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- Feltgottesbienft ^ ^ -zmn Deutschen GvanAetisctsen MrctsentuA ^ AM 1. Keptemker 1919, nbrnds 7 Mhr in der RreuzlnrHe zu Dresden. Komm, heiliger Geist, Herre Gott, erfüll mit deiner Gnaden Gut dei ner Gläubigen Herz, Mut und Sinn, dein brünstig Lieb entzünd in ihn! O Herr, durch deines Lichtes Glanz zu dem Glauben versammelt hast das Volk aus aller Welt Zungen: das sei dir, Herr, zu Lob gesungen. Hal leluja, Halleluja. Geistlicher: Gemeinde: Geistlicher: Geistlicher: Geistlicher: Gemeinde: Geistlicher: Du heilige Brunst, süßer Trost, nun hilf uns, fröhlich und getrost in deinen Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben. OHcrr, durch deine Kraft uns bereit und stärk des Fleisches Blödigkeit, das; wir hier ritterlich ringen, durch Tod und Le ben zu dir dringen. Halleluja, Halle luja. Gemeinde: ^men. Chor (unmittelbar nach dem Glockengeläute): Es ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Unter deinem Schirmen bin ich vor den Stürmen Aller Feinde frei. Laß den Satan wittern laß den Feind erbittern, Mir steht Jesus bei. Ob es itzt gleich kracht und blitzt, ob gleich Sünd und Hölle schrecken. Jesus will mich decken. Mngangslied: Du heiliges Licht, edler Hort, laß uns leuchten des Lebens Wort und lehr uns Gott recht erkennen, von Herzen Vater ihn nennen. O Herr, behüt vor fremder Lehr, daß wir nicht Meister suchen mehr, denn Jesum Christ mit rechtem Glauben und ihm aus ganzer Macht vertrauen, Halle luja, Halleluja. Furchte dich nicht, du kleine Herbe! Denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Uvrie eleison! Gemeinde: Herr erbarme dich! Christo eleison I Christe erbarme dich I Nvrie eleisonl Herr erbarme dich über uns! Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Mohn gab. Nhre sei Gott in der Nähe! Nnd Friede auf irrden, und den Wenschen ein Wohlgefallen. Der Nerr sei mit euch. Gemeinde: V"d mit deinem Geiste. — Geistlicher: Gebet. Gemeinde: Amen, (Amen. Vorlesung. Gemeiude Halleluja l Hvirchenmusiß (I. Teil): O ewiges Feuer^ v Ursprung her Liebe. Entzünde die Herzen und weihe sie ein! Laß himmliche Flammen ducchdringen »nö walle», wir wünschen, o Höchster, dein Tempel zu sein Ach laß^dir die Seelen im Glauben aeiallen! Haugtlied: Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit für »ns der rechte Man», den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist'? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott, das Feld muß er behalten. Gberhofprediger D. Dr. bon Drvander, Wirklicher Geheimer Rat, Verlin. Mirchenmusilr (2. Teil): Friede über Israel! — Dank den höchsten Wunderhänden, Dankt, Gott hat an euch gedacht! Ja sein Segen, wirkt "mit Macht, Friede über Israel, Friede über euch zu senden, Dankt den höchste» Wunderhäuden, Dankt, Gott hat an euch gedacht! Nerr erhalte dir im Nau deinen Mleinstorlr, den deine Rechte gepflanzet hat, lind den du dir festiglich ertvählet ha t. Dassel uns dank sagen dem Herrn, Halleluja, Halleluja, Halleluja! Gott sei etuiglich Dank, Halleluja, Halleluja, Halleluja! Gemeinde: Amen, Ein feste Burg ist unser Gott, ei» gute Wehr und Waffen: er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt bat betroffen. Der alt böse Feind mit Ernst ers jetzt meint; groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seinsgleichen. lredigt. Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nichts. Das macht, er ist gericht; ein Wörtlein kann ihn fällen. Geistlicher: Gemeinde: Geistlicher: Gemeinde: Geistlicher: Mmen. Mchlufflied: Das Wort sie sollen lassen stahn M und kein Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dein Plan mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den M , Leib, Gut. Ehr, Kind uüd Weib; laß E. ) fahren dahin: sie Habens kein Gewinn, M „ das Reich muß uns doch bleiben. ^3 Dir Gaben, d,e in den Becken SN den Kiechentüren eingelegt werden, sind für di- kirchl. Versorgung der heimkrhrendrn llriegcgefsngenen bestnnmt. ^ D" Chöre ,u», Eingsng stammen au» der fünfstiinmigen Motette: „Jesu meine Ir-ud- I", di» Kirchenmusik s- d. Kantate dir. 34: > >.E> ri-ige- Jener!" bon Joftsnn Zebsitisn Sach. E» wird auch hier hingrknesen auf da» mit dem Deutschen rbangclischen Kirchentag üerbnndrnr Mirrhenkon^ert (Mollrsaufführung) um Bonnerstag den 4. September, abends 8 Mhr ^ dem Krrnjchor, B-chb-rein und Mo)artb-r-in Mitwirken nnd dessen Meinertrag für unsere tiriegrgefangenen bestimmt ist- W MIAU '!>»!!!!' '«!' !!!!!!!!' '«!! '«!> !!»»!> Moldemar Tlrk, Dresden !«! !!!!>„ ÜI'NIIllI Ilüülll...