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§er SäcßWe Lrzäliler M d-HW iabc in den Unterhaltstnaen und ist kennengeleryt, in der» die deut- ltn -uteU Mr icheren Zusam- Weltherrschaft rehmen hätfln. Die > v« ist wider » von 18 Ott. Vas seinen Mitarbeitern hat, e Probleme, -L sich Lu^ch Ichsenmächte ergeben wer- Stimmungsbilder aus der.Leitung" London „Die Sirenen heulen wie die Seelen im Fegfeuer — Deutsche Bomber werfen ihre Last mit geometrischer Genauigkeit" de, »M I. Mm üt äabeaGc- rdwnma »Astor. führung lyd Lei- Tageölaü furMchofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Mich „ «»M»> — M» «ch VI«M Nchwma, MchNWch m bUMNnoM MM. S«» MeUß, «WchchichchMia, MM SW M M» WMMIlch T^e^geguälten W stchhuatee ZZMMUki MW» WMMW MM 18 Ott. Vas vberkommmUto d« Wehrmacht I -in- ^«xpioston «^er^ H*H ertounen verfentl »Englischer »rur-wellouseuver der. »Wundert >M» a» kein« Afl wir kein« efe^-Uber der tztWnanznnni- bar ist, wirb immer dringender. Die Behörde» d« .. . .. .— «wen" deMfcht «e, b«' üttt. . - Sannaiwch fort- «m lelt folgenden w nachher im Oberst meint, -Mchherzur enleiden, um »» wird ihn »ewiihrt wer- ich »oll Miß- umg »ringen. at «ine» Lage; ^8« », weigmie sich »hatten damit ani" ig. St« machen l und »al den «Men »en, schweigen Bericht des MatteS über die Angriffe auf London in der Nacht »um Donnerstag, „haben die deutsche Luftwaffe gezwungen, ihre Bombertätigkeit zu verringern. In der vorvergangenen Nacht dagegen sind ungeheure materielle Schäden entstanden. DaS Wetter hat eine ausgezeichnete Sicht erlaubt. Gewisse Londoner Stadtviertel boten am Mittwochmorgen ein Bild schrecklicher Zerstörung. Ueberall zeigten rauchende Ruinen an, wo hochexplosive Bomben «plädiert sind. In der Nacht -um Donnerstag war der Mond völlig von schweren Wolken verdeckti Nichtsdestoweniger sind die deutschen Bombenflieger Mer London kurz nach Beginn der Dunkelheit hereingebrochen und haben sofort mit dem Abwurf der Bomben begonnen." Zn der Londoner ,,Times" werde, wie „Göteborgs Han dels- und Schissahrtszeitung" weiter berichtet, in einem Leit artikel schärfste Kritik an der britischen Luftver teidigung geübt. ES heiße in der „Times" wörtlich: „Die Annahme, daß unsere Luftverteidigung jemals hundertprozen tig aktiv werden kann, ist eine Illusion, und Prophezeiungen über bewundernswerte Verteidigung-Maßnahmen sind nur schädlich." Die ,SimeS" kritisiere dann außerordentlich scharf den Mangel an Voraussicht, für die Obdachlosen geeignete Nnterkunftsmöfllichkeiten zu schaffen. Diesen bemerkenswerten Ausbrüchen schärfster Kritik des britischen Plutokratenblattes fügt die Stockholmer-.Zeitung die Bemerkung hinzu, daß diese Ansichten der „Times" immer mehr zur Ansicht einer stetig anwachsenden öffentlichen Meinung würben. Die Stimmung in der Londoner Bevölkerung, die durch die pausenlos anhaltenden deutschen Vergeltungsschläge von Tag zu Tag verzweifelter wirkt, wird gekennzeichnet durch einen Be richt des Londoner „Daily Herald". der über die Aburteilung deS Arbeiters Lawrence HamyS Lester auS Tottenham wegen defaitistischer Reden in einem Luftschutzraum berichtet. Der Ar beiter soll erklärt haben: „Dieser Krieg ist ein von den Politi kern gemachtes großes Geschäft. Gewisse Klassen machen daraus Geld auf Kosten der arbeitenden Massen. Wir haben geringe Aussichten, zu gewinnen, wenn wir unS vorstellen, wie stark die deutsche Luftlotte ist". Weiter soll Lester gesagt haben, Cham berlain habe sieben bis acht Millionen Pfund in jüdischen Fir men angelegt, die Regierungsaufträge ausführten, und daß Chamberlain den Krieg nur angezettelt habe, um daran zu ver dienen. Lester wurde wegen dieser Aeußerungen zu einer Geldstrafe von 25 Pfund verurteilt. Genf, 18. Oktober. „Nachdem deutsche Flugzeugs während de» ganzen TageS England in Formationen von Hunderten überflogen, kehrten sie am'Mittwochabend zum 41. ständigen Nachtangriff auf London zurück. Am Tage wurde außer Lon dons weiterer Umgebung besonders Englands Westküste betrof fen", meldet „Associated Preß" über die VergeltungSattion der deutschen Luftwaffe. Aufschlußreich über die Wirkuugea der deutsche« Angriffe ist brr Bericht de» Londoner Korrespondenten de» --Jo«»*»l de Gentde". „Die Rächte von London", so heißt es m, chm „werben lärmender u«d körnte«»«». Jede« UdM wirb mit ein« bemerkenswerte« Pünktlichkeit Alarm «MAm. Die Sirene« heule« wie Sbeke« im und in weniger als fünf «der zeh« Minuten beginnt der Höl lenlärm. Durch das Dröhnen HM feindlichen Motoren und durch die Lichtraketen, die den Flugzeugen erlaube«, sich zu orientieren, «leitet, beginne« die «bwehrbniterien Haufe«, los zu scheele«. I« den Lärm der Abschüsse und der Gz- plofione« der Granaten a«S allen Kaliber«, mischte sich da» Pfeife« ««» da« kreischende SxplosünSarräusch der vomdea. Jetzt kommen viel« Flugzeuge auf seh, Aedr^e Höbe herunter, um sich doat ums, sicherer ihrer Ladung zu entledigen. WaS sie in diesem Moment loSIasfl«, stab nicht nur dfe „Molotow-Kör- de", find ganz, Traube« vo« »«and. und ExPlo- «iv bomb en. Auf diese «eise nehmen die materiellen Sch«, den ständig zu. Das Problem »es WegräumenS de» Schutte« und der Sammln«, »esse«, wag noch einPermaßen spreche sich Piel von. einer häufigen Zusammenkunft der leiten- den Männer der Wirtschaft zweier Staaten, die, wie Deutsch, land und Italien, durch Gesinnung und UeÜerzeuguna so eng verbunden ^eien und jetzt nach dem sicheren Lusa menbruch der demokratischen M-*" — einmalige Aufgaben ohne Zögern zu überneh Technik würde viel von dem, was grundsätzlich in Berlin gekÜkt worden sei, im einzelnen prüfen und entwickeln. Die Unter redungen E hevi Minister Fuük üNd seinen Mitarbeitern hät ten ihm 1>!e Gewißheit gegeben, bass alle Probleme, die sich durch den sicheren Sieg der Waffen De Vie Achsenmächte ergeben wer ben, vollständig gelöst würben und daß die beiden Mächte auch auf diesem Gebiet imstande sein würden, Vesser und voll, ständiger alle» daS zu ersetzen, wa» jetzt stür, zen werbe. Er schloß Mit dem herzlichen Dank an den Reichs- Minister Funk Und einem Loch auf das Wohlergehen des Füh rers und deS deutschen Volkes. Mailand. 18. Oktober. Der Abschiedsempfang für den ita lienischen Autzenhandelsminister und die Ansprachen der Mini ster Funk und Riccardi im Berliner „Kaiserhof" finden in der norditaltenifchen Presse ein lebhaftes Echo. Sie werben a!S ein neuer Beweis dafür betrachtet, daß auch auf Wirt« sch östlichem Gebiete zwischen den beiden Achsenmächten dast Veste Einvernehmen und völlige Ueber- ein stimm ung der Ziele bestehe. „Corriere della Sera" er klärt, über die wirtschaftliche Ordnung deS neuesi Europa seien sich Deutschland und Italien vollständig einig. „Popolo b' Ita lia" hebt die Zusammenarbeit der Achsenmächte auf wirtschaft lich-finanziellem Gebiete hervor. zwei feindliche kertonnen versentk. SWMMWWttM« Berlin, 17. Oktober. Eia deutscher RahaufNSrer, der i« geringer Höhe die Kanalrüste zu sicher« hatte, sichtete heute Nachmittag ei« feindliches U-Boot und mädete die« sofort an seinen Geschwaderstab. Daraufhin startete eint Kette deutscher Sturzkampfflugzeuge zu« ««griff. Mn Mgzeu« traf da- gefordert l Boot, da« dicht unter Wasser fuhr, ««mittelbar. ES erfolgt«' zuschakten- de» vorher Wie verheerend dl« Wirkung der deutschen Bomben in Lon don sew muß. geht au» der Tatsache hervor daß dar britisch« Infor- mationiminiMum jetzt ein ««r»ot fÜr di« Absendung v on Ares je telegram men über di« deutschen Lustantzriss« in» Au»- diestr strengen Zensur erklärt di« argentinisch« Zettung „Batr— Herold«', da« Sprachrohr der englischen Kolonie <l), dl« Nach richten au, London seien «W gut, sie Men, um assen «e red««, aue- gebrochen schlecht, va die deutschen Bomber, so erNärt da, Blatt täaNch ihr Lerst»rung«werk fortfltzen und unversehrt detmfllegen könnttn. gäL nur, .W. Schlußfolgerung- Der briNsch« Widerstand s-i erschöpst, und DeuMand h^e endgültia die Initiativ« im Luftraums ergrifft«. Li, Geschichte der RAF s«» jammervoll, «»scheine, so schreibt di« Leitung, <ck, ob die Nxgierung tatsächlich dl« Absicht hab«, London in TrMwNer l»c«n zu lassen. Dar be zerstört ... — ^lunaen au» London zufolge ist in der Pacht vom Mittwoch zum DonnerStag ein englischer Kurzwellensender, der biSher für den Dienst nach Fernost eingesetzt war, von einer deutschen Fliegerbombe ge troffen und zerstört worden. Me der Korrespondent deS schwe- bischen Blattes berichtet, seien die Hörer dieser Sendungen auf- gefordert worden, sich auf einen anderen britischen Sender ein- .. .. ' Amchtbarste Zusammenarbeit Deutschlands und Wiens M auf wirtschaftlichem Gebiet Abschie-sempfa r für Autzenhandelsminister Stteear-t BerN«, 18. Oktober. ReichSwtÜMMtnijflr Mib «- -- Präsident der Deutschen RttchSbank. I_un r, vtranstgltrte ru Ehren deS nach einem einwöAgen .Besu^^^eitaä aUs Btr- erreft auS der Br- — „ tnjstertaldirektoren ten italienischen Botschafters Alsiers-er Botschaftsrat Zambont und Generalkonsül Renzstti teil. Von deutscher Sette wären erschienen die Reichsminister Dorpmüller, Seldte, Graf Schwe rin Von Krosigk und Darr«, ferner Botschafter von Hassell, die Staatssekretäre Köxner und Landsried, die Vizepräsidenten der Deutschen ReichSvank Puhl und Lange, der Chef deS Heereswaf- fenamtes, General Leeb, sowie Unterstaatssekretar von Jagwitz, die Ministerialdirektoren Wiehl, Jllgner, Klucki, GesaWer Clo- diuS, sowie führende Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft aus dem ganzen Reichsgebiet und Vertreter der italienischen und deutschen WirtschastSpresse. - - Reichsminister Funk widmete dem scheidenden Gast eine herzlich gehaltene Ansprache, in der er seine Befriedigung über die Ergebnisse deS Besuches in Berlin ausdrückte und den Geist der Verbundenheit und Käme- radschaft unterstrich, in dem alle Unterhaltungen stättgefunden haben. Dieses Ergebnis sei begrülldet tn dem Geist, der die genialen Schöpfungen der beiden großen Führer Deutschland- und Italien- hervorgebracht habe, die Siege der Armeen be flügle und der Politik der Achsenmächte ihr ehernes Gepräge gebe. Die Verbundenheit zwischen den beiden Revolutionen, die das politische Leben in Deutschland und Italien tragen, sei so eng, daß, wie auf jedem anderen Gebiet, so auch auf wirtschaft lichem die Bürgschaft für die fruchtbarste, Zusammen- a r b e i t gegeben sei. Er schloß mit einem Hoch auf den König und Kaiser, den Duce, die italienische Regierung und im beson deren seinen Gast Riccardi. Minister Riccardi bedankte sich tn seiner Antwort vor allem für- die herzliche und beglückende Gastfreundschaft, die ihm bei seinem Besuch in Äer- Akukirch unö Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten f?» sss »«- »«qM «MM» «MMM w» » MU» """ " »44 «» E -- P4ätMM<» MM sin Sächfische Eyühler M d» M DeköfjenMchuU dn amtlichen Bekanntmachungen des tzandratk» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch fLaulw behördsscherjests besltch^te Matt und enthält ferner -i, Bekanntmachungen, de» ,Man,amt, zu Bijchowmerda und anderer Behörden. Nr^S4S n > i i . Feeitag,-en 18^ Oktober 1SM " Sahrgang 2^?^e, Feuerwehr, Straßenarbeitee und die ««gestellten der G«S-, ElektrizitätS- und KanallsationSwerke pansenlos arbeiten, damit die Hauptstadt ihr Lebe« und ihre Arbeit fortfetzeq ka«n." „Der deutsche Angriff setzte kurz vor Sonnenuntergang ein und dauerte bi- nach Sonnenaufgang, ohne einmal abzurelnvtt", meldet der Londoner Vertreter der. Madrider Zeitung „ABC". Die durch die deutschen Bomben entstandenen Brände, so be- Wet der Pressevertreter weiter, griffen seht schnell um sich. Aüs dem Wtge nach einem berühmten Londoner Hotel, habe sei bon eleganten Mrd uniformierten Menschen überstillt gewe sen, und dw Ehwlosionen der Bomben hätten den Lärm der Jazz« u s t l Übertönt. Da-ganze Stadtviertel habe gebebt von den Einschlägen schwerer Bomben. ^.ESährenb seines Aufenthaltes l» dem Hotel zählte »er «e- kichterstatter die Explosion von 40 Bomben, Vonbenen einige daS Gebäude in sek»« «rnabfestrn erschüttert hätten. Mel« Leute hoben bei jeder Explosion »en Ar« vorS Geficht, wie, um sich vor eine« Schlage zu schützen. Auf dem Hrrmweg traf ich mehrere Brände an, und viele Trümmer «no Scher- Pi«, die kurze Zeit vorher «och nicht existierten. In «eine« Hanse gab eS kein Wasser ««» kein Gas «ehr, und die Haut- bewöhner, die die Nacht in ihre« Schutzkeller zuaebracht hat- len, erzählten mir, daß sie wiederholt durch die Erschölle- rumge« »er Bombenexplosionen von ihren Lager stätte« geworfen worden seien? Unzählige Nachtangriffe seien Übe» London Lahingebraust. Die täglich« Besichtigung der Trümmer würbe immer schlimmer. Eia berühmter Plast im Zentrum sei in einen unförmige» Vera von Staub und Stein verwandelt worben. Man stelle allgemein fest, daß »ie deutschen Bowter jetzt niedriger flögen als früher. Sie würfln ihre Last mit geometrischer Genauigkeit ab. Das Leven in London sek so «nbeaaem geworden, bah jeder, der «S sich erlaube« könne, aufs Land gehe. Selbst die sehr enalan-freündliche Stockholmer Zeitung „Göteborgs Handels- und Schisfahrt-zeitung" kann nicht um- hitz, die ungeheure Wirkung b« deutschen Vexgeltungsangrisse von deutscher Mi« Berlin, 17. Oktober. Stoci ' " - - Nacht vom ensender, bi von tia mehr als sooo I „ Arbeitslose, die Sv verkkhr wiederher» a«fl« zn Wachen, wä Preffetelearamme «ms London verboten »«itfchntkyfW «tklärung de» brMfchm ^ur" SS00 Betten m« Opfern beiegi, ans größere - Stotktzev«, uk. ort. Am Donn-rstaanachmittaa hatte. I «iated Preß meldet. London bereits den sünsten Snstalarm d» Üm di» Bevölflrung zu beruhigen, hat di« Negleruoa gegeben, daß sie trotz der letzten schweren Bombardierung bi, Absicht hab«, die -auptstabt zu verlassen. Daß die gegenwärtigen Angriffe nur der Ans« Strafgericht» über England sind, hat auch Desuiwtzßtz Mäcdonalb gemerkt. Bor dem Unterhau» erklärt» der.-Wß lich, daß zur Zeit „nur" 5590 Betten in den KranknchM, , , Opfer« der Luftangriff« belegt Kien. „Cs würde «stn Lummdeit fein", so sagt« Macdonald, „sich einzubilden, daß w>r "ichfl Schlimme re» al, die» »rleiden »erden. Wir müssen, so melnt er tattschnSuzta. ,F«H Bette« frethalttn, um «in« west größer« Zahl an Opfern auf nehmen zu können."