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»100.00« j 100.10« 1105.00« 193.50« 100.70« 100.35« 100.«»« 100.00« ttli.90« 00.50« 100.50« 103.50« >00.90« 101.00« 103.50« 10.3.50« «3.25« 103.50« 102.20« Oii.OO« 100.50« 100,50« 101,50« 83.00« «1.00« 101,50« 95.50« 90.00« !>9,00« 131.00« 09.50« 99.50« 104,10« 03.25« 99.00« Ol.00« 00,00« 02,25« !II- 35,00« 12,50« 08.50« 34.50« berrente >. Äald- :r 1030. ordbahn 042.00. 518.50. 439.50. 128,50 Nr. LV4. Freitag, de« L«. August S. Jahrgang. ne. nn. nir >cr . SiiMche WlksMung »it,Uch »ch«. «n «usnahm» d»r «.MI und Seiuao,. i» . b», »„elvaU,-,, PkNi«.tl, od^r d,r,n «au« « 0»M,«»»«», »ierlrljü-rl I «1. 50 V». lohn» «--„kügrid). «<-1 /I» ^ «»4 7/1 II 15 Ps. rerechue, bei «tederkvlm,., bedeute, der «ndatt MLSL»!. U«rvdS«giger rageblsn für Äabrbelt. ftecdl u.freidelt. llutzerd«u»chen Poftan' «edattioni Abonnments-Emladullg. Für den Monat September kostet das Abonnement ans die „Tächsische Volks- ze1t»«g" lohne Bestellgeld) TO Pfennig. Die „Lächsische Bolkszeitung" tritt als unab hängiges Tageblatt sür Wahrheit. Recht und Freiheit jederzeit für die Interessen des katholischen Volkes ein und wird auch in Znknnst an der Lösung der sozialen Frage weiter arbeiten. Die Sonntagsbeilage „Feierabend" bietet den Lesern reichlichen Stoff zur Unterhaltung und Belehrung. Wir machen auf den in nächster Sonntags- nurnmer beginnenden hochinteressanten und spannenden Rc«an „Die schwarze Schar", aus dem Französischen von Ludwig Wechsler, aufmerksam. Außerdem liegt unserer Zeitung eine Roman- beikagc in Buchform znin Einbinden bei. welche gegen wärtig ebenfalls einen hochinteressanten und spannenden Original Kriminalroman „Gesühnt", von Dietrich M. Zorn. zum Abdruck bringt. Ren lnnziitrctende Abonnenten er- halten die Roinanbeilage gratis nachgeliefert. Durch die weite Verbreitung dir „sächsischen Bolkszeilung" haben auch linerale jecler Uri einen grasten Erfolg, und kostet die einspaltige Pelitzeile 18 Pfennige. Bei Wiederholungen hoher Rabatt. Deduktion und Geschäftsstelle der „Zächs. Nolkszkitling'*. Julermr wrrbeii b>» ftqelvatt»!,» P«-rtl»> tl» oder d»r«n -kaum « 15 PI. k>>-r>-»n»I, b>1 WtkderlwIunA bed»ul»»d»r -indaU «uchdrna»»»!. Redaktion und «»tchäftdsleü», Trelde« PUiuivrr Siraki« 43 - 3ern«v»i-»or «ml I -Ir Die »1. Generalversammlung derLlatholiken Deutschlands in Negensburg. Von F o s, «runau. IV. Regenslnirg. den 23 August 1904, ,.O alte Bnrschenherrlichkeit!" Wir frohgemut haben wir gestern abend das schöne Lied der verflossenen goldenen Juchendzeit mitgesungen. So Reih an Reih die alten grei se» Häupter, das starke ManneSalter und der junge Schnitt. Die Brust umwunden mit dem bunten Bande, das Herz dirrch-ogen von denselben lichten Flanunen der Begeisterung für h»be Ziele. ES ist eine Freude, zu sehen, wie alle unsere kath«lischon Studentenkorporationen sich entwickelt habe», ii» mächtigen Verbänden die Universitäten umspannend: .,soweit die deutsche Zunge klingt". Die gehaltenen ineister haften Reden bewiesen uns, dast der alte gute (Heist erhalte» ge-kieben. Mit Recht ermahnte Präsident Dr. Porsch die Studenten, an innerer Kraft zu gewinnen, namentlich jetzt, wo inan nach dem Jenenser Vorgang gern die katbo lifchen Korporationen vernichten möchte. Was (ff) Jahre erkmibt gewesen, an dem einer selbst im erbittertsten Kiil turkmnpfe keinen Anstost genommen, das soll mit einem Male heute die akademische Freiheit bedrohen. Das katho lische Volk wird hinter den Studentenkorporationen stehen, den „Jungen" aber wird der Sturm nicht schaden, sondern sie nur festigen in ihren katholischen Grundsätzen. Ter Volkoverein für das katholische Deutschland darf mit seinen heutigen Erfolgen zufrieden sein. Das Tor von Bayern dürfte ihm heute weit geöffnet sein. Der erste Vorsitzende. Herr Frz. Brandts <M. Gladbach» begrüstte die Mitglieder. Die Hebung der sozialen Lage aller Stände ist das Ziel des Vereins, dieses aber in engster Verbindung mit der Religio». Ohne Anerkennung der göttlichen Wcltvrdnung kein wahrer Fortschritt. Eine Har- monie must das Diesseits mit dem Jenseits verbinden. In diesem Sinne ist das ganze Volk berufen, mitznwirken. Hoch und Nieder müssen sich im Volksvercin znsammensindcn, namentlich hier in Bayer», znm Wohlc des Volkes, zuin Heile von Kirche und Staat. Herr Generaldirektor Dr. Pieper erstattete daraus den Jahresbericht, ans dein wir folgendes bcrvorhcben: Der Bolksverein zählte Ende 1903 insgesamt 300.000 Mitglie- der. Ende Juni 1904 rund 4 00,000 Mitglieder. Ter MilglicdcrznwachS betrug demnach im letzten Jahre hun - derttausend Mitglieder. Der Volksvercin bat also feste Wurzeln gefastt und breitet sich machtvoll aus der beste Beweis, dast er als notwendig und unentbehrlich er kannt wird. Wie in den früheren Jahren fand von August bis Oktober 1903 ein L^monatlicher groster volkswirt schaftlicher und apologetischer Kursu« zu M.-Gladbach statt: an demselben nahmen teil 47 Arbeiter und Gesellen und »nährend mancher Wochen 11 Geistliche. Der Zentralstelle würben in dem Berichtsjahre 1707 VolkSvereinS-Versamm- lunzen gemeldet: insgesamt sind über 1900 Volksversamm- lungen abgehaltcn. Die Sozialdemokratie hat wiederholt mit Anerkennung auf diese lebhafte Versammlungstätigkeit dS LalksvereinS hingcwiesen. In dem Berichtsjahre wur- den wiederum eine Reihe neuer Schriften und alter Schrif ten in erweiterter Auflage hcrauSgegeben. Insgesamt wurden 6.9 Millionen Druckschriften versandt. Nach Erledigung der geschäftlichen Dinge schlost sich eine imposante Volksversammlung, in der die Herren Tr. Groebcr, Dr. Schädler und Dr. Pieper lebhafte Beifallsstürme in der Darlegung des Wesens des Volks- vereins, der Aufgaben unserer Zeit und der Pflichten des katholischen Mannes entfesselten. Möge der Verein nun- mehr in Bayern, wo er erst 10,000 Mitglieder zählt, gegen 138,000 im Rheinland und 92,000 in W e st s a l e n, freudige Aufnahme finden. Der alte Vorstand wurde unter begeisterten Zurufen wiedergewählt. Die zweite öffentliche Versammlung liest hinter der gestrigen Vcrsaininlnng nur wenig nach, der Verlauf war gleich glänzend. Gymnasialproiessor Tr. Barth ans Strastbnrg bat sich eines Auftrages unterzogen, sür dessen geschickte Ans- führnng wir ihm besonders dankbar sein müssen. Er er örterte die ..berechtigten Ansprüche der tatho lischen Presse an das katholische Volk". Der Kulturkampf, so führte er aus, hat uns eine kainpserprobte, machtvolle Presse geschaffen, und die folgenden Jghre hat sie zu weiterem gediegenen Ausbau benutzt. Die heutige schwierige Lage der Katholiken must weiter fördernd helfen, »in dein Gegner gewachsen zu bleiben. Tie Presse wirkt an ihrer eigenen Vervollkommnung sehr tätig i» ihrem se- genbringeiiden A n g n st i n n S V e r c i n, dessen Tätig keit von den Parlamentariern, wie von den Generalver- saininlnngen jo oft anerkannt wurde. — Das katholische Bolk soll seine Presse ehren, wie die Krieger, die aus sieg- reichem Kampfe znrückkehren. Wahrlich nie ist sie müde ans dein Schlachtplan, sei es, dast der Gegner offen oder versteckt seine Angriffe gegen den Katholizismus richtet, Die Presse ist »ns unentbehrlich, sie ist ein notwendiger Schntzwall, notwendig sür unsere Eristenz. Vertrauen wir unserer Presse, die stets nach Verbesserung von Form und Inhalt strebt, die dein Gegner glcichwert dasteht und ihn in dein Vorzüglichsten, in der W a h r h e i t S l i e b e. über trifft. Rühren wir unS sür unsere Presse in der Familie, in der Gesellschaft, unterstützen wir sie durch Abonnement, Inserate und geistige Mitarbeit, Die Heit ist ernst, das Volk wird von der gegnerischen Presse betrogen, sorgen wir dafür, dast unsererseits Wahrheit und Friede durch die ka tholischen Zeitungen in dasselbe hineingetragen werde, da mit es mit uns bekenne den christlichen Glaube» und die deutsche Treue! Uebor die ..»> o d e r n e U » t e r h g l t n n g S l i t e rat» r" zu sprechen, ist tcmin jemand wehr bernsen, als Redakteur Huppert (Köln), welcher seit Jahren diesem Felde seine ganze scharssinnige Beachtung schentt. lieber grost ist der Wust, welcher den heutigen Bnchermartt in Bü chern und Zeitschriften überschwemmt. Das direkt Unsitt liche tritt dabei so verhüllt ans den Plan, das-, selbst der nicht katholische Buchhandel beginnt, sich dagegen zu »'ehren, iln» folgt ersreiilichenpeise auch ein Teil der Presse, welche sich in den Tagen der ler Heintze so gewaltig /uigestellt. Aber Selbsthilfe genügt hier nicht, das Gesetz „ms; helfend ein greisen. W a h r e K n » st soll nicht bekämpft w erde», aber m n n n e n » e n » s ni cht S ch m n tz K n n st ! Redner zeichnet alsdann die n a t n r a l i st i - s ch e Literatur, die, die den allen Schönhcitsbegrifs über Bord werfend, ihre Lust in Zeiten menschlichen Elendes und sozialer Gebrechen sucht. Ihre Vorteile, ein kräftiges Er fassen der Natur, gute Ehgraktersliidien seien gern ciner kannt, aber anstatt die Kunst weiter zu bilden, sprang man bald znm sogenannten S y in b o l i s in n s , mit seiner Ueherempsindlichtcit. AIS dieser nicht mehr befriedigen konnte, kam mg» zur N euro m anti t. Getrieben pom Hunger der Seele nach Schönheit, kam man zu den Prin zipien zurück, die man ehedem in die Riimpelkammer ge morsen. Leider haben alle diese modernen Richtungen ans christliche Grnndsätze wenig Rücksicht genommen, im (He genteil, christliche Sitten sind liier oit mit Fiisten getreten. Hierbei ist es erklärlich, dast katholische Schriftsteller sich von diesen modernen literarischen Wandlungen fernhielten DaS war ein Mistgriss, man batte unter Verhütung der Fehler der Gegner initwirken sollen an der Lösung moder »er Probleme, Auch der katholische Schriftsteller soll die Welt erfassen, wie sie ist. Skaiidalgeschicbten braucht er des bald nicht zu schreiben. Wir müssen weiter, denn noch sind wir poin Gipfel der Vollkommenheit weit entfernt, aber ein reger, gesunder, fortschreitender Zug durchweht unsere ka tholische Unterbaltungsliteratnr. Redner fchliestt mit der Mahnung: Weg mit dem Schmutz! Gute Fainilienlektüre! Künstlerische Belletristik! Das müssen die drei grostcn Ziele sein, nach denen wir mit aller Kraft streben. Von der katholischen Wissenschaft sprach an dritter Stelle der verdiente Univcrsitätsproscssor Dr Schnürer aus Frciburg in der Schweiz. Er führte ans: Grost sind die Fortschritte, welche die Wissenschaft gewacht Kat. und doch kann sic aus sich heraus das grostc Lebens rätscl nicht lösen. Nur der Glaube gibt dem Menschen die Erkenntnis, woher komme ich. wobin gebe ich? Glauben und Wissenschaft sind wohl vereinbar. Gcwist auch ungläu- bige Gelehrte glänzen mit stolzen Forschungen. rS gibt eben Gebiete, welche direkt nicht von dem Glauben berührt wer- den. Andererseits aber wäre es Ungerechtigkeit, die gläu- bige Wissenschaft auSschliesten zu wollen. Um so bitterer must eine solche Aninastung in unseren Tagen einpfundcn werden, als dast der christliche Glaube in, ganzen Europa die Grundlage zum wissenschastlichcn Streben legte. Den deutschen Katholiken unserer Tage kann inan tvabrlich nicht den Vorwurf machen, dast sie nicht der Wissenschaft fördernd zur Seite stehen. Ihre K ö r r e s g e s e l l s ch a f t. ihr Albertus M a g n u S - V e r c i n sind beredte Zeugen. Einem ernstlichen wissenschaftlichen Streben kann auf die Dauer die Anerkennung nicht verfugt werden, so ivachsen ans unseren Reihen Männer heran, ans die wir stolz sein können. Aller» Streben setzen wir die Wahrheitsliebe voran, denn sie ist für nnS höchster Gottesdienst. Wir sor scheu nach dein Urgncll der Wahrheit, vor dem wir demütig daS Knie beugen und rufen: Von! «nnolo «piritun. „Komm heiliger Geist, erfülle uns!" Mit bransendein Beifall lohnte das dankbare Publikum die Ausführungen, die glücklich hohe Ziele in allgemein ver ständliche Darlegungen zu kleiden verstanden. Den Abschlnst des Abends bildete Dr. Schädler. Wie der Schalk und dabei doch die Gutherzigkeit ans seinen Angen spricht, so sprudelte der Humor und das warnte Enipsinden auch aus seinen Reden. Man innst sie hören, ja man must den schlagfertigen Pfälzer sehen, will inan vol- len Gennst haben, den eine lockere Redeskizze nicht zu geben vermag. Die Schule ist die groste Frage unserer Zeit, sagte Leo XIII,. das; die Schule das Schlachtfeld ist. ans dein der Lieg für die Zukunft errungen werden innst. In ihr wird die Frage entschieden, ob die Gesellschaft in Zukunft einen christlichen Stempel tragen wird oder nicht. Haben die El tern ein Recht aus die Erziehung der Kinder, so haben sie es auch ans die Schule. Ein Gewissenszwang ist es deshalb, die Eltern zu verpflichten, ihre Kinder in eine Schule zu schicke», in der die Religion ausgeschlossen oder verkümmert wird. Tie Siinnltanschnle ist zu verwerfen ans inneren Gründen des Unterrichts, wie im Interesse der Kinder und der Lcbrer selbst. Heute scheint inan in leitenden Kreisen der konfessionellen Schule günstiger gesinnt zu sein. Wir begrnsten diese Erkenntnis. Wir werden in alle Zukunft die tonfessionelle Voltsschule verteidigen und auch für die Mittel und Hochschulen die gebührende Berücksichtigung der Religion verlangen. Wem die Schule, dem ist dieZnkunft. Dieses bedenkend, werden wir cins diesem Gebiete treue Hü ter der christliche» Grundsätze sein! * * Regeiisbiirg. de» 24. Augu'l 1901 (Hestern war's nicht gemütlich, das heistt nicht in den Wirtshäusern, wo das delikate Bier und die schinackhaften Regensburger Würstel zahlreiche Liebhaber fanden, sondern dranste» ans der Straste, wo der Wind eine schneidige Herbst melodie blies und einen seinen Regen »ns sogar unter dem Schirme her ins Gesicht schlug. Heute morgen batte es einen besseren Anstrich, die Sonne kam hervor, und als mir mein tleines Wirtstöchterche» de» Kaffee mit einem nied lichen Knir servierte, da lachte das ganze Gesichtchen: „Gelt, »»» gibt's heute abend doch ei» Kellerfest." Ja. auf das Kellersest hat sich hier männiglich alles gefreut, denn es soll ein ganz anstervrdeiitliches Feuerwerk damit verbunden sein. Jetzt, »m U« Ubr, lind die Ansüchte» schon lies gesunken und unser tleines Mädel sitzt ganz trostlos in der Ecke und ichmollr. weil der Himmel so wenig Rücksicht ans ihr Wünschen und Hoffen nimmt. Die feierliche R e l i g n i e » p r o z e s s i o n der St. E m m era m I i r ch e erfreute sich heute morgen allerdings des hellsten Sonnenscheins. So konnte sich der erhebende kirchliche Pomp i» der würdigsten Weise entsglten. Eine liefe Rührung ergriff die pielen Tausende, welche andächtig das Herz znm Himmel erhoben, als in den prächtigen Re ligiiiaren die Leiber der seligen Gottesstreiter vorüberzogcn. Möge die Golteskraft, die sich einst in ihnen bewährte auch uns erfüllen in den schweren Tagen des Kanipses, wo nur das Wellen der Allmacht Velsen tan», die einst den aufgereg ten Stürmen des Meeres zu rnben gebot. Nicht allein die graste» Versammlungen des Katholiken tages erfreue» lick, des beite» Besuchs, sondern auch die N'ebeiiveraiistaltiiiigen. deren es »nt jedem Jabre mehr gibt, io dast man tatsächlich in Verlegenheit kommt, die nötigen Säle ;ii beickigsfen, (Hestern waren es vorzüglich die Windt b o r ii b » n d e und die katholischen Lebrerver - eine, welche in wirklicki glänzenden Versammlungen, hei überfüllten Sälen, die Besucher der Generalversammlung erfreuten, Ileberall wird goldene Saat ansgestrent, wöge sie in allen Ständen bei jung und alt gute Früchte reisen, Tie gestern eingelaiisenen berzlickieii Aiitworttelcgraminc des Papües. des Kaisers und des Vrinzregenten baden die Stimmung innerer Tagung seitlich gebobcn. Insbesondere riet es lebbalte Freude bervor, dast zum ersten Male der den! ck'e Kaffer ein eigenständiges, nicht im Au'Irage durch das Zivilkabinet gezeichnetes Telegramm sandte. Ter Geist des Friedens, den er den Verbandlnngen wünsche, beseelt dieselben ansrichtig, das ist so oft in diesen Tagen betont und stets mit dem grössten Beifall begleitet worden. Tic Zahl der Vollmitglieder hat nunniebr 3000 überstiegen uni» damit ist RcgcnSbnrg in die erste Reibe der grössten Per- saininlnngen getreten. In der geschloffenen Versammlung wurde die neue Ge schäftsordnung angenommen und die 14 Anträge zur sozia len Frage erledigt. Dir dritte össrntlichr «karralvrrlammluag reihte sich der vorhergehenden m allen Teilen würdig an. Den besten Redner schickte man diesmal voran» Lander