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rs. Sahr-ans- Ar. s« Montag. ri. Samiar iss» Gegründet 18SS »e«>r>tanl<Ilrv«! »aArlchl«, »r^drn gern »reäier-kammetnummer: »»««» Nu, für «achtgelvräche: Nr. »<x»l Gchrilllrltnng u. -,uplgel<»,ilt«>>e»e: »re»den-«l. t. M«ienftra^e 3«/«s Ve,ng«ae»Mr »»» t«. IN »1. Aanu« 1»»« tel tä«Nch ,we»mal»««r ZuIteHun« frei -me» 1.7« «7. Boltbejugtprel» lür Monat Januar S.t» Mt. ohne VolüusteUung«üebül,r. Mn»eUiummer l« VI,. Außerhalb Dretden» l« Big. An»el,envre>I«: Dle Anzeigen werden nach «oldmart berechnet: die einipalttge so mm breile Zeile »» Psg., lür ouimSri» 1« VI«. Zomilienan,eigen und Sleilen- geluche ohne Rabatt lli VI,., außerhalb 2» VI,.. die SO mm breite Siellameteile Ski« Big., außer halb i»o VI,. Ollerten.-ebühr so Via. Auswärtige «ulträge gegen Lorausbeiab'nng Druck ». Vertag: «te»l« t »eichard«. Dresden. Volticheik-Itt». »06« DreSdc» Nachdruck nur mit deutl.Quelienangab« tDeeSdn. Rache.' »uläiitg. Unverlangte Schrillstück« werden nicht aulbewahrt Hilgenberg über Damsfrage und Bauernnet Anseren Landwirten Heit! Unser« stets gern gesehenen Gäste vom Lande sind wieder Za, und wir rufen ihnen ein herzliches Willkommen zu. Das Programm der Grünen Woche hat einen erheblichen Umfang. Alle Gebiete der landwirtschaftlichen Praxis sind vertreten: Getreide» und Milchwirtschaft, Fischerei, Forsten, Obst, und Weinbau, die Tierzucht mit ihren verschiedenen Ausstrahlun gen. auch die Landfrau kommt in Ihrem besonderen Arbeits reich zum Wort. Der deutschen Grenznot im Osten ist eben sallS ein Vortrag gewidmet. Nattonalpolitisch brauchen wir dringend ein« Verstärkung der Bauernfront im Osten, da das geeinte Polcntum stärker gegen unsere Grenze vordrängt als in den Borkriegsjahren. Aus dem ganzen reichhaltigen Be ratungsstoff aber heben sich als Mahnzeichen der Gegenwart und Wegweiser der Zukunft besonders markant zwei Vor träge heraus, die das Kapitel „Bauernarbeit, Bauernlohn und vaucrnnot" sowie den Kampf der deutschen Landwirtschaft um ihre Existenz behandeln. Der schwere Ernst der landwirtschaftlichen Notlage schwebt über dieser Tagung. Noch zittern ln der Oeffentlichkeit die Erregungen nach, die mit der jüngsten Bauernbeivegung ver bunden waren und die ihre letzten Ausläufer in den Ereig nissen in Schleswig-Holstein gefunden hatten. Den allertiefsten Eindruck aber muß doch die grofre Kundgebung der ver. einigten bayrischen Bauernkammern machen, in der mit der ganzen moralische Wucht des zur äußersten Selbst verteidigung entschlossenen führenden Nährstand für den Fall «vetteren Versagens der staatlichen Faktoren der Lieferstreik gegenüber den Städten und der Boykott aller ausländische Waren führenden Geschäfte angekünbiöt wird. So stehen die Ding« unverkennbar auf des Messers Schneide. Es soll gewiß nichts beschönigt werben, was an Gewalttätigkeiten, soweit von solchen überhaupt die Rede sein kann, vorgefallen sein mag. Aber daß den notleidenden Bauern, denen zur Eintreibung «nerschwtnglichcr Steuern ihr Vieh und damit ihr Betriebs kapital abgepsändet wirb, einmal die Galle überläuft, daS ist doch wohl menschlich sehr begreiflich und entschuldbar. Da erscheint ohne Frage die allermildeste Beurteilung am Platze. Deshalb ist es empörend, daß gewisse Kreise, die sonst immer sogar bet Schwerverbrechern die Berücksichtigung des „sozialen Milieus" des Ucbcltäters als Mildcrungögrund fordern, alle mal dann, wenn es sich um bäuerliche Auflehnungen wider eine als untragbar empfundene Stcucrpraxts handelt, alle Register unnachsichtiger Strenge und Härte ziehen und jede Spur von Verständnis für alle die Dinge vermisse» lassen, die in dem Thema der Grünen Woche „Bauernarbett, Bauernlohn und Bauernnot" eingehende Be leuchtung finden sollen. In der Theorie hat die Sozialdemo kratie ein ganz passables Agrarprogramm aufgestellt, dessen Einzelheiten freilich zumeist nur eine Wiederholung von be reits früher aufgestellten Forderungen der Landwirtschaft selbst und der landwirtschaftsfreundlichen bürgerlichen Par teien sind. In der Praxis aber fällt die landwirtschaftliche Maske der Sozialdemokratie immer sehr bald ab. Das hat sich auch wieder bei den letzten Zwischenfällen bestätigt. Sozialistische preußische Landtagsabgeordnete haben eS über sich gebracht, die holsteinische Bauernbeivegung in einer An krag« an die Regierung als „übcrhanbnehmende völkische Treibereien" zu bezeichnen, und ein anderer sozialistischer Abgeordneter hat sogar mit der Mobilisierung der städtischen Arbeitslosen gegen die Bauern gedroht! Solche Dinge müssen alle deutschen Bauern, nicht bloß die preußischen, sich tief ins Gedächtnis prägen, damit sic nicht einen Augenblick vergessen, wo ihre wahren Freunde zu suchen sind und was von den Beteuerungen der sozialistischen Kreise zu halten ist. Wie sehr die landwirtschaftliche Notlage gerade auf den Bauernstand drückt, zeigt u. a. das Maß der Verschuldung. Bon untersuchten 10 204 Betrieben, die über die tragbare Grenze hinaus verschuldet sind, gehören 80 Prozent dein Klein- grundbesitz unter 4M Hektar Fläche an und nur 20 Prozent dem Großgrundbesitz über 400 Hektar. Was ein solcher Not stand für die Allgemeinheit bedeutet, erhellt aus der Tatsache, daß die mit 30 Milliarden Mark bezifferte Hälfte deS deut- schcn volkswirtschaftlichen Gesamtertrages in der Landwirt schaft gewonnen wird. Die Wahrheit hat sich schließlich, aller Verhetzung zum Trotz, auch aus diesem Gebiete durchgebohrt und die demokratischen Kreise mtterfaßt. Der demokratisch« lieichöminister für Ernährung und Landwirtschaft. Dr. Dietrich, hat rückhaltlos zugegeben, daß die deutsche Land- Wirtschaft sich in einer gefährlichen Krise befindet und daß die deutschen Landwirte ln großer Zahl in ihrer Existenz be- droht sind. Er hat weiter sestgestellt. baß die Meinung, die Agrarkrise sei eine in erster Linie nur die Landwirtschaft selbst '„gehende Sache, nicht nur grundfalsch sei, sondern daß sie im Falle ihrer praktischen Anwendung eine unabsehbare Kata- irophc für das ganze deutsche Volk und seine Wirtschaft her- mfbeschwören würde. Bauernnot ist Volkes Not! Das ist der allein richtige Standpunkt, aus dem es die not- vendigen Folgerungen für die staatliche UnterstützungSaktion .u ziehen gilt. WaS nach dieser Richtung neben der Regelung ns Absatzes und der Preise sowie de» Kreditwesen» be- Puder» getan werben muß, hat soeben der Bayrische Landtag SerMrerbeidkn SetMimtistialen SMachstns Das Ereignis des Deutschnattonalen Parteitags für Ost sachsen am gestrigen Sonntag war das Auftreten des neuen Parteiführers, Gehetmrats Hugenberg. Kein Politiker ist in Deutschland, der von allen Seiten so umstritten, der so ver schrien und verlästert worden wäre als rücksichtsloser Dikta, tor und schltimnbrtttcnder Plutokrat. Da tritt er ans Redner pult, schlicht und einfach im Wesen, so gar nicht Gewaltmensch. Jubelnder Beifall begrüßt ihn — von vornherein eine starke Welle von Verehrung und Vertrauen, die ihm aus der Partei entgegenflutet. Und dann spricht er und wird in der Rede zum Führer. Zwar schlicht auch und anspruchslos im Sprechen, ohne Haschen nach oratortsche» Effekten, aber fes selnd und überzeugend durch die Klarheit des Vortrags und die Sachlichkeit seines Inhalts. Kein Anklang an Agitation, nur der besorgte Ernst ist in seiner Rede, der sich ans dem Thema ergibt. Die zwei großen brennenden Fragen der Zeit greift Hugenberg heraus aus der Fülle der Probleme, die die Par tei beschäftigen: Die Not der Landwirtschaft und die Dawesgefahr; beide eng zusammenhängend, beide Deutschlands Schicksal gestaltend. Mit Nachdruck betont und beifällig begrüßt wirb der in den Vordergrund gestellte Satz, daß sich die Deutschnationale Vvlköpartet an keiner Rechts, koalition der halben Arbeit mehr beteiligen wird: nur wenn sic ihre Ziele auch wirklich durchsetzen kann, ist sie wieder zum Einspringen bereit. Daraus ergibt sich für die Gegen wart der Wille zu entschlossener Opposition auf der ganzen Linie. Eine Opposition, die sich gegen die heute übliche Polt- tik der Schlagworte wendet und daraus dringt, daß die Dinge beim wahren Namen genannt werden. Anschaulich packend schildert der Redner die Gefahren, die vom Nebergreisen der Agrarnot aus die anderen Berufs- und Volksschichten drohen. Niedergang der Industrie, des Handels, des Gewerbes, wach- sende Arbeitslosigkeit bei fehlenden Mitteln zur Unter, stützung der Hungernden. Als Folge Bcrzwcislungsstimmung in den Massen dem Nährboden des Bolschewismus. Mit jedem Sah wird die Ncberzeuguug cingehämmert, daß Bauernnot nicht Bcrufsnot ist, sondern V o l k ö not. Ebenso klar werden dann d'e Heilmittel erörtert, die allein noch helfen können, die aber die Landwirtschaft in ihrer heutigen Lage nicht aus eigener Kraft anwenben kann, sondern nur noch mit tätiger Hilfe des Reiches. Voraussetzung freilich ist, daß sie ihre Kräfte nicht wie bisher zersplittert, sondern zusammcnhält, wirtschaftlich, aber auch politisch. Die Hauptschuld an diesen Zuständen trägt die DaweS- fron. Hugenberg gibt offen zu, daß das Auseinanderfalle» der Dentfchnativnalen bet der Entstehung der Tributgesetze all die Jahre her eine schmerzliche Wunde am Parteikörper war. Aber jetzt, angesichts der von neuem drohenden Gefahr, schließt sich die Wunde. Den neuen Problemen gegenüber herrscht nur Einigkeit und Geschlossenheit. Mit meisterlicher Anschaulichkeit schildert der Redner die verwickelten Zu sammenhänge des Neparationsproblems, das bisherige trü gerische Verfahren und die neue Entwicklung. Was in diesen sogenannten Probejahren geschah mit Hilfe einer unverant wortlichen Pumpwirtschaft, war Mißbrauch des Dawes» planes, dem Wortlaut und dem Sinne nach. Und weil dieser Mißbrauch ohne Widerspruch geduldet und damit fälschlich in aller Welt der Eindruck deutscher Leistungsfähigkeit erweckt wurde, kommt jetzt das dicke Ende nach in Gestalt von Nevt- stonSplänen, die uns die letzte Stütze, den Transserschutz, rauben und dafür neue Schwierigkeiten durch die Privattsie- rung der Staatsschulden bringen sollen. Damit würde dt« richtige Stimmung in der Welt erzeugt, um uns bei der über kurz oder lang notwendigerweise eintretenden ZahlnngS- Unfähigkeit, mit einem Anschein von Recht die letzten Fetzen vom Leibe zu reißen. Die Deutschnattonalen, sagt Hugenberg, gehen diese« Weg des Unheils nicht mit. Als seine heiligste Aufgabe sieht er eS an, die Erkenntnis dieser Gefahren, die zur dauernden Versklavung Deutschlands an bas Auslandskapital führen müßten, ins Volk zu tragen, den Widerstand dagegen zu orga nisieren und zum Siege zu führen. Alles andere, was unS bedrängt, steht dieser Aufgabe nach. Was nottut, so klingt es aus dem Schlußwort, das ist der Mut zur Wahrheit! erlauf -es Parteitages Die Deutschnationale Volkspartet, Landes- verband Ostsachsen, hielt am Sonntag in Dresden ihren Parteitag ab. Es war ein« imposante, von einer er freulichen Einmütigkeit und Geschlossenheit zeugende Tagung, die noch dadurch eine besondere Note bekam, daß als Haupt redner der Parteivorsitzende Gcheimrat Dr. Hugenberg erschienen war. Nachdem schon am Vormittag eine ganze Reihe von Sondersitzungen stattgcfunden hatte, wurde 1,80 Uhr der eigentliche Parteitag eröffnet. Der dtchtgefüllte Saal des Bereinshauses war mit Fahnentuch in den alten deutschen und den sächsischen Farben geschmückt. Rechts und links des Rednerpultes sah man die Büsten des eisernen Kanzlers und des Reichspräsidenten. Der Lan-esverban-svorsitzen-e v. Lüttichau richtete eine längere Begrüßungsansprache an die Versammelten. Klassenkamps, Parteigezänk, parlamentarische Mißwirtschaft zerklüfteten unser Volk und machten es un- fähig, den großen außen- und innenpolitischen Gefahren zu begegnen. Da sei cs doppelt notivcndig für uns, die Reihen zu schließen, den Gefahren ins Auge zu sehen und den festen Willen zu zeigen, dem Führer z»r Seite zu stehen, um ihm zu helfen, den nationalen Widerstand zu entfachen. Besondere Worte des Willkommens galten dem Parteivorsitzcnden Ge heimrat Dr. Hugenberg. hinter dem man in Vertrauen und Dankbarkeit stehe. Möge der Parteitag ihm Len BervciS erbringen, daß sein Wille und sein Ziel auch in Ostsachsen Widerhall gefunden hat: die Partei als nationale Bewegung zu einem Instrument zu macksen, das stark genug sei. sich für die Befreiung unseres Vaterlandes etnzusetzcn. Der Vor- sitzende begrüßte weiter den Wirtschaftsminister Dr. Krug v. Nidda und v. Falkenstein, die Vertreter der übrigen säch sischen Landesverbände, die Reichstags- und Landtagsabgeord» neten der Partei, die Bezirks, und Ortsgruppenvorsitzenden, den Vorsitzenden des Deutschnationalen Arbettcrbnndes, die Vorsitzende des Landessrauenausschusseö, die Vertreter der Jugend und der vaterländischen Verbände, die Vorsitzenden der wirtschaftlichen Organisationen, insbesondere den Land bund, und rief den Brüdern über der Grenze zu, daß der Wille, ihnen zu helfen, im deutschen Vaterlande im Wachse« begriffen sei. Unser Volk steht in Gefahr, sich nicht nur an das par lamentarische System, sondern zugleich an ein Syestem zu ge wöhnen. das die nachrevolutionäre Zeit, ihre Machthaber und Nutznießer, errichtet haben, und das uns verderblich sei. Hier sei es unsere Pflicht, unserem Volke unablässig die Augen zu öffnen, aufzuklären und den Kampf gegen dieses System auf- znnehmcn. Die politische Trägheit und Uninteressiertheit in allen Schichten unseres Volkes seien groß. Wollten wir den unserem Verantwortungsgefühl entsprechenden Einfluß auS- übcn auf unseren Staat und das staatliche Leben überhaupt, dann könnten wir bas nur durch Machtentfaltung. Die politischen Kräfte bestimmten unsere Lebensformen. Die Politik sei das Primäre. Sie bestimme die Existenzfragen der Wirtschaft und regele die kulturellen Belange. Ein jedes Volk bestimmt sich selbst sein Los! Wir wollen nicht aufgebcn den Glauben an unser deutsch» fühlendes Volk und die Hoffnung auf die Freiheit unseres Vaterlandes! Aber wett besser und notwendiger als dieser Glaube an diese Hoffnung sei der Wille jedes einzelnen, lFortseyung stehe nächste Sette) in einer Erklärung der KoalitionSparteten festgelegt, in der es in Ucbereinsttmmung mit dem bürgerlichen Landwirt schaftsprogramm im Reiche, in Preußen und in Sachsen heißt: Wir fordern mit allein Nachdruck einen ausreichenden schütz der einheimischen Produktion in der Ge- setzgebnng und beim Abschluß aller Handelsverträge. Die rascheste Erfüllung dieser Grundsorderung Ist die nächste Lcbensbrdingung der deutschen Landwirtschaft und der ge- samten nationalen Volkswirtschaft. Nur ihre Erfüllung gibt, wenigstens zunächst, Gewähr dafür, daß die Produkttonskraft der Landwirtschaft erhalten bleibt." Natürlich ist mit Staatshilfc allein die Not nicht zu be- fettigen. Der deutsche Landwirt muß auch in weitem Um fange zur Selbsthilfe greisen, insbesondere durch daS Ge nossenschaftswesen, er muß neue ervrobtc BewtrtschaftungS- methoden einfühtet» und sich fortlauiend über die Errnirgen- schäften der landwirtschaftlichen Technik unterrichten, wozu die landwirtschaftlichen Schulen und Veranstaltungen von der Art der Grünen Woche die Möglichkeit an die Hand geben. Hier fehlt es in kleinbäuerlichen »reisen vielfach noch an der notwendigen Beweglichkeit,' ein allzu starke» BeharrungSver- mögen erweist sich als hinderlich. Selbsthilfe und Staatshilfe »nüssen verständnisvoll Hand in Hand gehen, wenn die Wir kung durchgreifend sein und die Landwirtschaft wieder fest in den Sattel gesetzt werden soll. Unser deutsches Volk muß gründlich darüber aufgeklärt werden, daß die Bauernnot eines Tages alle Stände und Schichten in ihren Bann ziehen, wird, wenn sie nicht rechtzeitig zuin Stillstand kommt. Die gesunkene Rentabilität des deutschen Ackers bedeutet nicht nur Verminderung der Tragfähigkeit deö deut schen Acker», sondern in unentrinnbarer Wechselwirkung auch Verminderung der Tragfähigkeit der In dustrie, weil der Bauer der wichtigste Faktor -eö Binnen marktes ist, dessen Kaufkraft eine Lebensfrage für die In dustrie bildet. Diese nie genug zu wiederholende Binsen wahrheit schärst uns die Grüne Woche aufs neue ein, und in ihrem Zeichen möge die bäuerlich« Gesundung siegreich fort schreiten, bis der deutsche Bauer wieder sicheren Boden unter den Füßen hat und mit Hellem Blick in eine bessere Zukunft sehen kann. DaS ist der Wunsch, der uns von Herzen gcht^ und den wir mit unserem WillkommenSgruß für die Teil nehmer der Grünen Woche verbinden.