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,d«t 'M «M 0/7 6^ )iro- r. derr iSS r. Uhr vgea von Wnslein-EWM UM Anzeiger Mittwoch. 3 November 1920 Nr. 257 Fernsprecher Nr. U. Vankkonlo: Ihrmniher Vankvrrrin, Chemnitz. Postscheck-Konto: Lrtprig S34S4. erscheint sedrn Werktag abend« für den folgenden Lag. Vepigsprets frei ins ?su> vrrrtrl- Mrlich » Wk., monatlich l.7d Wk. Durch die Post bei Abholung auf dem Postamlr oirrkel- ^Ltzrlich »L.» Wk., monatlich MK., frei in» Hau» virrkljShrlich ib.ld Wk., monatlich k.vb WK. ÄLr die Rückgabe unoerlangk eingrsandtrr Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übrrnomrnrn. NrphSflsstellr: Schulstratzr Nr. St. Sriefe und Lrlrgrannnr an da» Amtsblatt Hohrnstrin-Lrnstlhal. Der Unreigenpreis betrüg! in den obengenannten Orten für die lechagrspaftcur RurpneWK: 7b Pfg., alwwSrks 7b Psg., im Keklamrtetl 2.00 ^psg. Sri mrhrnniligem Abdruck krristnst-tKV Nachlast. Nnrrigrnaufgabe durch Fernsprecher schließt jede» Beschwerderecht an». S, pvangswriser Eintreibung der Anrrigengrbührrn durch Llage oder im Lonktmsprüe gekargt ds volle Letrag unter Wegfall der bei sofortiger Vefahlung brwMglen Abzüge in Anrrchmvii Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AintShauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. für Hohe»K»tr«iEr«ftthar milHättengrnnd, Oberlungwitz, VerSdorf, Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangrnchurSdors, Lalle» berg, Grumbach, Lirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Piecha und Rüßdorf. 7st. Jahr?. lest wcrden. private Verbände polizeilicher konnten danach noch gute Beziehungen zwischen . Der an'ersuchenoe ugung der preußischen Regie- den Reichsministerien und den. preußischen L Kv^-hiL-r- Losung der Einwohnerwehren mslenen oestehen Erwunlcht se. dah der Kau, ^er keinerlei Ltranquüerunosmar'en rlupajiung des Munsters nicht der Kasie-er schloßmobcl dum- Lcheldemann am .n .-r »ab lei- Pracher ist von seinem Vater und sei- gesurrten 'dem Reichs inanzminister eine Rachprü ung lallen üeu Mmslertm das Vorgehen des Arbaiterrates für ungesetzlich s.ms den Beratungen des alliierten Rates aus- erklärt und dec Obmann seines, Amies cn^hoben gemieden Da aber seine sofortige Wiederwahl nach vor Ministerium die kostbarsten Autos angeschasst Interesse des Amtes, auch im Interesse der Staats- el slal.finden, und daß chr sehr bald eine De- Pre.'ning der Finanzminisler in Genf folgen soll Sparsamkeit Ministerium Daß die Orgesch im linksradikakn Lager nrit ! scheelen Augen angesehen wurde, kann nicht wun- Der London Die Münchner Poltzei-Aagelegenheit. Rack einer Meldung aus München weigern sich der belgische Spion Fracheur, der eigent lich Pracher heißt, und der Landesverräter Dod- n e r cfscnbar einer von einem unabhängigen B« der der schütz zunächst des bayrischen 'Volkes gegen er neute kommunistische Aufstände bezweckte, Hai sich rasch über die Grenzen ihres Heimat andes h:n- noch in Betracht das Reichsvereinsgesetz, das habe, statt es amtlich zu verfolgen, agitatoriscu Reichsstrasgesetzbuch, die Verordnung des Reichs- auf seinem Parieitag in Kassel verwertet. W e 'chützer gegebenen Weisung so.gend, sich über den angeblich gegen sie versuch.en Mordplan zu Bayern behält Einwohnerwehr uud Selbstschutz itnicrbalrenen Kraftwagen vorzuletgen. Abg. Hoch (Soz) kann einen großen Teil der Aus führungen Helfferichs nur unterstützen. Arrch dem Rücktrittsgedanken FehreubachS? Der Berliner Vertreter der „Baseler National Zeitung" meldet seiner Reda'tion. er erfahre aus zuverlässiger Quelle, daß sich Reichskanzler F e h- renbach ernstlich mit R ü ck t r t t 1 s a e d a n- sehr leicht mit dem Gelbe verfahren. Abg. sonderlich wohlsühlt. kann man sich denken. Daß ihr» darüber hinaus seine etwas demliche Apo- stropbicnmg Frankreichs, die durch Herrn Dr. Simons wieder zurückgenommen wurde, in man chen Kreisen verübelt wurde, ist kein Geheimnis. Es scaat sich nun. ob diese Gründe für Herrn Fehrenbach ausreichen, die lästig« Bürde al zu schütteln daß neben dieser Behinderung der Produktions auch das A u s l a n d s g e s ch ä s 1 der! Firma durch eigenmächtige Eingriffe des Ar Orgesch mit dem Versailler Friedcnsvertrag Wikespruch steht. Solt der Friedensvertrag mal den Ausschlag in dieser Frage geben, wurde selbst der üverzeugendste Nachweis, nach unserem deutschen Recht die Orgesch zulässig« Organisation sei, ihr Dasein nicht len können. Für diesen Ausfall gäbe es ken der Orgesch zur erneuten Prüfung übermit- gen worden. In fast allen Ministerien wird nächst eine Zusammenkunft haben werden, welche maiis,heinltch in Brüssel stattfinden werde. Nach osassung eines Berichtes durch diese Sackwer- täntzigen werde wahrscheinlich eine weitere Zu- bcftelenden Ee'etzen und Verordnungen in Ein klang zu bringen sei. Der preußische Iustizmini- ster am Zehnhosf, Mitglied der Zentrums- Partei, gab am 11. Oktober sein Urteil dahin ab, daß nach dein ihm vorliegenden Material das Verbot der Orgesch nicht gerecht- fertigt sei. Nunrne r hätte der Minister des Innern folgerichtig entweder das Verbot aus- heben oder seinem Ko.legen von der Justiz er klären müssen, daß er anderer Meinung sei und eine nochmalige Ueberprüsung des Gutachtens für notwendig halte Befremd licherweise oe.cha! aber weder das eine, noch das andere. Das justiz- ministerielle Gutachten wurde vielmehr einfach dem A tenschrant einverleibt und der Oefsentsich- keit rollig entzogen und es bneo dem Abgeord neten Dr. Stresemann Vorbehalten, es im Reichs- rage zur allgemeinen Kenntnis zu bringen. In zwischen trat dann ein neues Ereignis ein, das die Angelegenheit weiter vorwärts trieb Von der inttraittier en KontroiDommissil-n ging nämlich eine Note ein, welche die b« chleunigte Lntwass- Keine ioternationole Anleihe an Deutschland. Die „Baseler Nachrichten" melden aus Pa- Der aft.iene Nat hat den Plan einer stän- Der Nechtsboden, auf den sich der ministe M u m m (D.-N ) betont, es handle sich auch necke Ersaß, verust, ist sehr verwickelt. Es lom> um den Fall Braun. Der preußisck)« Minister- men da neben dem Versa.llcr Fricdensverlrag pc. sident habe, was er offenbar amtlich erfahren Kraftwagen einschließlich der der KriegsgeseP lchaftcn wesentlick) einzuschränkcn. 2 Dem Reichstag ein Verzeichnis der am 1. Ok tober 19 l 9 und der am 1. Oktober 1920 auf Reichscoften 90 000 Mark Unterhaltungskosten. In Weimar hat e jeder Minister e-kn Amo, und die Entfer nungen waren doch wirklich nicht groß. Die Ver- schwcndungssucht rannte keine Grenzen mehr. Man batte gegen Augustin em Disziplinarverfah ren cinlciten müssen, in seinem Interesse und im durchgesetzt wird. D e Dirck ion der Borsigwerke teilt hierzu noch sccaendes mit: Die Lieferung des Eleitroojen; nach Ungarn, die die Arbeiter nicht zula'scu, ist ,ür uns eine grundsätzliche Frage Der Besteller hat den Ösen, der einen Wert von etwa einer haloen Mission Mark darstellt, schon bezahlt, und wir s.-hlen uns verpflichtet, nach Ungarn ebenso zu üe ein, wie wir an alle anderen Länder lie fern. Politische Erwägungen scheiben hierbei vollständig aus. Der Schlichiungsausfchuß ha, enischieden, daß der Aröeiterrat 'ein Amt nieder- legen muß, weil er sich einen eigcnmächsigen Ein griff in die Handhabung des Auslandsgrich/ftes erlaubt hat. Nach dem Betriebs!'teoesetz jedoch kann m derselben Wahlperiode Arbeiterrat und Obmann wiäoergewählt werden, wenn sie sich ungesetzliche Handlungen zuschulden kommen lie ßen Dieses geschah auch, und die Folge davon ist, dap der Elektroofen noch ebenso in unserem Schuppen steht wie zuvor. l tätsioiigkeit wurzelnden Gefahren allerorten empfunden wird. Incm Wesen nach steht die Organisation außerhalb aller Parteipolitik und will weiter nichts als die staatliche Ruhe, Ord nung und Sicherheit gewährleisten. Sie rechtfer tigt ihr Dasein mit dem Hinweis auf die uns von der Enten-.« ausgezwungene militärische Schwäche, die irgendeinen Ersatz unbedingt ersor- derlim mache, wenn der Bürger im Deutschen Reiche fortan imstande sein solle, ohne ständige Furcht vor Gewalt und Aufruhr seiner Arbeu nachzugehen und sein Haupt zu betten. Der Be- gr moer der Orgesch ist ein Mann von hohem Idealismus und heißer Vaterlandsliebe, an den keinerlei Verdächtigung, als verfolge er im ge- beimen reaktionäre Pläne, heranreicht. An der- artigen Vorwürfen mangelt es auf gegnerischer Seite, wie leicht zu denken ist, nicht, und um dreie aründ ich zu entkräften, hat die Orgesch neuer dings die Grundlinien eines Programms ausgestellt, das die Ziele der Organisation in einer jeden Zweiiel und jede Unllarheit ausschUeßenden ner Schwester erkannt worden er wird von ibnen als rebsiichlig und geistig nicht ganz normal be- zeichnet. Er war lange rm Auslande in Bel gien, Paris und Französisch-Nordafcika »nd ist >eit Jahresfrist erst wieder nach München gekom men, wo er gegen 20 000 Marl Iahresgebalt als gewerbsmäßiger Spion für die Entente gearbeitet hat Pracher und Dodner bleib«,, wegen dringenden Verdachtes des Lan desverrates in Haft. Pracher Hal sich auch im besirzten Gebiet ausgehalreu und sich in Mainz an einer großen Scholobadenschiebung oetetligi. einläuft. Brüssel und Genf. Meinungsaustausch zwischen Parr-i und hatte In der Aussprache beklagte Abg. Dr. Helfferich diese Verstöße gegen die Spar- samlett. Ein Preis von 280 000 Marl wr cin Arno zum städtischen Verkehr überschreite unter allen Umständen wett das Bedürfnis. Warum nehme man nicht ein Auto aus den Heeresbe- ständen oder von den Kriegsgesellschasten? Vor dem Kriege hatte nur der Kanzler einen Zwei spänner, der Minister des Auswärtigen einen E.nspänner, alle anderen Minister gingen zu Fuß oder nahmen eine Droschke und zahlten selbst, wenn sie fuhren. Wir müssen zur alten * Bekanntlich hatte ein durch die Revolution nunL, Au lö'rmg und Unlerdrückungaller Selbst- schutzrraanckationen forderte. Nunmehr richtete der Minister Severing einen zweiten Erlaß an die O »erpräsidenten, Regierungspräsidenten und Polizeipräsidenten, worin die so'orlige AuMuno der Organisation verfügt wurde, umer Be rufnnx darauf, daß die Orgesch als eine Um gehung der Einwohnerwehren anzusehen und desha'b i >r Fortbestand mit dem Versailler Frie d«nsre«kag nicht in Einstang zu bringen sei. Um die Rechtslage völlig zu klären, soll dem Sie Orgesch. DK Organisation des bayrischen Forsttates Escherich, die bei ihrer Gründung den Selbst- runz auf ihrem bereits unmittelbar nach dem der Steuerer lärung Erzbergers im Ginge kei Ellaß des Ministers Severing vom 15. August Die Prüfung in dieser Sache w rd bald abge- eingenommenen Standpunkte beharrt, daß Ke schlossen en und das Ergebnis soll der Oesfen: aus ausgedehnt und auch in Preußen eine starkeif^ckidenten über prwatc Anbänaerschafl gefunden, so daß sie heute nichtig und die Verfügung _ mehr als eine cinzelstrattiche Londeremrichtung rung über die Auflösung der Einwohnerwehren, mstenen bestehen, gelten kann. Sie ist vielimehr über das ganze d>e sich nach der Austastung des Ministers nicht der Kasseler Schloßmöbcl dura- Reich verbreitet, und diese Tatiache läßt deutlich bloß auf die staatlich organisierten Mehren be- gellarr und der gegen den früheren Reicbssinanz e:kennen, in welchem Maße die Notwendigkeit Zieht, sondern darüber hinaus auch ai!e ahn Minister Erzberger erhobene Vorwurs der Steuer- eine- wirksamen Selbstschutzes der orduuugsiie- Uchen privaten Organisationen erfpßt. Alle rech:- dcsiaudativn untersucht und das Ergebnis 'dem Altes andere ist noch in der Schwebe, und man erwartet eine Au klärung von der englisch«« Am- wor., vorausgesetzt, daß eine solche Ankwott wullich Weiss erläutern soll. Es wird da u a. gefordert nur dann wird es in Deutschland keiner Orgesch dir Wahrung der bmrdesstaatchchen Form des zum Schutze der Ordnung mesir bedürsen. Reiches, die Erhaltung der großen Bundesstaaten! in ,brer eisherigen Bedeutung, die Gesundungs dcs Beamtenlörpers, der Schuh der Freiheit ders Arbeit Von „Reaktion" ist darin nichts zu spüren zurück-ehren. Jetzt brauche jedes für sein Auto jähriich 80- bis imckichH'i milgeteiit werden. Schließlich wurde ein-^Antrag der Deutschnativnalen in Sachen soIira iwagen einstimmig angenommen. daß' eine! Der Gegensatz zwischen England und Frankreich Das „Berl. Tagebi." laß,: sich aus Genf mel den. daß der f r a n z b s i s ch - e n g i i s ch e Konflikt wegen der Anwendung des Z !8 an Schütte verloren hat unk> bald beige- legl sein dürfe. Lccd Curzon soll sein Be dauern ausgedrückt und erklärt haben, daß auf englischer Seite ein Irrtum begangen worden sei. Dieser Irrtum wird jetzt den Beamten des Finanzminisler.ums zugeschoven, die nur die . wiw'chastlichen Interessen Englands im Auge be- Incl.eu und die po.Nischen Folgen des Schrittes nickt bedachten. Merkwürdig l leibt an dieser Cr- ckurung nur, daß der subattelne Irrtum der Be- amä-n vom ganzen Kabinett bestätigt wurde, und daß die getroffene Entscheidimg zu> Recht wec- er bestehen bleibt. Wie gemeldet, hat die fran zt silche Regierung ans das vedenlliche Mi tel eines schri'ilichen Einspruch verk-ichtet und ihren Stcnidpunft mündlich in London vortragcn las ien. Man glaubt aber, daß England seinerseits schrtstsich antworten wild, und vermutet, daß diel« Antwort nicht nur den begrenzten Fall des Paragraphen 18, sondern das gesamte Wieder- cutmächungsproblem beiressin wird. Beide Regie rungen sind sich jetzt darüber einig, daß die Sachverftändigentonferenz baldmöglichst in Drüs- bcndcn Bürger gegen die in der herrschenden Auto- lichen Erörterungen sind freilich belanglos und Reichstag vorgelcgt werde. ' können zu nichts führen, wenn die Reichsregie- Dr. 2tz i r t h teilt mit, daß läßt, wie Reuteroureau erfährt, es sicber erscheinen, daß die Sachverständigen dcs Wie de r a n t in a ch u n g s a n s s ch u s s e s und die deutschen Sachverständigen dem — z,-. -^....Haush-altausschuß gegenüber seien bei der Be Iustizmirrister weiteres lviaterial über das Wir- ratung des Notetals die Anschaffungen verschwie ¬ gt M» » - - bcuerr.ues in die Betriebsleitung und die Ab- ,is: Wicklung der Gescksiifte auf das schwerste ge- digen inlernasionalen Finanzkomniission j 0 I schädigt ist. Eine Beschwerdean den Schlich-i lasst«. Auch die Frage einer internavio- tungsausschuß har zwar deu Erfolg gebabt, daß!« a l e « A n l e i h e ä « D c u t s ch l a « d ist einen wirksamen Ersatz, nämlich die promvte rno _ _ , uncrbitiliche Einlösung der in dem Erlaß dcs rang wichtiger Gruppen die Berliner B o r- Nkinisters enthaltenen Zusicheru'ntg', daß in der-! jZ ? geschlossen werden. Seit 1t selben Weise wie gegen die Orgesch auck gegen,'verweigern Vorzcickpiiec, Repararu-rschlosstr, alle ans dem entgegengesetzten Boden stehenden Ele'irikcr und andere, insgesamt 300 Mann von ' Verbände und Vereine vorgegangen werden, solk. eine: Belegschatt von 5000, die Arbeit, weil sich ie Müntt-enec Neuesten 'Nachrichten -chrei Wenn die Regtelungcn i>n Reiche sowohl wie^die Firma außerstande er.tarre, übcr die taris . di« bayriscl)« Regierung habe die absolute in den Einzelstaaten auf der ganzen Linie sticugpichen Vereinbarungen hinauszugehen. Anstatt -Stcmtt'-uotlvendicPcit der Erhaltung der T i n- nach dieser Richtschnur handeln und die kom- nun die Entscheidungen des Schiebsgcrichtes av- o b n e r w e h r erkannt und sich «ii! einem munut'fchen Verbände mit niilitärischem Zuschnitt zuwalte«, gingen diese Kategorien auf eigeneNcin^gegenücer der Forderung der Auf- besonders aufs Korn nehmen, dann, aber auch F rust cor, um durch Lahmlegung der Produk-Zäsimg dcs Sclcstsch-ltzcs ausgesprochen. nur dann wird es in Deutschland keiner Orgesch tion ibren Witten durchzusetzen. Dazu kommt bestimmenden Einfluß auf die Hait-mg des prell- in den Ministerien mit den öffentlichen ßisch-n Ministers des Innern Severing,^Geldern aus das Schlimmste g c- der am 15. August durch einen Erlaß die Ober- w i r t s ch a Ze t wird und daß z B. für Auws Präsidenten aufforderte, die Organifcition zu ver-, lmglauoOche Summen ausgegeben worden fecen. bieten. Gleichzeitig wurde der Justizminister zu Die Angelegenheit kam gestern im Ha u s h a l. einenl Gutachten darüber veranlaßt, ob der Zweck tungsausschuß des Reichstages der Orgesch, Schutz von Personen, sowie Auf-jzu sprechen und die Vorwürfe richteten sich vor rechtcrhasiung von Ruhe und Ordnung und Ab-!allem g-gen den Minister Hermes, der für sem wehr jedes Nechw- oder Links Putsches, mit den Ministerium die kostvatstcn „ f", ff sernebmen. Die von dieser Seite vor al.em in! Preußen betriebene Gegsnagitalion, die insbesonZ hrchgckommener Beam.er des R e i ch s e r n ä h- ist _ dere mit dem Schlagwort aroeite e, daß die Or-r n n g s m i n i st e r i u m s , Augustin, sich be einer Eilkscheidung des Arbeitsministeriums zu gesch :>n Widersprllch mit unserer Entwasinungs- stechen la,,en. Bei Erörterung oes Falles kam lässig ist, wallet er bercils wieder seines Amtes, Pflicht stehe, war offenbar nicht ohne wesentlichen heraus, dag, gleich den Kriegsge'cllschasten, auch'während die Ausfuhrbehinderung für einen nach < - .... -- -— -k-- -- —r» - --^-'^-nUngarn verlausten Elektroofen nach Ivie vor io-- . Das Verjähren der Polizei ist anßerordemlilch Die Schlteßuug der Berliner Borfigwerke. ccschwert durch die Tä'.ialeir bes Unlersuchungs- Am Monrag mutzten infolge Arbeilsverweige- ^-uc-^chmses im Landlage, dein die Policei nick: - - vorgretten will ken trage. Er werde nur noch bis Ende der aMmi.üt. Die Deutschnalionaleii vraäsie« fI.! lausenden Reickstaigssession die G«fchä,le seines gende lLntschließuna ein: !An,tes führen. Die ReichswMrung wiro ausgefordert : l i Die Nachricht des Baseler Blates kann notür Die Zahl der auf Retchskvsten unterbaltenen lich nur mit allem Vorbehalt wiedergegeben wer- ' den Daß sich Fe'wonbach als Reichskanzler nicht