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,utt 19M Mopauer v Tageblatt und Anzeiger a«. iss iplcx-K) 18?» Jal—Aa«b Friedliche Vomberfliige" über Europa geplant Als ob das Eindruck machen könnte Hals- und n mit dem ..cts. 'olgt.! Spiel de, allem, waS lang auf. hmen Hans atte er noch mer, blieb chwingend !e größten er in fast nzertsälen Töne her- isterungs- ite an soll e Licht der l sekuuden- len blassen ritik allge- e er leise nein Kost- ist Zeitl" m kurzen ^ur Bühne alienS ieure von -Etappcn- hat mit mmit vcn inte. Jta- > n i bester ihrenpreis ichen der ,m ersten üienischcn Mannschaft fholen, da unerhört fast zwölf vernehmen Ronconi, schen Hör- ippe nach gen mehr, mtraf. Ohr. Vom htschob. tt und sah cht sofort Zögernd, in Tages- nd in der is lAuto- Burgos, 10. Juli. sDrahtbericht). Die Stadt Penaranba-Bracamonte in der Provinz Sala manca wurde am Sonntag von einem schweren Explosions- unglttck heimgcsucht. Ein großes Pulvermagazin, das in mitten der Stadt lag, explodierte mit furchtbarer Gewalt. Aus den Trümmern der «ingcstürzt«n Häuser sind bis her 80 Tote geborgen morden, von denen viel« bis zur Un kenntlichkeit verstümmelt oder verbrannt sind. Es wird allerdings befürchtet, daß di« Verluste noch höher sind, da ein Eisenbahnzug mit Passagieren und Fracht, der sich im Augenblick der Explosion dem Bahnhof des Städtchens näherte, völlig vernichtet worden ist. Die Trümmer des Zuges wurden in einer Entfernung von über einen Kilo meter aufgcsunden. Weiter ist von einer Gruppe von Ar beitern und Bahnangcstelltcn, di« in der Nähe des Bahnhofs tätig waren, keine Spur zu entdecken. Soweit es sich bisher Überblicken läßt, sind die großen Getreidemühlen, die die Hauptindnstrie der Stadt darstcll- ten, vollständig in Trümmer gelegt. Auch seht noch fürchtet man, daß sich weitere Explosionen ereignen könnten. Da die Gefahr noch nicht völlig behoben ist, wurde der größte Teil der Bevölkerung vou Penaranda-Braeamonte nach Salamanca übergeführt Spanisches Pulvermagazin explodier! Elve ganze Stadl zerstör! — von einem personenzug nnr noch Trümmer übrig yon roch noch ich ittel von admeister nms den to-Union- pameister anwagen» Runden rlbot als is, zuletzt unser n dritten nlust auf m hatten hm da, wo ?erne, als en würden, zu werden, t zu stehen« „Denn man zu" pflegt der Norddeutsche zu 'agen, wenn ihn etwas gleichgültig läßt. Aber man soll uns nicht vormachen, ais hätten diese Flüge nichts mit Einkreisung zu tun. Eie be weisen einmal mehr heuchlerische Absichten. wurden gezählt. Die Explosion erfolgte zuerst in einem Lagerschuppen am Bahnhof, wo eine Ladung Sprengstoffe zum Transport bereit lag, und übertrug sich dann auf das Hauptsprengstofflager. Sämtliche Feuerwehren der Umgebung, ein Infanterieregiment sowie nach Tausenden zählende Freiwillige wurden für die Rettungsarbeiten eingesetzt. Ein weiteres Vulverlaaer konnte gerettet werden. Vas ,,Zjchopauer Lageblatt und Anzeiger" erschemtwerktägstch. Monatlich.Bezugspreis 1.70 NÄl. Zustellgebühr 20 Pf. Bestellungen werden In unserer Seschäktsst.,von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. Aozoiginproisor Vl« 4S mm breit« NUllimetsrzeile 7 Pf.; di« -Z mm breit« Mlllmrterzeile Im Lext- teil 25 Pf.: Aachlahstaffel L; Ziffer- und Nachweisgebühr 25 Pf. zuzüglich Porto. 1,s Millionen Wolmftütten geschaffen Reichsminister Seldte aus dem Stockholmer Kongreß In Stockholm wurde der 17. Internationale Kongreß für Wohnwesen und Städtebau durch seinen Präsidenten, Oberbür germeister Dr. Strölin, Stuttgart, eröffnet. Dr. Strolin dankte eingangs dem schwedischen Kronprinzen, daß er die Schirmherr schaft über den Kongreß übernommen hatte und sprach dann über die günstige Entwicklung des Internationalen Verbandes für Wohnungswesen und Städtebau, dessen Mitgliederzahl von KOO auf 800 gestiegen sei. — Der schwedische Minister Zuensel nahm an der Eröffnungssitzung teil. Reichsarbeitsminister Seldte hielt eine Rede, in der er die Wohnungspolitik im nationalsozialistischen Staat darlegte, di» iw der Schaffung gesunden .und ausreichenden Wohnraumes gerade für die minderbemittelten Volksgenossen gewissermaßen das Kernstück einer gesunden Sozialpolitik erblickt. Hand in Hand hiermit gehe die Wohnungssürsorge der Reichsregierung für die kinderreichen Familien. Seit 1933 seien etwa 1,9 Mil lionen Wohnstätten, hauptsächlich für Minderbemittelte, geschaf fen worden. Im lausenden Jahr könne mit der Errichtung von etwa 300 009 neuen Wohnungen gerechnet werden. Vas „Zschopauer Lageblatt und Anzeiger" Ist das zur Veröffentlichung dir amtlichen Bekanntmachungen des vandrat« m Flöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseit» bestimmte Blatt und enthält di« amtlichen Belmnntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Lrzgebirgische Handelsbank e. G. m. b. H. Zschopau, Gemeindegirokonto Zschopau Nr. 24!» Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42SS4 — Fernsprecher: Nr. 7>2 Zeitung für die Ort«: Börnlchen, Ditt«rsdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermersdorf, Scharfenstein. Schlößchen Porschendors, Waldkirch«», Weißbach, Wilischthal, Witzschdorf rraum sah cg lag auf litte gehen. Reichsparieiiag 2. -is Sepiember Verlängerung ohne wesentliche Program m- änderungen. Der diesjährige Rcichsparteitaa der NSDAP, wird in Nürnberg in der Zeit vom 2. bis einschließlich 11. September abgehalten. Die Dauer des Reichspartettages ist verlängert worden, doch werden die einzelnen Teile des Reichspartcitag- programmS keine wesentlichen Veränderungen, wohl aber gegenüber der Einteilung bei früheren Reichsparteitagen zeit liche Verlegungen erfahren. Wie der „Lvening Standard" über Ehamberlains Geheim nisse zu wissen glaubt, sollen die Luftsahrtministerien Englands und Frankreichs zur Zeit eine Anregung prüfen, daß britischen Bombenflugzeugen erlaubt werden soll, lange Ausbildungs- fliiae über französischem Gebiet auszuführen. Es sei auch vör- geschlagen worden, ausaewühlten englischen Bombengeschwadern und Jagdfliegern die Möglichkeit zum Training und zur Demon stration dadurch zu geben, daß sie befreundete Kontinentalmächte besuchten. Während der zweite Vorschlag sich im Anfangs stadium der Prüfung befinde, seien die Erörterungen über den ersten Vorschlag schon ziemlich weit vorgeschritten. „Preß Association" meldet in diesem Zusammenhang, daß in wenigen Tagen die ersten Ausbildungsflüge von Flugzeugen der britischen Luftwaffe nach Frankreich beginnen. Es werde sich dabei um 150 bis 200 Maschinen handeln, die nach dem Südwesten Frankreichs fliegen sollen. Der Plan sei auf gegen seitiger Basis abgeschlossen, so daß später auch französische Flug zeuge über England fliegen werden. Die Explosion, die den Ort Penaranda de Bracamonte heim- gesucht hat, hat fast die ganze Stadt vernichtet, von 1309 Häu sern wurden 1199 zerstört. Die Einwohner des völlig geräumten Ortes wurden in Salamanca und Umgebung untergebracht. Die genaue Zahl der Opfer ist unbekannt, da die Bergung der Leichen noch lange nicht abgeschlossen ist. 499 Leichtverletzte wurden gezahs' Die Explc Prämie für Polens Einiriit London enthüllt den Sinn der Kredite. Die Londoner Zeitung „Times" befaßt sich mit den« Thema der britische» Anleihe an Polen, das mit der Rückkehr von Oberst Koc und der polnischen Finanzkommission nach London wieder aktuell geworden ist. Sie registriert sichtlich erfreut, daß das britische Klimpern mit dem Geldsack in Polen den Erfolg hatte, der bezweckt war, und schreibt, de» Beschluß der britischen Regierung, die sogenannte Export« Garantieermächtlgung nm SO Millionen Pfund zu erhöhen« habe in Polen einen „ermutigenden" Eindruck gemacht.. Auch der „Daily Telegraph?, läßt keinen Zweifel darüber, daß die britischen Kredite di« Prämie für me Beteiligung Polens an der Einkreisung darstellen und sieht für einen „zu sätzlichen Ftnanzkredit von wahrscheinlich 20 Millionen Pfund" bereits eine „polnische Armee von einer Million Mann" (ft- die im neuen britischen Einkreisungsplan den Ersatz für die Armee des zaristischen Rußland darstelleu und die gleiche Aufgabe wie diese haben soll: den Engländern die Kastanien ans dem Fen^r zu holen. Vorbild einen Fäckelstaffellauf von Griechenland nach Helsinki durchzuführen. Auch die Termine für die verschiedenen Vor führungen im Olympia-Stadion während der Olympischen Festtage in Helsinki sind festgelegt worden. Bedauerlicherweise hat aber das Organisationskomitee gleichzeitig auch entschieden, in Helsinki keine Wettbewerbe im Frauenturnen durchzuführen. Zur Teilnahme an den Spielen haben sich 45 Länder ge meldet. Darunter befindet sich auch Japan, dessen Beteiligung bisher noch unbestimmt war. Starker Olympcawille herrscht erfreulicherweise im Königreich Iran, das in Helsinki erstmals, bei den Olympischen Spielen vertreten sein wird. Waffe zur Sicherung der Reiches Füns Jahre Volksgerichtshof Aus Anlaß des fünfjährigen Bestehens des Volksgerichts hofes sand in Anwesenheit zahlreicher hoher Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht eine Feier statt. Staatssekretär Dr. Schlegelberger hielt die Festansprache. Die Glückwünsche des Duce übermittelte Exzellenz Tringali Reichsminister Dr. Frank überbrachte die Grüße des Füh rers. Dr. Frank wies darauf hin. daß sich der Volksgerichtshof in seiner vergangenen fünfjährigen Tätigkeit bestens bewährt habe Der Volksgerichtshof sei der Erponnent der nationalsozia listischen Revolution innerhalb der den Gemeinschastsschutz oer- bürgenden Ordnung des Reiches, und seine Tätigkeit habe er zu einer starken Niederringung des Verbrechertums geführt und stelle eine der stärksten Wassen in der Sicherung de» Reiches dar. Den Rechenschaftsbericht für die verfloßenen fünf Jahre legte Präsident Dr. Thierack ab. Der innere Eenesungsprozetz des deutschen Volkes zeichne sich auch in der Geschichte der ersten fünf Jahre des Volksgerichtshofes deutlich ab. Während früher die Hochverratsprozesse weitaus in der Mehrzahl gewesen seien, seien sie im Lause der Jahre mehr und mehr zurückgegangen, so daß der Hochverrat heute keine Gefährdung des deutschen Volkes mehr bilde. Präsident Dr. Thierack wandte sich gegen die Lügenparolen, die im Ausland über die Tätigkeit des Volks gerichtshofes verbreitet werden. Im Jahre 1938 wurden vom Volksgerichtshof insgesamt 209 Urteile verkündet darunter waren neben 54 Freisprüchen nur 17 Todesurteile. Diese Todes urteile sind ganz überwiegend gegen Landesverräter ergangen und nur ein einziges gegen einen Hochverräter. Immer neue Kragen in Moskau Was London und Paris dazu meinen. Die Londoner Blätter am Wochenanfang berichten ick Moskauer Meldungen über die letzten Besprechungen zwischen Molotow und den britischen und französischen Unterhändlern, wobei die tiefe Enttänschnng über die erneute Erfolglosigkeit der Zusammenkunft deutlich zum Ausdruck kommt. Die Blät ter stellen zwar fest, daß bet den Besprechungen die „Rekord zeit" von zwei Stunden 50 Minuten erreicht worden sei, wissest aber über deren Inhalt nichts zu melden. Wie man höre, hätten sich bei den Besprechungen über dl» Frage, wie man den Pakt hieb- und stichfest machen könne, noch mehr Fragen ergeben, die gelöst werden müßten, so daß es unmöglich sei, einen baldigen Abschluß der Verhandlungen vorauszusehen. Zu den Moskauer Verhandlungen veröffentlichen di« Pariser Blätter eine Havas-Meldung, die durch platoni schen Charakter auffällt und in der es Im Zusammenhang mit der erneuten Unterredung Moloiows mit den französisch- englischen Vertretern heißt, daß die Verhandlungen noch ein« Woche oder noch länger dauern könnten. Im übrigen bemühen sich verschiedene Blätter erneut, Moskau die Notwendigkeit des Abschlusses eines Abkommens mit London und Paris aus dem Bedürfnis seiner eigenen Sicherheit schmackhaft zu machen. Andere Blätter wieder glauben nicht mehr an di« Bereitwilligkeit Moskaus und lassen es an heftigen Kritiken nicht fehlen. Chamberlaln im Spiegel ver baltischen Abfuhren Auf ein« Anfrage im englischen Unterhause nach dem Stand der Verhandlungen mit Sowzetrußland konnte Premier minister Chamberlain wieder einmal nichts Neues mit- leilen. Auf die Anfrage, ob der Premierminister Vie Versicherung abgebcn könne, daß kein Staat gegen seinen Willen in di« Einkreisung einbezogen werde, erwiderte Chamberlain derart, daß man den starken Eindruck der baltischen Abfuhren für London ermessen konnte. Chamberlain versprach nämlich Plötz- lich, den Wunsch Finnlands und der baltischen Staaten ans Erhaltung ihrer Unabhängigkeit und Neutralität voll zu berücksichtigen. Aus eine weitere Frage, ob die Negie rung nicht Churchill oder einen Minister nach Moskau schicken wollte, erklärte der Premierminister, diese Absicht be- stehe nicht. Mersühmlorps für Mtorfportschulen Im Dienst der Wrhrertüchtigung. — Besondere Gelegenheit für ansscheidende Soldaten. Unter den dem NSKK. vom Führer gestellten Aufgaben kommt der auf den Molorsportschulen des NSKK. erfolgenden vormilitärischen Ausbildung besondere Bedeutung zu. Das Unterführerkorps dieser Motorsportschulen tFahrlehrer, Kammer- und Gerätevcrwalter, Küchenbuchführer. Sanitäts- personal, Schreiber) ergänzt sich ans solchen Wehrmachiange- hörigen, die ihre zweijährige Wehrmachtdienstzeit In einwand freier Form abgeleistet haben. Es besteh» somit für die im Herbst d. I. ausscheidenden Soldaten Gelegenheit, in den Schuldienst des NSKK. eingestellt zu werden und sich nach Ab- lauf der halbjährigen Probezeit zu einer insgesamt 12jährigen Dienstzeit (unter Anrechnung der bei der Wehrmacht abgeleiste- ten Dienstzeit) zu verpflichten. Der spätere Ausstieg in die Führerlau^bahn ist möglich. Nach Ablauf der zwölfjährigen Dienstverpilichtnng erfolst Versorgung nach den für die Wehr macht geltenden Bestimmungen. Eras Mano in Barcelona Ehrengast im tiessten Sinne des Wortes Um 17 Uhr traf Außenminister Gras Ciano an Boro oes Panzerkreuzers „Eugenio di Savoia", begleitet von dem Eene- raldirektor der Mittelmeerabtcilung, Botschafter Vutti, und dem Direktor für spanische Angelegenheiten, Gras Pierromarchi, im Hasen von Barcelona ein. Innenminister Serrano Suner, Außenminister Erodona sowie der spanische Admiral Salvador Moreno begleiteten Graf Liano unter dem Jubel der Beoölk-.rnng an Land. Zur Begrüßung des italienischen Außenministers schreibt die Madrider „Montagszeitung" u.a.: „Ciano ist unser Ehren gast im tiefsten Sinn des Wortes, denn wir wissen, was Dank barkeit bedeutet. Jeder Spanier wird beim Nennen Italiens, Deutschlands und Portugals diese überwältigende Dankbarkeit empfinden. Graf Ciano wird die unerschütterliche Ueberzeugung mit heimnehmen, daß die Spanier Italien lieben und verehren, welches das Glück seiner besten Söhne für Spanien opferte. 45 Länder i« SEE Auch 1940 Olympischer FackeNauf Das Organisationskomiteee für die XII. Olympischen Spiels 1940 in Helsinki bat nun endaültia beschlossen, nach deutschem JusoslMlm md Bulmcien , Mprechunge^ zwischen Kjosseiwanoss «ad Markowitsch " Mit einer Unterredung zwischen dem bulgarische» Miui- terpräsidenten und Außenminister Kjosseiwanoss und dem iugo- lawische» Außenminister Cincar Markowitsch wurden die zugo lawisch-bulgarischen Besprechungen in der Sommerresidenz Bled abgeschlossen. In der amtlichen Verlautbarung, die anschließend ausgegeben wurde, beißt es, daß Jugoslawien und Bulgarien ibre im ewiaen Freundschansvakt snsm 24. Januar 1937) ver ankerte politische Zusammenarbeit künftig noch vertiefen und vor allem eine Annäherung auf wirtschaftlichem Gebiet durch führen wollten. Weiter seien sie der Ansicht daß eine Politik der Unabhängigkeit und Neutralität am besten den beioersei tigen Interessen entspreche. Schließlich wollten sie die politisch guten und freundschaftlichen Beziehungen zu allen Nachbarn sortsetzen und ausbauen. Der bulgarische Ministerpräsident war von Prinzregent Paul aus dessen slowenischem Sommerschloß Brod in Audienz empfangen worden.