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Ääsche Und Meid^r gelchigten Ende Oktober zur Äerthesiung, und dankend gcdach^ ,hir so.vor demMu^usse der KältebsfferGe- schütztm ihr« LanMuift, in der Ferne; aber vqu dem. mitgeseyde- , ten' GeAe nreiß ^»eh A« zurüchgckehrten Gefangenen .ettyas^ Ausj welche Weise, dasselbe alMHz», g/itommsn- ist,biH,Mt^qch,«ichd'.' ' ' Poliitfar^ Dre-de», Ls. Jan. Nach und nach find nunmehr die auS Rastatt entlasscnen.Sachsen hier eingetroffen, mtt Ausnahme einiger weniger- die entweder Unterweges aufgehalten, demnächst, noch eiu- treffen dürften, oder di« es vorgezogen haben, nach Frankreich, Bel gien re. zu gehen. — Ueberhaupt habm 4t Sachsen die Gefangen schaft in Rastatt getheilt, von welchen einer so. glücklich war, den Kasematten» , in Gemeinschaft von noch 14 Leidensgefährten, durch einen Minengang des Forts. 4. zu entrinnen; 38 wurden im.No vember und beziehendlich Dezember entlassen, und nur zwei, Literat Peters und Gräfe aus Krimmitzschaü, waren bis jetzt nicht so glück lich, mit ihren Schicksalsgenossen Lic Freiheit zu begrüßen. -Wie am 17 Dez. die letzten Sachsen, mit Ausnahme jener beiden, Rastatt verließen, haben noch gegen 300 Gefangene die Kasematten bewohnt, unter denen noch Schweizer, Preußen und Kurhesscu in größerer Anzahl sich befanden, doch eilte man, die ,fremden Gäste los zu wer^ den und sie ihren Regierungen zur Besträfting zu überliefern, so daß jetzt wohl kaum noch fünfzig, großcntheils Badenser und schwe rer Gravirte, sich daselbst befinden. — Was ma» in den Zeitungen über die unmenschliche Behandlung der rastatter Gefangenen gelesen, cs war nicht nur nicht übertrieben, sondern die kahles nackte Wlick- lichkeit war grauenerregender als man dies mit Wvrleii dirrzustel- len vermag; die Rohheit und Barbarei einzelner Militärs, geübt unter der Aegide des Kriegsgesetzes, ließ zweifeln» ob- maul et wirk lich mit Menschen zu thun habe, mit Menschen noch dazu, die der „Staat der Intelligenz", der „christlich« Staat" zu seinen Stütze» erkoren und abgerichtet. — Bei solch traurigem Schicksale, bei dem gänzlichen Mangel an Geld, Kleider» und Wäsch« (daihncmAll«s, was sie besaßen, selbst der Uniformrvck, dtn sie trugen^ abgenommen wurde, ohne daß sie das geringste davon wieder zu sehe« bekMen) läßt es stch erklären, warum Lieft Unglückliche», selbst bei solchen, welche durchaus nicht zu ihren politischen Gesinnungsgenossen gehör ten, Theilnahmt und Unterstützung fanden. Auch hier in Dresden selbst ve^schüHi ; den»'diese Leute haben mit der qüfops«ndMy Bv reiiwÄiMt ünMnel^nnützigkeit, sa s«M Mit «thg», ^aß kn ihren Kräften stand , die Lage der armen Gefangenen züerlft^ tern. Aber nicht imer^HNt Mag bleib, nement inHer Gestattung von Benvtzimg, der Hr', elnzeln«. gene öd«' gastze KätWrftn derselbm ew willkürlich deistlht: Jeder Gefangene " hatte von dtry thm ,H^d^ GefangeNnahin'e abgenomwenen Gelde 30 erhaÜcnM Bedeuten, das Uebrige werde ihnen später oder bei ausgehändigt werden; ^tkNer aber hat chistcr dm^,^ etwas davon zü Wen bekömmeN, und als die zu Entl ihrem ihnen abgettMtNeNrst Gelde Mgttn, hieß es, dch da sei, das bädische Kriegsministetlüm habe das Geld gÄgskösten M' BeW^ glommen. MHgutzgM^ Gefangenen müßten SchanzUrbeit verrichten ohne eineyHfmnkst'ha- für zu erhaltene Miküe Geldsendungen don l,' höchstens " H .Gulde», wurden giiweiM den RtreffendÄt Gefangenen Kbergehen;,choK ,gM ßeren erhielten" sie höchstens t Fll nicht; manchmal HW. es auch ganz einfach , das Geld ist zurückg^ pfing ein Gefangener, MlMann aus Brandenburg, elneil vorhed wie gebräuchlich auf der KommandantUr geöffneten Äricf vöw'M^ »er Mütter; sie übersendet ihm 3 Thaler, doch liegt kein Geld bes^ auf die Bitte des Giffangenen^ ihm" etwas davon auSzühändi wurde ihm erwidert, daß das Geld ast sein^ Mutter zwmch sei, da diese dasselbe sedtnfallS nothiger brauche als er- MHn'A alle stt»e BedürfÄisse gesorg^^ Ätk derselbe in Bezug auf diese AfücksendUng an seine Muttiw schrick^ blieb unbeantwortet. — Äie zweite Sendung Meidet von hier langte^ erst nach Abgang der gefangenen Sachsen in RastÄt M beretüstimmung mrt dcn Gebern sind dieselben, schön'E nÄNöchE Psdtö zü ershären,' än die übrigen hilfsbedüMgenMastatt^ Karlsruhe, 22. Jam Die seit Sniger Zelt als bevorstehend2 angeküodigte Anordnung»: daß die. weMr'DAeilmchWtr"s«W^«WMM stunde geflüchteten Staatsangehörigem-ihtes: StaatSkürgMechM lustig erklärt werden sollten, ist in Vollzug getreten. Das BeMs-F amt Konstanz hat 17 Personen» welche fich der UntttsuchuW durchs di« Wucht entzogen haben, des StaatsbürgerrtchteS isilr^reMstkLMH Mr», c W. befindet sich darunter der mehrmalige Abgrorhnew MndkL schwend« von. Rasiatt. Diese Maßregel wird den.: kbefenthalti(I —Geflüchteten m, der Schweiz,. d»r.sie »unrhÄnMloSLfiydziWriWis ermittelt;,Mn,jedoch.lftgt der Gedanke» d^tchjh, der.M«nM8 schwerem. ^DikAtwMWSMpchp.-HWkM unhLlbetkiiKchahrwMichku trilM^eßslM^ ühi-M^eiMt Mitzr Wdnntnifft erlassen-: -g-rn »ui» unulis^tM „glon, gnUiftL