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M -rWM. AsikkstslÜ^kitMsi. Mmmel Aujkigtt fir A»k. AmhtMltt. Irllk-Klöstkklm «lid die umlikgriidk« Ortslhisteo. «MSMoch», Urett««» u «anntaa». «ba««e«»n1»Nr«i» Mtl.d« S Mertetilthrltch 1 «w. 2» g^' Mit: Anltstye« AamiNeuStatt, Kute Keister, Aeitspieg-t. VerantwortN»« Redakteur: G»tl ch»a*M<1st»r m Au« (Erzgebirge). Redaktion u. Eppedition: NX, Marktstraße. Inserate dt« einspaltig« Eorpuszeil« 10 Pf«, Petüsatz wird nack Petitzeilrn berechnet. Bei Wiederholungen hoher Rabatt. Alle Postanstalten und Landbrteftritger nehmen Bestellungen an. Mittwoch, den 31. Oktober 1894. 7. Jahrgang. 128 M Foßdmumgem, auf L IS. «o» M» NI« »v—»I« —V» """ ist «tu Freund aller Han-Haltungen im brstrn I Anmeldung der Kon Gegenständ« auf Uhr und zur Prüfung den 6. Dezember 1894, Gerichte Termin zur Konkursmasse nicht« an den Gemein- dte Verpflichtung auf«, und von den Forderungen, Befriedigung in bi« zum 10. Novem- den? Und wenn dieser Freund nun jetzt wieder anklopf», da sollten auch alle die Haushaltungen, in denen er bi«her noch nicht als regelmäßiger Gast verkehrte, ihm einen freund, lichen Willkommengruß spenden — sie »erden nicht bereuen, dem lieben Gaste ihr Heim geöffnet zu haben. Der Abonne- mentSpreiS dieses soeben den dreizehnten Jahrgang beginnen den Blattes beträgt vierteljährlich 1 Mk-, einschließlich der fünf GratiSbetgaben, nämlich einer „Moden- und Handarbeit-bei- tage", einer „Musikbeilage", einer „Unterhaltungsbeilage" und einer Kinderbeilaze „Fürs kleine Volk*. Probenummern ver sendet die Geschäftsstelle „Für- Hau«'. Berlin 8lV., gratis über di« Bestellung eines s Sinne des Wortes, und wie vielen Hausfrauen ist dieser über die in Z Freund nicht bereits lieb und wert und unentbehrlich grwor- «eiten Tbon- an Güte gleich- mindesten« 42- auf den Meter Grundstück zur . „ . .... . und zur Ver ¬ hütung der Zuführung fester Bestandtheile in die Hauptschleuse mit einem Schlammfang zu versehen. Von Wasserverschlüssen kann bei Nebenschleusen, welche lediglich Lagewäfser ad- sührrn, abgesehen werden. Gemeinschaftliche Nebentchleusen für mehrere Grundstücke find nur dann zulässig, wenn in demselben lediglich die Trauf« und Tagewässer abgrsührt «erd««», für die Aballwäffer dagegen verboten. Die Schlammfänge sind mindestens 40 em im sUj oder Durchmesser im Lichten «tt 1 Stein- 2b ow. starken Umsossungen wasserdicht he>zuftrllri>, sicher obzudecken und, wenn thunlich, außerhalb der Gebäudefläche im Hofraum anzulrgen. Die Sohle der aus den Schlamm singen führenden Schleusen muß mindestens 40 em. über der Sohle des Schlammfange- zu liegen kommen. Einzelne weitere Vorsch.isten über Anlegung der Schlammfäng« bleiben vor- behalten. Die Stadtgemeinde ist berechtigt, falls die angeordnete Herstellung von Nebrnschleusen oder Ausbesserungen an solchen nach dreimaliger Aufforderung und darauf folgender Bestrafung nicht au-geführt werden, dieselben auch innerhalb der Privatgrundstücke auf Koste» des Haus besitzer« auszusühren. E» ist nicht gestattet, in die Schleuß Jauche oder AbtrittSging« zu leiten oder zu Hieß«» »der di« ßtbortanlage mit der Schleuse in Verbindung zu setzen. Die au« Schläch- tereien, Färbereien, Gärbereien, Seifensiedereien, Wollwäschereien, chemischen Fabriken und an dere» -««erblichen Anlagen abfließenden Wässer, welche Sinkstoffe «rhaltcn oder in Verbin dung mit Schleusenwasser solche bilden, müssen vor der Ableitung in die Schleuse, daferu diese Leitung überhaupt nachgelassen wird, in wasserdichte, zweckentsprechende Klärbassin« be- hust Zurückbehaltung der Sintstoffe und sonst etwa erforderlichen Reinigung geleitet und hier durch sicher wirkende Einrichtungen von den Sinkstoffen befreit werden. Die Bassin« sind, sowttt sie nicht für den Gewerbebetrieb offen zu halten sind, sicher zu lberdecken und so oft ak« «ithig zu räumen. Verboten ist da« Einleiten von Abfallwässern au- gewerblichen An lagen, welche geeignet sind, das Mauerwer. und die Materialien der Schleus« zu zerstören oder zu beschädigen, wie Säuren, heiße Abfallwässer mit Temperatur über 40°. Ebenso in da» Einleiten von Absallwäffern unzulässig, welche giftig und starkriechende Bestandtheile, wie Säuren, Schwefelwasserstoffe, Fuselöl u. >. w. in einer solchen Menge und Eonzentralivn enthalten, daß hierdurch Gefährdung der Schlensenarbeiter oder Belästigung der Anwohner durch die Ausdünstungen der Schleusenluft bewirkt werden. Aue, am 29. Oktober 1894. Der McrLH der Stadt. vr. Kreisch mar. Die Sparkaffe -er Sta-t Aue ist an Wochentagen von 8—12 Uhr Vormittags und 2—6 Uhr Nachmittags geöffnet und vcr- zinst die Einlagen mit 3 V, Prozent. Bekanntmachung. Nachdem «in großer Theil der Stadt mit Hauptschleusen versehen ist, «eisen wir hiermit darauf hin, daß die Nebenichleußen von der Hauptschleuse bi« zu den Grundstücksgrenzen durch da« Stadtbauamt auf Kosten der Anlieger auSgesührt werden. Die Vervollständigung der Nebeiischleuse» innerhalb der privaten Grundstücke dagegen durch die Besitzer selbst zu besorgen ist. Bei Herstellung der Letzteren innerhalb der Grundstücke ist den nachstehenden Be stimmungen des Schleusenbauregulativs für die Stadt Aue genau nachzugehen und wird bei Bedarf in jedem einzelnen Falle in unser« Stadtbauamt hierüber gern «eitere Auskunft ertheilt. Nedenschleusen sind au« wasserdichten mindesten« 20 em im Lichten «uffenrohren oder dergl. Cemrntrohren, oder aus Material, welches demselben kommt, dir Schleusen zur unterirdischen Ableitung der Dachrinnenwässer au- em. i. L. «. dergleichen Röhren mit einem Gefälle von mindestens 1 ew. herzustellen. Die zu erbauenden Nebenschleusen sind vor ihrem Austritt aus dem Verhütung der Ausdünstung aus der Hauplschleuse mit einem Wasserverschluß Aus dem Auerthal und Umgebung. MUt-sU«»»«» »o« »»»»IS« Jnttrest« ßn» »«, »Sv»«««« AM» wtnramn»««. (Theater in Aue). Da« zweite Gastspiel der Anna- berger Künstler, welch« sich mit de« „Herrn Senator* bm rett« glänzend «insührten, findet bestimmt statt am Freitag, den 2 Rovbr. Abend» 8 Uhr im „Hotel blauer Engel". Zur Darstrittlng gelangt «dermal« eine hervorragende Novität, wei ch« überall Zug. u. Eassenstück ist u. «in« seltene Füll« ovn komllchen Gemen bietet, betitelt „Herr und Frau Doktor". G» ist eia Original-Schwank «. von Anfang bi» Ende «t» »«Hastigem Humor beseelt, sa daß An seltener Heiterkeit«. Erfolg verbürgt ist. Die Aufführung im Stadt-Theater in »»«aber, erlebt« Stürm« von Lachsalven «.gipfelt« in 10—1» malige» Hervorruf der Künstler. Di« Hauptrolle, den Aller» weltUoktor spielt Herr Pickert, welcher al« Hm, Senat« bis Gunst de« Publikum« im Sturm« errungen. SämmUiche erste» Kräfte find in Glanzrollen beschäftigt u. so d,ts aber- mal« An lustiger Ab«»» garanttrt «erden, der irdmn Freund« W« Witz m Humor hierdurch besten« empföhle» Ich. Da« «»«gliche Amtsgericht Schwarzenberg m»cht bekannt! Mb« da« vermögen d«< Blechwaarenfadrikantrn Fromm hold Elemen« Theodor Fick« in «cherfchd wird heute, am K«. Oktober 1894. Vormittag« halb 1» Uhr, da, Konkurs, »erfahre» «öffnet. Dm «echt-anwalt Vr. Khmer in Schwär- zsnberg Hchrb zum Konenr-verwalter ernannt. Konkursforbar- «»>«» find bi« zum »4. November 1894 bei vem Gerichte «nzumeldeH. E« wirb zur Beschluhfaffung über bi« Wahl «ährend wir im Frühjahr schm, immer daran denken, wis «Nb wo wir Am Sommer f«n »on unserem engeren Heim genieße» »o>r» ;-wähGW»M»n »er Sommer selbst die Be kanntenkreis« MmMMchW-M «tnb un» mehr in die grünen An» der) MMAWW»' WM, ist »er Herbst so recht die ZMch W» wir AMstaufdiS Sch eltgkett de« Winter« vorberei- WA nn- HW aSM Bekannten wieder auffuchen, in deren Ber ich» Wr ßw lmW«n Abetid, traulich verbringen »ollen. Und ba Krtzft «Ach «in Frmad wirb«, an, der un» sorgen und imwn hilft, unser Heim ttaulicher zu schmücken und bi« Abende btt» knistern»«« Kamiafeuer aus wvhiiger zu machen, der un« rchche Anregung zu ernster Beschäftigung, fleißigem Schaffen im Haufe, zu Unterhaltung ««» Belehrung, zu frohe» Spiel und Scherz giebt — wir mein« dt« Wochenschrift „Für« Hau,-. Vie« ist «in Freund aller Han-Haltungen i» besten Kirchliche Nachrichten von Aue. Mittwoch, den 31. Oktober 1894. Am Reformation-fest früh halb 8 Uhr stille Eommunion t Herr Hilfsgeistl. Oertel: Vormittag- predigt Herr k. Thoma» über Röm. 3, 23 und 24; Nachmittag« Mitseier de« Zahre«- testeS de- ev.-luth. Jüngling-vereinS, wobei Herr k. Thoma» gber 2. Timoth 3, 14 predigt. Nach dem Bor- und Nach« Mittag-gotte-dienste wird «in« Eollecte für den Gustav-Adolph- Verein ««sammelt. Kirchennachrichten Mr Klosterlein-AeTe. Hvrm. halb 9 Uhr Beichte. 9 Uhr Hauptgotte«di«vst mit heil. Abendmah'. Kirchengesang : Au« Psalm 23 „Der Herr ist »ein Hirt" au« Festglocken von Paulus. Nach«. 8 Uhr ifirmanden in der Pfarre» M Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch zur -ffentlichen Kruntniß. daß von un« nachfolgenden Herren da« Bürgerrecht der Stadt Aue verltehen worden «st. 1. Schlaffer Earl Gustav Arnold, 2. Guwbesitz« Zuliu« Theodor Becher, ' 8. Feuermann a. d. Staat«». Karl Theodor Blechfchmidt, 4. Kaufmann Gustav Wilhelm Max Birgfeld, 5. Postvirector Franz Eduard Bnchhei«, S. Schaffner a. d. StaatSb. Friedrich Loui« Denkert, 7. Argentanarbriter Earl Loui- Drechsler, , 8. Argentanarbriter Earl Hermann Drechsler, 9 Auktionator Johann Wilhelm Eughardt, 10. Ziegrletbesitzer Gottlieb Herman» Robert Paul Fischer, 11. Ziegeleibesitzer Ernst Julius Fischer, 12. Kaufmann Paul Richard Ficker, 18. Bäckermeister Ernst Emil Georgi, 14. Schneider Johan» Christian Graf, 15. Expedient Ernst Loui« Heinze, Buchhalter Gustav Theodor Hempel, 17. Eisengießer Gustav Adolf Hieke, 18. Schneidermeister Heinrich Emil Jllert, 19. ArgeNtanarbeiter Franz Eduard Kehrer, 20. Handelsmann Paul Gustav Klöppel, 21. Photograph Wilhelm Gustav Knetsel. 22. Schaffner a. d. Staatsb. Johann Heinrich Lange, 28. Lokomotivführer Emil Edmund Lehman», 24. Kaufmann Earl Max Loße, 2b. Fabrikschmied Ernst E»U NSdler, 2«. Plättmetster Loui» Lugen Mehlhor«, 27. Klempnermeifter Heinrich Ernst Reher 28. Briefträger Adolf MlhekM Otto, 29. Kaufmann Richard Robert Renat»«, «R RmnqMnndigmMödor HMmM Mhirr, 81. Klempner Gustav Adolf Swiger, 82. Postschaffner Friedrich Loui« Süß, 88. Bäckermeister Karl Hermann Schöniger, 84. Oberpostasfistent FerbiNaN» Gustav Steeger, 85. Bahnwärter Earl Gottlieb Stückrad, 86. Pastor Johanne» Albi» Thoma«, -7. Handel«»»«» Gottlieb Gustav Voigt, 88. Schaff»« a. d. GlaaMb. Ernst Emil Weintaner Ane, Mn 26. Ottvber 1894. Der Math der Stadt- I». Kretzschmar. Etetdtanlage« Ane. M Srntztanlage» für IV. Termin 1894 sind fällig und bet vermeidang »e« «ah» verfabemM innerhalb 14 Lage» an uns«r«E ^«dtsteuer^ElnNahme abzuführrn. §er Math der Stadt. vr. Kretzschmar E.