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«r. rr« Nk«l»g, 24. S»ve«O« 1842 Vas und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinonzamtes Zschopau — rsliioMucrragebw a» „Zschopauer Tageblatt" ist do» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen Landrat« zu Zlöha und de« Bürgermeister« zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt d enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinonzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau; Volksbank Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SL4 — Ruf 712 SchiffszlelevorAlglerimHagel-eutscherLMben künk ^ran8p0rter mit «(tuveren Lomben Zetrokken / lorpectotrekker suk kemälicken Xreurer bände der deutschen und rumänischen Lufh muffe grisfe» tr7tz uügii..stigen ber. Ein eigenes Flugzeug ging -erkoren. fees brachen zusammen. Im Mündungsgebiet des Wolchow wurden feindlich« Transport stslnörken- nation, nicht die erste militärische und politische Brutalität zeigten, woran sie mit ihnen sind. Wert. Sie haben der französischen Nation an chen, den Ecnein, das; diese Gebiete in Zukunft Aber nicht einmal als mitentscheidend, mit bestimmend werden de Gaulle und die mit ihm im selben Fahrwasser Schwimmenden von den britischen und amerikanischen Invasoren ange sehen, sondern lediglich als willenlose Figuren in diesem Schachspiel um die Fetzen, die sie aus dem französischen Imperium Stück für Stück Herausreitzen, herumgeschoben. Man sollte an nehmen, datz ihnen dies nun, nach dem ent scheidenden Schlag, den Britannien und lls- amerika gegen Frankreich führten, endlich voll undk lar zum Bewußtsein gekommen wäre, und man sollte annehmen, datz sie, die sich bisher auf den französischen Nationalstolz beriefen und die es — wie sie immer wieder betonten — nicht ertragen konnten, datz Frankreich, die grands Es hat nach dem großen militärischen Zusam menbruch Frankreichs dort immer wieder Män ner gegeben, die aufstanden, warnten und pro phezeiten. Mit ernsten und verantwortungs bewußten Worten sowohl vor der inneren poli tischen Zerrissenheit als auch der Passivität und dem Anhängen an alte Ideale, alte Macht träume warnten und eine noch größere, noch schmerzlichere Krise für den Fall voraussagten, daß man sich im heutigen Frankreich nicht auf das Gegebene, auf den Boden der realen Tat sachen und auf das Bewußtsein, zu Europa zu gehören, einstellte. Aber es mußte, scheints, um Frankreich die ganz« Schwere des Schicksals, das aus einer solchen Haltung entspringt, vor Augen zu führen, eine Zeit kommen, wo die Alliierten, auf den Her'-en der Frandsen lastete — werde die einsel-ende nationale Krise das französische Volk endlich überzeugen, datz es über allem Parieigezänk sich zusammenschlietzen müsse, und datz sein Schicksal untrennbar an Europa hafte. wieder an Frankreich zurückfallen, aufrechtzuer halten, sondern die angesichts der ganzen Welt, die diesem empörenden Schau'piel zusieht, be reits untereinander um das den Franzosen Ge raubte zu raufen begonnen haben. Es mußte diese Zeit kommen, um, wie Marschall Petain kürzlich sagte, den Franzosen zu zeigen, datz „dank Herrn Roosevelt die Schicksale der Völker Europas von nun an miteinander ver bunden sind''. Für den Schicksalsschlag, der nun über Frank reich hereingebrochen ist und sein ganzes Empire, Bei der Bombardierung von Schifsszieleu vor Algier in der Nacht zum 2S. November trafen Kampfflieger fünf Transporter, darunter große Fahrgastschiffe und einen Zerstörer mit schweren Bomben. Ein deutsches Unterseeboot erzielte vor Oran auf einem durch Zerstörer gesicherten Kreuzer zwei Torpedotreffer. Mit der Bersen- kung des Kreuzers wird gerechnet. Flakartil lerie der Luftwaffe schätz im Mittelmeergrbiet fünf feindliche Bombenflugzeuge ab. - An der französischen Westküste vernichteten deutsche Jäger fünf viermotorige feindliche Bom- ArMreich am Scheidewege „Sein Schicksal Haftel unlösbar an Europa" 13 britische Flugzeuge beim letzte» Ternraugriss vernichtet Die britische Luftwaffe verlor mindestens 80 Mann des fliegenden Personals Die britische Luftwaffe erlitt bei ihren An griffen in der Nacht zum Montag, wie der OKW.-Bericht bereits meldete, wiederum erheb liche Verluste. Einige der einfliegenden Bom ber wurde schon an der Küste der besetzten West gebiete von der deutschen Abwehr erfaßt und zum Absturz gebracht. Andere erreichte das gleiche Schicksal beim Weiterflug in das franzö sische Gebiet oder auf dem Rüpflug nach Eng land. Insgesamt wurden nach bisher vorliegenden Meldungen durch Nachtjäger, Flakartillerie der Luftwaffe sowie der Marineartillerie 13 Briten slugzeuge vernichtet, unter ihnen auch mehrere viermotorige Bomber, von denen einer in der Nähe von Paris eine Notlandung durchführen mutzte. Der Flugzeugführer, der gefangen ge- britische Panzer- und Kraftfahrzeugansamm lungen in der westlichen Lyrenaica. Im nordafrikanischen Hochland griffen Sturz-l kampfflieger Bahnziele, motorisiert« Kolonne«' „Kargheit" der von den Alliierten veröffent lichten Meldungen über den eigentlichen Stand der Dinge. ihr Vaterland gänzlich ins Verderben stützen. Doch nichts von alledem. Die Phrasen, mit denen sie so tödlich ihr Volk verrieten, gleiten ihnen auch jetzt noch flüssig über die Lippen. Und doch haben de Gaulle und alle die anderen „Unwürdigen", wie Marschall Petain sie nannte, für Frankreich einen, wenn auch negativen, die letzte Maske von Freundschaft und Sym , ... pathie für Frankreichs Volk fallen lassend, den! Rolle Europa spielt, nun endlich selbst ein- Franzosen mit aller ihnen zu Gebote stehenden sehen, datz sie, beschreiten sie den Weg weiter, lamfend in di« Erdkämpf« «in. An Stalingrad selbst nur örtliche Kampf tätigkeit. Erneute heftig« Angriffe d«-S Feindes gegen mehrere Stützpunkte südostwärts des Jlm«n- kam aber nurmehr bis in den Raum von Paris. An Bord befanden sich bei der Notlandungn noch drei tote Vesatzungsmitglieder. Nach Aus sage des britischen Piloten waren drei weitere Besatzungsmitglieder unmittelbar nach dem schweren Treffer, welchen das Flugzeug bei Be ginn seines Angriffes erhalten hatt«, mit dem Fallschirm abgesprungen. Eie wurden inzwi schen sämtlich gefangengenommen. Bei diesen militärisch völlig wirkungslosen Angriffen verloren die Engländer mindestens 80 Mann fliegenden Personals, die den Tod sanden »der in Gefangenschaft gerieten. zürnt, es werde „aller Wahrscheinlichkeit nach schwer halten, die Deutschen aus Tunis und Bizerta wieder zu vertreiben". AndereFetnd blätter hingegen klagen über die besondere „Kargheit" der von den Alliierten veröffent- Ja, mau hat es nicht leicht, wenn man ein britisches Blatt ist, das aus dein siebenten Himmel der anfänglichen Begeisterung üb«r die Besetzung Franzüsisch-Nordafrikas durch die Alliierten gerissen, jetzt zugeben muß, wie der ach so böse Feind nun die Sach«, die man sich so nett, reizend und einfach vorge- stellt h<rt, nun auf so unangenehme und vein- boll« Weise ..komuliziert". Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasusgebict verhinderte die un günstige Wetterlage größere Kampfhand lungen. Südwestlich Stalingrad und im großen Don-Bogen sind die Sowjets unter rücksichts losen! Einsatz von Menschen «nd Material in die Berteivigungsfront am Do« cingcbro- chcu. Di« Gegenmaßnahme» sind im Gange. In -cu harten und wechfelvollcn Kämpfen v«r letzt«» Tage würden mehre»-« Hundert feindliche Panzerkampfwagen vernichtet. Ber» Komplikationen in Nordafrika Ls scheint ganz so, als ob die Presse unserer Gegner nicht restlos mit dem Ablauf der Dinge in Nordafrika einverstanden wäre und eine Welle von Unzufriedenheit und Verärgerung über sie hinweggehe. Insbe sondere die „Daily Mail" ist stark verstimmt, ja man kann es schon recht erbittert nennen. Denn sie ist ganz und gar nicht damit einver standen, daß — nach ihren Worten — die deutsch-italienische Besetzung von Tunis und Bizerta den Feldzug der Alliierten so sehr „kompliziere". Auch die „Times" meint er Bomden aus das auglo-amerikauisch« pandungsgcleit. Mit einem Vernichtungswillen ohne gleichen stürzen sich unsere Kampfverbänd« auf den feindlichen Eeleitzug. Trotz' Zickzackkurs konnte er seinem Schicksal nicht entgehen. lPK.-Aufn.: Kriegsberichter Laschober, PBZ.» Z.) Zahlreiche Sowjel-Vanzer vernichlel Aus dem Führerhauptquartier, 24. Nov. und Artilleriestellungen mit guter Wirkung an. nommen wurde, sagte aus, daß sein Flugzeug, bereits bei der Annäherung an das Stadtge-züg« durch Luftangriff« v«rnicht«t. biet von Stuttgart schwer getroffen wurde. Er 2» der Tyrenaika und an der tunesisch-alge- mutzt« sich zum sofortigen Rückflug entschließen, rischen Grenze Spähtrupptätigkeit. Tag- und - Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen stünden nicht Deutschlands und Italiens Trup-. den Folgen ihrer Taten klar gezeigt, wohin der pen dem entgegen, zu zerschlagen drohte, sind Weg führt, den die Anglo-Amerikaner ihr stets Männer von: Schlage eines de Gaulle, Giraud, so liebevoll zu zeigen bemüht waren. Sie haben Darlan usw. voll verantwortlich. Sie haben ,hr gezeigt daß es nationaler Selbstmord war, durch ihren Kampf gegen des eigene Volk, das zu dem die alliierten Ränkeschmiede stets so eigene Vaterland nicht an s erreicht, als daß warm und herzlich rieten. Und vielleicht — so nun aus dem Boden des anzösischen Jmpe-, sprach ein französischer Politiker vor einiger riums in Nordafrika Ano-.- ige von Na.l.ioncn als die angloamerikanische Invasion noch stehen, die nicht einmal me.§ oen Versuch ma- unbestimmbar zwar, aber schon vorausahnbar Vie NSA. verlöre« in elf Mouakeu über Vrelvierkek ihrer Flugzeugträger uud -Mutterschiffe Die nordamerikanische Flotte hat in den ersten elf Kriegsmonaten über Dreiviertel ihres bei Kriegsausbruch vorhandenen Be standes an Flugzeugträgern und -Mutter schiffen verloren. Am 8. 12. 41 besatz die nordamerikanische Kriegsmarine insgesamt 155 000 Tonnen. Von diesen acht Schiffen wurden bei den bisherigen Kampfhandlungen im Pazifik durch japanische Ueber- und Un- terwasserstreitkräfte und Kampfflugzeuge sie ben vernichtet, nämlich die Flugzeugträger: „Hörnet" 20 000 Tonnen, „Wasp" 14 700 Tonnen, „Enterprise" 19 000 Tonnen, Uork- town" 19 000 Tonnen, „Lcxington" 33 000 Tonnen, „Saratoga" 33 000 Tonnen, sowie das Flugzeugmutterschiff „Langley" 11500 Tonnen. Die friedensmätzige Besatzung dieser sieben Schiffe belief sich auf rund 10 000 Mann, von denen der größte Teil mit den Schiffen untergegangen »st. Dieser hohe Verlust an Flugzeugträgern hat die USA gezwungen, in noch stärkerem Maße als bisher Ozeandampfer zu Hilfs- Flugzeugträgern umzubauen. Die ersten drei dieser umgebauten Ozeandampfer, di« als Flugzeugträger eingesetzt waren, fielen den Japanern in der Seeschlacht bei den Sanla- Cruz-Jnseln zum Opfer. ilMMei wsllvnskorislismu« UNÄ kluwkrsli« Die Berechnung der USA.-Zeitschrift „Colliers Magazine", daß die Vereinigten Staaten sich nach dem Kriege aus 18 Millionen Arbeitslose gefaßt machenm Lssen, während man nicht wis sen wird, was man mit dem Ueberfluß an Roh stoffen anfangen soll, enthüllt die Denkart und Unfähigkeit unserer Feinde. Sie können sich eine sozialistische Wirtschaft, wie Deutschland sie nicht erst geplant, sondern bereits verwirklicht hat, bis es durch die Kriegsverbrecher an ihrem weiteren Ausbau gehindert wurde, überhaupt nicht vorstellen. Dabei haben sie heute nicht mehr die Entschuldigung, daß es das, was der Nationalsozialismus predigt, überhaupt nicht gebe. Deutschland hat bewiesen, daß man die Arbeitslosigkeit endgültig beseitigen kann, selbst wenn man bettelarm ist, daß man einen gan zen Staat und eine ganze Wirtschaft zum Segen der Gesamtheit so ordnen kann, daß soziale Grundsätze entscheidend sind und nicht kapitali stische, daß man sich der gesunden Kräfte aller Schichtend es Volkes in einer Weis« annehmen kann, wie «s die Opfer der Plutokratie sich nicht einmal träumen lassen und daß es dem Staat dabei gut geht. Wieviel leichter wär« «s den Machthabern im deutschfeindlichen Lager bei dem unermeßlichen Reichtum, der ihnen zur Ber- fllgung stand, gewesen, solch« Probleme in An griff zu nehmen, wenn fi« gescheit genug ge wesen wären und den Willen dazu gehabt hät ten. An beiden fehlt es ihnen seit jeher, «nd sie sind in dem Wahn ihrer Denkungsart so be fangen, daß sie auch heute noch trotz des natio nalsozialistischen Beispiels keine Möglichkeit se hen, die Problem«, die di« Nachkriegszeit din gen wrd, anders zu lösen als durch «ine Wieder- holung der alten Unzulänglichkeiten, wenn nicht Verbrechen. So rechnen sie heut« schon damit, daß sie wieder die Milch in die Flüsse schütten werden, während ihre Kinder an „englischer" Krankheit — sie heißt nicht umsonst so — zu grunde gehen, daß sie den Ueberfluß an Baum wolle verbrennen werden, während Millionen und Abermillionen sich wie bisher wieder nur in Lumpen hüllen. Und dieses Schicksal blüht dem USA.-Volk nach einem Sieg, von dem seine Machthaber phantasieren! Wie wird es unter der Herrschaft des Weltpräsidenten Roosevelt erst den andern Ländern «rgehen! Mit wieviel Arbeitslosen hat Deutschland wohl unter diesen Verhältnissen zu rechnen, wenn die USA. sich auf 18 Millionen gefaßt machen, zu denen noch die Familienangehörigen kommen, so daß min destens 60 Millionen Menschen dem nackten Elend preisgegeben werden sollen. Was bleibt unter diesen Umständen von den Versprechen, die Roosevelt und seine Gesin nungsgenossen immer wieder ihren eigenen und fremden Völkern gemacht haben? - Nichts! Plu tokraten, Juden und Bolschewisten find weder fähig noch willens, auch nur die dringendsten sozialen Problem« zu lösen. Wenn sie das ge konnt und gewollt hätten, hätten sie das längst tun können. Zeit und Mittel n-" „ st» über genug. Eer-^ Problemen « zum Krieg. auch Rooseve. Kriegsabenieue. suchen, in die er dura, durch die plutokratischen Methoden, der nur auf Ausbeutung bedachten Clique um ihn herum ge- ratenw ar. Für Leute seines Schlages ist daher der Friede unter allen Umständen, wie er auch ausfallen möge, eine höchst unerfreuliche Ab lösung des Krieges, der nach Meinung Roose velts und seiner Kumpane gar nicht lange ge nug dauern kann, zumal er Bereicherungsmög- lichkeiten bisher ungeahnten Ausmaßes bietet. Alles das hat die Zeitschrift „Colliers Maga zine" mit der Berechnung der 18 Millionen Ar beitslosen aus der Schule geplaudert. Eine un. überbrückbare Kluft trennt diese Gedankenwelt vom Nataonalsozialismus. Wir haben keine Angst vor den Friedensproblemen. Im Gegen teil, wir brauchen nur da fortzusahren, wo wir ausgehört haben, als wir durch unser« Feind- gezwungen wurden, zum Schwert zu greifen, um das zu sichern, was wir bisher geschaffen haben und um uns die Freiheit für die Zukunft zu er kämpfen. Wir haben auch unsere Schwierig keiten. Aber «ine von ihn«n ist di«, wo wir di« notwendigen Arbeitskräfte herbekommen sollen,