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Dieses Via» ««» den Lqern von Dresden und Umgebung am Tage vorher bereits als vorabrnavlan gestellt, «Lhrend e« dl« Post-Vezieher am lorgrn in einer Gesamtaurgab« erhallen. 61. Jahrgang. AL 2V7. Donnerstag. 26. Oktober 1916. Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Sammelnummer: Ai 241. Nur sür Nachtgespröche- 2VV1L. HsgvünSot L8S« ««ing».»ebahr »tertiljLhrllch tn Dreeden de« p-rlmo»,« Zukagun, <an Sonn- un» M-niagrn nur «In. mal» 8,rs M., in den Vororten S.M M. »et «tnmatt,«r Zustellung durch die Post S,»0 M. (ohne Bestellgeld), vnieige«-Preis«. Di« elnlpolllge Zeile (et«« »Tilden) 8» Pf., vorpigo-llltze und Anzeigen tn Nummern nach Sonn- und Feiertagen laut Tarif.—«uewiirtige «uftrlge nur gegen «orauobezadlung. — BelegblattroP >. Schriftleiiung und Hauptgeschäftsstelle. Marienstrafte 38 40. DmS u. Verlag von Lirpsch L Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe <.,Dr«»dner Netze.') pULIflg. — Unverlangte Schrtf»I«acke «erden nicht auibewahrt. Cernavoda genommen! Srftürmullg der Bullanstasses a« der ffeienbffrgische« Srenze. — zusammenbruch sranrWcher Angriffe bei Lerboeuss-Nancoutt. -esttge stffmie an derAnrdnftsrint vonBerdun.-Romegen und derstrenrerkirg unserrrff-Boote.—Sie Lage inSriechenland Ser nmtliche dentsche Kriegrbericht. lAüttlich.) Grobes Hauptquartier. 25. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Infolge regnerischer Witterung hat gestern die Gefechts- lötigckeit im Somme.Gebiete nachgelassen: das Artil, leriefeuer steigerte sich nur zeitweilig. An deu Abendstunden find französische Teilangrisse ans der Linie LeSboenfs—Ranconrt vor unsere» Hindernissen verlustreich nnd ergebnislos zusammeugebrocheu. Heeresgruppe Kronprinz «» der Rordoftfront von Berdunhat ein französischer Angrifs dis zu« brennende» Hort Douaumont Boden gewonnen: die Kampshandlung -anert an. vestllcher Kriegsschauplatz. Front des Generalfekdmarschall» Prinzen Leopold v. Bayern Sin Gasangriff der Russe« an der Schtschara mib» lang; ebenso blieb elnem Angrifse russischer Bataillone bei Kol. Ostrom snordwestlich von Lncks jeglicher Erfolg versagt. Front dos General» der Kavallerie «rzherzog Karl Ack Glldteile der Ä> aldkarpathen dliede« »ei Gefechten mindere« Umfanges die gewonnene» Höhen» ftellnage« in «nserem Äefltr. Au der Ostfront von Siebenbürgen hat sich bei örtliche« Kämpfen die Lage nicht geändert. Nördlich von Campolnng «achte unser Angriff Fortschritte. Der Bulkan.Pabist von deutschen und österreichisch, «ngarische« Truppen gestürmt worden. Balkan »Kriegsschauplatz. Heeresgruppe de« Generalseldmarschalls v. Mackensen Die Berfolgnng geht planmätzig weiter. Cernavoda ist hente früh genommen. Einzelheiten find «och nicht bekannt geworden. Damit ist die in der Dodrndscha operierende rnmänifch- rusfische Armee ihrer letzten Bahnvcrbindnng berandt und ei« ««gemein wichtiger Erfolg erzielt. An der Mazedonischen Front herrschte Ruhe. Der Erste Generalquartiermeister: s«. T. Bi - Lndendorff. Bulgarischer GcneralstabSbericht vom 24. Oktober. Mazedonische Front: Keine Acnüerung in der Lage. Auf der ganzen Front zwischen Prcspa-Sce und der Struma schwache Artillerietätigkeit. Ein feindlicher Vor stob gegen das Dorf Tarnova wurde gleich im Anfang an gehalten. An der Strumafront lebhafte Tätigkeit der Auf klärungsabteilungen und stellenweise Artillericfcuer. An -er Küste des Aegäischcn Meeres beschossen feindliche Kreu zer ergebnislos zwei Stunden lang den Golf von Kerenedli westlich der Mesta-Diündung. Der deutsche Fliegerleutnant v. Emvegek (?) schob nach halbstündigem Luftkampfe bei Struma einen englischen Doppeldecker vom Tnp Newport ab. besten verwundeter Führer und unverwundctcr. Bcob- achter gefangen genommen wurden. Rumqntsche Fr »nt: In der Dobrudscha dauert die tatkräftige Verfolgung des in Auslösung befindlichen Feinde« an. Am 38. Oktober warfen die verbündeten Trup pen auf ihrem rechten Flügel den Feind zurück und er reichten die Linie Dorf Karamurab—Asrf Dokuzol. lWTB.i Unsere Kavallerie griff bei Jfliamtcpe (Höhe »1s eine rumänische Brigade an und zerstreute beim Dorfe Kara- murad das russische Territortal-Batatllon Nr. 275. nahm den Kommandanten der rumänischen Brigade gefangen und machte ebenfalls den Kommandanten des russischen Batail lon- und 8S0 Mann der 4. Infanterie-Division zu Gefange nen. Sie nahm nach einem erbitterten Kampfe die Stadt Mebjtd4e, wo eine grobe Menge Eiscnbahnmatcrtal ge nommen wurde. D>e Truppen des linken Flügels erreichten die Lin.ic Mcbjidte—Höhe Hoffuyug (Höhe 127)—Dorf Rasovao Det Feind erlitt schwere blutige Verluste. Am 28. Ok tober Wurden öl Offiziere und mehr als 8200 Soldaten gc- fangengenommen. 4 Geschütze. 30 Maschinengewehre, drei Mtnenwerfer, 5 Lokomotiven und 200 Eisenbahnwagen er beutet. Bom 10. bis zum 38. Oktober erbeuteten di« ver bündeten Truppen eine Fahne und machten 75 Offiziere und 0608 Soldaten zu Gefangenen. Außerdem wurden noch SS Maschinengewehre. 12 Geschütze, 4 Mtnenwerser. 5 Loko- möttven und 200 Eisenbahnwagen erbeutet. Längs der Dona« stellenweise Artillerie» und Jnfantertefeuer. (WTB.) Ter Sieg in der Dobrudscha. Die Wiener Blätter würdigen fortgesetzt die strategische und politische Bedeutung des jüngsten Erfolges der Heeres gruppe Mackensen, wodurch ein direkter Stof, rnssisch- rumanischcr Strcitkräftc auf Konstaiitinopcl endgültig ver eitelt sei, was sich auch durch keinerlei BcrlcgenheitSphrascn der Entente weglcugnen lasse. Die Katastrophe in R nmünien trete aber in den Hintergrund angesichts der offensichtlichen Tatsache, datz Rußland sich unfähig er wies, sie zu verhindern. Der in Wien weilende bul garische Oberst Nedelko Thodorom bezeichnet den Sieg der Verbündeten in der Dobrudscha als das folgenschwerste Ereignis, das sich bisher im Krieg Bul gariens abgespielt hat. Die Einnahme Constantzaö sei so wohl in moralischer wie in materieller Beziehung bedeu tungsvoll. Thodorow weist ans den Ausspruch rumänischer Generale hin, daß Rumänien ohne Constantza nicht atmen könne. Die Hoffnung Rumäniens, sich bulgarische Häfen anglicdern zu können, stürze mit der Besetzung von Eon- stantza zusammen. .Durch dieselbe verliere Rumänien auch die Verbindung mit dem Meere und der russischen Flotte. Der militärische Wert des Hafens Sulina sei nur gering. Auch besitze die nördliche Dobrudscha nur ungünstige Ver bindungen mit dem eigentlichen Rumänien. Bon beson derer Wichtigkeit erscheint Thodorom, daß die neue bul garische Front durch den jüngsten Sieg auf ungefähr 85 Kilometer verkürzt wird. (W. T. B.) Die „Gazette de Lausanne" schreibt zur Einnahme von Constantza u. a.: Mackensen besitzt jetzt nicht nur den größten Hasen Rumäniens, sondern auch die einzige Eisen bahnlinie, die Bukarest mit dem Meere verbindet. Das ist ein-wichtiger strategischtr Ersslg. «"Was auch immer noch kommen mag, das Borrückcn Mackensens hat die schwierige Lage Rumäniens bedeutend verschlimmert. ^(W- T. B.) Der Snltan an Mackensen. Nach den nach Konstaiitinopcl gelangten Nachrichten ist es den an der D o b r u d scha s r o n t kämpfenden türki schen Truppen durch glänzenden Batoncttsturm gelun gen. sich überaus rasch der von den Russen besetzten Strllun- acn zu bemächtigen. Alle Befehlshaber heben rühmend den Heldenmut der Türken während der dreitägige» Osscusivc hervor. „Scrvet-i-Funun" weist insbesondere aus die Teil nahme der türkischen Truppen bei dem Erfolge von Cvn- stantza und Medgidia hin und stellt fest, die Freude und der Stolz der türkischen Bevölkerung seien deshalb um so gröber. — Ans das Telegramm des Generalseldmarschalls v. Mackensen, in dem gesagt wurde, die osmanischcn Truppen hätten an den drei Tage währenden siegreichen Kämpfen von Topraisar und Cobadinu überaus ruhmreich teilgcnommen, und das den Sultan dazu beglückwünschte, daß er solche Soldaten besitze, antwortete der Sultan mit folgendem Telegramm an den Generalfcldmarschall: „Das von einem so tapferen Befehlshaber meinen Truppen ge spendete Lob hat mich mit gerechtem Stolze erfüllt. Ich spreche dem groben Befehlshaber, der sie zum Siege geführt hat. meinen Dank aus." Das Telegramm schließt mit einem Glückwunsch für den Generakfclbmarschall und mit dem Wunsche, Gott möge weiter solche glorreiche Siege geben. (W. T. B.) . ... Die Nachricht von der Einnahme Constantzas wurde Montag morgen in Stambnl tn der breiten Oefsentlich- keit bekannt und rief lebhafte Freude hervor, die um so größer ist. als die türkischen Truppen zu diesem raschen Erfolge erheblich betgctragcn haben. Tie ganze Stadt prangt in reichem Flaggenschmuck. lW. T. B.) Eine Geuietat HindenLurgs. b. Die „Neuen Zürcher Nachr." schreiben, daß die Er oberung von Constantza eine Gcnietat Hin den- burgs, ausgcführt von Mackensen und Jalkenhaun und den verbündeten Truppen, bedeute. Das Blatt bemerkt weiter: Das Wichtigste ist. daß diesmal nicht mehr bloß Rumänen einen Hauptschlag erlitten haben, wie bei Tutrakan. Dobritsch und Rjahovo, sondern gleichzeitig die russische Dobrudscha-Armee. Deren fast unglaublich rasche Niederwerfung in denkbar günstigster Stellung läßt sowohl ihre Führung, als ihr Material und ihre Stärke in einem überaus zweifelhaften Lichte erscheinen, was wiederum zu dem unabweisbaren Schluffe führt, datz die russische Wider standskraft im allgemeinen, wenn auch nicht am Versagen, so doch am Erlahmen ist. Die Russen wubten sehr genau,was beim Trajanswall und bei Constantza für sie auf dem Spiele stand, und sie hatten mehr als Zeit genug für genügenden Kräfteetnsatz, um sich dort zu halten. Da Rußland diesen Einsatz nicht zu bewerkstelligen vermochte und sich in wenig Tagen an dem Punkte übcrrcnncn ließ, den es vor allen Dingen hätte halte» müssen, darf man füglich annchmcn, daßbci ihm -er Beginn der militärischen Erschöpfung cin- gctretcn ist. Die neuesten Siege tn der Dobrudscha be drohen wohl in erster Linie das Herz Rumäniens, aber wenigstens indirekt auch die Schlagader Rußlands. Odessa. Zur Lage in Griechenland. Der „Tcmps" meldet aus Athen: Es scheint sich zu be stätigen. daß die Regierung den öffentlichen Sicherheits dienst dem Kriegs- und Marinemintsterium übertragen habe. Durch einen Königlichen Etlaß sei die Einberu fung der JahreSklasse 1916 vertagt worden. — Aps Saloniki wird gemeldet, datz.die provisorische Regie rung die Juden der Jahrcsklasten 1018 und 1014 unter Androhung ihrer Verhaftung, ausgeforbert habe, sich bis spätesten» Mittwoch zu stellen/sW. T. B.) Wie „Secolo" aus Saloniki meldet, hat sich nach reif lichen Beratungen dje. provisorische Regierung von der Zweckmäbtakett überzeugt, vorerst von -er Uebersen-ung eines Ultimatums an Bulgarien Abstand zu nehmen. iW. T. B.) König Konstantins Antwort. Ucbcr König Konstantins Antwort aus die Zumutungen der Entente heißt cs, der König habe die Forderungen mit großer Entrüstung empfangen. Er soll gesagt haben, daß er den Alliierten den Oclzweig anbicten wollte. Aber wenn das die Art sei, in der sein Anerbieten ausgenommen werde, so nehme er die von ihm gemachten Vorschläge zurück. Der Kreuzerkrieg unserer Unterseeboote. sRitzaus Bureau., Nach einem Telegramm an die Dampfschiffahrtsgesellschaft Heimdal ist der Dampfer „Hilga" von einem deutschen Unterseeboote torpediert worden. Die Besatzung wurde in Brest gelandet. „Hilga" war von Lissabon nach Dundee unterwegs. kW. T. B.) Wie Lloyds meldet, sind die britischen Dampfer ^Cluden" und -,W. Harkcß" gesunken. iW.T. B.) Dem „Tcmps" zufolge ist der englische Dampfer „Mom- bassa" versenkt worden. Die Besatzung, 101 Mann un» 21 Fahrgäste, wurden gerettet. iW. T. B.) Norwegen und der Krcnzerkrieg unserer Untcrseebvotsr Außer den Montag gemeldeten versenkten Schisser; sind vorletzte Nacht weitere Nachrichten über die Ver senkung einer Reihe norwegischer Dampfer und Segelschiffe vor der norwegischen Küste, in der Nordsee, wie im Eismeer eingclausen, so daß in den letzten zwei Tagen, soweit vorläufig bekannt geworden ist, zwölf norwegische Schisse infolge des Handelökricges verloren gegangen sind, seit dem 1. Oktober somit zwanzig Dampfer, deren Schicksal bekannt geworden ist, wozu zwei Schisse kommen, deren Versenkung im Eismeer zwar verlautet, aber noch nicht bestätigt morden ist. Hierzu kommt der Verlust von acht Segelschiffen, von denen zwei, nämlich „Edam" (2381 Tonnen, kriegsvcrsichcrt sür 1 780 000 Kro nen) und „Fjeldli" (657 Tonnen, kricgsversichert für 000000 Kronen), von deutschen Scestreitkräftcn in der Nordsee beschlagnahmt und nach einem deutschen Hasen aus gebracht worden sind. Tie norwegische Kriegsversichcrnng, an der sämtliche norwegische Reeder beteiligt sind, erleidet mit diesen Schissen allein einen Gesamtvcrlust von über 5>L Millionen Kronen, weshalb sic ihre Prämien wesentlich erhöhen muß, was auch private KaSko-VcrsichcrungS- gcscllschastcn bereits getan haben und auch die norwegische Warenkricgsvcrsichcrung beabsichtigt, vor allem sür das Mittclmccr und die Nordsee. Gleichzeitig mit der Massen- Versenkung norwegischer Schisse trifft die Bestätigung der bereits bekannt gewordenen Nachricht ein, das, England be schlossen habe, die auf englischen Werften für ausländische Rechnung bestellten Schiffe zuriiclznhaltcn und entweder an englische Reeder zu verkaufen oder non der Regierung selbst befrachten zu lassen. Hierzu kommt die noch schlim mere Hiobsbotschaft, daß Amerika ein A u s s n h r - verbot für Schisse beabsichtige, was zwar auf eine Anfrage von „Morgenbladet" das Auswärtige Amt nicht bestätigen konnte, aber in Rcederkreiien für durchaus mög lich gehalten wird. Da norwegische Reedereien für angeb lich bis zu 500 Millionen Kronen neue Schiffe im Aus lände bestellt haben, davon den grössten Teil gerade in Amerika und England, verfehlen diese Nachrichten in Ver bindung mit den zahlreichen gegenwärtigen Versenkungen nicht, in norwegischen Schissahrtskrciscn großes Aussehen zu erregen. Bestätigen sich diese vorläufig durch die Presse ge meldeten Nachrichten, so ergibt sich sür Norwegen die Not wendigkeit, in seinem Bezug von Schisssbanmaterial allein auf Deutschland angewiesen zu sein, das heisst auf das Land, dem eS ans englischen Druck hin gerade jetzt den Bezug norwegischer Fischcrzeugnisse bis aus gänzlich un genügende Mengen zu versagen versucht. Die Einsegnung des Grafen Stürgkh. Unter ungeheurer Beteiligung vvn Leistragendcn aus allen Teilen der Monarchie fand gestern :! Uhr nachmittags in der Mtchaclcrkirche die scierliche Einsegnung der sterblichen Ucbcrrcstc des Ministerpräsi denten Grafe» Stürgkh statt. Schon vor 0 Uhr hatte der Pfarrvcrivescr von Sankt Michael. Probst Ditt- rich, in Anwesenheit der Verwandten des verblichenen Ministerpräsidenten, der Minister und Beamten dcS Mi- nistcrprüsidiums, sowie einiger dem Verblichenen besonder- nahestehender Persönlichkeiten die erste Einsegnung im Marmorsaalc des Modcnapalastcs vorgenvmmen. Zahl reiche mit herrlichen Kranzgewiiiüen überladene Bluine»- wagcn setzten sich »m :i Uhr gegen die Michaelcrkirche in Bewegung. Der Sarg wurde auf einen sechsspännigen Leichenwagen gehoben, an dessen beiden Seiten Kerzcn- träger mit dem Wappen des Verblichenen schritten. Kurz »ach 3 Uhr traf der Lcichenzug in der Michaclcrkirchc ein, wo sich eingcfundcn hatten: In Vertretung des Kaiser- Generaloberst Erzherzog Leopold Salvator, in Vertretung des Deutschen Kaisers Botschafter v. Tschirschky, in Ver tretung des Königs vvn Bayern Geschäftsträger LcgationS- sekretür Frhr. v. Hossmann, für den K ü n i g v o n S a ch s e n der sächsische Gesandte v. N oft i tz - W a l lw i tz. in Ver tretung des Thronfolgers Obcrsthvfmcistcr Graf Bcrchtold. für Erzherzogin Zita Generalmajor Prinz Lobkowitz. für Erzherzog Franz Salvator Kamurcrvorstehcr Graf Belle- gardc. Im Hosoratvrium war Erzherzogin Maria Josefa mit dem Kammervorstehcr und der Oberhofmeisterin an wesend. Erzherzog Karl Stefan wohnte der Einsegnung persönlich -ei. Die schwarz anSgcschlagenr. belle rlcnchtet«