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Nach«, 'stgottes, Vorm, Predigt. neeberg, wache) Aue, den 6. Oktober 1915. Königliches Amtsgericht Amtliche Betanntmachüugen befinden sich auch in -er Beilage Löfittih, den 8. Oktober 1915. Königliches Slmtsgericht Sinnbild wie es von London aus immer überall nach Süden vor sich her. Der Sieg ist y ei'neue Vopmgs-sck suf Lebien Äneeo» e/F, nchi». 3: in der eSdienst. abend- teödienst Zwickau. abend- orm. 9: LlbendS stock. abend- übrige .en, vom iS/16 in Namen alte auch leasenden :sen, da» zenheiien :>i «nd lit diejen an den a! Da- Konkursversahren über das Vermögen des Bäckermeisters Ernst Gustav Möckel in Lötznitz wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufge hoben. dem die Macht gegeben zu stören, ist das Gleichgewicht», der Kgl. Amtshauptmamlschafteu Schivarzettberg u. Zwickau, "vie der Kgl. u. Städt. Behörden in Aue, Grünhaitt, Zarteusteitt, Jvhattttgevrgeustadl, Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg, Schivarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von C. M. Gürtner, Schneeberg. Drahinachrichten: Volksfrennd Schneeberg-Nrustädtel. Fernsprecher: Schneeberg 10, Ane 81, Lößnitz Amt Ane 440, Schwarzenberg 19. inzwischen zn einem vollen Erfolg geworden. Belgrad ist in der Hand der deutschen und österreichisch-ungarischen Streitmacht. Europas Völker stehen seit über einem Jahre in mörderischem Ningeck gegeneinander. Damit der kieine Friedensstörer am Balkan der Strafe für die heimtückisch ausgeheckte Mordtat gegen den österreichisch-ungarische» Thronfolger entzogen würde, hatte Rußland seine Heeres» massen gegen die beiden verbündeten Mittelmächte drohend herangewälzt, und durch diese Bedrohung den von Eng« lands im Dunkeln schleichender StaatSkunst schon längst geplanten und vorbereiteten Weltkrieg entfesselt. Serbien, i 434 5589 «980 i «96 5 330 z 576 8 497 5 164 1 591 1000) 0 954 6 852 .»105 9 766 !3 957 t 756 8 500 1 729 j 377 >7411 >8835 7 221 3 615 6 854 !3 528 (3000) 2 806 8 468 6 718 )> 902 0 455 5 164 6 294 >3 448 3 468 5 074 0) 965 kU78O A 945 )) 452 >7 873 !0 758 3 999 >3 563 l9 640 63 547 ?1 298 )7 411 15 638 >6 996 86 481 l4 842 52 392 <3000) .2 708 >0) 019 17 531 27 419 >71900 40 423 15 6S9 !75 053 63 327 .68 377 142 993 55 406 .98567 <»»590 .69 732 63 989 >94 315 l71 942 20 350 87 210 64 691 73 525 U8<480 >55 336 23 701 H<500) »Uvmi: X», 1 , Mwcxx^ TaS Im Grundbuche für Zells Blatt 167 auf den Namen des Milchhändlers August Hermann Meyer in NeuwelL eingetragene Grundstück soll am 27. November IVIS, vormittags '/»H Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück Nr. 42 o und 42k deä Flurbuch« für Zelle, Nr. 47 0 Abt. L der Ortliste für Aue, besteht ans einem in Aue, Wiesenstraße Nr. 19 gelegenen Wohn gebäude nebst Hofraum und Garte», ist nach dem Flurbuchs 3,2 Ar groß und auf 24 500 geschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbnchamts, sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 28. August 1915 verlautbarten Versteigerungövermerkes aus dem Grundbuchs nicht ersichtlich waren, spätestens im BersteigerungStermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboien anzumeldeu und, wenn der Gläubiger wider spricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des VersteigerungSerlöseZ dem An sprüche des Gläubigers und den übrige» Rechte» nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendsS Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für da- Recht der Versteigerungserlös an die Stelle der versteigerten Gegenstandes tritt. gepredigt worden ist, das Sinnbild der Ohnma ch t, zu dem Haß und gegenseitiger Argwohn die Kulturnationen unseres Erdteils verurteilt hatten. Schon einmal war Serbien nahe daran, den Lohn für seine Missetaten zu empfangen. Schon einmal war Belgrad ihnen entrissen. Mit einer Zähigkeit, die auch der Geguer bei dem tapferen Feinde anerkennt, wußte« sich damals die Serben der emgedrungenen Oesterreicher und Ungarn zu erwehren. Allzu schwer war ring- um die Grenzen der von FeindeShaß umlauerten Mittelmächte das Ringen, als daß man für de» kleine» serbischen Feind eine überwältigende Heeresmacht übriggehabt hätte, Henie sind stacke Heers in, siegreichen Bor- mar s ch in Serbien. Berühmte Namen erfolgreicher Heerführer leuchten ihnen voraus. Deutschland und sein österreichisch-ungarischer Waffenbruder sind ihre, mächtigen Feinde so weit Herr geworden, daß sie ,zu anderweitigen Schlägen" Heere frei haben, di« stark genug sind, um jeden Widerstand zu breche». Und in dieser Erkenntnis liegt für »ns die herzerhrbend« Bedeutung der Eroberung von Belgrad. Wir sind Steger auf allen Fronten. Das Strafgericht an den Fein« den des Friedens Europa- geht seine« Gang. Anzeigen-Annahm» für die am Nach« mittag erscheinende Nummer di- vor« mittag» 11 Uhr in den Hauptaischafw- stellen. Ei»» Gewähr für di» Ausnahme der Anzeigen am nächst»» oder am vor» geschriebene» Tage, sowie an bestimmt« Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit b« durch stier »spreche« aufgegebenen Anzeigen- — Für Rückgabe unverlangt etnaesandt« Schriftstück« kann die Schriftlemmg nicht verantwortlich gemacht werden. HanptgeschitstSstellen in Schneeberg, Ane, Löhnig und Schwarzenberg. i war, Europas Friede» mutwillig II. 10. 15. Wenige Stunden nach Erscheinen unserer vorigen Nummer traf beim „E. V." die Siegeskunde von der Erstürmung von Belgrad ei». Sie lautete, wie bereits bekannt gegeben: Zwei Armeen einer unter dem Generalfeldmarschall von Mackensen ueugebildeten Heeresgruppe habe» mit ihre» Hauptteile» die Save und Donau ü ber s chri t t e u. Nachdem die deutsche» Truppen der Armes deS k. u. k. Generals der Infanterie v. Koeveß sich der Zigeuner«Jnsel und der Höhen süd westlich von Belgrad bemächtigt hatten,- gelang es der Armee, auch den größten Teil der Stadt Belgrad in die Hand der Verbündete» zu bringe». Oesterreichische Truppen stürmten die Zitadelle und den Nordtsil Belgrads, deutsche Truppen den neue» Konak. Die Truppen sind im weiteren Vordringen durch den Südteil der Stadt. Die Armee deS Generals der Artillerie von Gallwitz erzwang den Donauübergang an viele» Stelle» an der Strecke abwärts Semendria und drängt de» Feind - /.«HS Bekanntmachung. Infolge vielfach vorgekommen« schwerer Holzdiebstähle und sonstig« B«geh«v, ja sogar tätlicher Angriffe auf Forstbeamte sieht sich die Fürstliche Forstinspektio» V«b« aulaßt, darauf hinzuweisen, daß in den Fürstlich Schättburgischen Forstrevieren das Mitbriuge» von Handwerkszeug und Haudivagen, alles Stehlen von aufbereiteten od« ansteheudc» Hölzern, das Herunterbreche» vo» Arsten und fern« jedwede! Gebahrt« »lit Feuer verböte» ist. Auch das Entwenden von Eicheln lst nicht gestattet- alle gesammelte» Eicheln müssen vielmehr an die zuständige Fürstliche Fo»st,ev!«v«waltung gegen Bezahlung des festgesetzte» Sammelloh»eS abgeliefert »erden. Im Walde sind alle Weisungen der Forstbeamte» »»bedingt zu beachte«. Letztere haben Auftrag erhalte», jede Zuwiderhandlung zur Bestrafung auzuzeigen. UeberdieZ müßte nm» bei wetteren Fortsetzen der Uebergriffe die gänzliche Schließung der Forstreviers ernstlich in Erwägung ziehen. Uebrigeus muß darauf aufmerksam gen« acht werden, daß sich die im Waid- bssiudliche» Personen durch den jetzt erfolgten Aufgang der Jagd unter Umstände« Gefahren anssetzeu. Waldenburg t. Sachs., am 8. Oktober 1915. Die Fürstlich Schönbnrgische Forstinspektion. Oberschlema. Oeffentliche Gemeinderatssitzung Montag, de» LI. Oktober IVIS, abends */»8 Nhr 4 ' Der „Erzgebirgische Volksfrennd" erscheint tvglich mit Ausnahme der Tage nach Sonn- und Hcstlagen. Bezugspreis: monattich 60 Pfg. mit der wöchentlichen «nentgeltlichen Svnderbei- löge: «Jllnstr. KriegSchronik". SUl.SE1 wärt« 15 Pfg., im amtlichen Teil die Sspalt.KorpnSzeile 45 Pfg, tni Reklame- Teil die Zeile 50 Pfg. Bank-Konto: Erzgcb. Bank, Schnceberg- Ncnstiidtel. Postscheck.Konto Leipzig Nr. 12220. 'evsc