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Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegrrck - VN ,OUr»d»N«« Ikttuia' erschetlU Dtn»< 8 tag, vonner»t«g »n» Eomiaiend. x » D« »trö m« v«a»ml » jtden Monat, »otannt zeg-de«. 2 I« Kall« höher«« D«w«ll (Krieg ot. sonst. « L trgenvwelcher Störungen de, Be>rt«be« di » 8 Zeitung, d. Lieserantrn od. d. Beförderung»- 8 E Etmichtunge»! hat d«r Bezirher »einen Dn- « m sornch auf Vteierung oder Nachlieferung der « 8 8«ttung »d. Mück^rhlung d. BeMgopreis«. «. Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. WerhEtW- ,K «h MchrW Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen de» Gemeinderates ---HA» zu Ottendorf-Okrilla. MU b<M BrUagen „Neue Illustrierte", .Mode unk Heim" rmd ,Drr K»h»!d". Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Freitag, den 23. Dezember 1932 31» Jahrgang Nummer 153 Sv! Freistaates Sachsen cden. am Chemnitz. EinschweresVerkehrsunglück er eignete sich an der Kreuzung Dresdner und Hainstraße, wo ein Motorradfahrer und ein Lieferkraftdreirad zusammenstie ßen. Dabei wurde ein auf dem Fußweg stehender 55 Jahre alter Mann angefahren und so schwer verletzt, daß er noch Abend im Krankenhaus starb. Der Motorradfahrer ist unerkannt weitergefahren. Blutiges FamMendrama in Dresden Vater erschießt seine Tochter und begeht Selbstmord Dresden, 22. Dezember. Der in der Schnorrstraße woh nende 51jährige Kaufmann Aßmann erschoß nach einer Auseinandersetzung seine 19jährige Tochter und tötete sich durch einen Schläfenschuß. Wie bekannt wird, lebte Aßmann mit seiner Frau, drei Söhnen und der Tochter in keinem guten Verhältnis Nach 24jähriger Ehe hatte er sich vor einiger Zeit eine eigene Woh nung genommen, war aber jetzt wieder zu seiner Familie zurückgekehrt. Vor der Tat hatte Aßmann seine Schwägerin, die die Wohnung ebenfalls innehat, eingeschlossen; seine Frau befand sich in der Küche. Aßmann begab sich in das Zimmer seiner Tochter, das er von innen verschloß * Plötzlich hörte seine Frau einen Schrei und darauf drei Schüsse. Es gelang ihr, die Tür zum Zimmer ihrer Tochter aufzubrechen. Auf dem Fußboden des Zimmers lagen ihr Mann und die Tochter als Leichen. Das Mädchen hatte einen Arm- und einen Herz schuß erhalten, der Mann hatte sich einen Schuß in die Schläfe beigebracht. Aßmann soll sich seiner Tochter wiederholt in unsittlicher Weise genähert haben Es wird angenommen, daß Aßmann wieder das gleiche Ansinnen an seine Tochter stellte und nach deren Ablehnung die Tai beging. Dresden. Kündigungvon Forsttarifen. Wie gemeldet wird, hat die Sächsische Staatssorswerwaltung die Lohntarife und den Holzhauerlohntarif für den Bereich der sächsischen Staatsforste mit Wirkung zum 31. März gekündigt. Dresden. ZahlreicheVerkehrsu n fälle ereig neten sich in verschiedenen Tellen der Stadt. Ecke Freiberger —Bauhofstraße rammte ein Straßenbahnzug einen Lastkraft wagenzug aus DöbelnH, wobei der Vorderteil des Trieb ivagens der Straßenbahn eingedrückt und der Wagen au" den Schienen gehoben wurde. Der Straßenbahnführer und die Fahrgäste kamen ohne Verletzungen davon. — In der Dornblüthstraße fuhr ein Kraftdreirad mit voller Wucht gegen einen Lieferwagen. Der Führer des Dreirades stürzt« auf die Straße und mußte mit schweren inneren Verletzungen bewußtlos ins Krankenhaus gebracht werden. — Zwei Schwerverletzte forderte ein Unfall in der Landhausstroße, wo ein Motorrad mit Beiwagen gegen die Deichsel eines einbiegenden Aschewagens fuhr. Der 22 Jahre alte Kraft- fahret und ein 18jähriges Hausmädchen erlitten so schwere innere Verletzungen, daß sie ins Krankenhaus gebracht wer den mußten. — Ein noch glimpflich abgelaufenes Unglück trug sich beim Begerschen Steinbruch zu. Dort war vm einigen Tagen ein Kraftwagen nach Durchbrechen des Se landers in die Weißeritz gestürzt,^ An der gleichen Stelle geriet jetzt der Lieferwagen der Firma Winkler aus Dresden infolge der Glätte ins Rutschen, fuhr durch die durchgebro- chene Geländerstelle und stürzte die drei Meter hohe Mauer in die Weißeritz hinunter; der Wagen stand bis zum Führer- Häuschen im Wasser. Der Führer und Beifahrer kamen ohne Verletzungen davon. Dresden. Die Staatsanwaltschaft befaßt sich jetzt ein gehend mit der Prüfung, ob die unbekannten drei Radfahrer, durch die Oberinspektor Lenke durch ihr verkehrswidriges Verhalten gezwungen wurde, beim Ueber- holen zu weit nach links auszubiegen, tatsächlich die Schuld an dem folgenschweren Unglück tragen; nach den ersten Feststellungen der Unfallkommission der Kriminalpolizei sollte die Radfahrer keine Schuld treffen. Bezeichnenderweise haben die Radfahrer es noch immer nicht für notwendig ge halten, sich zwecks Klärung der Angelegenheit der Dresdner Kriminalpolizei zur Verfügung zu stellen. Das „Meißener Tageblatt" veröffentlicht die Aussage des Kraftfahrers Latajka vom Staatlichen Kraftverkehr, der unmittelbar vor dem Unglück die Unfallstelle passierte. Auch er hätte die drei Radfahrer, weil sie nebeneinander auf der Straße fuhren, scharf links überholen müssen. Auf seinen Zuruf, daß sie der Straßenbeschaffenheit wegen hinter einanderfahren sollten, hätten sie mit unflätigen Redensarten geantwortet. Kurz darauf habe Latajka den Krach des ab stürzenden Wagens gehört Pnd sei umgekehrt, wobei er den Radfahrern begegnete, dir-'trotzdem sie das Unglück unbe dingt ebenfalls bemerkt haben müssen, ihres Weges weiter fuhren. Latajka ist der Meinung, daß die Radfahrer durch ihr Benehmen das Unglück verschuldet haben. Ein weiterer Zeuge, Fritz Becker aus Meißen, der einer der Ersten war, der sich an der Hilefleistung beteiligte, und der Augenzeuge des Unglücks war, bestätigt die Angaben Latajkas und be tont, daß die Radfahrer, die seiner Meinung Nach auf jeden. Fall das Unglück gesehen haben müssen, einfach davonaefah- ren seien. Wären sie umgekehrt, dann wäre es möglich ge wesen, mit ihrer Hilfe den Wagen anzuheben und Lenke und Vokornv vor dem Ve.rbrennunastod.zu retten. Crimmitschau. Drei Kraftfahrzeugunfälle. In der Kurve an der Iohanniskirche ereigneten sich infolge der Glätte nicht weniger als drei Unfälle von Kraftfahrzeu gen, bei denen aber niemand ernstlich verletzt wurde. Zwickau. Die Unregelmäßigkeiten beim Wohlfahrtsamt. In der letzten Sitzung des alten Stadtverordnetenkollegiums kam noch einmal der Fall des Oberinspektors Dämmrich zur Sprache, der bekanntlich nach Unterschlagung von mehr als 14 000 RM Selbstmord be gangen hatte. Der Bericht des Untersuchungsausschusses wurde zur Kenntnis genommen. Von kommunistischer Seite wurde dem Rat vorgeworferh daß er seiner Aufsichtspflicht nicht genügt habe. Demgegenüber betonte Oberbürgermeister j Holz, daß die Ueberwachuvg der Geschäfte unantastbar sei. Genehmigte öffentliche Sammlung. Der Nationalso zialistischen Frauen chaft der NSDAP, Gau Sachsen, in Leip zig C 1 ist eine Geld- und Sachwertjammlung in Mitglieder kreisen für das Gebiet des Freistaates Sachsen bis zum 31. März 1933 genehmigt worden. Dresden. Nm 22. Dezember ivr2 eröffnete der Ztrrus Sarrasani sein Zirkusgebäude am Carolaplatz mit einer glanzvollen Vorstellung. Die Einnahmen aus den damals doppelt erhobenen Preisen stosst» der Dresdener Kinderheil- , anstatt zu. Der verstorbene König Friedrich August mit - seinen Kindern nahm ebenfalls an der ersten Vorstellung im ' neuen Zirkusheim teil, daneben alle Vertreter des wissen schaftlichen, wirtschaftlichen und künstlerischen Lebens der s Stadt Dresden. Die Kriegsjahre, die Inflation und die über- s große Not der letzten Jahre sind auch an dem Zirkusunter nehmen nicht spurlos vorübergegangen. Aber Stosch-Sarra- s sani hat es immer wieder verstanden, das Unternehmen, das s Hunderten Arbeit und Brot gibt, durchzuhalten Der Notzeit i entsprechend, ist von irgendwelchen Feierlichkeiten Abstand s genommen. Am 25. Dezember öffnet der Zirkus erneut seine Pforten mit der großen Revue „Toros - Sterne und Rosen . aus dem Süden . Leipzig, 21. Dezember. Auf der Flur Bothselde bet Lützen an der Staatsstraße nach Weißenfels fand man ein Auto stehen, in dem sich zwei anscheinend Lote befanden. 2m Wagen saß der 30jährige Vertreter Herbert Reiher aus Luppa bei Oschatz mit einem rechten Schläfenschuß. Reben ihm saß die 20jährige Krankenschwester Hertha Richler aus Hubertusburg; sie gab noch Lebenszeichen von sich und wurde ins Krankenhaus St. Jakob in Leipzig gebracht. Reiher war bereits tot. Aus einem hinterlassenen Brief geht hervor, daß beide gemeinsam den Tod gesucht hatten, da sich einer ehelichen Verbindung unüberwindliche Hindernisse in den Weg legten. Reiher war verheiratet und Vater dreier Kinder. Auf dem Führersitz lag die Mauserpistole, die zur Tat benützt worden war. i Leipzig. EinzweitesTodesopfer. Die22 Jahre i alte Krankenschwester Charlotte Richter die als Opfer einer ' Liebestragödie mit einer schweren Kopfschuhwunde neben , dem toten Handelsmann Herbert Reiher aus Luppa bei , Oschatz in einem Lieferkraftwagen aus Bvthfelder Flur auf- . gefunden wurde, ist ihren Verletzungen erlegen. — Der 35 , Jahre alte Postschaffner Max Kluge, der in der Nähe des . Engelsdorfer Gürterbahnhofs mit einem schweren Schädel» , bruch und abgefahrenem Arm gefunden wurde, ist gestorben, i Die Ursache des Unfalles ist noch ungeklärt Klugc befand sich . im Dienst und fuhr im Postwagen Großbothen—Leipzig. Leipzig. Versuchter R a u b ü b e r f a l l. In der Dunkelheit sprang plötzlich ein Unbekannter auf das Trittbrett eines die Schomburgkstraße in Leutzsch passierenden einspän« i nigen Brotwagens und wollte den Fahrer vom Wagen zie« , ben. Der Kutscher ergriff geistesgegenwärtig einen Wagen« > schlüssel und schlug damit auf den Angreifer ein, der von > seinem Opfer abließ. Der etwa 25 Jahre alte Wegelagerer hatte es wahrscheinlich auf die Tageseinnahmen des Geschirr« > sührers abgesehen. Ein zweiter unbekannter Mann, der in ' Begleitung des Täters dem Geschirr entgegengetommen war, verschwand nach der Abwehr des Angreifers ebenfalls. Der Görnitzer Lustmörder gefaßt ? Reukirchen (Wyhra). Hier wurde ein Fremder verhaftet, der im Verdacht steht, der Lustmörder von Görnitz zu sein. Der Verhaftete, der der Gendarmerie in Borna zugeführt wurde, hatte hier im Ort gebettelt und sich gegenüber grö ßeren Schulmädchen unsittlich benommen. — Die ärzlichs Untersuchung der Leiche der kleinen Thea Prümer ergab, daß dem Kind von dem Täter ein Biß in die Kehle beigs- bracht worden war und das Kind von ihm dann erdrosselt und in den Fluß geworfen wurde. Lhemnih. Entwischter Weihnachtsbraten. In einer der letzten Nächte wurden aus einer Geflügelanstalt durch Einbruch zwölf fette Gänse gestohlen. Als Taaer wur den sechs Männer ermittelt und der Staatsanwaltschaft zu geführt. Einige von ihnen kommen noch für weitere Dieb stähle in Frage. Die gestohlenen Gänse, die als kostenloser Weihnachtsbraten gedacht waren, konnten sämtlich wieder , dem Besitzer zurückgegeben werden. Aerlliches und Sächsisches. Gttendorf-Dkrilla, am 22. Dezember ,4z2. — Weihnachten, das Fest der Liebe und Gebesreudigkeit! Wieder werden Glockentöne über das Land um stumme' Fabriken und tote Schornsteine klingen. Noch immer Hausen Kummer und bittere Not in so mancher Hütte, bittende Kinder- > äugen schauen vergebens nach dem Weihnachtsmann und ; seinem Lichterbaum. Um auch in diese Herzen etwas Weihnachlsschimmcr zu bringen, stellt sich auch hierorts der deutsche Männergesang in den Dienst der Sache. Die Arbeits gemeinschaft „Deutscher Gruß" und „Aug. Walther L Söhne" ; veranstalten am l. Feiertag im Gasthof zum Hirsch ihr zurs Tradition gewordenes Weihnachtskonzert, der Reinertrag fließt der Winterhilfe zu. Wir bitten die geehrte Einwohnerschaft und alle Freunde des deutschen Liedes um gütige Unterstützung, s damit der Veranstaltung ein reicher Erfolg beschieden sein möge. — Einen billigen Festtagsbraten wollte sich ein noch Unbekannter versorgen, indem er in den Abendstunden inmitten des Ortes einen an die Ladentür eines Kolonialwarengeschäftes zur Schau gehangenen Hasen an sich nahm. Der kühne Griff wurde von dem Geschäftsinhaber wenige Sekunden später aber bemerkt und da er sofort auf der Straße Umschau hielt, sah er auch, wie ein Mann in einiger Entfernung von dem Geschäft etwas unter den Mantel verschwinden lassen wollte. Er rief den mutmaßlichen Täter an und lief ihm nach, wo rauf dieser den Hasen fallen ließ, die Flucht ergriff und un erkannt entkam. Der Wilddieb, der mit ziemlicher Frechheit in dem um diese Zeit sehr belebten Geschäftsviertel den Hasen sich aneignete, war bekleidet mit dunkler Ballonmütze, dunklen Mantel und dunkeln Stiefeln oder Schuhen mit Ledergamaschen. — Hatte man bisher an Emil Jannings, dem größten Schauspieler der Welt, die dramtische Gestaltung ergreifender Menschenschicksale zu bewundern, so wird man ihn in dem Weihnachtsprogramm der Schauburg-Lichtspiele einmal als lachenden Jannings, als wahren „Liebling der Götter" er leben dürfen. Man sah Emil Jannings sehr lange nicht mehr in einer Komödie. Hier ist Jannings der größte Wurf seines Lebens gelungen. Er will nur Mensch sein und ist nur Mensch, niemand wird nur einen Augenblick das Ge fühl haben, einen Schauspieler vor sich zu sehen. Das ist gewiß das größte Lob, das man seiner unerhörten Leistung spenden kann. Bei diesem Film gibt es kein Fragezeichen, kein Wenn und Aber — es ist eben ein einmaliges Werk, frei von schweren Problemen. Ein Film des Frohsinns, der Lebensbejahung, der Freude am Leben, der dem Auskosten des Augenblickes huldigt, weil er das Publikum der Schwere des Alltags entrückt und weil er eine Erinnerung schafft, von der jeder einzelne lange zehren wird. Auswertungssteuer-Teilerlaß Nach Punkt V der Richtlinien für den Teilerlaß von Aufwertungssteuer in Verbindung mit der Verordnung vom 25. November 1932 hat der Grundstückseigentümer bis zum 1. Februar 1933 die Höhe seines Einkommens für das Kalen derjahr 1931 durch Vorlegung des Emkommensteuerbescheids nachzuweisen. Unterläßt er diesen Nachweis, so hat das die Aufhebung des Teilerlasfes mit Rückwirkung vom Beginn des Rechnungsjahres ab zur Folge. Zur Vereinfachung der Verwaltungsgeschäfte wird den Steuerbehörden nachgelassen, in Fällen, in denen der Grund stückseigentümer die Höhe seines Einkommens für den maß gebenden Steuerabschnitt nicht fristgemäß nachweist, von der Forderung dieses Nachweises und von der Aufhebung des Teilerlasses dann abzusehen, wenn der Steuerbehörde zwei felsfrei bekannt ist, daß das Einkommen des Grundstücks eigentümers in dem maßgebenden Steuerabschnitt hinter dem Betrag von 12 000 RM zurückgeblieben ist. Straßenlotlerie für die Sächsische Winterhilfe Dem Arbeitsausschuß der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege zugunsten der Sächsischen Winterhilfe 1932/33 ist vom Ministerium des Innern die Durchführung einer Lotterie in Form eines Straßenverkaufes mit Los briefen im ganzen Gebiet des Freistaates Sachsen genehmigt worden. Der erste Verkaufstag findet Silvester statt. Beson ders auffällig gekleidete Losverkäufer, gekennzeichnet durch die sächsischen Landessarben, werden an allen verkehrsreichen Plätzen und Straßen der Großstädte Sachsens die Losbriefe zum Preis von 50 Pfennig das Stück anbieten. Jedes zehnte Los enthält einen Gewinn in Höhe von 50 Rpf. bis zu 500 Reichsmark, der an Ort und Stelle bis zu 5 RM, sonst bei de" Kassenstellen der Girozentrale Sachsen eingelöst werden kann. Außerdem finden sich in jedem Losbrief drei verschie dene Bildbeilagen in Kartensormat aus dem Archiv des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz die einen Höhen künstlerischen Wert darftelten. j