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. « .. , -- « ,K . · mzeinummer 10 pfenmg z He l» «s.». MÄ- «« ·’s·«- f » L- . T: ’ »ung-h(mdkkm »ne- ««» du«-n Hin-ten erhältllm . « . . « - - J »H, . . . is . . . -7«-«« « s " .:««,· «« · . ·- " «-r","s«.s s« «« « ««'·—«7"·s · .k,. «·" —-« . . · « »f- COOW « ««—» F ··..-J.« -.:;.-.L«..«:- .. · : . .v- F« -" » » f .- » .’ . sp« ;., ; .·« . · . ,» · t, 0,..0. O, l .:«:FY««;. b , » ’«. «Y. « s« : · « « HEO ,O.«D. . ."- spa. ;T . « ~ , - . , · . « -- « f » »F v H . » sz, .. .»». « » . ; : · « -. « - - -- . «-«· · " » IN - »C- ,0,, » ·.»» ·. 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Dreodneißeilage-gesellson Amomen-Annahme workientago biei 9 Uhr vormittags m der Grpediiion Dresden— Gllterbahnhvis MWEWNMDresden-A«Olitktbohnhviskt2-FMlth-TUWMMOMNLI72S9 - DumtnnichrifnArbeiters umer 2 - Die ~«Arbeiteritimme« erscheint täglich außer un Sonn— und Feiertagen - J- Füllen höherer stimme Dresden - Spreminmden der Redottlonc Mittwoche 10-———lB Uhr, Sonnabends 13——14 Uhr Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Zurückzahiung den Bezugopteiiw W Nummer 96 5. Jahrgang Dresden, Donnerstag den 25. April 1929 Luxemburg-Mord Madam Wie steht es um Mijhleisens MitwissekschaftP Geists-Wahne Akten iwek Amsan EMMÆUUM »Ah das Auto ansah-, sprang der Lcuumnt K rall auf dass Aufo. Jch fah. wie Null in der Niimberger Sirt-Im cincPHtole votzog unbaus NoiaLuxem but-g schoß. Der Schuß ging aber nicht leg-. Erst besa- zmectenmal traf et str- in den Kopf. Ich konnte noch sehen. wie sich ihr Körper hochbob nnd sie dann zusammensamä « · Der Mördæk im Dienst der Neichgwehk Tcr Mörder Krull handelte nicht niif eigen-e Faust-. Er war im amtliche n Auftrag tät-ig. Als c: wieder einmal einen riesigen. Is) Waixxvgong umfassend-on Arstillexiw ins-h Fing-«- zciigtmngport nach Stettin geleitet hatt-n mo cr mich dem Flug nlatz Ewip net-laden wurde, baue kkie Akt-flicht dei- Ob—crleiitn«nnii Biver vom Wehr-kreiglommnnsdso li. Nun findet sich in den durch csinen g.iiiuft·i»tiss:n Wind uns zugeweht-en Akten Kriillg bei feinen Auszeichnung-en folgen-de Not-is nach dsor Nennung Wissens »Mein Verhältnis zu ihm: Treueid.« Die Sache ist sit-so klar. Kriill war ein poisistiichsmilitsiirsisfchpr Beauftrngier des Neichgmchrmin-issieri«.umg. in dem er als oft und pcrn gsskisebcnrr Gast meilio Alc- er nun nach dem Ausf icisuchpn neuer Morbicfiuldbemcise gegen ihn 1922 verfinstert wurde, Verein-Taten »sich die Bemühungen der Reaktion auf die Rettung bog Miit-dem Darum Hals ihm der Osberrsegiseuinggmt Milbleiiscsn Dmsnm bekam er, der Hijftiing. ein-e Schreibmafchiwe in seine Zelle Darum komisch er ungehindert im Geiiinsxsgnsig falser Akte-n anfertigen, die dann im· Jtmcnrmiiristerium dass ent sprechende äußere Gewand Ein-band und devgclivickwsn erhielten ,,Wik haben die Lumpen ins Jenseits besät-denk- Dann ging ich rauf. Da stand ein Mann mit dem Gesicht zur Wand, es soll der Herr Pieck gewesen fein. Krnll sagte mit, wenn er zum drittenmal an Mir Uokjjcikämc sojle ich den Bluts-U krfchigkzgn« Ich muckte nicht, da drohte mir Krall, et werde mich an die Wand stellen, wenn ich mich weigerc...« Dis-sie im Gericht-sinnt grosse Bewegung hetoortuicndc Aus ;l.-- machte der Hufen Range-Napels im LiebtnechisLuxcw ::-.·g.«:«':so«z«:iz des Herrn Ryichspanitsalt Zorn-« Gegen Kritik den ssskzxzksskhcxH wurde ein Verfahren wegen Morde-:- eingeleitet ssk chqu such ein Geständnis sb. um es später zu widerkuscm Yes-» wurde er freigelassen seit dieser Zeit hat Krall -I:.«.sks kxskk unter Beweis-«- itellcn tönncm mit dem Oberkcgietungsrat XII-steifen vom Reschismfniitetium des Innern, dem feiner- Als er dann aus dieser fixdelou Unterfuchungshasft am M Mai 1922 zur Verhandlung vorgscfiiszrt wurde, da hatte er ckg Eisa-cl!s:;nmali den satfsmn lwknnnken Dr. Ortmann, der ihn nicht etwa may-en Morda- unid Mondncvfucheg. Hemde-m nat-r wegen des Diebsinhlg bestmft wissen wollt-e, den Kmll durch den Raub von Rost-g Uhr und Papicrcn begangen hatte Der Mörder wurde geschützt weil er zu viel wußte. er konnka unter dem bsocksfällmcn Schmunzcln bog Vorsitzenden unid des Etaiackszs winkt-«- nach die frechc Rede bauen: »Nicht-z liegt gegen uns- voc, was man uns zum Vorwurf machen könnt-u Jeder Deutsche atmcte ewi, als diese beiden Lumpen ins Jenseits befördert wurden. Der Dank deo Vateriandes lSchäfer uns dafür-. Gegen Leute, wie Maja Luxem ut und Karl Liebknccht, muß Richter Lnukh auftutan Solche miserländiichmationalc Geiåmcuug mußte bebe-hin werden Herr Krull kam wegkn seiner wiedrigen Leichenfloddewi mit drei Monaten Gefänqnsig davon. die er nicht einmal gstms ohzusiern brauch-te Er hat dann noch weiter Bririjgesteicm leicht-c Ums schwere Urkundcnfälfchungcn und Diebstäblc aller Art begangen Und bewährtc sich wahrhaft als ein deutscher Mit-eh der da ficht uwd ? Lisusnom Liepmanm der Mörder Nosas zeig itellnekttctcndea Reichstommiffar für öffentliche Ordnung. in einer ganzen Reihe von politischen Affäten zufammen geakbektet. Das Ungeheuerlichfte aber ift· daß. als Krull itn Jahre 1922 nach Anftauchen neuer Beweife für feine Mut-d -fchuld wieder inhafttctt wurde, ee unter Mitteiler des Ober- MxxietungDEnEH Mishlcifcn im Unterfuchungsgefängnis Berlin die Alten gegen sich selbst hat fälfchen, bzm neue anfertigen können Mühlkifen wer es, der nach Krullg eigenen AUSUM Ihm zum Zweck der Herstellung der falschen Akten eine S eh r ei v - M s f ch i n e ins Unierfuchungsgefängnis fchaffen und später, nach Fertigstellung der Akten. diese auf feiner Dienftftelle kunftgetcchk einbinden lich. Dicfer beispietlofc Sman ifl eine charakteristische Ergänzung der Tätigkeit des Her-u Zorne- der ebenso wie Mühleifen sich bemühte, die Spuren des infatnfim Veebrecheng diefes Jahrhunderts zu verwischen-. » Kkull bewaffnet die Weißen s Waxum hat Mühleisen den Krull gez-deckt? Warum wurde s Kmll 1919 so schnell von Zorns aus der Haft entlassen? Dutzms i weis se eine wichtig«- Figut im Spiel jener MERMITHE J Ums die damals unter- Npskes Oberkommmdo M weißt .; Arms- jsxs -L«eben vix-sank Herr Lwllsder em- ejgenepMachb z vollkomnjknheit»·,,,Lcl«tt.natrt«« way tst nichts Geksmgeiskkgewfen,· « Cls der Kominissat für die BeweisfnuvgsundjUnstiistjtng du Sturmabteilung It biß b a chruvd später dessogennimten G r e Itz- Mvtzes Ost. stier der Vgliikumttuppesk Zu unges heut-er Menge verschob et Uns- Attilletik-, Jgfmtekici und· Masscugerät, auch TMnuitiokx km Utlc Tpvppenteile. - Jafl selbst 60 Flugzeugie steh-l et sich aus dem Bestand des alten- HNWS zusammen und dumpfe Fingerabteimim M« Das-i mer« Mr Anwert vor qllemguch auser unter« dem Füxsten A nie-· loss-Bermonvt kämpfenden »weiße« Russehspkmationen verschm. Diese« stellten ihm- Skmtmm von phantasttschct Höh-I zur Verfügung« wofür er im Emveknethn mit dem mssischcn" steh-M Tichcvtmkssinofstmaggonweise Kiiegsgerät gn· die Rassen lieferte. .. . ’ ' · - - Während des KappsPuisches und der nachfoxgmden Kämpfe war Krull im Ruh-gedieh und hie-r half et, der im Kriege wetzen Isiqshiit gerichtlich belaust worden war, bei-der Ablchliachtung der Rahmvbeitez mit. Darm ging-die Wamsqchiebqu mit-L mmtioniertl Der Mörder Range mapr für jeden. der ihn Hirqu .Asber es gehst nicht« um sähe-. Es geht um dise,(die Wut-er ihm stanfdem Es geht um die Zorns-Z kund kVZijhleifcm die ihn und die tin-deren Mörder enthaftsetem fliehen Ueßen und schätzten Es geht mn vie fozismwanokmtisschen Volks-beauftragten wnid Minister. unser deren Vemnthchckeii sich die-for Hexenstwwtb von Morden. Vermischungen-Schicksang nnd Spitzen-sen mbspioua Der Krull war nur ein Werts-us wie der Hufar Rungr. Aber die anderen, die Auftraggebet, sind ausgerückt in die Creme der politischen Gesellschaft Herr Mühleiien sitzt im Reichgmiuifieriniu des Innern. . Jotu s ocrhilft ach Neichga n w a lt des höchsten deutsche-I Gerichts revolutionärcn Proletarier-n zu barbarischen Strafen. Der Nog ! c ist Oberpräsiveut in san-over. Herr Land i —- bcrg, der in das Scheint-erfahren gegen die Mörder cian greifcn sich weigerte, darf sich als Führ-er der SPD im Rächst-tm breitmachem Krnll ist met-ist« aber seine Auftraggeber, sein- Hiatcrmäunet agieren heute ask führe-den Stellen des Staatgarpmsates der Bourgeoisie. Das zeigt dem Dir-mischen Arbeiter dfw Neumxfwllxmg des-i TlJkanro.3esseg. Gifxmdawsek Gimfammg im Jomssspwzeß Philipp Scheiskuuuiu Maus-MS Berti-. (Eig.Dl-ahtbericht.) In dem Mieidigvnggprozeß gegen den verantwortlichen Redakteuk m »ngOk«111ch«9«- Josof Vorweis-, der durch den Umkku Brach M Wirklichkeit ZU einem Prozeß gegen den Der Hinten-wann Zorns Gchkldcmccm Reichsamoalt Jovis geworden ist- beantragte der Staatsanwalt Decpcnthal eine Geldstrafe von 1000 Mart wegen Beleidigung deg Neichsanwalts Isme- Dcm Zorns soll das Recht auf Vet focntlichung des Urteils in mehre-ten Tageszeitungeu zustehen, die Platten des inlrtminiertcn Aktimg sollen vernichtet werden« In det- ~Bcgründung« wies der Staatsanwalt darauf his, baß der Wahrheitsbeweis nicht gestärkt M. G- hätte zwe mauchca besser gemacht werden können als es geschehen lei, wa muh Zorns selber zugebe. Jedoch könne keine Rede davon sein, daß dcx Reichsascwalt Zorns das Recht habe beugen oder die Mörder von Kaki Lieb-kriecht und Noka Luxcniburghabe begün stigt-n wollen." » «- » «»" ·. . . Der A heud--Vpxwärt"s gibt eine-u Brief Philipp Scheidentanng an· das Gericht wieder. in dem diser Ist-streitet seinerzeit eine Belohnung für ycn Mord an Kur-l Liohtnecht und Ruh Luxemburg ausgesetzt zu haben«. Die Rote Fsahtw stellt domxzegenijbcr «fcst:. Es ift««gc«rithtsnototischs daß sttu Regt-Leut Heimweg-des Uns-M unter sozialdemokratischer Führung ge bildeten tontekxcoomtioniircn Truppcnteilg. durch den Schwieger lahn Philipp «Schcidcnmnng. Herrn Henk· zu . wiederholten Many ·d;ie.«Witt»eitu»ng verbreitet ward-,- dahs api die Eimer-uns Kml Litebknethts anti- Roig Lnxentlmtgs seitens Scheidemaun undsStlukz eine Belokinung ausgesetzt fei. « « ; .» Es istweitex gerichtgnotori«ich- dqß die Mitteilung Von der gleiche·n-IM»ord;p.rämie auch im EdensHotel seitens der Mörder, ,ps:fizietc«-totpo tiert utw u. a; dem HufarNunge zur« Kenntnis gebracht wurde; Hier wurde sogar eine höhere Summe als im Regiment Reichstag genannt Daß vie Mörder iäiiens Schcivcmmms und Suaxz· famsch eine Belohnung erhalten« hätten. dafür liegt kein Wahrheit-- bewei- vo:, das aber steht fest, daß Scheidewann ni ————————M