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Erscheint: «glich ftLH 7 llhr. S»ser«te werden anzenommen: »i« Abend» s,Eon», tag» bi» Mittag» IS Uhr: Warirnstraße 18. «uzeig. i» dirs. Blatte Kweneine erfolgreich« Bertreitung. »»flag«: rs,ooo Mittwoch, S. VeptemS« L8-G. Tageblatt skr Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitrrdacteur: Theodor Drobisch. der Her«u»ged«r: Lirpsch är Rrichardt. — Verantwortlicher Redactenr: Jutiu» Neichardt. A»»»«e«e»t: »ierteljichrlichU,«^. tri »nentgrldlicher 8e« sernng i»'» Han«. Durch die tklnigl. Post vierteljährlich 22 Ngr. Siurelue Niwmern Inseratenpreise: Für de» »kaum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zelle 2 Ngr. Dresden, den 5. September. — Se. K. Hoheit Prinz Friedrich Karl von Preußen nahm sowohl am 1. als am 3. d. M. sein Souper in Gesell schaft mehrerer hoher Offiziere in der Weinhandlung der Herren Gebrüder HLnsch hier (Waisenhausstraße 33) ein. — Vorgestern ist Se. K. Hoheit Prinz August von Wür- temberg, k preuß. General der Cavallerie und commandirender General de» Gardecorps, von Leipzig hier eingetroffen. — — Man spricht oft von der Wandelbarkeit des Glückes, noch zeitgemäßer muß man aber jetzt von der Wandelbarkeit des menschlichen Herzens reden. Seit elf Wochen hat uns unser Militär verlassen, mit ThrLnen in den Lugen schieden unsere Christel«, Jetten und Minen von ihrem hinauSziehenden Jäger, Albertiner oder Gardereiter, acht Tage später, oder vielleicht in noch kürzerer Frist, ging der einen und der anderen „Untröst lichen" ein tröstender Preuße zur Seite, zog dieser weiter, so sorgte die Vorsehung dafür, daß die Stelle nicht unbesetzt blieb, am nächsten Abend war die Herzenseinquartierung schon wieder eine and««. So ist e» fortgegangen bis auf den heutigen Tag, und so lange bi» der erste Liebste wiederkehrt, ««dm die Mäd chen Schätze sammeln, ohne freilich reich dabei zu werden. — — Von königlich preußischen Truppen sind vom Kriegs schauplatz« vier anscheinend aus Böhmm stammende Gespanne hierher gebracht, und, da deren Fuhrleute mtlaufm sind, der hiesigen Amtghauptmannschaft übergeben worden. Die Gespanne bestehen au» acht Pferden — zwei dunkelbraunen Wallachen, ein« lichtbraunen Stute, zwei lichtbraunen Wallachen, einem Auch», Wallachen, ein« Fuchs-Stute und einem Fliegenschimmel, Wallach, und vier Wagen — drei Leiterwagen und einem Rüst wagen. Die unbekannten Eigmthüm« dies« Geschirre werden aufgefordert, sich schleunig,: bei der hiesigen Amtshauptmann- schast zu melden und ihr EigenthumSrecht nachzuweisen. — Gest«» fand di. übliche Constitutionsfestspeisung in dm 36 Armenbezirken statt. Die Armm «hielten Rindfleisch und Reis nebst Weißbrodchm. Mitglieder d« Armmversorgungs- behörd« besuchten Mittag« die Ausgabestellen in dm verschiede- Stadttheilen, um sich von der Beschaffenheit des Essens zu überzeug«. — Von k. preußischen Truppen sind gestern aus Böhmm zurückkehrend hi« einmarschirt: Das 3. Gardnegimmt zu Fuß, das Gardegrenadi«-Landwehrregiment, das GardehusaremRegi- «mt, der RegimentSstab vom Gardefüsilierregiment und das 3. Bataillon von demselben Regiment. — Auf der Hechtfiraße warf vorgestern ein Knabe mit Stemm und traf mit einem solchen ein kleine« Mädchen an dm Mund, so daß dasselbe dadurch eine nicht unbedeutende Verletzung davongrtragen hat. — Wir thäten neulich mit, daß am 30. vor. Mon. ein unbekanntes Mädchen in der Nähe von ReisewitzenS von einem Eisenbahnzuge überfahren und dadurch auf der Stelle getödtet worden war. Jetzt «fahren wir, daß das Mädchen eine Dienst person gewesm ist, die an Geistesstörung gelitten und zuletzt auf dem Rosenwsge gewohnt hat. — Vor mehreren Tagen ist da« Bahnwärterhäuschen auf der Verbindungsbahn zwischen d« Leipzig - Dresdner und d« Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn von einem unbekannten Diebe zur Nachtzeit erbrochen worden. Diese« Schicksal trifft das erwähnte Häuschen binnen kurz« Zeit schon zum zweitm Male, allein in beiden Fällen sind die Diebe dabei nicht auf ihre Rechnung gekommen. Die Ernte de« neuerlichen Diebstahls besteht sogar nur au» ein« «Tabakspfeife und einer Cigarren- spitze, die der Dieb in einem dort befindlichen Schranke, dm ser gleichfalls» erbrochen, vorgefunden hat. — Auf d« Ostra-Mee ist vor einigen Tagen au» einem vnverschlofsmm Vorsaale ein Koffer entwendet worden, der da« Reisegepäck ein« jungen Dame enthielt, die dort eben «st zum Besuch angekommm war. Der Koffer ist in d« darauf fol- gendm Nacht in dm Zwingerprommadm in erbrochenem Zu stande aufgefundm worden. E« fehlen daraus verschiedene Schmucksachm, während Garderobestücke und dergleichen andere Effecten, die darin gelten, unberührt geblieben find. In dem unbekannten Diebe ist jedenfalls ein Bettler zu vermuthen, der an jenem Tage in dem fraglichen Logi» anzusprechen »«sucht und dabei die günstige Gelegenheit zum Stehlen de» Koffer« benutzt hat. — Der Buchhändler Theodor Weigel zu Leipzig, Ehren- Mitglied d« kaiserlichen Bibliothek zu Petersburg, hat die Ge nehmigung «langt, den ihm von Sr. Maj. dem Kais« von Rußland verliehenen Stanitlausorden 3. Claffe annehmm und tragen za dürfen. — Auf Requisition emer auswärtigen Behörde wurde im Laufe dies« Tage in Leipzig die Mittwe eine» Gutsbesi tzer», welche seit einigen Wochen dort wohnhaft ist, deswegen »«haftet, weil der Verdacht rege geworden sein soll, daß die selbe ihrm Mann vergiftet habe. — Dem „L. Tgbl." wird von Bnlin geschrieben: Die Verhandlungen mit Sachsen sind so ziemlich ganz in» Stocken gerathm. Man sah sich auf sächsisch« Seite genöthigt, neue Instructionen aus Wien zu Holm, von wo denn auch neue militärische Unterhändler angekommm sind. Hoffentlich nehmm nun endlich die Unterhandlungen bald einen rascheren und ge deihlichen Fortgang. Graf Bismarck hält bis jetzt noch zäh an dm gestellten Forderungen fest und hat sich selbst durch die lange und ernste Unterredung, die der französische Gesandte Benedetti mit ihm wegen Sachsens hatte, nicht irre machen lassen; denn, was man auch sagm mag, von französischen selbst leism Drohungm ist nicht im Entferntest« die Rede gewesm, und Drohungm, wmn man es mit diesen versuchen sollte, dürften bei ihm die Sache für Sachsen eher verschlimmern als verbessern. UebrigenS muß man gestehen, daß Sachsen viel« gute Freunde hat, die ihm gern nützlich sein möchten. Daß Oesterreich nicht aushört, hi« für Sachsen zu wirken, düvfte sehr leicht erklärlich und wohl auch vollkommen gerechtersigt sein; von Frankreichs „guten Diensten" ist bereit« die Red« gewesm und alle Zeitungen sprechen davon; ich höre ab« auch, daß selbst von England aus und von noch manch« anderen Seite her Fürsprech« für Sachsen hi« eingetroffen find. DaS ist für das schöne Land und seinm vielgeprüften König gewiß sehr ehrmd, ab« es verzögert dm für beide Parteien, für Sachsen und Preußen, so dringend nöthigm Abschluß de« endlichen Frieden». — Ein in allen Schlachten (des böhmischen Kriege« un versehrt geblieben« preußischer Soldat, stürzte bei dem vorge strigen Abendmilitärzuge von Prag Kopfüb« au» dem Wagm die Böschung herunter bis an die Elbe, wurde ab« von den Bahnbeamtm unversehrt aufgefundm und auf die Station Krippen p« Lowrh gebracht. Ein paar Ellen weit« hätte d« Sturz üb« eine Brücke jedenfalls «ehr Nachtheil gebracht. — Die Zahl d« Cholera-Kranken im Stadtkranken Hause ist in d« Zeit vom 30. August bi» 3. Septbr. Vormittag» von 41 auf 51 gestiegen. Davon sind 15 Personen geheilt entlassen worden und 3 verstorben, so daß ein Bestand von 34 Kranken (38 männl. u. 6 weibl.) vorhanden ist. (S. Dfz.) — Bei dm Abholzungsarbeitm zum Schanzmbau auf Neudorfer Revier sind bis heute an 500 Arbeiter beschäftigt, welche Zahl bis zum nächsten Donnerstag auf circa 1300 Mann erhöht sein wird. — In Leipzig sind seit dem 37. August bi» 1. September 175 Choleratodesfälle vorgekommm, mithin durchschnittlich 30 TodeSfÄle auf dm Tag. — Im übrigen Regierungsbezirke vom 27. August bi» zum Abend des 3,„September 106 Todesfälle, welche sich auf folgende Ortschaften vertheilm: Stötteritz 20, Möckern 19, Plagwitz 7, LjMnau 4, Thonbergflraßenhäuser 6, Volkmarsdorf 4, Dölitz 5»'"Zweinaundorf 3, Konnewitz 3, Holz haus« 3, Gohli« 5^/Kleinzschocher 3, Reudnitz 3, Pegau 2, Altschönefeld 3, Mklschönefeld <z, Neusellerhausm 3, Krostewitz 2, LöSnig 2, MaSau 1, Weideroda I, Zwenkau 1, Großpösna 2, Wahren 1>Meutzsch 1, Gautzsch I, Probsthaida 1. — 2j«s Riesa, 3. September, berichtet das Dr. I.: Während gestern Nachmittag auf hiesig« Elbbrücke ein Güter zug stand, unternam e«, der Seiten des Bahnwärters gegebenen Warnung ungeachtet, ein Unteroffizier vom 2. preußischen Land wehrdragonerregiment, sein Pferd üb« dieselbe vom rechten nach dem linken Ufer zu führm. Bald drängte ab« da» Pferd vom Fußweg ab und stürzte die 20 Ellen hohe Brücke herunter, wo eL sofort todt liegen blieb. — Heute Vormittag wurde beim Abgrabm de» Berge« hinter hiesigem Bahnhof der Handarbeit« Baulick au« Gröba von einem untergrabenen Stück Erdwand verschüttet und auf der Stelle getödtet. — Von den hi« durchmarschirendm k. preußischen Trup pen sind am 2. 6400 Mann hier eingetroffm und einquartiert worden; für vorgestern warm 6400 Mann und für gestern, dm 4. September, 14,800 Mann (da» 3. und 4. Garde- Landwehrregimmt und 9 Bataillone Garde-Infanterie) zur Einquartierung angesagt. Im Ganzen sind somit bi» zum 4. Septbr. 36,600 Mann in hiesig« Stadt unterzubringm und auf dir Pirnaische Vorstadt kommm allein vom 31. Lug. bi« 6. Septbr. 5690 Mann. — Auch auf dm umliegenden Dorf- schastm ist in einem ziemlich auSgedehntm Umkreise zahlreiches Militär untergebracht, da e» in hiesiger Stadt namentlich an der nöthigm Stallung für Cavalerie, Artillerie rc fehlt. (S.Dfz.) — Löbau, am 30. August 1866. Sowohl in dm „Dresdner Nachrichten," als in verschiedenen andern Blättern ist vielfach üb« die Einquartierungslast in Löbau geschrieben, nirgends ist aber das Mißverhältniß hervorgehoben wordm, welches bei Vertheilung der Einquartierung zwischen Hausbe sitzern und Miethbewohnern besteht. Nach dem hi« geltmdm EinquartirungS-Regulative bilden nämlich 100 Gnmdsteuer- einheiten od« 50 Thal« jährlich« MiethzinS je eine Einquar tierungseinheit, diejenigen Räumlichkeiten ab«, welche ein Hau«- ! besitz« im eignen Hause inne hat, kommm gar nicht in Be- > tracht, mögm letzt«« auch einen noch so hohm Werth haben? so gehen die auf sie rechtmäßig entfallend« EinquartierungS-- einhciten völlig verloren, dieselbm muffen folgerichtig von d«e Gesammtmafse der Quartiergeb« übertragen werden und von dies« Uebertragung fällt selbstverständlich unt« diesen Umständen wiederum dm Miethbewohn«« ein unverhältnißmäßign An- theil zu, die enormen Mietpreise in Löbau aber sind geradezu geeignet, dieses Mißverhältniß auf eine Höhe zu treibm, von der man sich in andern Ortm kaum einm annähernden Be griff zu bilden vermag. Nur einige Beispiele: Ein Privatmann beiläufig von 12000 Thlrn. werbendem Vermögen und außerdem Besitzer eines schuldenfreien Hauses mit Garten im Werthe von mindesten» 6 bis 7000 Thlrn., hat auf letzterem 100 Steueveinheiten, ein einziges Quartier im Hause ist für 50 Thlr. jährlich vermiethet und zwar an einm Beamten mit 300 Thlrn. Einkommen; nach dem Regulative sind nun Wirth und Miether, Erst«« mit seinem Vermögen, schönem Haustz großem Garten, bequemen Räumlichkeiten rc., Letzter« mit sehr bescheidenem Einkommen und beschränktem Raume, in eine Cllrsse gestellt, denn Jeder von Beiden bat eine Einquartier ungseinheit. Ein And««, reicher Kaufmann, Besitz« eines mit 500 Steuereinheiten belegten Gebäudecomplexes im Werthe von einigen 20000 Thlrn., hat als Hausbesitz« 5 Einquar tierungseinheiten, die von ihm benutzten beiden Etagen bleiben außer Befracht, d« Miethbewohner aber im obersten Stock hat bei 150 Thlr. Zins 3 Einheiten, während die Summe d« auf dm Miethräumen in dm Hintergebäuden last enden Quartiereinheitm diejenigen ihre« Wirthes zum Mindesten erreicht. Dieses Mißverhältniß gestaltet sich mitunter so schrofß daß HauSbesitz«, wenn sie die in ibrm Häusern innehabmden Localitätm ermiethen sollten, doppelt und dreifach so viel Ein heiten «haltm würden, als ihnen jetzt auf ihr Grundstück sammt allen ihrm Piecm in ihr« Eigenschaft als HauSbesitz« auferlegt sind. An die Zugrundelegung des Commun-Anlagm- fußeS, de» einfachsten und sichersten Fundamentes, scheint man beim Entwürfe des Regulatives unbegreiflich« Weise gar nicht gedacht zu haben. — In den ersten Tagen nach dem Einmärsche der Truppen, von welchen in der Stadt üb« 6000 Mann untergebracht werdm muhtm, hatte man allerdings sofort ein» gesehm, daß die dm Miethbewohnern zu Gebote stehende« Lo kalitäten bei ein« regulativmäßigen MannschaftSvertheilung in dm meisten Fällen unzulänglich sein würden und es wurdm deshalb die Einheiten der Hausbesitz« achtfach, die der Miethbe wohner dagegen nur doppelt belegt. Obwohl diese Einteilung entschieden gerechter als die obige Bestimmung des Regulativs erscheint, so wird doch nunmehr die angebliche Benachteiligung der Hausbesitz« ausgeglichen und es sollen nach einem Be schlüße des Raths fortan bis zu völlig« Ausgleichung nur die Miethbewohn« mit Einquartierung belegt werdm. Die meisten Miethbewohner haben in dessen Folge noch 30, 40, 60 und mehr, einzelne sogar üb« 100 Köpfe zu erwarten und zum Schluß die an d« Ergänzungssumme etwa noch fehlenden mit mindestens 15 Ngr. pro Kops und Tag zu bezahlen. Die «stm 6400 Mann lagm 6 Tage hier; da nun während dies« Zeit ein Miethbewohn« mit 50 Thlr. Zins 2 Mann, ein Hausbesitzer mit 100 Steuereinheiten ab« 8 Mann 6 Tage lang zu verpflegen gehabt hat, so hat Erster« zur Ausgleich ung nur allein auf diese erste Periode 36 Köpfe nach» träglich aufzunehmm oder mindestens 18 Thlr. baar zu be zahlen; dabei sind Leute bei 10 und 20 Thlr. Hauszins und selbst die ärmstm Wittwen, nicht etwa ausgeschlossen, sondern müssen nach Verhältniß ihrer Bruchtheileinheit entweder ver pflegen od« zahlen, nur die Herren Hausbesitz«, und wmn sie in ihrm Häusern Räume im Miethzinswerthe von jährlich 500 Thlr. innehaben, sind auf diese letzteren von allen diesen Lasten befreit. Der fürchterliche Druck, dm die obige Regula tivbestimmung auf die Miethbewohn« ausübt, wird ab« da durch zu einem ganz unerträglichen gesteigert, daß der Werth d« Häuf«, in Folge des schnellen Wachsthums der Stadt, in den letzten Jahrm eine Höhe erreicht hat, die mit d« Summe der Grundsteuereinheiten in gar keinem Verhältniß mehr steht. Hierzu kommt, daß man fast keine Nacht vor Einquartierung sich« ist, denn die fast alle Nächte ankommmden Truppen werdm nicht etwa, wie in anderen Städtm in Maflenquar- tieren, sondern einzeln bei den Stadtbewohnern untergebracht und dies trifft unt« dm dargelegtm Umständen, jetzt imm« und imm« Wied« Miethbewohner; dabei ist die Verpflegung fortwährend voll, denn ein Magazin, wie solches anderwärt» z. B. in Riesa, besteht, in welches au« dem Landkreise die Naturalien geliefnt und aus welchem, wiederum an die Quar tiergeber verabfolgt werden, gehört hi« zu den geträumter Herrlichkeiten. Die Landbewohner, selbst die in unmittelbarst« Nähe Löbau's, erfreuen sich jetzt, verglichen mit uns, über glücklicher Verhältnisse! — Oeffentl. Gerichtsverhandlung am 4. Sep tember. Ein junges Mädchen, 25 Jahr alt, steht der Un-