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Riesaer Tageblatt «-.»dm,«» »ud Auieiger lMMM twd Anreiger). Tageblatt Riesa Lresderr 1530 Fernruf 1237 Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Amtshauptmann» «fr-kasse- »oltkack Nr 52 »u Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachung«» de» Fiuauzamte» Riesa und de» Hauptzollamtes Meißen Donnerstag, 21. Juli 1SS8, avendS ^«168 Donnerstag, 21. Jnli 1SL8, abends 91. Jahrg. Las Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abend» V,S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat S Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 einschl. Postgebühr sohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. Anzeige« für die Nummer des Ausgabetages sind bi» IN Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 40 mm breite mm-Zeile oder deren Raum 9 Rpf., die SO mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Textteil 25 Rpf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rps., tabellarischer Latz 50°/» Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung ringesandter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch. nähme auS Mängeln nicht drucktechnischer Art auS. Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird rtwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «nb Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße SS. Folgenschweres Bauunglück in Baltimore 1« Arbeiter durch abftürzeude FelSstücke erschlage« )< Neuyork. In Baltimore im Staate Maryland ereignete sich am Mittwoch beim Bau einer KanalisationS- anlage ein folgenschweres Explosionsunglück. Eine Spreng stoffladung ging vorzeitig in die Lust. Von 18 Arbeitern, denen dadurch der Weg ins Freie abgeschnitten war, wurden durch herabstürzende FelSstücke 1v getötet und die übrigen schwer verletzt. Vunüaüone« Die Verhältnisse in der Tschecho-Dlowakei sind durch die Indiskretion einer französischen Presse-Agentur aus dem Bereich der vertraulichen Verhandlungen zwischen der Regierung und vor allein der sudetendeutscheu Partei in das Helle Licht der Oefsentlichkeit hinübergewechselt. Die Partei Konrad Henleins hat nunmehr, um einer sinnentstellenden Veröffentlichung in den gegnerischen Zei tungen zu begegnen, in 14 Punkten das Memorandum öffentlich bekanntgegeben, das die bereits in den Karls- daher Beschlüssen zum Ausdruck gebrachten Forderungen de» Sudetendeutschtums klar und unmißverständlich zur Kenntnis bringt und das bisher den vertraulichen Verhand lungen zugrunde lag. Demgegenüber haben die tschechischen Koalitionsparteien ihrerseits acht Punkte aufgestellt, die nichts anderes als eine absolute Verneinung, eine Ver drehung oder doch zum nnndesten eine Verballhornung tvenn nicht gar eine Verhöhnung der Lebensrechte sind, die allein Sinn und Inhalt des sudetendeutschen Be gehrens darstellen. Die Tschechen führen vor der Welt ihre Nnterdrük- kungsvolitik unter dem Schlagwort „Rettung der Demo kratie". Sie bezeichnen sich selbst als das allerletzte Boll werk der Weltdemokratie gegen den Faschismus, gegen den „Nazi-Terror", gegen die „Totalitären", lind sie wer den dabei selbst nicht gewahr, welche ellenlange Balken ihnen ans den Augen hängen, den gleichen Augen, mit denen sie bei den anderen hier und da ein Splitterchen glauben entdecken zu können Ma» besagen die acht Punkte der Tschechen? Nichts anderes, als daß nach wie vor ök> Prozent Tschechen alleiniges Staatsvolk sein wollen, dem sich die übrige» 50 Prozent der Bevölkerung willen- und widerstandslos zu unterwerfen haben. Nichts weiter, als daß man den etnzelnen Staatsvölkrrn keineswegs Autonomie oder auch nur ein eingeschränktes Selbstbestimmungsrecht einräu men will, sondern daß man eigene Parlamente nur für die sogenannten „Länder" schassen will, die sich keines wegs mit den VolkStumsgrenzcn decken, sondern im Gegenteil meist ko gelagert sind, daß sie am Rande fremde Minderheiten, im Kern aber tschecho slowakische Gebiete und insgesamt — tschechische Mehrheiten ent halten. so daß auch in den neuen Körperschaften nur ein Abbild des Prager Parlamentes entstünde. Und was dke Proportionalität der Beamten, Lehrer und Staats stellen angeht, so ist eS genau das gfeiche: während Henlein fordert, daß in sudetendcutschcn Gauen auch sudetendeytsche Beamte sein sollen, wollen die Tschechen zwar eine Parität von 22 Prozent aller Beamten (mit Ausnahme!l zugestehen, diese Beamte aber im ganzen Lano verstreuen, so daß schließlich im sudetendeutschen Raume nichts als Tschechen residieren, während fern in der Slowakei oder in rein tschechischen Regionen ver einzelte deutsche Lehrer und Schreiber in einer völlig fremd-völkischen Umwelt zu leben und zu arbeiten haben. Das sind nur einige wenige der acht tschechischen Punkte, nm an ihnen zu zeigen, wohinaus die Absick>- ten des „StaatSvolkeS" gehen. Es ist keine Rede von einer Teilnahme an der Regierung, keine Rede von einem Einfluß auf die Außenpolitik; nicht? ist gesagt von der Beendigung der gewaltsamen Entnationalisierung, das Dprachenproblem bleibt im wesentlichen bestehen: kurz, alte», worauf eS wirklich ankommt, soll Henlein ver weigert werden; und das wenige, zu dem man sich auf« rcrffen will, ist nichts als eine Verhöhnung des eigent lichen Sinnes der sudetendcutschen Punkte. ES kommt dem Sudetendeutschtnm daraus an, ein freies Volk in einem freien Staate zu sein. Man will nicht willenloser Knecht von „Herren" sein, die ihre Macht mit der Knute ausüben. Man will der deutschen Kultur, der deutschen Sprache, dem deutschen Wesen Raum verschaffen, genau ko gut, wie man das Recht der Tschechen, der Slowaken, der Ruthenen, Polen und Ungarn innerhalb des Staates achten will. In allen Bereichen des öffentlichen Lebens soll der Charakter der Tschecho-Slowakei als der eines Vielvöl kerstaates zum Ausdruck kommen; genau so gut wie ja auch die Schweiz keinen Anstoß daran nimmt, die Mehr sprachigkeit und die Verschiedenartigkeit de§ Volkstums m seinen Grenzen auch öffentlich zuzugeben und zu be achten. Es soll nicht ein Tschechenfunk und keine Tschechen- Geldwirtschast und keine Tschechen-Presse den anderen Nationalitäten aufgcdrängt werden; es soll nicht ewig ein tschechischer Polizeisäbel geschwungen, nicht ewig eine Außenpolitik gemacht werden, die das Land dem Bolsche wismus und dem Untermenschtum hörig macht. Die Punktationen der beiden Hauptgegner sind er schienen. In den nächsten Tagen vielleicht schon wird sich Herausstellen, Wie man in Prag wirklich denkt und wie man handeln will. Noch sind die acht Punkte Programm nur Meinung der tschechischen Koalition. Wann wird das Regierungs-Programm bekannt werden? Der Ausland des GauletteeS Mutschmann noch ernst Radi umbad Oberschlema, 20. Juli 1088. Neber das Befinden des Reichsstatthalters und Gau leiters Mutschmanu gaben die Aerzte am Mittwoch nachmittag folgenden Bericht heraus: „Der Reichsstatthalter hat eine zufriedenstellende Nacht verbracht. Herzunregelmäßigteitcn tonnten be hoben werden. Bei der bestehenden Herzschwäche ist der Zustand noch als ernst zu bezeichnen. Hochrein, Litzner, Raschig." Wie bereits berichtet, läßt sich der Führer lausend fern mündlich über den Gesundheitszustand des Erkrankten unterrichten. Weiterhin bekunden durch ständige Rückfragen ihre Anteilnahme der Stellvertreter de» Führers, Reichs minister Rudolf Heß, Reichsminister Dr. Goebbels sowie Rcichsorganifativnsleiter Dr. Ley unter vielen anderen Persönlichkeiten. Das war eine alarmierende Nachricht, die am Montag abend Presse und Rundfunk plötzlich brachte. Und nun sind die Blicke aller sächsischen Partei- und Volksgenossen nach Bad Oberschlema gerichtet. Bang wartet alles aus die Be richte der Aerzte. Seit Bekanntwcrdcn der Krankheit unseres Gauleiters liefen aus dem ganzen Sachsenland und auch auS allen Teile» des Reiches per Draht und auch brieflich herzliche Wünsche zur Genesung ein. Biele Blumen wurden und werden hier im Kurhaus abgegeben. Zahlreiche Männer der Partei, des Staates und der Wehrmacht erkundigen sich nach dem Befinden des Gauleiters. Selbstverständlich sind es besonders die alten Parteigenossen, die ihm seit der ge meinsam erlebten schweren Kampfzeit nabcstehcn und deren kameradschaftliche Treue ihm heute verstärkt gilt. Gerade auch einsache Volksgenossen nehmen herzlichen Anteil an dem Befinden unseres Gauleiters. ArbeitS- kameraden auS dem Erzgebirge, aus dein Vogtland, kurz aus allen Teilen Sachsens bringen ihre Verbundenheit mit ihm zum Ausdruck AuS all diesen Beweisen spricht die Wertschätzung. der sich Parteigenosse Mutschmann in allen Kreifen der Bevölkerung ersrent. Auch die Jugend Sach sen» blickt mit Besorgnis nach Radiumbad Oberschlema. Wir sind Zeuge, wie soeben der Vertreter des Führers der sächsischen Hitlerjugend, Hauptbannführer Mückel, Blumen- grüße und innigste Wünsche der Hitlerjugend Sachsen« überbringt, die znm Teil die Meldung von der ernsten Er krankung des Gauleiters in ihren Sommerlagern empfing. Frau Goebbels, die mit ihren Kindern zum Besuche des ReichSstatthaltcr» und seiner Frau am Sonntag nach dem Iägerhos Grillenburq kam, erfuhr erst dort von der Krank heit und übermittelte Fran Mutschmann ihre und deS Pg. Dr. Goebbels herzlichste Genesungswünschc. Für die überwältigende Anteilnahme und sür die so überaus vielen Bewcife treuer Kameradschaft und Verbundenheit der Par tei- und Volksgenossen spricht Frau Mutschmann ihren herzlichsten Dank auS. Selbstverständlich stehen auch die engsten Mitarbeiter des Reichsstatthalters und Gauleiters in ständiger persön ¬ licher Verbindung mit den Betreuern des Gauleiters, so Obergruppenführer Schcpmaun, jj-Gruppenführer Berkel- manu, Gruppenführer des NSFK. Gruppe Sachsen Zim mermann und andere mehr. Staatsminister Pg. Lenk weilte bereits mehrmals am Krankenbett. Daß die Schwe ster des Führers, Frau Hammiftsch, täglich am Krankenbett weilt, ist in diesen ernsten Stunden sür Frau Mutschmann ein besonderer Trost. In diesen Tagen sind wir erneut und besonders ein gedenk der groben Last von Arbeit und Verantwortung, die Pg. Martin Mutschmann seit Jahren still aus seinen Schul tern trägt. Seit mehr als 10 Jahren steht er an der Spitze des Sachsengaues, jenes Gaues, der stolz daraus ist. gerade in der Kampfzeit immer der Fahnenträger des Führer» und seiner Bewegung im Reiche gewesen zu sein, und der seit dem Frührot der Idee ein einziges Land national sozialistischer Hochburgen war. Der Gauleiter hat in sei nem aufreibende» Dienst, der stets mit einer' Menge an strengender Fahrten verbunden war, nie Rücksicht aus sich selbst genommen. Und obwohl er nicht mehr sjner der jüngsten ist, war uns seine wahrhaft jugendliche Elastizität in schwerem Kampfe und bei all der ungeheuren Arbeit all die Jahre hindurch immer wieder Vorbild. Wir erin nern uns nur noch daran, daß der Gauleiter «rotz feine» Alters ini Vorjahre noch das TA. Sportabzeichen erwarb Nie war es die Ar» unseres Gauleiters, nur am Schreibtisch zu arbeiten, sondern immer und immer wieder ginq er hinaus in alle Teile seines Gaues und nahm am wirklichen Geschehen und an den Nöten der VolkSgenoffen regsten Anteil. Wir sächsiichrn Nationalsozialisten wünschen unsere« Gauleiter au» vollem Herzen eine recht baldige Genesung. Lein» bekannte eiserne Willenskraft und seine zähe K««»»j- »atur, dir ihn manches Schwere überstehen ließen, werbe» hoffentlich dafür sorgen, daß er recht bald wieder i« de« Be^'i seiner vollen Schaffenskraft gelang« und sich i« sei nem über alles geliebten Sachiengau erneut einjctze« kam» i« der Arbeit sür Führer und Volk. Das Befinden des Reicksstattbalter- leickt qebessert Drahibericht des Riesaer Tageblattes Neber das Befinden des RcichsstattbalterS und Ggu- leiterS Martin Mutschmann gaben die Aerzte am heutige« Donnerstag «ittag folgenden Bericht herau»: „Im Befinden des Reichsstatthalters ist eine leichte Besserung zu verzeichnen Die Herzunregelmäßigteile« find «ich: mehr ausgetreten. Hochrein, Leftner, Raschig." Der Stabschef der SA, Lust«, bat sich ebenfalls heute Donnerstag fernmündlich über den KrankbeitSzustand un teres Gauleiters unterrichtet und dabei seine herzlichen Wünsche zur baldigen Genesung ausgesprochen. „Volle Harmonie zwischen Die amtliche Verlautbarung über dil )s Paris. Im Anschluß an die politischen Bespre chungen, die im Lause des Mittwoch zwischen dem englischen Außenminister Lord Halifax und dem französischen Mini- sterpräsibenten sowie dem Außenminister Bonnet stattsanden, wurde nachstehende amtlich« Verlautbarung ausgegeben: „Der Besuch Seiner Majestät des Königs nnd der Königin von England hat Lord Halifax, Ministerpräsident Däladier ««d George Bonnet Gelegenheit gegeben, die Gesamtheit der i«1er«atio«ale» Lage ebenso »ie di« Frage« z« prüfen, di« di« beide« Länder besonder» interelfieren. Im Verlause dieser Unterredung, die im Gpift« des gegen seitigen Vertrauens ftattsaud, das die französisch-englischen Beziehungen beherrscht, haben die Minister «och einmal ihren gemeinsamen Wille« unterstrichen, ihre Tätigkeit der Befriedung und Versöhnung fortznsetzcn n«d sestgestellt, daß die volle Harmonie der Anssassong, die gelcgentltch des Londoner Besuches der französischen Minister am 28. nnd 28. April 1988 hergestellt wurde, auch weiterhin bestehen bleibt." Paris, die Hauptstadt der Entente cordiale Französisch« Preffettimmcn »« den diplomatischen Verhandlungen )( Paris. Die Nachmittags- und Abendblätter befassen sich mit den diplomatischen Verhandlungen und Bespre chungen, die am Mittwoch midtag im Quai d'Orsay begon nen haben. Der „Jntransigcant" schreibt, Paris sei seit gestern die Hauptstadt der Entente cordiale geworden. Entente cordiale bedeute die ständige Zusammenarbeit im Dienste des Friedens der beiden Weltreiche, die die Hälfte der Gebiete des Erdballes, die von 800 Millionen Menschen bewohnt sind, kontrollieren. Aber der Friede könne nur gewahrt werben, wenn keine neuen Umwälzungen die Karte Europas verändern würden. Der französische und der englische Außenminister prüfen heute die geeigneten Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung in Mittel europa und zur möglichst schnellen Beendigung des Spanien konfliktes. Damit würden sie «ützlicherwcise eine west europäische Versöhnung »orbereiten, di« i« «aher Z«k««st England und Frankreich" politischen Besprechungen in Paris di« Wicderausnahme der Verhandlungen mit Berlin wie mit Rom gestatten würde Jules Sanerwcin widmet einen iebr ausführlichen Leitartikel im „Paris Soir" den wichtigen Besprechungen im Quai d' Lrian. Ausgehend von dem Trinkspruch König Georgs Vl. betont Sanerwcin. daß der englische König die zwischen Frankreich und England bestehende Harmonie unterstrichen habe. Seine Worte erhielten eine» ganz klaren Sinn, wenn man sie durch den Versöhnungs geist und das weitgehende Verständnis vervollständige, das beide Regierungen gegenüber allen Ländern unter Beweis stellen wollen. Der „Temps" hebt die Trinksprüchs hervor, die am Dienstag abend zwischen dem englischen König nnd dem französischen Staatspräsidenten ausgetauscht ivordeu sind, aus denen Hervorgchc, daß man beiderseits beabsichtige, die internationale Ordnung mit einer Oifenneit zu beNandeln. die jedes diplomatische Manöver ausichiieße. Der erste Tag des englischen Königsbejnches habe ein« neue Atmosphäre geschaffen, di« sür jede notwendige An näherung und sür jede gerechte Lösung in der Achtung vor de« internationalen Recht günstig sei. Der Dank des englischen Königs Erinnerung an die gemeinsamen Beziehungen — Die Gescheute der Stadt Paris )t Paris. In seiner DankeSrede beim Empsang im Rathaus gedachte König Georg Vi. der gemeinsamen Er innerungen. Er erwähnte insbesondere, daß sein Groß vater im Jahre 1S03 im Pariser Rathaus empfangen wor den sei und damals die Grundlage sür die Verbindung zwischen Frankreich und Großbritannien geschaffen habe. Im April 1914 sei sein Vater, Georg V. nach Paris ge kommen, um diese Entente zu weihen. Abschließend stellte König Georg dann fest, daß die Beziehungen zwischen bei den Ländern nichts von ihrer Stärke und Lebenskraft ein gebüßt hätten. Bevor das Königspaar sich wieder an Bord des Motor schiffes begab, um in den Quai d'Orsay -urückzukehrcn,