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Vernich. kGAWer WWW Iahrg. S7 Letp^g »r. lr»2^ E. V. Strafe vollzogen wurde, hinauswirken wird. Sowjetrußländs und Chinas auf Verlangen des Kremls hin , An- der i ent- wrden auH, nnacht, Treue ch ur> >en ist. daher echens nichts. >erbre- st, h°« leiben . Wa rg aus g klar mpen, :er zu atten. jaden, gegen nung. und Der Hochverratsprozeß von Berlin. Der Angeklagte v. Witz leben bei der Vernehmung. — Scherl-Bilderdienst-M. 1881 geboren, studierte in München die Rechte und war Sprecher der Neichstagsfraktion der Konservativen. Enckell war bereits 1918/19, 1922 und 1924 Außenminister. Der flüchtige Oberbürgermeister a. D. Karl Goerdeler, auf dessen Ergreifung 1 Million Mark Belohnung ausge setzt sind. — Scherl-Bilderdienst-M. Hannover er zum t Berlin bricht in O. die l Berlin m seien. 15. Jul! erklärte, intreten. ' „besei. hr statt, Zeit ein Augcn- rehmens Inruhen ung des rten ge- einigen bernom- cen Sie Atten- Die neue finnische Regierung. Staatspräsident Mannerheim brachte der Regierung Lin- komies bei ihrer Verabschiedung seinen Dank zum Ausdrück. Dann berief er den ehemaligen Außenminister Hackzell als Ministerpräsidenten. Außenminister wurde Carl Enckell, Deutsche Gegenangriffe in der Normandie. 2SS0V BRT durch besondere Kampfmittel der Kriegsmarine vernichtet. bekennt icht dem inen an. ich heute : als ich et, "brach egen die s meine iden zur »Ixrokmut di« «chiiftlettmlg I««»« Berantwortuug. »ch ««rfilguus von Hoh« -«nd kein« Hast«« au» laufend«» »«tragen. b«i Untrrbrechung e» d«, »«schäft-brtrtrd«» kein« Ersatzplächt. ->x Das S3V. Eichenlaub erhielt General d. Inf. Kurt v. Tippelskirch, der wäh- rend der schweren Kämpfe im mittleren Abschnitt der Ost front als Vertreter des erkrankten Oberbefehlshabers die Ab- setzbewegungen einer Armee unter besonders schwierigen Verhältnissen leitete. Er wurde 1891 als, Sohn eines Gene ralmajors in Berlin-Charlottenburg geboren, trat 1910 als Fahnenjunker in das Königin-Elisabeth-Garde-Gren.-Regt. 3 ein und geriet im September 1914 während der Marneschlacht in Gefangenschaft. * Für kampfentscheidende Taten wurden mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Hauptm. Man fred Wendt, Batl.-F. in einem Magdeburger Panz.-Gren.-Rgt.; Gefr. Heinz Schweißer, MG.-Schüße in einem sächsischen Panz.-Gren.-Rgt., 1925 in Radeberg (Kr. Dresden) geb., von Beruf Schriftsetzer; Ltn. Rudolf Mrkva und Ofw. Her mann Buchner, Flugzeugführer in einem Schlachtgeschwader. — Von einem Feindflug kehrte Ritterkreuzträger Hptm. Hans Thurner, Gruppenkomm, in einem Kampfgeschwader, nicht zurück. Moralische Hinrichtung. Der Prozeß vor dem Volksgerichtshof, der mit der Ver urteilung der acht Angeklagten zu der schwersten Strafart, die das deutsche Gesetz kenüt, zum Tode durch den Strang, endete, hat über den Mordanschlag gegen den Führer und seine Hintergründe ausreichenden Aufschluß gegeben. Cs haben sich dabei, was die politische Seite des Verbrechens anlangt — über die kriminelle braucht kein Wort verloren zu werden — ver schiedene Tatsachen ergeben, die geeignet sind, herausgestellt zu werden. Einmal ist es der ungeheuerliche Leichtsinn, man kann fast schon von Schwachsinn reden, mit dem der Putsch politisch in die Hege geleitet war. Man fragt sich unwillkür- lich, welche Vorstellungen sich in den Köpfen der Täter über die tatsächlichen Verhältnisse ihrer Umwelt gebildet hatten. Wenn das feindliche Ausland mit solchen Werkzeugen rechnete, dann kann es damit schließlich nur die Absicht gehabt haben, ein' Chaos herbeizuführen, wie es Churchill mit seinem Wort von dem „Schmoren im eigenen Saft" gemeint hat. Die Frage des Oberreichsanwalts in seinen zusammenfassenden Ausfüh- rungen ist also nur zu berechtigt und'wird in diesen Tagen in allen Deutschen ihren Widerhall finden: „Was würde wohl ge- schehen sein, wenn der infame Anschlag auf den Führer ge- lungen wäre und damit das deutsche Volk auf der Höhe seines Abwehrkampfes des sichersten Garanten des entschlossensten Willens zur Selbstbehauptung beraubt worden wäre?" Und es ist tatsächlich „erschütternd, welches Bild diese Angeklagten vor Gericht dargeboten haben. Es war gemischt von jahre langem Haß gegen das nationalsozialistische Volksregime, aus typisch reaktionärer Gesinnung, verbrecherischem Ehrgeiz, menschlicher Unzulänglichkeit und abgrundtiefer Gewissen losigkeit". Weiterhin ist, was die politische Seite des Ver brechens anlangt, folgendes bemerkenswert: Am Schluß der Verhandlung stellte der Vorsitzende an den Angeklagten, der die militärische Führung nach dem gelungenen Putsch über- nehmen wollte, die Frage, ob er sich nach dem Scheitern des Verrats dahin geäußert habe, daß zur Durchführung nicht ge nügend Personen zur Verfügung gestanden hätten, worauf die Antwort erfolgte: es habe bei dem betreffenden Angeklagten ein grundlegender Irrtum insofern bestanden, als er geglaubt habe, daß „zuverlässige Truppenteile und ein größerer Kreis höherer Offiziere" mitmachen würden. Sein größter Irrtum aber sei gewesen, daß er sich völlig über die nationalsoziali- stische Haltung der deutschen Wehrmacht getäuscht habe. Mit anderen Worten ausgedrückt: Das deutsche Heer weiß im Gegensatz zu den Gerichteten, um was es in dieser schweren Zeit geht: es geht um die Rettung des Vaterlandes aus der schwersten Gefahr seiner ganzen Geschichte. Es weiß ferner, daß Deutschland, wenn das Verbrechen gelungen wäre, dem Haß seiner Feinde ausgeliefert worden wäre, der nur das eine Ziel kennt: die völlige Vernichtung. Diese Erkenntnis schließt zu- gleich die moralische Hinrichtung der Verbrecher ein, die über die Mauern des Gefängnishofes, in denen die körperliche Erste Lagebesprechung bei Generalfeldmarschall Kesselring nach seiner Rückkehr au» dem Führerhauptquartier. PK.Kurtmann.. Mit- eichc- kord- « be- bmea land- G«schäst«ftellt»r Au«, Ruf Sammel-Nr.2L4I. Schneeberg SW Schwarzenberg S124 und Lößnitz (Amt Aue) 2S4Ü. Donnerstag, den 10. August 1V44 uptmann !» Werk. >llen Be. nd Flug. Gelingen ,d befiel, de« Der- ft davon hier aus sche Doll geistigen ein Mit- rrichhing isler b«. 16 Uhr e, das besprach Atten- en. 0. 16 Uhr „tödlich Regie- Dienst- ng von ir Ver- Zebäude Gegen - noch", an, daß Reichs- iführen ze Zeit b nun- Stoß- :r nicht s Pro- Goeb- Wach- ls kur- s habe oebbels i Pro- möch> ' Da- eendet. Die zerstörende Wirkung der B 1. Furcht vor weitereck deutsche» FerngHhosten. „Sunday Pictorial" stellt fest, daß eine V 1 genüge, um eine ganze südenglische Ortschaft zu zerstören. In einem Fall seien durch die Explosion eines V 1-Geschosses alle Einwohner eines Ortes mit einem Schlage obdachlos geworden. „New Statesman and Nation" schreibt, die V 1 erinnere die britische Öffentlichkeit daran, daß der deutsche Erfindergeist im Laufe dieses Krieges wach geblieben sei und die Deutschen daher ihre Feinde mit immer neuen Waffen überraschten. An einer anderen Stelle heißt es, das Schlimme an V 1 sei, daß man nichts gegen sie tun könne. Man müsse den Kopf Hinhalten und abwärten, ob sie einen verschone oder vernichte. Wenn die Deutschen jetzt noch neue Fernwaffen einsetzen sollten, dann müsse unbedingt etwas geschehen. Auch die Wochenschrift „Statist" gibt der Befürchtung Ausdruck, daß die Deutschen ihre Gegner noch mit anderen Geheimwaffen überraschen wer den. Die Spannkraft des britischen Volkes werde darunter schwer leiden. Man könne nur hoffen, daß der Einsatz ge- Heimer deutscher Waffen aufhöre, bevor die Herbstnebel ein setzten. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach werde dieser Krieg für das britische Volk noch recht bitter und grausam werden. „Latholic Herald" vergleicht V 1 mit einem Torpedo, das sich auf ein ganz bestimmtes Ziel mit aller Genauigkeit einstellen lasse. „Tribune" wendet sich gegen die Stimmen, die die deutsche Waffe als barbarisch bezeichneten. Nach allem, was man den Deutschen in den letzten Jahren angetan habe, sei diese Be hauptung ein starkes Stück. Jede Waffe scheine unfair, bis man sie selbst besitze. DNB. Au» dem Führerhauptquartker, 10. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich Caen setzte der Feind seine starken Angriffe fort und erweiterte seine« Einbruchsraum nach Süden und Süd- osten. Unsere Gegenangriffe singe» jedoch die feindlichen Kampfgruppen aus und brachten sie zum Stehen. Vom 7. bis 9. August verlor der Gegner südlich Caen «nd westlich der Orne 278 Panztr. Auch an der übrigen Front setzte der Feind seine starken Angriffe an den bisherigen Schwerpunkten fort. E» gelang ihm jedoch nur südlich LePlessls und südlich Bire, Boden zu gewinnen. Die schweren Kampfe dauern an. I« der Bretagne wurden von Panzern unterstützte Angriffe der Nordamerikaner in den Kampfräume» von St. Nazaire, Lorient «nd Brest unter Abschuß zahlreicher Panzer abgewiese«. Die tapferen Verteidiger von St. Malo stehen I« schwerem Kampf mit dem von allen Seiten angreifenden Feind. Im französischen Raum wurden 128 Terroristen im Kamps niedergemacht. Im Seegebiet westlich Brest wurde ein feindlicher Groß, zerstSrer durch Bombentreffer schwer beschädigt. Durch besondere Kampfmittel der Kriegs marine verlor der Feind in der Seinebucht wiederum sechs vollbeladene Nachschubschiffe mit 25000 BRT. sowie einen Zerstörer «nd ein Sicherungsfahrzeug. Südlich der Insel Jersey versenkten Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits zwei amerikanischeSchnell- boote, davon eines nach Rammstoß im Nahkampf. Schweres Störungsseuer liegt auf London. In Italien nahm der Feind seine Angriffe an der adriatischen Küste mit starken Kräften wieder auf. Sie brachen verlustreich zusammen. Im Osten sind bei Saaok «nd Mlelee heftige Kämpfe mit eingebrochenen feindliche« Kräfte« im Gange. Nordwestlich Baranow wurden wiederholte feindliche Angriffe zerschlagen »nd die Sowjet» im Gegenangriff zurück- geworfen. Bei den schwere» Kämpfe» wurden hier in der Zeit vom 3. bis 9. August 108 feindliche Panzer abgeschossen. Südöstlich Warka gewinnt der Gegenangriff unserer Panzerverbände gegen zähen feindlichen Widerstand weiter Boden. Westlich des oberen Narew wurden wiederholte Angriffe der Bolschewisten abgewiesen oder aufgefangen. BeiWilko - wischten sind Gegenangriffe unserer Truppen im Gange. Nördlich der Memel scheiterten im Raum von R «seinen erneute Durchbruchsversuche der Sowjets unter hohen blutigen Verlusten. 52 feindliche Panzer wurden abgeschossen. In Lettland blieben zahlreiche Vorstöße des Feindes zwischen Mitau und dem Pleskauer See erfolglos. Schlachtfliegerverbände griffen vor allem im großen Weichselbogen und im Raum westlich Kauen sowjetische Be reitstellungen und Panzeransammlunge» mit guter Wir- kung an. In der Nacht waren feindliche Truppenansammlungen nordwestlich Baranow und südöstlich Warka das Angriffsziel unserer Kampf- und Nachtschlachtflieger, Der Feind verlor gestern 41 Flugzeuge. Feindliche Bomber warfen bei Tag Bomben im Raum von Budapest. In der Nacht griff ein schwächerer feind- licher Bomberverband das Gebiet von Ploesti an, wobei er 14 Flugzeuge verlor. In West- und Südwestdeutschland wurde» vor allem Saarbrücken, Karlsruhe, Pirmasens «nd Luxemburg angegriffen und durch Luftverteidigung«- kräfte 33 feindlich« Flugzeuge, darunter 31 viermotorige Bomber, vernichtet. Sie zeichneten sich besonders aus. DNB. Führerhauptquartier, 9. Aug. ZuM heutigen OKW.- Bericht wird ergänzend mitgeteilt: Im Nordabschnitt der Ostfront haben sich die norddeutsche 83. Infanteriedivision unter Oberst Götz mit unterstellten Teilen der ostpreußischen 61. Infanteriedivision und die 19. lettische ^-Division unter Führung von ^-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-U Streckenbach rn Angriff und Abwehr besonders bewährt. Wachtmeister Scharf in einer Sturmgeschützbrigade und Unteroffizier Janko in einer Heeresküstenartillerieabteilung haben sich im Kampf mit sowjetischen Panzern durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. Eine Nahaufklärungsstaffel an der Südfront führte in diesen Tagen ihren '4000. Feindflug durch. In Afrika und während der Kämpfe in Italien hat sie immer wieder ent- scheidende Unterlagen für die kämpfende Truppe erflogen. Deputierte des Obersten Rats der Sowjetunion und der Sowjetukraine sind in Lemberg eingetroffen, um dort die kommunistischen Parteikomitees einzufehen. Nach einer Meldung aus Washington ist die im Oktober v. I. in Moskau beschlossene Konferenz der USA., Englands, Kriegsminister bleibt der Vertrauensmann Mannerheims, Generalltn. Walden, der gleichzeitig stellv. Ministerpräsident ist. Innenminister wurde der bisherige Gouverneur von . „ ... ..... Lappland, Kaarlo Hillilä. Der neue Ministerpräsident wurde erneut verschoben worden. v« »«rz^dir^ch« M»ld»sr«»»»- «rschetut »««og» 1 LK M»U«Il.»«l»M»»««»r F«i-au»-durch rrilgi lcho Ach Nk. lOV durch m« Pa» Lw A« (aurschiirtzlich tzuM^satzch. X