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kr«ck,I>>t tL-IIol, «tüd 7 U.,x in Lar r»x»L,t,ou ,'»rivu »tr»»»« lg. Llionn«- »°»t»i>r«,a v „tsl- MrUä, gg>i, U-r. LsrcL LI» r»,t 2S NU». Ltniklnci llr. 20.0X1 Lrmv^!»rs. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Lttpsch ck Neikhardt in Dresden. Verantwort!. Nedacteur: IullUS Nekchardt. Itr» »»«!>> di» Ld. S vd». di, ikitt. l» Mir. -M K»n»l»Lt ,r. ltlo»l»r- »»»»« 0, dt» ^d. I 0«r L»»m «tE «t»- »p»>t ?»eUl»ü» t-lt-s IN rt». SM«ü»«d r«u» > «i». von uns unbekannten Finnen und Per oncn inscrircn wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken lOSilbeu kosten lstrNgr. Sluvwärt ge kbnne» dieZahlung auch auf eine Dresdner Firma anweisen. Exp. Nr. 88. Siebkiizchntcr Jahrgang. Mitredacteur: «tzk-d-r or«ilisch. Dresden. Donnerstag. 28. Mär; 187A Lur sslLUißvu KEs! Die geehrten auStvärtigen Leser der „Drcöduer Nachrichten" bitten wir. dnö Llbonnement für das H. vuartal L87rr mit Sk Ngr. recht frühzeitig bei den betreffenden Postämtern erneuern zu wollen, damit wir im Stande find, die Nummern ohne Unter brechung weiter zu liefern. In vremlv» abonnirt man vierteljährlich mit »S'/g Ngr.» in unserer Expedition, Maricnstrahe irr Dresden, den 28. März. — Der ordentliche Professor der Pathologie und patho logischen ? nckomie vr. weck. Ernst Leberecht Wagucr in Leipzig, sowie i«, ordentliche Professor der Astronomie l>r. pdil. Karl BruhnS daselbst haben das Ritterkreuz des Verdienstordens erhalten. — I. Mas. die Königin Marie besuchte gestern die Pflan zen- und Blumen - Ausstellung der Gartenbaugesellschaft Flora auf der Brühlschen Terrasse. — Nach einem löni st Decret, welches gestern der Kammer zuging, beantragt die Staatsregierung, oie Ständeversammlung vom 6. April ab bis zum 4. November zu vertagen. — Vorgestern hatten beideKammern, wie wir schon gestern mittheilten, Abendsitzungen, und wurde in der ersten Kammer über die Gehaltsverhältnisse der Lehrer an den Elementarvolks- schulen berathen. Die über den Entwurf hinausgehenden Vor schläge der Deputation wurden nach lebhafter Debatte abgelehnt und die Beschlüsse der zweiten Kammer im Wesentlichen wieder hergestellt, und in der zweiten Kammer setzte man die Berat ung der Privateisenbahnprojecte fort und brachte sie zu Ende. Die Linie LöbauWeiswasser sollte nach Vorschlag derRegierung auf Staatskosten gebaut werden, die darauf bezügliche Berathung wurde trotz Widerspi uchS Seiten des Abg. Haberkorn bis nach dem Osterfeste vertagt. Bewilligt wurde an diesem Abende sehr Viel. 7 Millionen zum Staatseisenbahnbau, 2 Millionen zur Verstärkung des Transportmittelparks, 1,630,000 Thlr. für die Erweiterung mehrerer Bahnhöfe und Haltestellen und 250,0(0 Thtr. zur Einführung des neuen Signalsystems. Dann wurden noch folgende Postulate genehmigt: die "Neubauten in den Lan- desheil-, Sl a und Vcrsorganstalten, der Credit für die Wiener Weltausstellung, die Elbstromcorrection und Vollendung der Öülaieanlagen vom rechten Elbufer unterhalb der Marieubrücke. In der gestrigen Sitzung der ersten Kammer verhandelte man das kgl. Decret betreffs der Justizneubauten in Leipzig und be willigte nach kurzer Debatte die Mittel zum Anlauf derJäbnich- schen Häuser, entgegen den Beschlüssen der zweiten Kammer. Es wurden einige mündliche Berichte erledigt und die Staatsdiener- PensionS-Zlbänderung noch der zweiten Kammer bestätigt. Zn der zweiten Kammer berichtete Vicepräsident Streit über die 4 Gesetzentwürfe, die Emcritirung lutherischer Geistlicher und Lehrer und die Errichtung von Pensionskass n für die Wittmen und Waisen der Prediger und Lehrer. Es erfolgte trotz lebhafter Opposition des Abg. Ludwig Annahme nach der Fassung der Deputation. Ferner blieb man bei dem Antrag wegen Verkaufs der Pleißenburg. — Aus den Sitzungen des Kreuzkirchenvorst-,ndeS ist zu erwähnen, daß für Erneuerung des Kupserdaches der Kreuz kirche jährlich 2000 Thlr. bewilligt wurden. Ebenso wurde eine Neuanschaffung von Kanzel- und Altarbekleidungen von schwar zem und rothem Sammet, sowie eines Fußteppichs für den Altarplatz, ferner die Reinigung des Altargemäldes und der übrigen in der Kirche befindlichen Oelgcmäloe beschlossen. Wegen der aus Anlaß des Durchbruchs der Victoria,traße bevorstehenden Verbreiterung der Schulgasse waren in Folge früher deshalb ge faßten Beschlusses Verhandlungen mit dem Stadtrathe wegen Verkaufs der geistlichen Häuser Nr. 4, 5 und 6 der Schulgasse eingeleitet worden. Der Stadtrath hat sich zu deren Anlauf für, einen vom Kirchenvorstandc angemessen befundenen Preis er-! boten, nnd es wird daher nunmehr die käufliche Überlassung ^ der gedachten Häuser an den Stadtrath bis auf durch dieKirchen- Jnspection einzuholende Genehmigung der conipckiitei; Qbcr- behörde definitiv beschlossen. — Der grüne Donnerstag, welcher heute angebrochen und in der christlichen Kirche als der Stiftungstag des heiligen Abendmahls begangen wiro, wie Mancher bat ihn schon erlebt und in würoiger Feier begangen, ohne eigentlich zu wissen, wie ^ eS gekommen, das, man ihn den grünen Donnerstag nennt. So Mancher sagt hier vielleicht: laßt doch alles Grübeln und Nachforschen an dem ernsten, heiligen Tage, der uns mit seine», frühlingsschönen Hoffnungsgrün die Verheißung der inniasten Liebs gewährt. Die Wissenschaft aber darf doch nicht ganz bei Seite gesetzt werden, und die Frage: woher hat der grüne Don nerstag seinen Namen erhalten, sie schmiegt sich an den Geist des! Forschers wie die Rebe an den Weinstock. Der Laie greift hier zum Conoersations-Lexikon und glaubt vollkommen belehrt;;/ An, wenn er Folgende« lies t: „Der grüne Donnerstag w rv entweder so genannt, weil der gemeine Mann an diesem Tage das erste Grün zu essen pflegt, oder es ist das Wort grün in der Bedeutung von gewogen genommen, welches letztere man wenigstens daraus schließen könnte, daß dieser Tag im Nieder sächsischen der gute Donnerstag heißt." — Die Sache verhält sich aber ganz anders, denn wenn von den Niedersachscn dieser Tag als der grüne Donnerstag genannt wurde, so geschah cS blos durch eine unrichtige Aussprache des französischen Oarömv — die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern. So unglaublich es auch scheinen »löge, daß das lateinische Ouallragvoima, vierzig, zuletzt in grün verwandelt worden, so unleugbar wahr ist es doch. Anfänglich zog man die Knnstbcnennung der vierzig tägigen Fasten in der römisch katholischen Kirche: Ouaüragosimi, in Frankreich zusammen, und bildete das kürzere Wort Ouavosmo daraus. Hieraus entstand später Oarosmo und endlich Oarömo; dies; französische Wort wanderte nun nach Italien und Deutsch land zurück und ward dort Oarsua und Oarina, in Oberdeutsch land aber Caren oder Karin (die letzte Sylbe lang) ausgesprochen. Hieraus bildeten die Niedersachsen Garen und Garin, dann Grin und zuletzt Grün; wahrscheinlich, weil sie voraussetzten, das; dieser ihr Anfangsbuchstabe G. in Oberdeutschland, nach dessen Landessitte, nur wie ein halbes K. ausgesprochen werde, aber in der That ein G. sei, und von ihnen, nach ihrer Mund art auch als ein G. ausgesprochen werden müsse. Der Gebrauch, am Gründonnerstag grünes Gemüse zu essen, ist unstreitig eben so wie der Tagcsname des mittleren Lateins, vios viriäiuw, aus Unwissenheit der wahren Abstammung entstanden. — Wie seit einer Reihe von Jahren hat uns auch in diesem Jahre die Gartenbaugeselljchast Flora mit dem heutigen Tage ihre wohlbekannte Frühjahrs - Ausstellung auf der Brühl'schcn Terrasse eröffnet. Das Arrangement der in ihren einzelnen Leistungen wohlgelungenen Ausstellung ist ein gegen frühere Jahre verändertes, jedenfalls durch lokale Gründe bedingtes. Vermissen wir auch die früher so gefällige landschaftliche Auf stellung und Ausschmückung, so kommen doch bei der jetzigen, keineswegs steifen, sondern wechselvollen Aufstellung auf Tafeln und Stellagen die einzelnen Pflanzen zur vollsten Geltung. Wo hin man blickt, überall ein Bild gärtnerischen Fleißes und rühriger Thütigkeit. Im reichsten Blüthenschmucke finden wir Dresdens specielle Gartenculturen, wie Azaleen, Rhododendron, Camellien in den neuesten Züchtungen, wie in imponirenden Collcctionen neben und mit einander um den Preis wetteiferirden Collectioncn von prächtigen Hyacinthen, Warmhauspflanzcn, Thee- und Re- läßt sich bald Dies, bald Jenes reichen und bittet endlich um eine kleine Aenderung an einem von ihr zu kaufenden Gegenstand. Während die Verkäuferin sich einige Augenblicke auS dem Lade» zurückzieht, annectirt die feine Dame einen anderm Gegenstand, was natürlich erst nach ihrer Entfernung bemerkt wird. Daher macht sich ein Aufmerksamsein recht dringend nöthig. — In Betreff des kostbaren Schildes, den die Meißner Krcisstände Sr. k. Hoheit dem Kronprinzen verehrt haben mü» wovon die zu Leipzig erscheinende Jllustrirte Zeitung eine Abbild ung brachte, dürfte unter den künstlerischen Arbeitern der Name des Herrn Ciseleur C. Specht Hierselbst nicht vergessen sein. Selbiger hatte die künstlerische Bearbeitung des Metalls übtt- nommen und zur größten Zufriedenheit des Herrn Architekt Schreiber und des Herrn Bildhauer Menzel ausgeführt, welch« künstlerisch bei Entwurf und Anfertigung des Ehrenschilde» be theiligt waren. — Das am hiesigen Postplatze gelegene Hotel zum gokdnen Ring ist unterm gestrigen Tage für 150,000 Thlr. vom land- wirthschaftlichen Creditverein im Königreich Sachsen käuflich er worben worden. — Vorgestern Nachmittag rannten in der Hauptstraße zwi schen den; Nathhause und der Kirche zwei sich begegnende Ge schirre, eine zweispännige herrschaftliche Equipage und eine Droschke, so unglücklich an einander an, daß dem einen Pferd« der Equipage ein handgroßes Stück Fleisch aus dem einenSchen» kel herausgerissen wurde. Die beiden Wagenführer soll keine Schuld an den; Unfall treffen, derselbe vielmehr durch ein plötz liches Herüberdrängen des verwundeten Pferdes nach der entge genkommenden Droschke veranlaßt worden sein. — Eine niederträchtige Handlung, die schon im November vor. I. verübt worden, ward vor Kurzem wiederholt. Damals wurde in der Nacht ein großes Stück Mauerziegel durch ein Fen ster der ersten Etage des Hauses Nr. 5 an der Weißeritz gewor fen und jetzt ein Stein in; Gewicht von circa 5 Pfd. in eben dieses Fenster; ein Stein der eben erst auS der Erde gerissen sein mußte und der nicht allein in; Zimmer Schaden anrichtete, son dern auch das Leben einer Person gefährdete. Eine solche BoS- heit verdiente die exemplarische Züchtigung und würde Derjenige, der ein solches Sulsseet kenntlich machte, außer der Belohnung, die die betreffenden Geschädigten gern zahlen wollen, sich den all gemeinsten Dank erwerben. In einer der vergangenen Nächte ist abermals und zwar auf der Königsbrückerstraße ein Act der Rohheit und muth» montantrosen, Coniferen u. s. w. Dabei sind Blumentische, willigen Beschädigung fremden Eigenthums verübt worden, in» Blumenkörbe, sowie die verschiedensten Arrangements abgcschnilt-' dem an einem dort bcsiudlichen eisernen Gartengeländer die ner Blumen in reizender Auswahl vorhanden. Die Ausstellung! Spitzen gewaltsam umgebogcn worden sind Der Beschädigte ist reiht sich nach Qualität und Quantität den besten an, die w;r von der Gesellschaft Flora gesehen haben. Doch Blumen ver welken und vergehen schnell und sind a»; frischesten bei»; Er blühen, daher ist auch das Anschauen der Ausstellung, auf deren Specialitütcn wir später noch zurückkonimcn, in den ersten Tagen an; genußreichsten. — Der Schwesterschaft des hiesigen DiaconissenhauscS ist vom deutschen Kaiser auf Vorschlag der Kaisers,; Auguste als AncrkenuungSbeweis für die im Kriegsjahre 1870 71 geleisteten Dienste in der freiwilligen Krankenpflege das Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen verliehen worden. Ein an Pastor Fröhlich, als de»; Pastor der Diaconissenai'stalt, gerichtetes Hand schreiben der Kaiserin spricht sich in anerkennendster Weise über die Leistungen der Diaconissen Sachsens aus. — Wie es nur möglich ist, daß Menschen, selbst im Ge fühle einer großen Freude, so ungemein knauserig sein lönnen, wie ein Herr am vergangenen Sonnabend gewesen, Derselbe verliert eine Brieftasche mit eine»; Inhalt von 2000 Thalern in Wertpapieren, die von einen; armenMädchen auf der Lslraallee gefunden und weil die Adresse des VerlustträgcrS in der Tasche notirt ist, in die Wohnung desselben geschafft wird. Ter Be treffende ist abwesend, holt sich aber später die Zweilausendlhaler Brieftasche und giebt — o, königliche Großniuth! einen Thaler Belohnung! Die bereits vor den; französische!; Kriege in Angriff ge gewillt, für die Ermittelung des unbekannten ThäterS eine Be lohnung von 10 Thalern zu geben. — So wie man hört, hat der Besitzer deS hiesigen Hotel zum goldenen Engel seinen Grundbesitz in die Hände eines Ber liner Bankhauses übergehen lassen. — In Glauchau ist an; 22. März der Ziegelarbeiter Johann Gottlicb Köhler aus Thur»;, welcher im vorigen Herbst seinen Arbeitgeber, den 60 jährigen Ziegeleipachter Hochmuth in 'Meerane, erschlagen und beraubt, nach zweitägiger SiAng von den Geschworenen für schuldig befunden und darauf vom Ge richtshof zum Tode verurthcilt worden. — AuS Waldenburg wird uns Folgendes geschrieben: Allen Freunden des Protestantismus dürfte eS von Interesse sein zu erfahren, daß in Folge der bekannten Vorkommnisse hier- sclbst von Seiten der Regierung Schritte gestehen sind, denA»- bahnungcn und Verleitungen zum liebertritt in die römisch- kalbolischc Kirche einen Dänin; zu setzen. Der im Auftrag der sächsischen Regierung hier angclanote HerrNegierungSrathVodel verweilte in Betreff der Untersuchung vom 19. bis 22. März und wurden im Verlauf dieser vier Tage Verhöre mit verschie denen Persönlichkeiten angestellt, um zu erfahren, wie und auf welche Art mau dem Prosclytenwesen Thür und Thor geöffnet habe. Als Zeugen, zur Enthüllung der Wahrheit, denen auch ! Angeschuldigte nachsolgteir, wurden vorgeladen der Herr Pastor^ sowie der Cantor und QrtSrichter. Sodann der gräflich« Förster nommene, durch denselben aber siftirt gewesene, seit vorigem Herbst ! nebst Frau, sowie ein Tagelöhner und ein Gärtnerbursche, über wieder aufgcnommene Abänderung der Zündnadelgewehre des ' welche vier Personen verlautbar geworden, daß sie den ltrbertritt deutschen; Heeres ist für unser sächsisches ArmeceorpS so weit be- zum KatholieismuS beabsichtigten, wie dich bereits von einem ge endigt, das; die umgeänderten Gewehre neuerdmgs an die ge-, wissen Girl Müller und einerFrau Besczh geschehen war. Außer sammtei; Regimenter zur Verthcilung gekommen sind. Durch einem Maurer wurden sogar noch etliche Schulkinder zur Be» die Veränderung ist nicht allein eine Vereinfachung der Tempos sraaung den; Herrn Untersuchungsrichter zvgeführt. Allgemein beim Laden, sondern auch eine rasantere Flugbahn der Geschoffe wird der Wunsch ausgesprochen, das Resultat veröffentlicht zu durch Einbringen eines Gummirings wie bei dci; Ehassepots zn.r sehen, da namentlich auch der katholische Pater de» gräflichen Verhinderung der Entweichung von Pulvcrgasen geschaffen worden. — Zur Warnung für die Geschäftsinhaber theilen wir Folgendes, in einen; höchst rcnommirten hiesigen Geschäft in die sen Tagen Geschehene mit: Eine Dame m ttler Figur, in den 50er Jahren, bekleidet auf eine sehr anständige Art, — schwar zen; Hut mit weißem Band, schwarzen; Baschlik „ist gelbem Be satz, Sammetpaletot mit Pelzbesatz rc. — tritt in das Geschäft, > Hauses noch zu Protokoll verncmmen wurde, wa» in dm ersten Tagen nicht möglich war. indem dieser geistliche Herr bei d«n Erscheinen des Regierung- Bevollmächtigten eine kleine Reise antrat. — Die gestern avgtvaltene Generalversammlung der Act en Biervroucrel zu Reiiewitz war tm Ganzen von 82 Aclionärci,, di, 1,89 Stimmen vertraten, dckucht und wurde die Tagesordnung in glattester Weise fast ohne alle Debatte