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Dorabenö-Blaü SS. Jahrgang, 493 Dienstag. 29. August 1922 Gegründet 1856 Dnchtanschry» «.chrtchl« »r«»«. N«rnspr»ch»r-Samm,lnumm»r 2V 2.1. «ur Nr Macht,»s,ri>ch«: 20011. D-rugs-Debühr Dl» IspaMo» L mm dr»U, 3»U« M. IL—, aub»rl>«lb Sachs»»» w. »,—. AamMen. a»»«lg«n, Aiu»>,«n »»>" S>»ll»n> und Wohnunismarni, ls»a»>,« An. und Der- Anzeigen-ereile. kilu,. rs«achlab. v°r,u,»pl,tz. lau« r°i«. «u,w«rN,. AustrL,. ,«,«> B«rau»d»»adlung. tk>n»«lpr«>» d«« voradrnddlaN»« w. 1^0. SchryNeNun, und «H»>>s>r»sl« SS,40. Dni» u. B»rla, «vn M„sch » «»ich«r»I,» Drmd«. Popsch»»-«»nt» 10SS «rmd»». «achdru» nur mit deutlich», 0u»ll,nan,ad« t.Drmdn« Mache.') luldsfig. — Anv»rlan,«« SchristsÄck« w«rd»n nicht ausdrwahr«. onesoei«-seiri.>n Nf«I»»n»,au»»tr»a« L0/L2 II »«rlinvr Nsu»: A«uptotr«v» SS, etzomnstror StraSo SS Norlln Ak SS, ssr»nrS«l«e»,s Strsüo SS» Lasttdrang aller bLnkmMgvn veeekLtte - Ln- m»ä Vor- kaat ln- nnä an»1LnS1»edor Vortpaplvro nnä Vervallnng aorseldon » Soeonavre LdloUnne ttr anLlLnälaoLo VLdrnnevL ^ ?onvr- nnä «llodossledvro Slalllkauuner Beschleunigung -es Moratoriums? Die „Times" über -le Lage Deuischlan-s. Lo « do «» 28. A«g. Der Beschluß der NeparationSkom- «isfio«, die Entscheidung in der Frage der Gewiihrung eines Moratoriums für Deutschland auf Mittwoch z« verschieben «nd Bertreter der deutsche« Negierung anzuhören, sindet «Leus» wie der Appell des Gouverneurs Cox au die Ber- eiuigte« Staaten in der Presse grobe Beachtung. Der Pariser Berichterstatter der „Times" schreibt: Nach Nradburys Ansicht sei jede Ber« schleppung gefährlich. Sowohl Bradbury wie Mauclere hätten den Eindruck gewonnen, daß ber Z «stand Deutschlands entsetzlich sei. ES werde nicht Lora» gezweifen, daß die Mark im nächste« Monat noch rascher fallen würde, wenn nicht sofort Maßnahmen getroffen würde«, «nd daßbervollstänbigeZnsammenbrnchDcntsch- lands ««vermeidlich sei, wenn irgendwelche weite re« Schritte, die das Deutsche Reich bedrohten, gegangen würde«. Bradbury habe in seinem Bericht aus die große Gefahr unverzüglicher starker politischer, Wirtschaftlicher und sozialer Unriche« in Dentschland ««gewiesen. Es sei für unmöglich erachtet worden, nicht die persönliche Ehrlichkeit und den Wunsch zum Entgegenkommen gegenüber den Alliierte» seitens der Mit glieder der deutsche« Regierung anzuerkenne«. Die frauzdstsche« Vorschläge einer alliierten Kontrolle über die StaatSforften nnb Bergwerke seien für unmög lich erklärt worden. Nach Ansicht des Berichterstatters sei eiu Moratorium für Barzahlungen wahrschein lich vollendete Tatsache. jW.T.B.j Die Aeichsreglerung kann nicht weiter nachgeben. lDrahtmeldung unsrer Berliner S ch rl s t l e i t u n g.) Berlin, 28. Aug. Die Neichsrcglerung beriet beute vor mittag über den Beschluß der Neparattonskommission, die Entscheidung bis Mittwoch zu vertagen und an dem ge nannten Tage, bevor sic ihre Entscheidung fällt, deutsche Vertreter zu hören. Wie verlautet, dürften NeichSfinanz- mtnister Hermes und Staatssekretär a. D. Bergmann nach Paris entsandt werden. ES wird zunächst als sicher angenommen, daß die Neparattonskommission ihre Ent scheidung auf keinen Fall über Mittwoch hinaus verschieben will. Es wirb deshalb erwogen, den deutschen Vertretern gewisse Vollmachten mitzugebcn. falls Ergänzungen zu einem schon vorliegenden Vorschlag der Neichsregierung nötig sind- Der Beschluß ber NeparationskonirMsion wurde auf Antrag Bradburys gefaßt. Es lag die Gefahr einer Ablehnung eines Moratoriums vor. Der englische Bertreter dürfte aber ebenfalls von der deutschen Negierung weitere Zugeständnisse verlangen, während die Reichs- regterung auch heute wieder nachdrücklich betont, daß ei« Hinansgchc» über ihre letzte« Vorschläge unmöglich sei. Die AusarbeUung -er -eulschen Vorschläge. <D ra h t m e Id u n g unsrer Berliner L ch r> f t l « i t u n s-i Berlin, 28. Aug. Dir Mitteilung der NevarationS- kommtssion, sie sei bereit, vor ihrer Entscheidung über das Moratorium noch weitere Vertreter der deutschen Negie rung anznhörcn, ist na chder „V. Z." hier nicht unerwartet gekommen. Man hatte bestimmt damit gerechnet, daß die Neparat'ivnskommission eine Besprechung über die ange- botcnen Garantien für die Lieferungen von Kohle und Holz anregen werde- Einigermaßen überrascht ist man nur von dem neuen Termin für diese Verhandlungen. Die Aus arbeitungen für die Durchführung von solchen Lieferungs- Verträgen sind noch nicht beendet und es fragt sich, ob man damit vor der Abreise der deutschen Delegierten fertig sein wird. Jedenfalls werden ksie deutschen Delegierten aber in den für Mittwoch angcsctzten Verhandlungen mit der Neparattonskommission im Besitz ber ausgearbettcten Vorschläge sein, die ihnen evtl, noch drahtlich zugehen würden. Die Aussaugung Deukschlanbs durch die Desahmigskoslen. lEIgner Drahtbericht der »DcrSdn. Nachricht« n".) Frankfurt a. M., 28. Aug. Die gewaltigen Ko st en der Rheinlandbesatzung sind bereits in Denkschrif ten des NetchSfchatzmintsterS eingehend geschildert worden. Von neuen Anforderungen der Besatzung, die uns bekannt geworben sind, sollen hier noch folgende Beispiele genannt werden. In Höchst a. M. müssen neben umfangreichen Kasernenanlagcn für Infanterie und Kavallerie zirka 20 Unterossizterswohnungen» eine UntcrossizierSmcsse, ein Kaffee, ein Schulschteßstand und ein MunitiouSüepot für di« Franzosen errichtet werden. Das Reich muß den Wünschen Nachkommen, da sonst die BcsatzungSbchürde das Projekt für den zur Entlastung der Bevölkerung erforderlich gewor benen Kasernenbau verwerfen würde. Die Gcsamtkosten für die Neubauten sollen sich auf etwa liS Millionen Mark belaufe«. In Kreuznach wurde eine Kaserne für eine Trainkompagnic und eine Kaserne für ein Artillcrieregimcnt errichtet. Der Trainkasernenbau soll über 17 Millionen Mark kosten. Für die Artillcrickasernc sollen bisher schon 00 Millionen Mark vorgesehen sein, doch dürfte diese Summe bei weitem nicht ausrcichen, um den Anforderungen der Be satzung zu genügen. Andere Kasernenbauten werden in Ems, Königstcin, Langcnschwalbach, Kirn, Ober stein an der Nahe und in Nassau errichtet. Auch diese Bauten verschlingen bedeutende Kosten. Ter ans dem Jahre 1921 stammende Voranschlag soll Summe« bis tl> Millionen Mark für eine Kaserne vorgesehen haben. UebrigenS fährt auch Belgien damit fort, die eigenen Militärlasten auf das außgesogene Deutschland abzuwälzen und seine Truppen macht zu verstärken. Einer belgischen Meldung zufolge soll das 9. belgische Artillericregiment von dem ehemaligen Truppenübungsplatz Elscnborn nach dem Bcsatzungsgebtet in die Garnisonen Homberg, Rheinkamp, Geldern und teil weise nach Duisburg verlegt werden. Slrerkunruhen in Frankreich. Le Havre, 27. August. Bei einem Zusammenstöße -wischen Streikenden und der Polizei gaben die ersteren Feuer, das von der Polizei erwidert wurde. ES gab drei Tote und etwa 80 Verwundete, wovon über 1V Polizisten sind und die übrigen Zivilisten. Nach dem „Mattn" spielte sich von ^8 Uhr an eine richtige, zwei Stunden währende Schlacht mit Barrikaden und Gewehrfeuer ab. Die Truppen feuerten zuerst in die Lust, gaben aber schließlich scharfe Salve« ab und griffen auch mit dem Bajonett an. Drei Zivilpersonen wurden getötet. 17 Gendarmen und 20 Zivilpersonen ver letzt. ES wurden etwa V0 Verhaftungen vorgenommen. Ueber die Stadt wurde der Belagerungszustand verhängt. Um Mitternacht ist der Prüfest eingetrosfen. Er bat geäußert, baß er die Ordnung in Le Havre um jeden Preis in der kürzest möglichen Frist wieder Herstellen werde. Nach dem „Mattn" werfen die Streikenden Schützen- grüben auf. fällen Bäume und befestigen ihre Barri kaden. lW.T.B.) Paris, 27. August. Nach einer Havasmcldung aus Le Havre ist dort die Ruhe wieder hcrgc stellt. Heute früh wurde das Kasino Franklin, der Sitz der Streik- lettung, das die Streikenden stark verbarrikadiert halten, ohne Blutvergießen genommen, da die Streikenden das Haus vorher verlaßen hatten. In der Nacht wurden ver schiedene Verhaftungen vorgcnommen. Der Bahnhof wird militärisch bewacht. Angesichts der Bewegung, die nichts mehr mit dem Streik zu tun habe, sondern nur noch eine politische Agitation sei, habe der Präfekt die energischsten Maßnahmen getroffen. Jede Zusammenkunft von Streikenden und Demonstranten sei strengstens ver boten. Havas zufolge ist niemals die Rede davon gewesen, den Belagerungszustand über die Stadt zu verhängen. Auch hätten die Truppen keinerlei Gebrauch von der Waffe emacht, sondern nur die von ber Menge angegrtfsene olizet, die mit Steinen beworfen und mit Revolver» be- «orden set. lS. T. v.) Llbergreifen -es Streiks aus Paris. Paris, 28. Angust. Dem „Mali«" zufolge nimmt der Streik in Le Havre ab. droht aber, auf Paris über- zngreife«. Ohne die Entscheid»«« der Zentralleitnng abzuwarten, beschloß das Banarbeitersyubikat gestern, als Protest gegen die Vorgänge in Le Havre heute vormittag in de« Ansstanb zu trete«. Außerdem erließ die Bereini gung der extremistische« Arbeitersq«bikate eine« Anfrns, in dem sie die verbündete» Organisationea im ganze« Lande auffordcrt, einen Slstündige« Generalproteft, streik gegen die Vorgänge in Le Havre i«S Werk z« setze«, der am Dienstag früh beginne« soll. Gegen de« General- sekretär des Verbandes, Moamonsfea«, wurde ei« Haftbesehl erlassen. lW. T. «.) Zuspitzung -er Lage im Orient. «tgner Draytbertcht d«r„Dre»dn. Nachricht« »".) L » » do «. 28. Aug. Das Gerücht, wonach Frankreich Kemal-Paschaveranlaßt habe, er möge Borbereit««, ge« zur Besetz««« SonftantinopelS tressen, die durch französische Truppen in «nd um Konstantiuvpel er leichtert werde« soll, indem diese di« Türken einmarschiere« versuche kleinere» Truppe an der griechische« Front ei« Schein« Manöver, «ährend sich eine besondere Armee der Türke« ab sondern soll, «m anf Konstantinopel vorznrücke«. Englischer- seits befürchtet man, daß durch eine solche Aktiv« eine gefähr liche Lage für das Verhältnis der Enteutetruppe« «nter» «inander in der Türkei entsteh«« k«m», die AuSwirknug i« ganze« Orient Folge« vo« grSßtem Umfange habe« kö««e. ES heißt, daß England Maßnahme« zum Sch» Interessen im Orient treffe« werde. hutze feiuer vollsi' (ämlllet,): 1450 -AG«««. M>'-" > Der amerikanische Kan-etsminister als Schiedsrichter in -er Aeparationsfrage? Ein interessanter Vorschlag des Gouverneurs James Cox. London, 27. August. Gouverneur Jam.'s Cox, ber Kandidat ber Demokratischen Partei bei den letzten Präsi dentschaftswahlen der Vereinigten Staaten, machte heute die sensationelle Mitteilung, daß Bestrebungen im Gange sind, den amerikanischen Handelsminister Herbert Hoover, den ans der üriegszeit bekannte« Lebcnsmitteldiktator als Schiedsrichter für die Reparationsfrage z» bestellen. Gouverneur Cox hat heute Lloyd George in einer zweistündigen Unterredung diesen Plan entwickelt, nnd wie es heißt, hat Cox bereits von englischer, französischer nnd deutscher Seite die Versicherung erhalte», daß diese drei Nationen mit dem Eintritt Hoovers in die Neparationskom- mission einverstanden sein würde«. Vor amerikanischen Pressevertretern teilte Cox folgende Einzelheiten mit: Hoover würde die Aufgabe zusallen, die Lage Deutschlands sestznstcllcn und die Summe zu fixieren, die Deutschland zu zahlen in der Lage ist. Cox betonte, daß -Hoover das Vertrauen Europas besitze und fuhr daun fort: „Seine Entscheidung würde anch von Frankrcich an genommen werden, das heißt also, von allen beteiligten Parteien. Jede Negierung würde oie Ernennung -Hoovers begrüßen. Schon die bloße Ankündigung seiner Ernennung würde dazu beitragen, die Verhältnisse zu stabilisieren. Später, nachdem die Reparativnssragc gelöst fei, würden Deutschland sowohl wie Frankreich und Oesterreich iu der Lage sein, die notwendigen Anleihen zu erhalten." Zur Begründung sagte Gouverneur Cox: „Das Sturmzcutrum der wirtschaftliche,, Welt ist Mitteleuropa. Alle diejenigen, die Deutschland und Oesterreich besucht haben, sind einer Meinung über den kritischen Punkt, an dem beide Länder angelangt sind. Oesterreich ist bereits iu Aus lösung begriffen. Jede Stunde aber bringt Dentschland dem selben Punkte näher. Die Nationen Europas bcsindcn sich selbst anf einem toten Punkt in der Ncparatioussragc. Dies seits des Atlantischen Ozeans scheint »an keine Lösung zu finden. Der Hauptschlüssel liegt bei den Vereinigten Staaten. Keine der von England vorgeschlagcncn Lösungen scheint von Frankreich angenommen zu werden. Es ist leicht, die Loge Deutschlands und Frankreichs zusammcnzufaisen. Seit Kriegsende hat Frankreich im eignen Lande für etwa 10 Milliarden Anleihen ausgegcbcn, die durch Deutschland auf Grund des Friedensvertrages zurückgezahlt werden sollen. Deutschland hat ein Viertel seines Getreidelandes, vier Fünftel seiner Erzvorkommen und ein Zehntel seines Gebiets verloren. Es hat etwa 28 Milliarden Dollar wäh rend des Krieges ausgenommen und ein Defizit von >0 Milli arden bleibt als schwebende Schuld." Eox ist der Meinung, daß die Militärpolitik Frankreichs n u r a u f d e m W n n s ch nach eigner Sicherheit beruhe, daß aber die deutsche Negie rung ebenfalls den Frieden wünsche. Er fuhr dann fort: „Deutschland hat etwa 20 Millionen Einwohner, die cs nur bet industrieller Hochkonjunktur beschäftige» kann. Als die Mark auf 199 bis 299 für de« Dollar stand, batte Deutschland eine« gewissen Vorteil anf dem internationalen Markt. Heute aber könne« die Banken die Nohstofskänse nicht mehr finanziere« «nd keine Nahrungsmittel bezahlen. Wenn nicht ans irgendeine Weise eine Erleichterung geschaffen wird, werben die Geschäfte schließen, die Betriebe stillgelegt. Millionen werden beschäftigungslos «nd der Winter voll Rot «nd Entbehrung. Wen« Dentschland zu sammenbricht, kann Frankreich keine .sahlnngc« erhalte« «nd wird den Verlust nicht ohne schweren Schaden traae« können." Auf seine Unterredung mit dem Reichskanzler Wirth kommend, erklärte Cox, der Kanzler habe ihm in tiefster Bewegung gesagt: „Wenn Sie die Vereinigte» Staate« nicht bald für Europa interessiere«, ist in Deutsch land «nd ganz Mitteleuropa alles verloren." Eox sagte, Kanzler Wirth habe ihn ermächtigt, 'eine Ansführnngrn dem amerikanischen Volke z» übermitteln. Noch sei cs nicht zn spät, um das Unglück zu verhüten, Schmutzpropaganva gegen Deutschland. Von der Liga zum Schutze der deutschen Kultur, Lanbes- gruppe Sachsen, geht uns im Zusammenhänge mit einer Lügenmcldung der „Times" zum Rapallo-Vertrag, die wir unlängst Wiedergaben, folgende beachtenswerte Zuschrift zu: „Nicht nur die „Times" bringt Tendenzmeldungeu zum Rapallo-Vertrag, sondern eS mutz bet dieser Gelegenheit vor allem auf die offiziöse „Prager Presse" htngewicscn werden. Dieses Blatt zeichnet sich durch eine Schreibweise Deutschland gegenüber aus, aus welche nicht scharf genug aufmerksam gemacht werden kann. In seiner Nr. 212 kommt ein langer Artikel über angebliche „Gehetmzusätze zum Rapallo-Vertrag", welche den Stempel der Lüge an der Stirn tragen. Die LandeSgruppe Sachsen der Kulturliga hat wiederholt Gelegenheit genommen, das hiesige General konsulat der tschecho-slowakischcn Republik auf diese tenden ziösen Berichterstattungen ihrer offiziösen Presse liinzu- wetsen, bis jetzt aber ohne Erfolg. Die Liga wird Ge- legenhcit nehmen, in einem längere« Aussatz die „Prager Presse" zu kennzeichnen." Lin französisches Panzerschiff gesunken. Paris, 27. Aug. Das Panzerschiff „France" stieß bet der Rückkehr von einer nächtlichen Schießübung in der Bucht von Ouiberon auf einen Felsen und mußte, da cS manövrier unfähig wurde, Anker werfen. Das Schiff versank in el»er Tiefe vo» SO w. (W.T.VI