Volltext Seite (XML)
MnWMlAlerAnzM Tageblatt Dienstag, den 16. Juli 1912 Nr 162 39. Jahrgang Geschäftsstelle Bahnstrabe 3. Fernsprecher Nr. 151 ein sol Jubilaren gilt unser dreifaches dem ihrer ziel- anarchisti- Auf den geweiht wurde und auch iin 70er Kriege stark vertreten war. Dieser rote Hosenrock ist jedoch so kostspielig und unpraktisch, daß die Militär verwaltung ihn nach den jüngsten Erfahrungen in Marokko endgültig aufgegeben hat. — Kurz vor Toresschluß nahm die Kammer ein Gesetz an, das den Bergleuten nach ZOjähriger Ar beit im Alter von 55 Jahren ein Ruhegehalt 104 und 29. dem nerschaft. Den Gut Heil! Die v e r vereine dauern Tätlich ¬ keiten ausarteten, zwischen den Liberalen und der Zentrumsmehrheit fort, so daß man schon jetzt ernsthaft mit der Notwendigkeit einer Auf lösung des Hauses rechnet. Das Wahlrecht, nach dem die neue Kammer gewählt wurde, basiert auf der Verhältniswahl, die Frankreich jetzt einzuführen sucht. wurde die Ruhe in der vcr nach der Eroberung Mesura gestört. Lage in Marokko des deut in Der Der.Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn» und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts» stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (anher Bestellgeld) Mk. 1.bO. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. Al« Extrabeilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die 6gespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 50 Pfg. Die Lgespalttne Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. Anzcigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Ausnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingesandter Manuskripte macht sich TTGGD G G GGTTDV<DG<NMD<TGGGTTG T D TTGDDDDGDDDTD die Redaktion nicht verbindlich. DDDDTDTDDDDDDTDGGGDTTTDTDDGGTTTTTTGGTDGG England. Die Suffragetten suchen es in losen Ueberfpanntheit bereits den schen Bombenwerfern gleichzutun. ist andauernd kritisch. Marrakesch wird von Reiterbanden bedroht, die in die Stadt einzn- dringen suchen. Auch in dem benachbarten Algier ist es mit Ruhe und Sicherheit noch schlecht beschaffen. Soeben wurde dort von Eingeborenen ein Postwagen ausgeplündert, dessen fünf Passagiere und der Kutscher getötet und ein zwölfjähriges Mädchen sterbend ans dem Platz zurückgelassen. Kriegsschauplatz flossenen Woche t«s nicht wieder Die zwischen den beiden Nachbarreichen unter Schutze des Friedens genommen haben. Zusammenkunft von Staatsmännern. Der österreichisch-ungarische Minister Auswärtigen Berchtold wird mit dem « schen Reichskanzler während dessen Kur Gastein eine Zusammenkunft haben. — „Gruppe VII der königstreuen Knappen" brach ten hierauf unter der zielbewußten und tat kräftigen Leitung des Herrn Kantor H o h l- feld den Mozartschen Männerchor „Brüder, reicht die Hand zum Bunde" recht wirkungsvoll zu Gehör. Es folgten sodann Gesellschafts Übungen der Zöglinge des 1. und 2. Jahr gangs und Hantelübungen der Zöglinge des 3. Jahrgangs. Hierauf ergriff der Festredner, Herr Lehrer Hellriegel das Wort zu folgender gul durchdachten englischen Minister des Innern Mac Kenna wurde soeben ein Bombenattentat verübt, das glücklicherweise mißlang, aber keinen Zweifel daran gestattet, daß es von einer der verrück ten Frauenrechtlerinnen ausging, die schon seit längerer Zeit dem Minister mit Anschlägen drohten. — Als der frühere Marine- und jetzige Minister des Innern am Sonnabend voriger Woche sein Arbeitszimmer betrat, entdeckte er hinter dem Vorhang eine Bombe, die Spreng- material enthielt. Die Bombe wurde unschäd lich gemacht und eine Untersuchung eingcleitet. Diese führte sofort auf die Spur der Suffra getten als Urheberinnen. In Portugal dauert der Kleinkrieg royalistischer Aufrührer trotz der gewaltigen Anstrengungen der Regie rung, ihn zu ersticken, noch immer fort. Der Hauptführer Conceiro soll in einem der zahl reichen täglichen Gefechte an der Hand ver wundet worden sein. In der Türkei ist die Lage unverändert kritisch, man glaubt an eine baldige Demission des gesamten Mini steriums. Die Erhebung der Albanesen ge winnt immer weitere Ausdehnung. Auf dem pagnie des Regiments „Kronprinz" Nr. (Chemnitz) mit Fahnen, Spielmannszug Regimentsmufik Aufstellung nehmen. Am August, 11 Uhr vormittags, wird auf von 730 Franks und ihren Witwen ches von 360 Franks gewährleistet. Belgien. In der neuen belgischen Kammer die Zusammenstöße, die wiederholt zu Truppenübungsplatz Zeithain die Kaiserparade über die beiden sächsischen Armeekorps abgc- balten werden. Um 7 Uhr abends findet im Königlichen Residenzschloß zu Dresden Parade tafel statt. Um 9 Uhr beginnt der große Zabfenstreich auf dem Theaterplatz in Dresden. Unser Kaiser und der Zar ließen dem deutsch-russischen Verein zur För derung der gegenseitigen Handelsbeziehungen ihren Dank aussprechen für ein Huldigungs- lelegramm, in dem darauf hingewicscn wor den war, welch außerordentlich segensreichen Aufschwung die wirtschaftlichen Beziehungen einigten Gesang- „Arion", „Liederkranz" und Iren zur Sache zu halten und auf der alten Bahn fortzuschreiten, einen neuen Impuls ver leihen. Ueber den Festtagen waltete eim glück liches Gelingen, sie nahmen einen überaus be friedigenden und harmonischen Verlauf, wozu nicht zuletzt die wirksame Vorarbeit und die ge schickte Anordnung beigetragen haben. Sonn abend nachmittag erfolgte ein Zapfenstreich durch den Ort und begann hierauf die Eröffnungsfeier im Gasthof „Teutonia", dem Vereinslokal des Jubelvereins. Der festlich geschmückte Saal war völlig besetzt, als die Küchlersche Kapelle, vertretungsweise von Herrn Musiklehrer I a n- deysek dirigiert, mit dem slottgespielten Ju biläumsmarsch von Ermlich den Abend ein leitete. In schwungvollen Worten sprach der Schrift führer des Vereins Herr Johannes Winkler sodann einen Prolog, von einem lebenden Bild umgeben. Herr Vereinsvorsteher Rösler hieß so dann die Anwesenden im Namen des Ver eins herzlich willkommen, indem er ihnen einen treu-deutschen Gruß entbot und hierauf die Leitung des Abends an den Ehrenvor sitzenden Herrn Direktor Hurtzig abtrat. Herr Direktor Hurtzig begrüßte die Fest teilnehmer mit einer Ansprache etwa folgen den Wortlauts: Mir ist die Ehre zuteil ge worden, der Jubel-Feier als Ehrenvorsitzender vorstehen zu dürfen. Ich habe diese Ehre mit Dank angenommen und hoffe, das mir über tragene Amt zur allgemeinen« Zufriedenheit auszufüllen. So heiße ich Sie denn alle im Namen des Vereins und gleichzeitig auch im Auftrage der Gemeinde Gersdorf herzlich willkommen. Ganz besonders gebe ich meiner Freude Ausdruck, daß wir hier einen Verein >vie den Jubelverein besitzen, der im Grunde genommen ja auch ein Bedürfnis für Gers dorf war und allezeit die hohen Ziele, die er sich gesteckt, hochhielt und getreulich seine Pflicht erfüllte. 50 Jahre im Leben eines Vereins wollen etwas bedeuten, sie sind eine lange Zeit, des Kampfes und Ringens um die nationostzn Güter eines Volles, eine Zeit, die ohne Stürme gewiß nicht war. Lassen Sie uns- heute zurückblicken auf jene trostlosen Zeiten, als das deutsche Vaterland noch in schwerer Knechtschaft schmachtete, da waren es die deutschen Turner, die den Mut nicht ver loren hatten und wacker für ihre Ideale kämpf ten. Die herrlichen Worte des Prologs den teten ja die Bestrebungen der deutschen Tur ncrei an: die deutsche Jugend zu kräftigen, sie zu zielbewußten und nackenstarken Männern zu erziehen. Stets war es das Bestreben des Vereins, seine Mitglieder zur Vaterlandsliebe anzuhalten, und immer wandelte er echt deutsche Bahnen. Solange ich den Turnver ein I kenne, war er jederzeit gern bereit, zum Ruhme und zum Nutzen und zur Herrlichkeit des «deutschen Vaterlandes nach seinen Kräften mitzuarbeiten. Bei allen patriotischen Gelegen heilen hat er nie gefehlt, und dafür gebührt U m Dank. Eine der ersten Aufgaben der Tur nerei ist cs, sich in den Dienst des Vater landes zu stellen und in dieser nationalen Ar beit seine Genugtuung zu finden. Lassen Sic uns hoffen, daß dies auch in Zukunft so blei- I bcniwird und der Verein nie sein hohes Ziel r ans den Augen verliert. Daraufhin bitte ich I Sie alle, mit mir einzustimmen: Gut Heil I der deutsche» Turnerei, Gut Heil dem deut- I schen Vaterland! Der 2. Vorsteher Herr Friedrich I führte u. a. folgendes aus: Bei allen Vcr- ! einsjubiläen ist es wohl Sitte und Gebrauch, I auch derer zu gedenken, denen unser Verein I sein Bestehen verdankt, und das sind die I Gründer. Eine große Anzahl sind von ihnen I leider schon ins Grab gestiegen, zehn ehe- I malige Gründer aber befinden sich heute noch I am Leben. Im Auftrage des Vereins heiße ich die anwesenden Gründer ganz besonders I herzlich willkommen. Aber auch der Herren I sei gedacht, die dem Verein schon 25 Jahre I und länger angehören, deren wir 12 zählen. I Sie alle haben sich im Laufe der Jahre Per- ' russische Kriegsminister Suchomlinow begibt sich demnächst nach Paris, um auf die den Fran zosen durch die Baltischporter Begegnung gc- ichlagene Wunde ein Pflaster zu legen. Die Arbeiterhinterbliebenen-Bersicherung. Aus den Mehreinnahmen der landwirtschaft lichen Zölle sollte bekanntlich auf Grund eines vom Zentrum zum Zolltarif von 1902 beantragten Gesetzes, das mit dem Kalender jahre 1911 erloschen ist, ein Fonds angesam melt werden zur Versicherung der Witwen und Waisen von Arbeitern. Nachdem trotz der sehr günstigen Erträge aus den Getreidezöllen im Jahre 1911 in diesem Jahre dem Hinterblic- benenfonds nichts zugeführt werden konnte, hat dieser aus dem Gesetze überhaupt nur ein einziges Mal eine Zuwendung erhalten. Gleichwohl liegt kein Anlaß zu der Befürch tung vor, daß auch dieser Teil der sozialen Verfickjerung dem ordentlichen Reichsetat auf gebürdet werden könnte. Der vorhandene Fonds ist so groß, daß er den Ansprüchen mindestens noch ans ein Jahrfünft genügt; nach Ablauf dieser Zeit werden indessen zwei fellos anderweitige Quellen zur Wiederauf füllung des Fonds erschlossen sein. Frankreich Das Nationalfcst wurde am Sonntag in ganz Frankreich mit deni üblichen Tamtam und in Paris in Gegenwart des Bey von Tunis gefeiert. Mit jedem Jahre mehr ver sucht man, ihm ein militärisches Gepräge zu geben. Bei der großen Pariser Truppenrevue am Sonntag, wo die Aeroplane wieder eine große Rolle spielten, wurden zwei neue Jn- fanterieuniformen vorgeführt: die feldmäßige, die aus einem graugrünen Paletot und einem roten Beinkleid nebst Käppi besteht, und die große Uniform, die sich aus einem anliegen den Waffenrock aus blauem Tuch, rotem Beinkleid, „Wadenschützern" und einem Helm zusammensetzt. Gleichzeitig verschwand aus der französischen Armee das rote Zuavenbeinkleid, das im Jahre 1835 auf afrikanischer Erde ein Festrede: I Frisch wie der Bergwind, der zu Tale sährt, I Froh wie das Herz, das dem Bösen gewehrt, I Frei wie der Geist, der die Wahrheit begehrt, I Fromm wie das Kind, dem wir beten gelehrt! I Das ist unser Wahlspruch zu jeglicher Zeit, I Im Denken und Handeln, im Frieden und Streit. Mit diesen trefflichen Worten kennzeichnete ! der verstorbene Woldemar Bier die Bestrebun I gen unserer deutschen Turnerei, die sich allent- I halben in deutschen Gauen des besten An- ! sehens erfreut. Im Banne dieser 4 „F" ! (frisch, froh, frei, fromm) wird auch in Zu- I lunft das deutsche Turnen der Anerkennung I und Wertschätzung jedes wahren Vaterlands- I freundes sicher sein. Auch unsere Losung möge I immerdar in diesem Spruche gipfeln. Zu einem I Jubelfeste sind wir heute hier versammelt, I und da ist es wohl angebracht, einiges aus I der Chronik des Vereins zu erzählen. Die ! Männer, die einst bei dem Kinde, das heute I als 50jähriger Mann vor uns steht, Paten I waren«, sind zum größten Teile heimgegangen, I aber ihr Geist weilt heute noch unter uns. I (Der Herr Redner gab sodann einen geschicht- I lichen Ueberblick seit Gründung des Vereins, den wir infolge Platzmangels in einer späte ren Nummer zur Veröffentlichung bringen werden. Die Red.) Mit großer Freude blicken wir auf die Männer, die aus jener Zeit noch vorhanden sind und heute im Weißen Haar unter uns weilen; ihnen und dem Turnrat, besonders auch dem Turnwart und den Vor turnern gebührt aufrichtiger Dank für die treue und unermüdliche Arbeit. Sie zeigen uns am besten und deutlichsten, was das Schönste an der ganzen Turnerei ist: die selbst lose Hingabe an das Ganze. Ein Ausspruch F. M. Arndts lautet „Wer im Großen siegen will, sei auch im Kleinen fleißig". Das leben uns unsere Turner, besonders die Vorturner vor. Ihnen danken wirs mit, wenn wir heute mit Stolz und Freude bekennen dürfen, daß dieser Geist treuer Pflichterfüllung in allen Mitgliedern lebendig ist. Es muß im Wesen des Turners liegen, sich selbstlos dem Gan zen ein- und unterzuordnen. Was sich die Tur ner an Ehren erringen, das wird ihnen als Lohn für oft jahrelange mühsame Arbeit zu teil. Der Wille muß den Sieg über den eige nen Leib davontragen, denn nur mit Erlan gen dieses Ziels erreichen wir wahrhaft Gro ßes.- Die Turner haben sich hier ein hehres aber herrliches Ziel gesteckt, die Willensbildung im Verein mit der Kräftigung des Leibes. Welch erhebendes Gefühl ist es doch für TageSgeschichte Neber den Empfang und die Anwesenheit des Kaisers in Dresden sind bisher nachstehende Bestimmungen getrof fen worden: Der Kaiser wird am 28. August voraussichtlich nachmittags 3 Uhr in Dresden (Hauptbahnhos) eintreffen, woselbst großer mili tärischer Empfang stattsindet. Auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof wird als Ehrenkom pagnie die 6. Kompagnie des 2. Grenadier- regimcnts mit Fahnen, Spielmannszug uno Regimentsmusik Aufstellung nehmen. Als Ge- lciteskadron beim Einzug wird eine Eskadron des Kaiser-UlanemRegiments Nr. 21 (Chem nitz) befohlen. Zur Spalierbildung werden das 2. Grenadier-Regiment, sowie das Kadet tenkorps und die Soldaten-Knabenerziehungs- anstalt herangezogen. Im großen Schloßhof in Dresden wird eine Ehrenkompagnie vom 19. Armeekorps, und zwar die fünfte K-« Melftier des Turnvereins Gersdorf. Dem Turnverein 1 Gersdorf war es be- schieden, am Sonntag das Fest seines 50jäh- rigcn Bestehens, verbunden mit Platzweihe des vor kurzem erworbenen Turnplatzes zu begehen. Ist der Verein auch verhältnismäßig nicht sehr stark, so bat er doch für Gersdorf eine ge wisse Bedeutung; das ging schon aus dem Interesse und der Teilnahme hervor, die weite Kreise und die verschiedensten Schich ten der Einwohnerschaft, ganz abgesehen von den auswärtigen Brudervereinen, dem Jubel verein gegenüber zum Ausdruck brachten. Der festlich geschmückte Ort brachte dies äußerlich zum Ausdruck, die frohen Gesichter der Fest teilnehmer aber ließen auch die innere Anteil nahme nicht vergessen. Mit Genugtuung kann der Turnverein 1 auf die Sympathiekundgebun gen zurückblicken, welche ihm anläßlich seiner Jubiläumsfeier zuteil wurden, sie werden in den Herzen seiner Mitglieder dem Gelöbnis, dienste um den Verein erworben und aus die sem Anlaß läßt der Verein den Herren Fried rich Steeger, Ernst Lenke, Wilhelm Pilz, Karl Wenzel, Franz Reinhold, Friedrich Metzner, Lou-is Scheffler, Hermann Schubert, Franz Uhlmann und Ehregott Tennstädt als Grün der sowie den Herren Hermann Vieweg, Albin Funke, Moritz Löffler, Clemens Grämtz, Max Landrock, Louis Schulze, Hermann Orgis- Hohenstein-Ernstthal, Paul Orgis, Richard Or- gis, Oskar Rösler, Bruno Vieweg und Emil Gruner als Ehrenmitgliedern, die iiber 25 Jahre dem Verein angehören, ein goldenes bezw. silbernes Sträußchen überreichen, denn „Ehre, dem Ehre gebührt!" Wir alle wün schen (zu den Jubilaren gewendet), daß Sie uns noch lange erhalten bleiben, zum Wohle des Vereins sowohl wie der deutschen Tur- für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf rc.