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|===!&ft^—<119--=ELTL9—--&TL9---j oTloil HO7 f *»?b 'lii‘1 Fisonol) ABONNEMENT-CONCERT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig;. Donnerstag, den 27. Januar 184 8. , 0 furchtbar stürzt ein Blitz <>lni■■■/. : iout i.ki •noble ojr.m; i.(l i; imihi'i/Ä «hi rit| ?5 rtiiqcl •huoo 0 ! >;1 iggu'l ‘i - r>tnoi<[ «‘iqtiioe ! d/ t?»W‘b ’Hn !l uin.^ii : <»: _• HIH> Erster Theil. Ouvertüre zu Iphigenie in Aulis von Gluck. Recitativ und Arie aus ,,Iphigenie in Tauris“ von Gluck, gesungen von Fräulein Sophie Schloss. Ich sah in dieser Nacht die Burg der Ahnen wieder: Ich fühlt’ im Traume schon des Vaters Segenskuss; Vergessen waren in diesem süssen Augenblick Sein strenger Zorn und fünfzehn Jahre voller Elend. Die Erd’ erbebet unter mir, Die Sonne flieht erzürnt aus der verhassten Gegend, Von Feuer flammt die Luft; und f L"— J.. Herab auf den Palast, entzündet ihn; er ist vernichtet! Und mitten aus den Trümmern naht zu meinem Ohr ein Ton des Jammers, Durchdringt mein Herz und lief wird es erschüttert;; o j / o ;|, .jiaflin«/! Ich eile hin, wo diese Stimme klagt, Vor meinen Augen steht iuein Vater da! Mil Blut bedeckt, durchbohrt von Wunden, Er fliehet weit und schnell vor einer mörderischen Furie, Und diese Furie — war meine Mutter! — Sie reicht mir einen Dolch, und dann verschwindet plötzlich sie; Ich will entflieh’n, man ruft mir zu: ,,Verweil’!“ — es ist Orest! Er war es, wild und bleich; ich reich’ ihm meine Hand, o/ >!H<> Ich will sein Leiden mildern, Unwiderstehlich treibt mich eine höh’re Macht, sein Herz ihm zu durchbohren! — ft\t» wtw ’vWWil <•<» «v vM H VIA fflv. v»l<. TiW.l -mvim , ZA / . A r 1 e ' Iphigenie. 0 du, die mir einst Hülfe gab, Nimm dies Geschenk, o nimm es wieder. ihoW iiBianaquibiÄdlF iobüIK ?ob gisqiad Lass sinken mich in’s Grab! Gieb jenseits dieses Grab’s Mich meinem Bruder wieder! Weh’’Inir, der Tod nur rettet mich! 1 Sonst hoff’ ich keinen andern Retter, Denn wider mich empörten sich Mein Volk, mein Vater und die Götter.