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Marz 1844 Var und entkäit die amtlichen Bekanntmachungen de» Finanzämter Zschopau — ir. r» Mittwoch, IS. Marz 18 Ä-dopEasedlm or „^iwopauer Lagevlott' ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen de» Landrat» zu Ziöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt id enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinanzamte, Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau; Bolksbank Zschopau, «. G. m. d. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SL4 — Ruf Vie lksncen unterer Zieger keicksmtnister vr. Ooebbels QberblicL über 6ie poHriscbe uaä inilitsrlscbe I.sxe erwecken versuchen. Dos Feindlager weist heute schweigt haben zum Reiche aller Deutschen. ganz genau, dast es keine militärischen Möglich das an allen Fronten versucht; aber alle diese stiirrer mit der des Versuche sind bisher unter schwersten Verlusten für den Feind sehlgcschlagen. Wenn man un ser« Kriegführung gerecht beurteilen will, so mutz man sie stets auch in Vergleich setzen zu der Kriegführung des Gegners, und man darf nicht nur im Auge behalten, was wir uns selbst als Ziel gesetzt haben, aber nur zum Teil er reichen konnten, sondern wir müssen dem auch gegenüberstellen, was der Feind sich vorgenom- Kriegsührung einer kritischen Betrachtung und stellt« in diesem Zusammenhang u. a. fest, dast England, das mit diesem Kriege das europäisch« Gleichgewicht gegen das Reich aufrichten oder wiederherstellen wollte, nun von einer noch viel stärkeren Bedrohung durch die Sowjetunion stehe. Das erhelle aus der Tatsache, daß das englische Weltreich in eine absolute ideologische und praktische Abhängigkeit vom Kreml geraten fei und damit zwangsläufig auch innerpolitKch dem Bolschewismus Tür und Tor habe öffnen müssen. Unter stürmischem Beifall erklärt« Or. Eoeb- b«ls, datz, währ«nd di« Kriegszielsetzung unserer Gegner allmählich ins Wanken gerät, das d«ut- i sche Volk in der Verteidigung seines Daseins be- i reit sei, alle Kräfte «inzusetzen und jede Be ¬ lastung zu ertragen. Dietze Haltung beweis« un ser Volk heut«, indem es unter Lem Luftterror des Gegners nicht nur nicht zusammenbreche, sondern darüber hinaus noch durch ihn eine steigend« Verhärtung seiner Kriegsmoral er fahr«. Die irreführende amtliche USA.-Berichterstat- tung. In einem erstaunlich offenen Lagebericht äutzert sich der Vertreter der amerikanischen Asso ciated Pretz in Algier, Eamoc, über die Stim mung d«r britischen Truppen in Süditalien. Er erklärte u. a., „Die täglichen amtlichen Heeres berichts über den Feldzug in Italien sollten mit etwas weniger Zuckerguß versehen werden. Auch di« offiziellen Bericht« über die Stimmung der amerikanischen Soldaten find ebenfalls durchweg gefärbt. Man sollt« lieber den Tatsachen ins Auge sehen, als uns durch irgendwelchen „Schmus" irreführe« lassen." heutigen Tag alle Deutschen dieses Gaues stolz sein müssen, vor den schweren Prüfungen zum Reich heimgekehrt zu sein, um als Bürger des Großdeutschen Vaterlandes diesen geschichtlichen Prozeß mitbestehen zu können. Der vom Führer gewählte Zeitpunkt des An schlusses sei in Wirklichkeit ein« glückliche ge schichtlich« Fügung, denn wir hätten so di« ein malige Gelegenheit, den Beweis dafür zu lie fern, datz wir unzertrennlich zusammengehörten. So stelle also dieser Krieg auch di« große histo rische Bewährungsprobe für di« Rückkehr Donau- und Alpengau« in den Verband Grotzdeutschen Reiches dar. Der Krieg eile in seinem fünften Jahr Riesenschritten seinem dramatischen Höhepunkt entgegen. Kurz vor Toresschluß und unmittel bar vor der Entscheidung versuchten die Feind- mächt«, neutrale oder uns verbündete Staaten „Wir will««, wofür «ir Opfer bringen, wofür wir durchhalten und wofür viele Tausende von Volksgenossen ihres Hab und Gutes beranbt werden. Wir wissen, dast selbst diese Art des Krieges für uns immer «och erträglicher ist als «in Friede, wie ihn uns unsere Feinde zugedacht haben. Wir wissen darüber hinaus, dast wir unser Erostdeutsches Reich nicht nur als theoreti sches Gebilde verteidigen, sondern daß hinter ihm eine moderne soziale Staats- und Gesell- schaftsauffassung steht, die für die Gegenseite mit ein Grund dafür gewesen ist, uns zu diesem Krieg zu zwingen. D«r Minister erinnerte an di« großen Bei spiel« von Idealismus und Hingabebereitschaft unseres Volkes in seiner Vergangenheit und rr- klärte, daß sich wahr« Charakterstärke nicht in Zeiten großer Siege zeige, sondern gerade dann Aus dem Führerhauptquartier, 1S. März 1944 Das QKW. gibt bekannt: übertragen werden. Feierliche Klänge des Mu sikzuges der SA.-Standart« Feldherrnhalle lei teten die Kundgebung «in, nachdem Or. Goebbels durch die Versammelten mit stürmischen Heil rusen empfangen, worden war. Gauleiter und Reichsstatthalter Or. Scheel be grüßte den Reichsminister als Sprecher des Führers und des deutschen Volkes und als Gau leiter der überaus hart geprüften, tapferen Reichshauptstadt. Dann ergriff Reichsminister Or. Goebbels das Wort zu einer mit starkem Beifall und wieder holten stürmischen Zustimmungskundgebungen aufgenommenen Rede über die politische und militärisch« Lage. Der Minister erinnerte ein leitend an die vor sechs Jahren erfolgte Befrei ung der Ostmark durch den Führer und wies darauf hin, daß wir uns im Jahre 1939 schon mit den Donau- und Alpengauen zusammen mit ten in einem segensreichen Aufbauwerk Lefan- den, als der Ueberfall der Plutokratien das Reich aus dieser friedlichen Arbeit ritz. Gerade den darniederliegenden Donau- und Alpengauen stand damals «in« glücklich« Period« materiellen und kulturellen Wohlstandes bevor. Dennoch bringe dieser Krieg, der diese Ent wicklung unterbrochen habe, nicht nur Opfer und Gefahren mit sich. - Der Bund, der in diesem Krieg geschmiedet und mit dem Blut ostmärkischer Söhn« besiegelt wurde, sei für alle Zeiten unzertrennbar. Zum «rsten Mal marschierten in diesem Krieg nicht mehr Preußen und Ostmärker oder Sachsen und Bayern getrennt oder gegeneinander. Sie ständen den geschworenen Feinden unseres Volkes in einem geschloffenen und einheitlich ge führten Grotzdeutschen Reich gegenüber. Es sei heute, so fuhr Or. Goebbels fort, nicht nur «ine Ehrenpflicht, sondern ein Ehrenbedürfnis aller Deutschen, an diesem uns aufgezwungenen Schick, falskampf teilzunehmen. Mit stärkstem Beifall schnitten unsere Absetzbewegungen zu durchstoße«. Am Jngul, am mittleren ukrainischen Bug, süd westlich Pogrebischtsche und im Raum östlich Tarnopol sind schwere Abwehrkämpfe, in deren Verlauf unfere Truppen immer wieder erfolg reiche Gegenangriffe führten, im Gange- Bei den Kämpfen im Raum von Tarnopol haben sich ein Füsilierbataillon unter Major Balzer und ein Eisenbahnpanzerzug unter Ober, leutnant Lorscheid besonders hervorgetan. Nordwestlich Newel ließ die Wucht der bol schewistischen Angriffe, die wiederum unter hohen feindlichen Verlusten scheiterten, nach. In den Kämpfen der letzten Tage hat sich im Nordabschnitt der Ostfront das niederländische sj-Freiwiillgen-Panzergrenadier-Regiment Ee. neral Seyffart unter Führung des jj-Ober- turmbannsiihrers Joerchcl besonders bewährt. 2m Laudekops von Rettuno führt« der Feind »ach stader Artillerievorbereitung mehrere, von Panzern unterstützt« Vorstöße, di« «nter starken seindlichen Verlusten scheiterten. Zahlreich« Ge fangene wurden ei«gebracht. Fernkmnpfartilleri« bekämpft« d«n feindlichen Schiffsverkehr von Anzio und Rettuno, traf einen Transporter und zwang mehrere Schiffe zum Abdrehen. Mord amerikanisch« Bomberverbände führten erneut «inen Terrorangrisf gegen di« Stadt Rom. An mehr«r«n Stadtteilen entstanden schwere Zerstörungen and Verluste unter der Bevölkerung. In der verganene« Nacht griffen deutsche Kampfgeschwader mit guter Wirkung di« -afen- anlagen von Neapel sowie feindliche Schiffsziele vor Neapel an. Bier Transporter mit 18 909 BRT. wurden schwer getroffen. 2n Nachschub lagern entstanden Zerstörungen und ausgedehnte Brände. Einige britische Störslugzeug« waren in der letzten Nacht Bomben auf Ort« in Westdeutsch land. Starke Verbände unserer Luftwaffe griffen in der Nacht zum 15. März erneut London an. Der Masscnabwurs von Spreng- und Brandbomben ries umfangreiche Zerstörungen und zahlreiche Eroßbrände im Stadtgebiet hervor. 2m Verlause harter Nachtgefechte versenkten deutsche Sicherungsstreitkräfte im Kanal zwei britische Schnellboote und beschädigten ein wei teres so schwer, daß mit seinem Untergang zu rechnen ist. Außerdem wurden zwei Boote in Brand geschossen. Lin eigenes Fahrzeug erhielt einen Torpedotresser und sank. In einer Stunde von erheb«»tder Feierlichkeit s noch auf ihre Seite zu locken. „Wir sehen darin gedachte am 13. Mürz in Salzburg Reichsmini-: einen Beweis dafür", so erklärte Or. Goebbels ster Or. Goebbels jener Tage, da vor sechs Jah- j unter Zustimmungskundgebungen der Versam- ren die Alpen- und Donaugaue heimkehrten und melten, „datz sie sich in keiner Weise so stark Führer zu stehen. Ti«f Leeindruckt stimmte die Versammlung Or. Goebbels zu, als er weiter hin feststellte, daß man heute beispielsweise nicht mehr um di« Leiden «ines siebenjährigen Kri«. ges wisse, wohl aber, daß ein standhafter König fein Volk bestimmte, dies« mannhaft zu ertragen und damit di« Prüfung siegreich zu bestehen. Das deutsche Volk würde solcher Vorbilder nicht würdig sein, wenn es in diesem Krieg« Schwäche zetzgte. „Ich glaube, «in« Berechtigung zu dieser Feststellung zu haben", so erklärt« vr. Goebb«l», „den ich führe ein« Stadt, di« nun feit vier Monaten in ihrer Zivilbevölkerung d«n autzerord«ntlichsten Belastungen unterworfen ist. Ich spreche im Nam«» einer Brvölkerung, die Opfer auf sich gen »mm«« hat, wie st« nur ««- »lge deutsch« Stiidt« h«b«u auf sich ««hm«» UM«» u»d di« trotzd«», «i« all« Liefe, ihr« «ta^HaftVeit «icht »«rlor«« hat, s»»d«r» 1» d«»«» sich da» Work bewahrheitet, daß, was Mininsrei« Nachschubwege — lebenswichtig für die Krim. Im schweren Kampf nm die Krim spielen die Nachschubwege über See «ine sehr große Rolle. Unermüdlich sind unsere Siche- rungsverbänd« bei der Arbeit, um dies« Wege von feindlichen Minen freizuhalten. — Die Cuchgeräte werden an schweren Stahlleinen durch di« See geschleppt. Beim Ausbringen und Einholen mutz für glatten Lauf durch die Rollen gesorgt werden. (PK -Ausnahme: Kriegsberichter Keiner, PBZ., Z.) sich die deutschen Menschen dieser Landstriche mit fühlen, wie sie nach außen hin den Eindruck zu ihren Brüdern und Schwestern zusammenge- < * - - - -- .. ... . »euer öeukckerluijanM sui lonö»» kttolvsMe^bPeklkämpleimZüti^ - keinÄcksVoniS-e del Rettuno gerckettsk! «inen «icht »«uoirst, «tuen «r «och macht!" (Fortsetzung auf Seit« 2) . , .... ... .. - ... «rst, wenn es gelte, auch in Stunden harter hatund woran er kläglich gescheitert ist. tzchicksalsschläge tapfer und treu hinter dem Der Minister unterzog dann die feindlich« — - - ... .. Die große Kundgebung im Salzburger Fest-, ketten besitzt, diesen Krieg auf dem Schlacht spielhaus mutzte auf zwei weitere überfüllte selb zu seinen Gunsten zu entscheiden. Es hat Säle und einen Platz vor dem Festspielhaus wurden di« Worte des Ministers unterstrichen. „Ich bin der Ueberzeugung, daß gerade am' 2m Süden der Ostfront versuchte« stärker« feindlich« Kräfte vergeblich, in mehreren Ab- Ors mi'ÜA/üek/e Von Konteradmiral a. D. Brüninghau». In seinem Rechenschaftsbericht vor Lem Un terhaus am 21. Februar bezeichnete der englisch« Ministerpräsident den Luftterror als das „Fun dament der britisch-amerikanischen Kriegfüh rung". Da er gleichzeitig von dem „enttäuschen den Fortgang der Operationen in Italien" sprach, mutz, wenn Worte überhaupt noch einen Sinn haben sollen, angenommen werden, datz er endgültig die Hoffnung aufgegcben hat, die bis her stärkste englische Wass«, nämlich die Marine, könnte entscheidend zum Siege beitragen. Da mit vollzieht sich eine Abkehr von der s«it Jahr hunderten befolgten englischen Strategie, die bei Beginn des Krieges kaum ein Mensch für mög lich gehalten hätte. Sie wird naturgemätz für das britische Empire von unabsehbaren Folgen sein. Ohne die überragende Stellung zur Ee« verliert die Zentralregierung in London so un gemein an Ansehen und damit an Wert, daß der Abfall der Dominien und Kolonien, offen. oder versteckt, nicht mehr auszuhalten sein wird. Kanada, nach Indien Las wichtigst« Glied im britischen Empire, ist praktisch heute schon mili tärisch und politisch von den USA. abhängig, nachdem dSr bedeutungsvoll« St.-Lorenz-Waffer- weg unt«r deren Kontrolle geraten ist. Ob Kanada schließlich ein« „unabhängige Re publik" oder als 49. Stern das Sternenbanner zieren wird, kann für England gleichgültig sein- Nebenbei bemerkt, legen die USA. mit Rücksicht auf di« 4 Mill, französischen Kanadi«r vielleicht keinen besonderen Wert darauf, sich «inen Bun desstaat einzugliedern, der rein völkisch, sprach lich und auch religiös nicht recht in Lie USA- hineinpaßt. Zusammen mit den 2 Mill. iM Nordosten der USA. lebenden französischen Ka nadier würden sie einen Block bilden, der unt«» Umständen Leuten vom Schlage Roosevelts un bequem werden könnte. Der jedenfalls mit sehr starken Kräften und auch weitgehenden, sorgfältigen Vorbereitung«« unternomm«ne Vorstoß auf Rettuno, damit auf Rom und zugl«ich in Len Rücken der deutsche» Truppen in EÄditalien entspricht so stark Ler von Len Engländern bevorzugten Zwang skrieg- sührung, daß mit Sicherheit anzunehmen ist, sie wäre in London entstand«». Wenn diese Ge neralprobe für «t»e wirklich große Invasion auf den Europawall glückte, und das war ohn« stark«' englische Hilfe von See her ausgeschloffen, dann stiegen die Aussichten Churchills, bei der auf dem geduldigen Papier geplanten Aufteilung der Welt doch noch einen Bruchteil des von ihm verspielten Empires retten zu können. Er hätte mit Recht geltend machen können, Großbritan nien Hütt« den Hauptanteil an Lem ersten wirk lichen militärischen Erfolg mit Lem Einmarsch auf Rom und der Abschneidung der in Süd italien stehenden deutschen Truppen gehabt, wor- aus die Verbündeten, Stalin und Roosevelt dis Schlußfolgerungen hätten ziehen müssen. Es ist nun, wie so oft in diesem Kriege, wieder einmal ganz anders gekommen. Churchill muhte im Unterhause, wi« eingangs bereits erwähnt, di« Enttäuschung über das Nettuno-Unternehme» ausdrücklich bestätigen. Bei der Wichtigkeit dieses Unternehmens füt den weiteren Fortgang des Krieges liegt es. nahe, kurz dis militärische Lage, unter der diq Alliierten den Vorstoß unternahmen, einer Prü fung zu unterziehen. Da ist zunäW «ins fest zustellen: Im Gegensatz zu Dieppe und Salerno, obgleich auch dabei der Anmarschweg verhältnis mäßig kurz war, bot das Nettuno-Unternehme» Len sehr hoch anzuschlagenden Vorteil einer außerordentlich kurzen Seeverbindung, die im Schutze der Nacht von Neapel bis Rettuno durchlaufen werden konnte, ohne daß mit we sentlichen Störungen zu rechnen war. Um trotz dem-die kurz« Strecke nach Möglichkeit gegen Fliegerangriffs zu sichern, war auf eine Läng« von 29 Kilometer eine Ballonsperre — Sperr ballone auf kleinen Spezialbooten — gelegt, mithin ein umfangreicher Apparat aufgebaut, der von der Sorgfalt zeugt, mit der die Anglo- Amerikaner an das Unternehmen herangegangen sind. Die Tonnage belief sich bereits am ersten Tage, dem 22. Januar, auf rund 309 Schiff«, darunter Transporter aller Größen und 100 Landungsfahrzeuge verschiedenster Konstruktion, Letztere waren hier besonders, da der Hafen vo» Nettuno nur geringe Waffertiesen hat, wertvoll, um die von den Transportern herangebrachte» Truppen und das Kriegsmaterial umzulade» und an Land zu bringen. Alles in allem, müffesij unser« Gegner trotz der bei ihnen bestehende» Tonnagenöte aller Art etwa 1,5 Mill. BRT. für! ihr« Unternehmung ausgeboten haben. Hierauf g«ht ohns weiteres hervor, daß sie mit Be stimmtheit «inen durchschlagenden Erfolg erwa»«