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Bekanntmachungen auf der erste« Seite (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeile 35 bez. 30 Pf. — Tabellarische undkomplizierteInserate mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, di« Spaltenzeile 30 Pf, Amtsblatt M die «Sm» Amtshauptmannschaft, das Königliche Amtsgericht Md den Stadtrat zu Dippoldiswalde Mtt E Illustrierten UnterhaltungsWatt^ und Mglicher Utrtsrhaltungsbellags. Wr dl« Aufnahme sü s Inserat K-m-nnter Stelle «nL M bestimmten Lagen wird Sein« Garant!« übernommen. Verantwo kicher Nedaneur: Pam Iehne. - Druck und Verlag von Earl Iehne in DippowlswaSL- M. 6L Dienstag den 14. März 191V abends 82. Jahrgang Die amtlichen Bekanntmachungen stehen auf der 4. Seite. An unsere Leser! Seit 19 Monaten steht das deutsche Volk gegen eine Welt erbitterter Feinde im schweren Kampfe um seine Exi stenz. In votier Erkenntnis ihrer vaterländifchen Pflichten und mir einer inneren Geschlossenheit und Selbstlosigkeit, wie man sie noch nie erlebt, hat auch die deutsche Presse vom ersten Tage dieses Ringens an sich in Reih und Glied gsst-slt, nm «-««»halb de- Kreises ihrer ernsten und ver- antcvo,flicheu Ausgaben die Waffe zu führen, dis ihr in die Hand gegeben ist. Es ist bekannt, das; gerade das Zeitungswesen vom Kriege hort getroffen ist. Eine große Zahl deutscher Zei tungen wmde non vornherein in eine Notlage gebracht, und manche von ihnen hat inzwischen ihr Erscheinen ein- sielku müssen, denn längst schon hat, wie viele Gebiete des Wlrtschast-'chens, auch unler Gewerbe mit bedeutenden Preisfleigs.-ungen der ihm notwendigen Materialien zu kämpfen. Namentlich beginnen nunmehr auch in unserem Vater- lande auf dun wichtigsten Gebiet des Zeitungsbetrkdes, auf dem Grbkete der Papielbc'chrffuu > ernste Schwierig keiten, wie sie im Auslände und besonders bei unseren Gegnern längst beobachtet worden sind. Im engen Zu sammenhang? hiermit sicht eine Bejoignis erregende Stei gerung dec Papierprrife. Düse Tatsachen zwingen die deutsche Preis« zu einer Einschränkung ihrer Ausgaben und Erhöhung ihr«. Einnahmen, damit ihr die Möglichkeit bleibt, ihre Kriegsaufgubm auch weiterhin so zu erfüllen, wie das Vaterland es erwartet. Deui unterzeichneten Vorstände des „Vereins Deutscher ZkitUiigsverlegec", als der berufenen Organisation der deutschen Zeitungen, ist es unabweisbare Pflicht, das deutsche Volk auf diese Gestaltung der Dinge hinzuweisen. Und düse Bitte knüpfen wir daran: Möge jeder seinem alten, bewährten Blatte die Treue bewahren und möge jeder das im Vergleich zu den großen Preissteigerungen auf anderen Gebieten geringfügige Opfer auf sich nehmen, das die bevorstehenden Preissteigerungen mit sich bringen werden. Der Vorstand des Vereins Deutscher Zeitungs-Verleger E.V. in Magdeburg. Berlin. Wie wir hören, ist der Staatssekretär des Neichsmarineamtes Großadmiral von Tirpiß seit einigen Tagen erkrankt. Die Geschäfte werden von dem dienstältesten Offizier geführt. Totales und Sächsisches. Dippoldiswalde, 14. März. Heute jährt sich zum 90. Male der Tag der fürchterlichen Feuerbrunst, an die uns die Inschrift am Vollmerschen Hause gemahnt. — Das Feuer kam bekanntlich im Hauss gegenüber, jetzt Frau verw. Bäckermeister Wilhelm gehörig, au». — An der Sonntag den 19. d. M. vormittags I I Uhr im Ratssitzungszimmcr stattfindenden Verlosung der Aus- stattungsgelver der Kiebsch-Stistung nehmen diesmal zehn Jungfrauen teil. — Ein Vierteljahr-Hundert ist vergangen, seitdem die ersten Altersrenten auf Grund des Jnvalidttäts- und Aliersversicherungsgesetzes zur Auszahlung gelangten. — Am 18. Februar erhielt das hiesige Postamt Anweisung, für hiesige Stadt die erste Altersrente auszuzahlen. — Heute Dienstag findet, worauf qanz besonders hin- gewiesen sei, eine Vortrags-Versammlung des Vereins Heimatdank" Dippoldiswalde-Stadt im Gasthof Stadt Dresden statt, in der auch einige Vereinsangelegenheiten mit zur Erledigung kommen sollen. — Morgen Mittwoch hält im gleichen Lokale der Eewerbeoerein eine Versamm- lung ab, in der die Ei send ahnwünschc unserer Gegend zur Besprechung gelangen sollen. — In der Reichskrone aber wird von der Theater-Gesellschaft Direktion Fritz Richard das Volksstück „Kriegsgetraut", das überall eine große Anziehungskraft ausüdte, zur Darstellung gebracht werden. Allen Veranstaltungen sei ein zahlreicher Besuch gegönnt. — Unsre Gegend bezw. Stadt scheint auf die „Sachsen" eine große Anziehungskraft auszuüben. Gestern Montag zL, Ehrentafel M KM MM Lme. Am vsr Verlustliste Nr. 263 der KSmg!. Sachs. . Armes. Mrffetoe-JnsKnLerie-ReMlsnI Nr. 101. 4. Kompanie. Richter, Paul Gefreiter (Hornist) ans Niederschlott witz, schwer verwundet, linkes Bein. Landwehr-Snsanterie-Rsgiment Nr. 104. . ll. Kompanie. Schreiner, Rudolf, aus Riederpöbel, leicht verw. Schützen- (FMier-MegimenL Nr. 108. 6. Kompanie. Eberth, Oskar, Vizefeldwebel aus Breitenau, leicht verletzt. 7. Kompanie. Ebert, Mar, Sanitäts-Sergant aus Kreischa, schwer verwundet. LandmehL-JnfantMe-Rsgrment Nr. 102. 9. Kompanie. Jähnichen, Kurt, aus Kceischa s. 12. Kompanie. Neuber, MaX Hermann, aus Dittersbach s. 4. JnfÄNterir-Regrment Nr. 103. 7. Kompanie. Grohmann, Bruno, aus Holzhau s. 16. Infanterie-Regiment Nr. 182. 9 Kompanie. Funke, Mar, aus Cunnersdorf s. nachmittag in der dritten Stunde übsrfwg ste wieder unsre Gegend. — Am vergangenen Sonntag abend fand im Gast haus „Stadt Dresden" die Hauptversammlung der hies. priuil. Schützengesellschos! statt, weiche von 34 Mitgliedern besucht war. Der Vorsitzende, Herr Haubold, eröffnete dieselbe halb 9 Uhr mit Begrüßung der Erschienenen und dem Wunsche, das; unsere lieben im Felde stehenden Mit glieder alle recht bald gesund und wohl in die Heimat zurückkehren möchten und uns ein baldiger siegreicher Friede beschieden sein möge. Sodann gedenkt er mit ernsten Worten der durch den Tod im letzten Jahre aus der Gesellschaft geschiedenen Mitglieder, Privatus Göfsei, Kürschnermeister Reichel sen, Schneidermeister Lotzr Leipzig, Privatus Mende und des auf dem Felde der Ehre ge fallenen Vuchbindermeisters Schubert. Die Anwesenden erweisen den Verstorbenen die letzte Ehre durch Erheben von den Plätzen. In die Tagesordnung eintteiend, brachte der Herr Vorsitzende den von ihm verfaßten ausführlichen Jahresbericht zum Vortrag. Aus diesem ist als besonders zu erwähnen, daß die Zahl der Mitglieder z. Zt. aus 93 besteht, wovon 24 zirm Heeresdienst kingezogen sind; daß ein Mitglied neu ausgenommen wurde und ein Mit glied freiwillig ausschted; daß im vergangenen Jahr« mehrere Male Liebesgaben an die im Felde stehenden Mitglieder gesandt wurden und daß zwei Mitglieder, Herr Baumeister Schmidt und Herr Bäckermeister Linder, zur 25 jährigen Mitgliedschaft beglückwünscht werden konnten; daß 1000 Mark zur dritten Kriegsanleihe ge zeichnet wurden und 50 Mark al» einmalige Spende zum Gründungskapital des „Hcimatdank" und 20 Mark als laufender jährlicher Beitrag für denselben verwilligt wurden und 30 Mitglieder durch den Vorstand für den „Heimatdank" angeworben wurden; daß ein Preirschießeu an Stelle des aussallendcn Schützenfestes stattfand und unser Schießstand zweimal zum Uebungsschießen der Gen darmerie und mehrere Male vom Militärverein zum gleichen Zwecke benützt wurde u. a. m. Als nächster Punkt der Tagesordnung folgte die RIchtigsprechung der Jahresrechnung 1914/15 und nachträgliche Genehmigung der für den „Heimatdank" verwilligten Beträge. Alsdann erfolgte der Vortrag der Jahresrechnung 1915/16 durch den Gcscllschastskasjicrer Herrn Kaufmann Niemand, die eine Einnahme von 5149 Mk. 46 Pf. und eine Ausgabe von 2412 Mk. 60 Pf. auswies; in der Einnahme ist das vorhandene bare Vermögen und die Stiftungen der Gesellschaft mit enthalten, die Liebesgabenkasse ergab eine Einnahme von 106 Mk. 40 Pf., der eine Ausgabe von 95 Mk 77 Pfg. gegenüber standen. Als Prüfer dieser beiden Rechnungen wurden die Herren Mieth und Gelfert gewählt. Zum Vortrag der Hauplkasse ist noch zu er wähnen, daß zu den beiden Jahrmärkten, zu welchen die Schützengesellschaft ihr Budenmaterial an die Stadt ver- «iht und dafür die Gebühren für die Benützung von den Marktsierantin selbst einkassiert, die Einnahmen kaum die Ausgaben deckten. sAlsdann erfolgte die Auslosung von Hallenoktien, es wurden die zwei letzten verzinslichen Aktien ä 20 Mk. und 8 Stück unverzinsliche a 10 Mk. ausgelost, von den letzteren verblieben noch 40 Stück. In der nun folgenden Ergänzungswahl der Vorstands- Mitglieder wurden die ausscheidenden Herren Hugo Jäckel, Heinrich Kästner, Karl Langer und Edmund Nietzold, auf Antrag durch Zuruf, wisdergewählt. Anträge waren nicht eingegangen und zum letzten Punkt der Tagesord nung „Verschiedenes" beschloß man zur 4. Kriegsanleihe 500 Mark zu zeichnen und der Liebesgabenkasse, zur wei teren Absendung von Liebesgaben an die im Felde stehenden Mitglieder 100 M. zu überweisen. Damit war die Tagesordnung beendet und schloß der Herr Vorsitzende mit dem Wunsche auf ferneres Wohl der Gesellschaft l/2l i Uhr die Versammlung. — Dir Semcstcrschluß an unserer Müllerschule findet in einfacher Weis« ohne Feierlichkeit am 20. März statt. — Mittlere Niederschlagsmengen (mm oder 1 aus den qm) und deren Abweichungen von den Normalwerten in den uns benachbarten Flußgebieten, 1. Dekade März 1916: Vereinigte Weißeritz: beoö. »9, norm. 14, Äbwchg.-f-5; Wilde Weißeritz: beob. 21, norm. 21, Abwchg. si^O; Rote Weißeritz: beob. 22, norm. 19, Abwchg. ^j-3; Muglitz: beob. 21, norm. 19, übwchg. -s-2. — Die sächsischen Zeitungsverleger traten am Sonntag in Dresden zu kiner außerordentlich:» Versamm lung zusammen, der Vertreter von Zeitungen aus ganz Sachse,i sowie aller Größen und Parteinchtungen bei wohnten. Die Versammlung beschäftigte sich besonders mit den durch den Krieg hervorgernfenen schwierigen wirt schaftlichen Verhältnissen im sächsischen Zettungsgewerbe. Man beschloß u. a., vom 1. April ab »ie Bezugspreise und auch die Anzeigenpreise in entsprechender Weise zu er höhen. Reichstadt. In der am Sonnabend stattgefundenen Versammlnng der hiesigen Jagdgenossenschaft wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder, Herr Gutsbes. Hermann Zönnchen und Herr Gutsbesitzer Herm. Müller, beide im Oberdorf?, einstimmig wicdergewählt. Der Betrag für den sog. Jagdball, der von Herrn Hauptmann o. Schön berg der Jagdgenossrnschas! zur Verfügung gestellt wurde, ward der hiesigen Kriegshilfskasse zugewiesen. Dresden, 13. März. Der König hat anläßlich der auch im Heeresbericht erwähnten neuen Ruhmestaten säch sischer Truppenteile dem General d'EIsa, kommandierenden General eines sächsischen Armerkorps, am I I. März nach stehendes Telegramm gesendet: „Der von Eurer Exzellenz mir gemeldete erfolgreiche Kampf hat mich mit ungemein großer Freude erfüllt. In dieser großen Zeit, wo die Augen der ganzen Weil auf die Heldcnlämpfe unserer Armee gerichtet sind, ersüllt es mich mit stolzer Freude und aufrichtiger Genugtuung, daß auch meine braven Truppen eine ausgezeichnete Tai verrichtet haben. Ich bitte, allen dabei beteiligten Truppen meine wärmste An erkennung und meinen ausrichtigen Dank auszusprechen. Besonders freut es mich, daß das Regiment, dessen Kom mandeur zu sein ich zwei Jahre die Ehre hatte, sich so ausgezeichnet hat Ich Hosse, bci meinem demnächstigen Besuche den beteiligten Offizieren und Mannschaften per sönlich meine Anerkennung aussprechen zu können." Am