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^8« Sonntag, den 12. April Inserat-Gebühren. kleinster Inserat«» Lerem Haris. Amtsblatt der Lönigl. Amtshauptmannschafi Flöha, des Lömgl. Amtsgerichts uu- des birkene 47 Ober» bez. Mittenst., 13-38 5 908 4 detra, 20«,- Kampltttert, 18»« TrschetHt tL,Nch, mit ilutnahme der Nonn-imdJrstta-e, adendd str Len sal- sendtn Tag. WreiL vierteljährlich I «. LV Ps,.. monatlich so Pf«., «iiijeleMrn. s Pfg. Bestellungen nehmen alle Post. anslaltH, Postboten und dit Ausgabe stelle der Tage- d last es an. fichtene und kieferne » bi» erlene und eichene Klötzer von 18—35 fichtene u. kieferne - - 12 2? Holzversteigerung auf Rossauer StaatSsorstrevter. Mittwoch, den 1896, Vorm. Uhr. 2 rm Hirte und 12 rw w^B^nnEt?4?m?arteund25rwwelcheBrenn. knüppel, 1 rm harte Zacken, 40 Gebnnd harte« und 4270 Gebund weiches Brennreisig. Nachmittags S Uhr. Rathsk-ller ,u Rohw-in. Stämme von 14-21 om Mittenst., »n. d-nr N Bekanntmachung. ^N.ckar^ Ä Gehöfte d-S WirthschastS» und «astbaurbesitzer- LÄLch-^ "t die Maul- und Amtshauptmannschaft Flöha, am 10. April 1896 Frhr. vou Teubern. Bgt. Bekanntmachung, N-i R „in« Fortbttdungsschüler betreffend. - _ Schuljahres bringen wir nachstehende Vorschriften über Asuch der F^ in Erinnerung: . « haben dem Unterrichte mit Fleiß und.Aufmerksamkeit zu Ivlsen, für Beschaffung der vorgeschriebenen Unterrichtsmittel zu sorgen und den Anordnungen des § Durch »raukheit verursachte und andere nicht vorhergeseheue, aber noth' wendtg gewordene Versäumnisse find unverzüglich und möglichst noch an demselben Tage vom «ater bez. Lehrherrn oder Arbeitgeber mündlich oder schriftlich Arbeit, häusliche Geschäfte und dergleichen gelten nicht als Gntschuldigungsgrnud für Gchulversäumuisse. 3" Ä*? anderen Falle haben die Eltern bez. Lehr- und Arbeitsherren vor dem Wegblnben um Urlaub nachzusuchen und zwar zu eintägigem Wegdleiben beim Lehrer, zu mehrtägigem beim Direktor. Bei «ueulschuldigten oder ungerechtfertigte« Versäumnissen werden die Mern oder Erzieher, sowie die Lehrherreu, Arbeitgeber und Dienstherrschaften, dasern ihnen eine Verschuldung zur Last fällt, mit Geldstrafe bis zu 30 M. oder Hast belegt. Den FortvuvungSschülern ist das Cigarrenrauchen, der Besuch von Tanzsälen, die Theilnahme an Tanzstunden, sowie der Besuch politischer Versammlungen bei Strafe verboten. Orffentlich« Schanklokale dürfen sie nur in Begleitung erwach- sener Angehöriger oder ihrer L-Hrherren besuchen. Frankenberg, am 10. April 1896 Der Stadtrath. —»>». Mettig, Brgrmstr. KirchenvorstandMuM ^r. Webschnle M Frank«Ag. Der Unterricht in der Webschule beginnt Montag' zur Ent- Alle Webschüler, sowie die aufgevingten Webers, g Uh» im Unter* gegennahme des Stundenplans Toontag. von i«. abzugebeu. richtszimmer Rr. SS einzufinden. Z-nsurbüch r y .ch„gegenstäu- Gleichzeitig wollen Diejenigen, welche frelwilllg an nnzelnen den theilzunehmen gedenken, ihre Anmeldung bewirten. Frankenberg, den 11. April 1896. Vorstand. K. Roth, Bors. Abonnements auf das Tageblatt füc den Monat April nehmen unsere TageblattauSträger und unsere bekauntm Ausgabestellen in Stadt und Land noch entgegen. Nach Orten außerhalb des deutschen Reiches und Oesterreichs, soweit solche i« Gebiet deS Weltpostvereins liegen, geschieht der Versand unseres Tageblattes mit wöchentlichen Kreuzvand-Sendungen von uns unter Portoansatz von 1 M. 50 Pf. per Vierteljahr. Bekanntmachung, die Geschäfte der Ehefrauen betreffend. In Gemäßheit unserer Bekanntmachung vom 12 Juli 1894 unter Ni. 2 machen wir hierdurch bekannt, daß im vorigen Monate nachgenannte Ehefrauen Geschälte hier angemeldet haben, ohne daß dieser Umstand durch eine Lädenaufschrift deutlich ersichtlich ist: 1. Däbritz, Auguste Anna verehel., Wassergasse Nr. 3, ein Blumen- geschäst, 2. Kluge, Anna Marie verehel., Mittelstraße Nr. 10, eine Material, Flaschenbier- und Grünwaarenhandlung mit Kleinviehschlächterei. DaS Verzeichniß sämmtlicher dergleichen Geschäftsinhaberinnen liegt zu Jeder manns Einsicht im Meldeamte aus. Frankenberg, am 9. April 1896. Der Stadtrath. Vr. Mettig, Brgrmstr. Bch. - MnlpalNg« «oqml» A gell- ad. deren «an» ' —'l'r» G/ HK V Inserate na» des«. 63 _ - __ _ 19 weiche Derbstangen - 12—14 - Unterst., _ _ 285 fichtene Schleifhölzer u. tannene Stangenklötzer von 8—12 «m Oberst. Aufbereitet in den Schlägen der Abtheilungen 98 und 101 — Bohrberg — sowie einzeln in Abthrilung 97 — Bohrderg —. Königliche ForstrebierverwMung Roffau zu Oberroffau ««d Königliches Forstrentamt Augustusburg, den 9. April 1896. Tinz. Seifert. SrtltcheS und SSchfischeS. Frankenberg, 11. April 1896. f Nach ZeituagSmeldungen hat die oberste Post, behörde in einem Beschwerdefaü eine mit dem Namen des Absenders und dem Zusatz „und Frau" unter schriebene gedruckte Neujahrskarte al- nicht gegen die Vorschriften für Drucksachen verstoßend befunden und das unrichtigerweise erhobene Strafporto erstatten lasten. Diesen Meldungen gegenüber wird von maß gebender Stelle mitgeteilt, daß e» nach den Bestim mungen der Postordnung gestattet gewesen lst, auf gedruckten, zur Versendung gegen da- Drucksachrn- porto bestimmten Schriftstücken, Karten u. s. w nach ihrer Fertigstellung durch Druck außer dem Ort und Datum der Absendung auch di« NamenSunterschnft und Firmazrichuung, sowie den Stand deS Absenders handschriftlich oder auf mechanischem Wege anzugeben oder abzuändern. Daraus gründet sich auch die vor- erwähnte Entscheidung, da der Zusatz „und Frau" die Ehegattin der Absenders al» Mitabsenderinde, zeichnet; e» ist also eine Aenderung der Bestimmungen über die Versendung von Drucksachen nicht einge- treten. f Schont Bäume und Sträucher l Jetzt, wo e» in der Natur wieder grün werden wird, mögen fol» gende Dichterworte wiederholt zur Beherzigung em pfohlen sein: „Auch s:g' ich euch: 's ist alle- heilig jetzt; Und wer im Blühen einen Baum verletzt. Der schneidet ein, wie in ein Mutterherz! Und wer sich eine Blume pflückt zum Scherz Und sie dann von sich schleudert sorgenlos, Der reißt ein Kind von seiner Mutter Schoß." — In Schwerin verstarb am 2. Osterfeiertage der kgl. sächsische Generalmajor z. D. Hon» v. Bülow nach langem Leiden im Alter von noch nicht 60 Jahren. Der Verschiedene stand früher 12 Jahre in hannöver schen Diensten, voll 1866 bi» 1887 in kgl. sächsischen Diensten. Den hannöverschen Feldzug in Thüringen machte er al» GeneralstabSosfizier mit und trat nach Auslösung der hannöverschen Armee 1866 al» Ober leutnant der neugebildeten Festungsartillerie in sächsi sche- Dienste. Al» GeneralstabSosfizier machte er den Feldzug in Frankreich mit; im November, 1871 erhielt er als AbteilungSchef für technische Arbeiten Berufung in da» Kriegsministerium. In diesem Kommando wurde er 1872 Major und im September 1876 Oberst, leutnant. Im Mai 1878 erfolgte seine Ernennung zum Kommandanten de» kgl. sächs. 'Kadettenkorps, l In dieser Stellung erfolgte zu Weihnächte« 1880 seine I Beförderung zum Obersten und am 1. Januar 1887 seine Beförderung zum Generalmajor. Bald darauf nötigten ihn eingetntme Krankheitsumstände in Dis ponibilität zu treten. — Sächsische Blätter melden: Die durch de« Genuß bleihaltigen MehleS vorgrkommenen Mafien» erkrankungen, die zum Teil darauf zurückzuführea waren, daß in manche« Getreidemühlen Blei zur Be festigung der Hanen in den Mühlsteinen Verwendung findet, Haden dem kgl. Ministerium de» Innern Brr» anlassung gegeben, Erörterungen darüber anzuordnen, ob zur Zei» in Sachsen noch Mühlen in Betrieb find, m denen diese gesundheitsschädliche Art der «esesti- gung vorkommt. — Der Erzgebirg-verein zu Chemnitz hat auch für diese» Jahr vier Sonderzüge nach dem Erzgebirge Benutzung bei der Hauptleitung der sächsischen StaatSbahnen erbeten und von dieser de- "halten. Sie verkehren am HimmelfahrtStage ÜÄ Zöblitz, Olbernhau, am 14 Juni 2 , Juli nach «nnaberg, Eran» und am 6. September nach Schwär- zenberg und Schönheide. ku, schreibt: Mr Pfennige A da» ,ft so ungefähr da«rE»gebm» beengten Konkursverfahren» tber de» Nachlaß de» ehemaligen Bankdirektor» Gustav Franz