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7. Ansprache. Airchenvorsteher Kaufmann Schmidt: „Der Schützengraben als Erzieher." 8. G. Friedrich Händel (s685 — s759): Sonare in ^-Our, für Rlavier (Areuzschulobersekundaner Haustein) und Violine (Areuzschuluntersekundaner Haupt). Georg Vierling (s820—i90s): „Turmchoral", fünfstim,Niger Thor?) Die Stadt liegt noch im Werktagsrauche Und spiegelt trüb' im Fluß sich ab; Da tönt uralt, mit sanftem hauche, Der Weihnachtsgruß vom Turm herab. Des Erzes weitgetrag'ne Stimmen Erschallen in den reinen höh'n; Die Sterne fangen an zu glimmen, Und fromm verstummet das Getön. IN. «reif. Io. Schlußwort: Aonsistorialrat Sup. vr. Röltzsch. 11. Allgemeiner Schlußgesang: Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht Nur das traute, hochheilige paar, older Anabe im lockigen haar, chlaf in himmlischer Ruh, Schlaf in himmlischer Ruh! j Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kund gemacht Äurch der Engel halleluja, Tönt es laut von fern und nah Lhrist, der Retter, ist da, Christ, der Retter, ist da! Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Nkund, Da uns schlägt die rettende Stund, Christ, in deiner Geburt, > Christ, in deiner Geburt! ^osepli Mohr. *) Der Sopran singt die Melodie „Vom Himmel hoch". ZMlikmßmi» der AreuMmMe zu Dresden Dienstag, den Z0. November 1915, abends 8 Uhr, im Gewerbehaus, Dstra-Allee 1Z. 6XOQX2 1. Allgemeiner Gesang: Es ist ein' Ros' entsprungen i Aus einer Wurzel zart; Wie uns die Alten jungen, Von Iesse kam die Art, Und hat ein Blümlein bracht Witten im kalten Winter, Wohl zu der halben Nacht. Das Röslein, das ich meine, Davon Zesaias sagt, hat uns gebracht alleine Warie, die reine Wagd: Aus Gottes ew'gem Rat hat sie ein Rind geboren Wohl zu der halben Nacht. Das Blümelein so kleine, Das duftet uns so süß, Wit seinem Hellen Scheine Vertreibt's die Finsternis. Wahr' Wensch und wahrer Gott, hilft uns aus allem Leide, Äettet von Sünd' und Tod. Altes Volkslied aus der Gegend von Trier. r. Johann Michael Bach (s6H8— l69H): „Herr, ich rvarre auf dein Heil", Choral-Wotette für Doppelchor. Herr, ich warte auf dein heil, Ach, wie sehnlich wart' ich der Zeit, D komm' und führe mich. Wenn du, Herr, kommen wirst, ^ Und mich aus diesem Herzeleid Zu dir im Himmel führst. Ach, wie sehnlich wart' ich auf dich! M komm, o komm und führe mich. Z. Begrüßungs-Ansprache: ?. Tic. Schuster.