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V68p6^ in clen Kr-eurlrinolie. Dresden, 8onli3Denck cken 7. Oebruar 1903, nsclirru 2 IDrr. 1. I. Herzog: Poppekfuge für Hrget (0-moII), gespielt von Herrn M. Birn, Organist der Sophienkirche. 2. Johann Tcbastian Bach: Motette für zwei vierstimmige Chore. Erster Satz: Singet dem Herrn ein neues Lied; die Gemeine der Heiligen soll ihn loben. Israel freue sich deß, der ihn gemacht hat; die Kinder Zions seien fröhlich über ihrem Könige. Sie sollen loben seine» Namen im Reigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. 3. W. A. Mozart: Arie, gesungen von Fräulein Neronika Fehrmann. Dauckats Dominum, omne8 Aent68, ianckate oum omnos populi (suonliun eonkirmata 68t 8Upsr no8 mi86rioorclia esu8, st veritas Domini maust in aetsrnum. Oloria patri et tilio et 8piritui Mveto. 8ieut erat in prineipio et nune et 8emper st in 8aseula 8aeeuiorum. ^msn. (Lobet den Herrn alle Heiden, preiset ihn, alle Völker. Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste; im Anfang, so jetzt und immer dar und in alle Ewigkeit. Amen.) 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 412, 2. Ich bin das Licht, ich leucht' euch für mit heil'gem Tugendleben. Wer zu mir kommt und folget mir, darf nicht im Finstern schweben. Ich bin der Weg, ich weise wohl, wie man wahrhaftig wandeln soll. Borlesnn g. 5. G F. Händel: Arie aus dem 51. Psalm, vorgetragen von Fräulein Veronika Fehrmann. Rein mach' das Herz, v Gott, mir, daß ein Geist, neu erschaffen, in mir lebt. Ach, verbirg nicht dein Antlitz und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir, Herr! Mit deiner Hilfe tröste mich und nimm von mir nicht deinen heiligen Geist; ein froher Geist sei mir Erquickung. 6 Joh. Seb. Bach: 2., 3. und 4. Satz der oben genannten Motette. Zweiter Satz: Chor II. Wie Väter mit Erbarmen Auf ihre schwachen Kinder schau'n, So tut Gott an uns Armen, Wenn wir mit Einfalt aus ihn trau'n. Gott weiß es, wir sind Sünder; Er weiß es, wir sind Staub Und der Verwesung Kinder, Ein niederfallend' Laub! Kaum, daß die Winde wehen, So ist es nicht mehr da. Wir Sterbliche vergehen, Stets ist der Tod uns nah. Chor I. Gott, nimm dich ferner unser an, Denn ohne dich ist nichts getan Mit allen unfern Sachen; Drum sei du unser Schirm und Licht, Tann trügt uns unsre Hoffnung nicht, Denn du wirst ferner wachen. Wohl dem, der sich im Glauben fest Auf dich und deine Huld verläßt. Dritter Satz: Lobet den Herrn in seinen Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit. Vierter Satz: Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja.