LF '04 2723" 4 1W225 ,1« SS isE 13 214335 z IS 2SN555 II "02SU LH" >? 375320 !«7? 'M kffzl K S-K SH Lßß 28422" M 385230 324221 32483" rz»S«n- Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Meinungstagc: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Hit TZf^s Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der MA Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- Leitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen .--MM- mittags des Erscheinungstages. Bei semmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übemommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- Preises. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes z« Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 861. — Fernruf: 231. Nummer 23 Sonnabend, den 22. Februar 1941 40.Jahrgang ^^MM»»»M»M»IIW»WIIMM»>W»»WIIIMIII»WIW»»WIWWIWIWIWWIIWWWIWWIIIIIIWWIWIWWIM»WWWIWIIMWIWMIIWIWWI ZUM Todestag Korst Wessels sei auch desl -Liedes ist .... Kriegsberichtern die vor ihnen stehen. Die d».vurrllpkarioi,smus dem liefen inneren neuen Zeit. , 'k haben" io ries Dr. Dietrich aus, „Nichi nur Sie stärkste M und die Kesten Soldaten der Welt, wir staben nicht o n SA.-O bcrgruppenführerW. Tchepmann Am 23. Februar 1930 wurde der Werkstudent Horst Geisel in Berlin durch Mörderhand teige erschossen. kugel traf ihn, weil der junge Student ein fanatischer Ge- ?^smann des Führers und Nationalsozialist war. Er fand feiner Jugend den Weg zum Führer, war überzeugt von der -Mnaliozialistischen Idee und wurde deshalb vorbehaltloser ^"svier für die nationalkoizalistische Freiheitsbewegung und ""M für Einigung der Nation und Neutschlands Freiheit, h. entspricht dem Wesen der jüdischen Internationale, alles tz? zu vernichten, was sich aus die ewigen Werte des Volkstums - ,'im. Deshalb mußte auch der SA.-Sturmsührer Horst Wessel »en. Sicherlich war die Kugel für Horst Wesse' - - - .gemacht, weil er der Dichter des Horst-Wessel-! die zu jedem Morde bereite Internationale an, , s He damit einen wertvollen Kämpfer für die Idee des Natio- hj^zialismus ausgeschaltet hatte. In ihrem fanatischen und Haß rechnete sie nicht damit, daß die Wiedergeburt eines "Um" durch Opfer möglich ist. Das Opfer Horst Wessels "ei m Fanal deutscher Freiheit. Er wurde zum Märtyrer z.,.Aation. Sein Lied wurde mehr denn je gesungen und war x 7 auf aller Deutschen Lippen. Die Saat dieses' symbolischen z.,,N ging unvergleichlich auf und wird nie untergehen. Die , "hche Jugend blickt zu dem Opfer Horst Wessels und all der iLi-n" nationalsozialistischen Kämpfer auf, die ihr Herzblut hj.Deutschlands Freiheit gaben So wurde auch die Besinnung H.," wach an die Millionen Kämpfer, die einst im grauen Deutschlands Selbständigkekit und gerechte Forderung k» Bekrieg in den Heldentod gingen. Die gefallenen Helden d, Mdherrnhallr. der Opfertod Horst Weisels und die Toten d,. "veltkrieges sind die Grundlage dieses Reiches. Sie schufen «. eherne Fundament für die Wiedergeburt und den Aufstieg ^,."es Volkes. Hart wie die Opfer war der Weg der durch H°ei,. Tatkraft und Heroismus zum Aufstieg des Reiches führte, argewaltiger Krafi brach das Sehnen des deutschen Volkes Januar 1933 wie ein Wunder durch alle Phantastereien dH »billigen Zeil. Seitdem bat der Führer mit starker Hand -«.schicke der deutschen Nation geleitet und sie unvergleichlich fenstert. Aus allen Gebieten reifen Vie Früchte deutscher Einig» ^ deutschen Fleißes, deutscher Ehre und deutschen Kämpfer- Unvergleichlich ist ver Ausbau im Innern des Reiches, »rutschen Kriegsberichter haben, gemessen an den Ge- T-i »Ken »rr deutschen Wehrmacht, die größte Prozentzayl ' Kcnen. Die PK.-Berichte der deutschen Presse sind von . unter härtestem Einsatz mit Blut geichriehen." " >! N Neichspresiechei gab anschließend den Kriegsberichtern M für die Ausgaben, die vor ihnen stehen. Die ^ijm'Men Aufgaben der Zukunft bringen den deutschen Mi,, Mersoldaten an die schönsten Aufgaben heran, die einem ^Men gestellt werden können. An ihrem Ende stehe der dieser Siegesgewißhett sei das ganze deutsche Volk !,V^""ngen. Sie sei nicht geboren aus einem Rausch der LV nicht gegründet aus der schwankenden Stimmung eines LV.Vurraptariotismus. sondern auf dem untrüglichen Ee- V» dem liefen inneren Willen um die Kräfte einer heraus- sind die Taten dieses uns auigezwungenen Krieges, m e» Wunder erscheinen sie der Außenwelt Für uns Deutsche h/.»k die ielbstverftändliche Krönuaa ernster Arbeit und auf- Hingabe an die Nation H Tie SA. verehrt in Horst Wessel einen ihrer besten i;°"kämpfer. Sein Vlui ist ihr geheiligt, >i^ .er gab es als junger deutscher Kämpier der SA. zukunsts- schwerster zerrütteter Zeit in unerschütterlichem Glauben ho "iii Vaterland. Solange dieser Reich begründet ist, ist das M^Ellel-Lieb Pelem des Führers neben das alte Deuisch- gestellt. Bei jeder Veranstaltung und Feier erklingt in ^Mianb nun auch Vas Horst-Wessel-Liev Die SA. Hal Vie "id» übernommen, im Geiste Horst Wellels and all der -- "kN Kämvler und Toten ver nationallorialistilchen Be- ^WeWaße Ser LeiMen Wehrmacht ^- Dietrich vor den Kriegsberichtern in Frankreich — „Wer »ut den Ideen der Zukunft marschiert, dem wird sie gehören fsi.AichspresseHef Dr. Dietrich sprach aus einem im besetzten Mich abgeyallenen Appell der deutschen Kriegsberichter. ^.".»erbrachte ihnen die Grüße und den Dank der Heimat, den k,,,! »er Millionen deutschen Zeitungsleser, die Tag für Tag die PK.'Berichte an den Erlebntssen der deutschen Solda- "n ihren Kämpfen und Siegen an ihren Freuden und Lei- ijh ""mittelbaren Anteil nehmen und dadurch mit ihnen inner- "Ä das engste verbunden lind. * >j, -:">an hat", so erklärte Dr. Dietrich, „die Kriegsberichter ?"3sie Masse der brutschen Wehrmacht genannt. Sie stellen ^llsGen Wassen in den Dienst der Kriegführung und kiimp- V^chzeitig mit ihren Kameraden Seite an Seite Sie sind f-oldatcn. Ihr Plag ist stets dort, wo Vic Truppe >m Kehl. lahrey Vie Angriffe als Panzerschützen mit ne gehen Slontrupps bei Pioniere sie sind aut unteren U-Booten, "i^dvvten und Kreuzern, sie fliesen die tödlichen Angriffe Bomber mit. Dieser ständige Einsatz in vorderster ' da, * Männern der PK. schwere Vlutopser gefordert. ^^"Uuste der deutschen Kriegsberichter liegen weit über "hch, u r ch j ch n i tt der Gelamtverluste der deutschen Wehr- «egung weiierzurampren unv ore mr vom Myrer gestellten Ausgaben treu uns gewissenhaft zu erfüllen. In der Kampf zeit war die SA. der Schwertarm der Bewegung. Heute hat sie vom Führer im Rahmen der Parteiaufgaben zusätzlich sie Ausbildung und Ausrichtung der Wehrmänner in den SA.- Wehrmannschasten erhalten. Für diese große zeitlose wehrget- stige Aufgabe kämpften alle die alten Kämpfer der national sozialistischen Bewegung; an der Spitze die Helden, die, wie Horst Wessel, sich bis zum Tode emsetzten. Die vom Führer gestellte Aufgabe ist eine Krönung des langjährigen Kampfes der SA Sie wurde von allen SA.-Führern und SA.-Männern pflichtgemäß und froh ausgenommen und hat bereits beacht liche Erfolge gezeitigt trotz der schwierigen Verhälinisse im Krieg. Erst nach dem Krieg wird die Aufgabe der SA.-Wehr- mannschafien ganz in ihre Bedeutung hineinwachsen. Als Teil oer Bewegung wird die SA. den deutschen wehrhaften Mann bis zu seinem 45. Lebensjahr wehrpoliiisch und geistig erfassen. Ter Segen dieser Arbeit wird der nationalsozialistischen Bewe gung. der Nation und dem einzelnen Wehrmann zugute kom men. Die Nation wird für alle Zeilen wehrgeistig geeint, kör perlich gestählt. Der Nutzen für den einzelnen liegt in der Ge sunderhaltung seines Körpers und der steten Wahrung seines polnischen Glaubens Damit wird d.e große politische Partei- Ausgabe der nationalsozialistischen Bewegung auf diesem Ge- biei erfüllt weil es ja ihr Ziel sein muß, die deutsche Nation auch nach dem Sieg so stark zu erhalten, daß jedem Gegner für immer die Lust vergehen wird, Deutschland jemals wieder anzugreifen. Deutschlands Stärke ist deshalb der beste Ga rant für den Frieden. Dieser großen weltbedeutenden Aufgabe wird sich die SA. mit der ihr eigenen Inbrunst und Beharrlichkeit annehmen. Ihre Wurzel wird stets bleiben die Nationalsozialistische Par tei. Die SA. wird im Auftrag des Führers eine dauernde Brücke ver Kameradschaft bilden zwischen Partei und Wehr macht. Sie heilig! damit das Bluiopfer Horst Wessels und all derer, die für Deutschlands Größe gefallen sind. Die Mörder kugel gegen Horst Wessel erreichte das Gegenteil von dem, was erreicht werden sollte. Der Geist Horst Wessels lebt. Er ist für dieses Volk wie die Opfer aller Freiheitshelden unsterb lich. Die Hingabe und Treue verpflichtet uns SA.-Männer, unser Leben getreu den Befehlen des Führers dem deutschen Volke bis zum Tode zu widmen. Die Beseitigung der Knecht schaft des deutschen Volkes, die Horst Wessel in seinem Liede damals voraussang, wurde bereits Wirklichkeit. Durch das deutsche Schwert und die deutsche Einigkeit wird die übrige Welt Deutschlands äußere Freiheit für immer anerkennen müssen. Nach dem Sieg aber wird Deutschland stark bleiben, um den Frieden für alle Zeiten zu garantieren. Das war das Sehnen Horst Wessels. Diese deuische Sehn sucht nach Freiheit ist unsere heilige Verpflichtung. Sie wird gesegnet sein, der ewigen, gerechten Vorsehung zur Ehre, Deutschland zum Segen und dem Führer zum glückhas- ten Heil und Sieg. , nur vas größte Krieaspotennai und die beste Führung, ländern wir haben auch die bessere Idee! In der Kraft dieser Idee liegt die nefste Rechtfertigung unserer Siegesgewißheit. Die Ideen des Rückschritts müßen den Ideen der neuen Zeit weichen, die eine neue Welt formen und den Völkern eine neue Epoche des Fortschritts erschließen. Aus keiner anderen Tatsache kann man die absolute Sicherheit unseres Sieges mit größerer Bcrechngung schöpfen als aus dieser inneren, geradezu naiuraeietzlichen Notwendigkeit mit der nuferer Idee der Erfolg bestimmt ist. Wann jemals im Leben" fo fragte Dr. Dietrich, „hat vas alte Absterbende die emporsteigende Jugend bezwun gen? Es ist bas Leben selbst das diejenigen zum Siege führt, die das Bannei feiner ewigen Erneuerung tragen!" Der Reichspresfechef gab den deuticheu Kriegsberichtern ein anschauliches Bild dieser Ideeuweli „Im Marfchtritt der deut schen Soldaten" io führte er aas „klingt heule del Rhythmus der deutschen Revolution. In den motorisierten deutschen Ver bänden aus Eilen und Stahl in den deutschen Geschwadern, dis heute den Himmel Europas beherrschen, in den stählernen deut schen Heersäulen die jeden Widerstand brechen, marschieren die Freiheilsarmeen des 20. Jahrhunderts. * In den Soldaten des natronalfoizalistischen Deutschlands, fo schloß Dr. Dietrich seine Rede, stürmt die junge Mannschaft der neuen Zeit Vic Bastionen der pluiokratischen Reaktion Die Bastionen fallen, sie müssen fallen, denn wer mit den Ideen der Zukunft marschiert, dem wird sie gehören!" SA.-Aandarle „Hermann Kriebel" Der Führer hat auf Vorschlag des Stabschefs der SA.» ^^erstandarte 2 Rosenheim den Namen des verstorbenen SA.» Obergruppeuführsrs Hermann Kriebel verliehen. Italienische Zeitung zweisprachig Von den Angehörigen dcs deutschen Fliegerkorps begeistert begrüßt^ Eine bedeutende italienische Zeitung brachte ihre erste zweisprachige Ausgabe (in Deutsch und Italienisch) heraus, die in der Hauptsache für die auf Sizilien befindlichen Angehörigen des deutschen Fliegerkorps bestimmt ist die die Veröffentlichung einer deutschsprachigen Zeitung mit den neuesten Kriegsnach richten begeistert begrüßt habe«. Göring in SüddeutsWmb Besuch in" den Messerschmitt-Merke« Reichsmarschall Göring besuchte auf einer Besichtigungsfahrt durch Süddeutschland die Werke der Messerschmitt-ÄE. und ihre Anlagen. Er überzeugte sich von der hervorragenden Leistungs fähigkeit dieses Betriebes und sprach dem genialen Konstrukteur und Betriebsführer Professor Dr. Messerschiyitt und dessen Ge folgschaft seinen Dank und feine besondere Anerkennung aus. Emre Wälder rerMt Immer neue llnglücksbotschaften aus allen Teilen Portugals Mit der allmählichen Wiederherstellung der Telephonver bindungen zwischen Lissabon und der Provinz gewinnt man einen immer klareren Blick über die Verheerungen die der Zyklon am 15. Februar in Portugal angerichtet hat. Aus allen Teilen des heimgesuchten Landes treffen weitere Unglücksbot schaften ein. Allein im Lissaboner Hafen hat die Sturmkata strophe 21 Tote gefordert. Nach 18 Seeleuten von den an den Hafenkais zerschellten Leichtern und Hafendampfern wird noch gesucht. Die Verwüstungen unter dem Baumbestand des berühmten Pena-Parks sind so groß, daß der Park geschlossen werden mußte. In Evorak wurden 10 000 Eukalyptusbäume entwurzelt und aus Nordportugal kommen Meldungen, daß die Wälder im Minho-Eebiet vollständig zerstört worden sind. Man befürcktet, daß dort die Schäden an dem an sich geringen WaldbestanL noch nicht in zwei Menschenaltern wieder gutgemacht werden können. Die Zahl der Todesopfer übersteigt nach den jetzt vorliegende« Meldungen die Zahl 100 weit. Unter der deutschen Kolonie i« Portugal sind keine Opfer zu beklagen. Eden in Kairo Wie aus Kairo gemeldet wird, ist Kriegsminister Eden in ' Begleitung des Generals Dill in Kairo eingetroffen. Angeblich will er bie Nilarmee inspizieren. Fevtember-FnoMvn' eine ZeitmiMNte Amerikanischer Journalist deckt britische Lügenmethoden aus Englische Papiersieger wieder einmal blamiert Auf einer Konferenz des nationalen Presscklubs, in der aus Europa und Asien zurückgekehrte USA.-Reporter ihre Erlebnisse und Eindrücke schilderten, erklärte vor zahlreichen Zuhörern — darunter Vertreter der Regierung und des Parlaments - der Londoner Vertreter der „Post Meridian", Robertson: „Die immer wieder austauchende Behauptung, daß Deutschland im September 1940 eine Invasion versucht habe, «st eine Zeitungs ente." Man weiß, daß das britische Jnformationsmimsterium immer wieder bemüht ist. ein angeblich von Deutschland be stimmtes Datum für eine Invasion in die englische und neutrale, insbesondere in die amerikanische Presse zu lancieren, um Vann hinterher triumphierend festzustellen, daß dieser Termin nicht eingehalten. Deutschland also zu schwach sei. um gegen das Insel- reich vorgehen zu können. Zweck dieses Propagasidatricks ist, das gebrochene Vertrauen zur Selbstverteidigungskrast Englands sowohl im eigenen Land wie draußen wieder aufzurichten. Ein solches Manöver war der Spuk eines angeblich miß glückten deutschen Jnvasionsversuchs im September vorigen Jah res, den London der Welt servierte und sensationslüsternen, , verwirrten Zeitungsschreibern Anlaß wurde, mit überhitzter Phantasie ihren Lesern die tollsten Märchen aufzutilchen. Wenn setzt Robertson — keineswegs ein deutschfreundlicher Journalist — mit diesem Spuk ausräumt und ihn glatt als Zei tungsente bezeichnet, sagt er jedem Vernünftigen damit nichts Neues Er legt aber die Fäden des britischen Lügengewebes bloß und zeigt vor aller Oefsentlichkeit die plumpen und ver krampften Methoden, mit denen London sich bemüht, seine bil ligen Papiersiege zu erkämpfen. Ler Tod mm Wovor England des verbrecherischen Anschlages überführt Der Tod des französischen Oberkommissars von Syrien, Ehiappe, ist jetzt endgültig aufgeklärt worden. Untersuchungen haben ergeben, vaß ver britische Geheimdienst ven Abschuß ves Flugzeuges, mit dem Chsiappe am 27. November 1940 das Mit telmeer überflog, veranlaßt hat. Aus einwandfreier Quelle wurde sestgestelli, daß es seinerzeit englischen Agenten in Bei rut gelungen war. sich den von der Luslfahrtgesellschaft Air France benutzten Code zu verschaffen. Sie haben sich genau über den Verkehr der Air France-Flugzeuge nach Nordasrika und Syrien — also auch über den Flug Chiappes — unter richtet. Auf Grund dieser Erkundungen wurde dann der ver brecherische Anschlag ausgeführt. England wollte unter allen Umständen verhindern, daß der als sehr energisch bekannte Ehiappe sein Amt als neu ernannten Oberkommissar von Syrien antreie. Damit sind alle Versuche ver englischen Propaganda, Ita lien die Schuld am Tode Chiappes in die Schule zu schieben, gescheitert, der Intelligence Service ist wieder einmal eines heimtückischen Anschlages überführt. Mellatz oorbelttalter Bollsltzödllng hiirgeritzttt Am 20. Februar ist der an» 30. August 1906 in Köthen geborene Werner Jänicke hinacnchiel worden, den das Sonder« aerickt in Freiberg als RolksMdlisg zM Tgdc.verteilt hat«