Volltext Seite (XML)
UWWer WWM oa kaute mtt. >»I« »« ««oütr-«! »b««t»»t dt, SchrMlewm« lw« »««u»«»»» Zahrz. »r Rr. irr Wieder 22 Schiffe mit 106800 BRT. »trl6,»e Von deutschen Unterseebooten im Atlantik versenkt »Ic»v«In a«»«»»o> SS Brtteubomber über Köln abgeschoffe« Der O/sU^.-Lerri/«r vom LonnroA.- «6n»I«I« zu «op»-«»«« »I««. «r ^k«,. «Iik«!«!« 6«, s «I«. »«, »t» »»«»«i ) RM) und RM) i,N m,- Sch«arze«Lerser rsseLlstt «erl»«r «.«. «ürw>»», A«o» *a- ««schäfttstellen: Aue, Ruf Sammel-Rr.2S41. Schneeberg » Schwartender» »124 und Löö»id lAy» Au») 2»4E Montag, de« 1. S««t 1V42 D« »NIN«»" «NS»»». «W^U. Feck d«w durch »w,«r UV «4 durch d», Po» L« «I («eschSe-ltch s« Mai vernichtete die A-Bootwaffe 140 Schiffe mit 7S740S BRD. DNB. Au» de« Führ«rha»ptquarti«r, 31. Mat. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Lage der Skagerrak.Schlacht hat die deutsch« Kriegsmarine neue Erfolge zu ver-eichnen. In ««er- müblicher Fortsetzung de» Kampfe» gegen die feindliche Der sorgmrg»schkffahrt versenkte« Unterseeboote im West, atlantik miede» 22 Schiff, mit 106 800 BRT. Damit hat allein di« Unterseebootmaff« im Mai diese» Jahre» eine versenkungszifser «m 140 Schiffe« mit 767 400 BRT. erreicht. kivivÜSvttv«»« Drei Schiffe mit zusamme« 37 000 BRT. beschädigt. Zu dem neuen Schlag gegen den Geleitzug im Nordmeer teilt das OKW. noch mit: Beim Einlaufen in die Kolabucht wurden die noch übriggebliebenen Schiffe von Sturzkampf- Di« Schlacht um Sharkow. Linke Karte: Einsatz der Sowjet-Armeen zum umfassen den Angriff gegen Charkow am 12. Moi. Rechte Karte: Verlauf der Schlacht bi» zum 24. Mai, die am 29. Mai mit der völligen Vernichtung der südlich Charkow eingekesselten sowjetischen Armeen endete. Scherl-Bilderdtenst-M. (OKW Glies«) "k Kob«» . bi. on.« rrexd» - «s -««u-k»» 0d«^4« >«-. 6o» KOK» Der Führer sprach K« Offiziere« und Vffiziersamvärtern. Der Führer fpu«h am Eoimodend dir Sportpalast in Berlin vor soeben beförderten Offiziere« und vor 10 000 Offiziers-Anwärtern der Wehrmacht. Ausgehend von den Lehren der deutschen Geschichte gab er den jungen Soldaten die Parole für ihre hohe Aufgabe und erklärte, auf die ge waltige Abwehrschlacht des Winters hinweisend, daß l>as größere Führertum im Durchhalten und Bezwingen von schwierigen und nicht im billigen Feiern erfochtener Siege bestehe. Von ihrer Haltung an der Front hänge das Schicksal des ganzen Volkes ab. Sie sollten stets daran denken, daß überall dort, wo sie mit ihren Männern kämpften, Deutschland ihnen zu treuen Händen anvertraut sei. »rief- „d ist«« „d «»«« «»b ping meiner mg kauf» ich «arten aller »rkn können «, Brlefum- : aeeigneier reisangedot. urückgesand. «lau. Sen- Breslau ö, Gestern 1« Abschüsse. Wie da« OKW. heut« mitteilt, erlitt die britisch« Lust- waff« im Lauf« de» 81. Mai wiederum schwere Verlust«. Beim Einflug eine» größere« Berba«de» t« da» besetzte fra « zö - fische Gebiet «urde« vo« deutschen Jagdfliegern 11 Dpit- fire» und zwei Eurtiß-Iagdflugzenge abgeschossen. Al» britisch« Fliegerverbände an «i««r ano«r«« Stell« versuchtrn, in di« besetzt«« S«di«te ei«zufli«gen, wurde« fie vom Yener der Marineartillerie zu« Abdreh«« gezwungen. Zwei der An- greiser wurde« abgeschoffe«. Ei« Unteroffizier der Lust- nachrichtentrupp« holt, mit s«i»«r Maschin«npistol« «in«» britische» Niger, der zu« Tiefangriff ansetzte, herunter. I»- gesamt »erlorea die Brite« gester« t« «i«er knapp«« Stund« wi«d«ru« 16 Flugzeug«. London gibt den Berlust von 44 Flugzeugen zu. Unter den beim Anflug und Angriff auf Köln obge- schossenen britischen Flugzeugen wurden Bomber der Muster Vickers-Wellington, Withley, Hampton, Dienheim und auch mehrere viermotorige Bomber festgestellt. Den Besatzungen gelang es meist nicht mehr, sich mit dem Fallschirm zu retten. Mit dem außerordentlich schweren Verlust von 37 Flugzeugen verlor die britische Luftwaffe über 200 Mann fliegendes Personal. Der Londoner Nachrichtendienst gab am Sonntag zu, daß bisher 44 Flugzeug« von dem Angriff auf Köln nicht zurückgekehrt seien. I« mittle»«, und nördliche» Abschnitt der Ostfront führte» eigen« örtlich« Angriffshandlungen -um Erfolg. I« rückwärtige« Gebiet wurden stärker« bolschewistische Bauden »garisch« Verbände in zweiwöchige« Kämpfen ver- Der Feind verlor hierbei «eben einer Anzahl vo« le« über 4300 Tot«, 21 Geschütze, 97 Granatwerfer sschinengewehre sowie eine Menge Handfeuerwaffen und Munition. I» der Schlacht ma Eharkow zeichnet« sich ei« kroatische» Regiment besonder» an». Bo« den Reste« de» bereit» seit Tage« von Last- und Seestreitkräfte« wiederholt schwer getroffene« feindlichen Gelejtzng«» im Rordmeer wurden vier weitere groß« -a«d«i»schiffe d»,ch Bombenwurf beschädigt. Bei dies«« Angriffe« kam es z« Luftkämpfen, i« deren Verlauf sechs feindliche Jäger der M»ster Tomahawk und Hurrieane abge- schofle» wnrde«. In Rordasrika wird der Kampf fortgesetzt. Deutsche und italienisch« Jagd, und Zerstörerflugzeugr schossen 25 britische Flugzeuge ab. An der Kanalküite verlor di« britisch« Luftwaffe bei »Vorstöße« am gestrige« Tage zwei Flugzeuge. Bor der «rländischen Küste wurde« beim Angriff auf ei« deutsche« Geleit acht feindliche Flugzeuge durch Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmari»« abgeschoffe«. Britische Bomber unternahmen i« der »ergangenen Nacht ei«e« Terrorangrifs auf die Innenstadt von Köln, wobei große Schäden durch Spreng- und Brand- Wirkung, vor allem in Wohnvierteln, an mehrere« öffentliche« Sebändea, «. a. auch a« drei Kirchen und zwei Krankenhäusern entstanden. Bei diesem ausschließlich gegen die Zivilbevölke rung gerichtete« Angriff erlitt die britische Luftwaffe schwerste Verluste. Nachtjäger vnd Flakartillerie schossen 36 der angreisenden Bomber ab. I« Küstengebiet wurde außerdem ei« Bomber vo« Marineartillerie zum Abschuß gebracht. Ein Nachtjagdverband unter Führung de« Seneralleut- nauts Kammhuber erzielte hierbei seinen 600. Nacht- iagdabschuß, Hauptmann Streib seinen 25. und 26. und Oberleutnant Knacke seinen 20. Rachtiagdsteg. An der Ost front errang Feldwebel Steinbatz seine« 83. Luftsieg. flugzeugen des Musters Iu 87 angegriffen, während deutsch» Jäger bolschewistische Jagdflugzeuge in Luftkämpfe verwickel- ten. Zwei Frachter von je 10 000 BRT. wurden mit Bomben an den Bordwänden getroffen. Die Wirkung konnte von den Jagdfliegern deutlich beobachtet werden. Einige Stunden später wiederholten andere Sturzkampfverbände die Angriffe. Ein Handelsschiff von 10 000 BRT. wurde unmittelbar am Heck von Bomben schweren Kalibers getroffen, so daß es bald Schlagseite zeigte. Ferner erzielte eine Iu 88 auf einem Transporter von 7000 BRT. einen Bombenvolltreffer. Das Schiff blieb gestoppt liegen. Die Flugzeugbesatzunaen sahen starke Rauchentwicklung auf dem Achterschiff. Deutsche Jäger schossen sechs feindliche Flugzeuge ab. Der Erfolg einer Woche. Nach den beim OKW. vorliegenden Meldungen wurden in der vergangenen Woche die planmäßigen Angriffsoperationen gegen die feindliche Versorgungsschiffahrt mit größtem Erfolg fortgesetzt. Kriegsmarine und Luftwaffe griffen in tagelangen, fast ununterbrochenen Einsätzen feindliche Geleitzüge und ein zeln fahrende Schiffe vom Nordmeer bis hinunter zur Missi- ssippimündung mit vernichtender Wirkung an. Aus dem Ge leit im Nordmeer wurden 18 vollbeladene Schiffe mit 120000 BRT. versenkt. 16 weitere Schiffe wurden durch Torpedo- oder Bombentreffer beschädigt, einige davon so schwer, daß auch sie gesunken sind. In amerikanischen Gewässern; im Nord-, Mittel- und Westatlantik bis hinunter zur Mississippi- Mündung fielen den deutschen U-Booten ferner 33 Schiffe mit 147 300 BRT. zum Opfer, eine größere Anzahl von Schiffen wurde schwer beschädigt. Die Luftwaffe und die Kriegsmarine schossen in dieser Woche, 78 feindliche Maschinen bei Einflug versuchen ab. Schwere Berluste -er Engländer in -er Marmariea. Der italienisch« Wehrmacht»b«richt vom Sonntag meldet u. a.: I« der Marwarira geh«» di« Kämpft wetter, i» d«»«« Berlauf dem Feind neue sch«»« Berlust« -»gefügt wurde«. Unter de» Gefangene«, deren Zahl üb«r2000 beträgt, befinde« sich Seschwaderadmiral Dir Cowan und ei« Brigadekommamdant. Außerdem wurden 845 Panzer, 21 Panzerspähwagen, 53 Kan»«»« »nd über 200 Lastwagen zerstört oder erbeutet. Die Luftwaffe hat die Angriffe gegen feindlich« Kol»«««« «l«d«r ausgenommen u«d ei«« große Anzahl vo« Fahrzeuge« ge- troffen »nd i« Brand gesetzt. Tobr»k «urde vo» starken Flugzeugverbände» heftig bombardiert. I» Kämpfen gegen italieaische und deutsch« Jäger verlor die englisch« Luftwaffe 16 Flugzeuge. Zwei weitere wurden, bei Bengasi bzw. Appolinia zur Landung gezwungen. Die Besatzung«, wurden gefangen genommen. Drei unserer Flugzeuge kehrte« «icht zurück. Im östlichen Mittelmeer wurde ein 3000 BRT. großes Schiff von unseren Flugzeugen gesichtet und torpediert. Eines unserer U-Boote kehrte nicht -u seinem Stützpunkt zurück. Eindrücke. Schwedische und Schweizer Zeitungen veröffentlichten kn ihren gestrigen Sonntagsnummern Eindrücke ihrer Bericht- erstatter von dem Schlachtfeld südlich Eharkow. Es wird darin bestätigt, daß die Schlacht al» „ein großzügig gestalteter und sehr gut vorbereiteter Umklammerungsversuch der Sowjets" begann, um dann mit einem vollkommenen Rollenwechsel, der Vernichtung der Umklammerer, zu enden. Die Deutschen hätten im Laufe der ersten Tage die Armeen Timoschenkos 30 bis 40 Kilometer tief in die deutschen Stellungen eindrinaen lassen und am 17. bis 19. Mai hinter den vormarschierenden Sowjetkolonnen „die Tür zugemacht". Sie hätten die Donez« Übergänge südlich Isjun besetzt und den Nachschub der einge schloffenen Bolschewisten abgeschnitten. Am 20. Mai hätten deutsche Kräfte, die nordwestlich und südlich Charkow bereit standen, von dort der den 120 Kilometer breiten und 150 Kilometer langen Ring zusammengedrückt und in Tetlkeffel aufgespaltet. Mit einer „heulenden Ouvertüre von Stuka« angriffen und Artilleriebeschuß" habe die Vernichtung be gonnen. Oft sei der sowjetische Widerstand bereits gebrochen gewesen, noch ehe die Infanterie herangekommen sei. Di» Wirkung der deutschen Waffen habe alles übertroffen, was man bisher an zusammengefaßter Vernichtung gesehen habe. Soweit das Auge über die breiten Steppen sehen konnte, habe sich das gleiche Bild gezeigt: Geschütze, Panzer, Lastkraft wagen, bespannte Fahrzeuge in einer toten Unbeweglichkeit liegend. Es sei unmöglich, die Eindrücke, die die Katastrophe hinterlassen habe, erschöpfend mit Worten wiederzugeben. Die amtliche Agitation der Gegner hat von ihrer Methode, die Niederlagen in Siege umzulügen, bisher noch nicht abge lassen. Aber sie beginnt langsam, ihre Hörer und Leser auf die Wahrheit vorzubereiten. Sie lügt nicht mehr allenthalben mit derselben Frechheit wie noch vor ein paar Tagen, aber bringt es immerhin noch fertig, mitzuteilen, die Lage bei Charkow sei nach dem Siege über die Deutschen verhältnis mäßig ruhig, und die Offensive sei nur wegen Bersorgungs- schwierigketten und der UeLeranstrengung der Trüppen zam Stillstand gekommen. Auch wird behauptet, die Sowjetsoldaten widmeten sich augenblicklich südlich Eharkow dem Zuckerrüben anbau ... " Aus den Berichten der neutralen Journalisten wird trotz aller demokratischer Zensurmaßnahmen soviel durchsickern, daß das Bild dieses ländlichen Idylls nicht ungetrübt bleibt. Einigen Londoner Redakteuren scheint jetzt schon der Angst schweiß aus den Poren zu treten, wenn fie daran denken, wie sie das Gelenke zur Wahrheit herausbekommen sollen. In seiner Aufregung begibt sich der Londoner „Evening Stan dard" auf ein recht interessantes Gebiet. Er meint nämlich, daß an der Charkowfront auch deutsche U-Boote kämpften, indem sie an den folgenschweren Operationen gegen die über Murmansk laufenden Nachschublinien der Sowjets beteiligt seien und bereits in den Mündungen des Mississippi und St. Lorenzstromes die Dersorgungsschiffe torpedierten. Und „Daily Sketch" streut noch Salz in diese Wunde, wenn er am selben Tage die Angebereien über die amerikanische Rüstungs produktion bezweifelt. Sofort bremste der Londoner Nach richtendienst ab, indem er die Behauptung aufstellte, mit dem U-Bootkrieg habe Deutschland einen Fehler erster Ordnung begangen. Die Zusammenstellung in der gestrigen Sonder meldung des OKW. ist eine klare Antwort auf diese und ähn liche Albernheiten, die ihren Ursprung in der Verlegenheit über die neuen Niederlagen zu Lande und zu Wasser haben. E. D. Vichy, 31. Mai. Admiral Bart würbe -um französischen Botschafter in Bern ernannt. Der »eue OKD^Bericht liegt bei Dr»ckleg»»g »»ch »icht vor.