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WeMllMttWAiWr Tageblatt für Kohenstem-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, ttrspri mg, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg. Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Küttengrund rc. Srgan kür Politik, Lokolgelchichte und Geschäftsverkehr, lowie kür amtliche Nachrichten. Der „Hohrnstein-Lrnflchalcr Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn und Festtage täglich abends mit dem Datum des salzenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in der Geschäfts Mle !Nk. 1.25. durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 psg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Sondbrirmägrr entgegen. 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Stadtreet Hohenftein-Ernstthal, am 6 Mai 1907. vr. Polster, Bürgermeister. We. Freibank Hohenstein-Ernstthal. Verkauf von gekochtem Rindfleisch; Pfund 35 Pfg. Das neue Handels abkommen mit Amerika steht am heutigen Dienstag auf der Tagesordnung deS Reichstags. ES enthält manches, daS «an sich anders gewünscht hätte, rS ist wieder nur ein Provisorium und kein langfristiger GegenseitSver- trag; aber eS bringt gegenüber dem bisherigen Zustande doch einige klein« Verbesserungen. Die Volksvertretung wird daher wohl oder übel ja sagen. Denn eS gibt derartigen Vorlagen gegen über nur «in ja oder nein; Aenderungen vor,»- nehmen, die natürlich daS ganze Abkommen in Frage stellen würden, ist nicht gestattet. Die Ver- einigten Staaten von Nordamerika holen die Zu stimmung ihres Parlament- für daS Abkommen überhaupt nicht ein. Die amerikanischerseitS ge- machten Zugeständnisse liegen auSnahmSlvS im Rahmen desjenigen, was der Präsident auS eigener Machtvollkommenheit, ohne die Zustimmung deS Kongresses, gewähren kann Dieser tritt erst im Herbst wieder zusammen und et ist nicht ausge schlossen, daß er an der Freigebigkeit deS Präsi denten eine recht scharfe Kritik übt. Und dabei ist dir Freigebigkeit det Präsidenten doch eine recht beschränkte gewesen. Alle- in allem machen die Vereinigten Staaten auch bei dem neuen Abkommen ein besseret Geschäft alt daS Deutsche Reich. Deutschland gewährt den Amerikanern für die meisten Produkt« seinen Dertragttarif. Dafür setzt Amerika den Zoll auf deutschen Schaumwein, der aber nur in recht mäßigen Mengen zur Einfuhr gelangt, um 25 Prozent herab. Wichtiger ist die Abänderung der Zoll- und Konsularbestimmungen, die den deutschen Exporteuren mannigfache Er- leichterung und Sicherung gegen Willkür und Be nachteiligung bietet. DaS bisherige Zollabfertigungs verfahren hatte ebenso empfindliche wie unnötige Schärfen. Besonder- lästig «ar di« Tätigkeit der Nachschätzer, die willkürlich, und oft genug auf Betreiben der Konkurrenz, die Preise der beschwore nen Fakturen erhöhten. Die Höhe der Eingang-« zölle bleibt aber zum Nachteil Deutschlands im wesentlichen ohne Veränderung, sie ist und bleibt also eine ungleiche und ungerechtfertigte. Aber der Präsident der Republik konnte hier ohn« den Kongreß keinen gerechteren Ausgleich herbeiführen. Und der Kongreß war nicht »er- sammelt und wurde auch nicht zu einer außer ordentlichen Session zweckt Erledigung der Handelr- vertragSfrage mit Deutschland einberufen. Wäre er einberufen worden, so hätte er doch nur jedes handelspolitische Zugeständnis abgelehnt. ES ist für absehbare Zeit auch auf keine Geneigtheit der Union zu rechnen, mit dem Deutschen R«iche einen langfristigen, Handel und Industrie Sicherheit ge- währenden Gegenseitigkeit-Vertrag abzuschlichen. DaS ist umsoweniger der Fall, als daS neue Pro visorium an keinen festen Termin gebunden, son dern zunächst auf ein Jahr abgeschlossen ist und nach Ablauf dieses JahrrS von selbst weiterläuft, wenn eS nicht von einem der beiden Beteiligten sechs Monate vorher gekündigt wird. Die Gefahr einet Zollkriege-, die auf die Yanket doch etwa» anspornend eingewirkt haben würde, fällt also in Zukunft hinweg. Die Vereinigten Staaten haben noch nie einen Handel-vertrag aus Gegenseitigkeit abgeschlossen. Et ist auch keine große Hoffnung darauf zu setzen, daß sich die parlamentarische Vertretung de» Lande in den kommenden Jahren einet anderen besinnen werd«. Der Senat in Washington, auf den die amerikanischen Milliardär« und Lrustiuhaber den maßgebenden Einfluß besitzen, ist in seiner gegen wärtigen Gestalt entschiedener Gegner eine- Handel-» vertragt. Im November 1908 finden zwar die Neuwahlen für ein Drittel det Senate- statt; aber dieses Drittel kann an der protektionistischen Mehr heit nicht- ändern, selbst wenn et aut freihändlerisch gesinnten Vertretern zusammengesetzt wäre, wa» nach Lage der Dinge unwahrscheinlich ist. Volle wirtschaftliche Unabhängigkeit von dfp Vereinigten Staaten ist und bleibt daher dat er strebenswerteste Ziel det Deutschen Reichet. Aut- sicht, unt diesem Ziele wenigstens zu nähern, bietet dse freudige und tätige Inangriffnahme der wirt schaftlichen Erschließung unserer Kolonie». Diese Arbeit ist de» Schweißet der Edlen wert. Wird sie von Erfolg gekrönt, wat wir hoffen dürfen, dann bildet die Notwendigkeit so unbefriedigender handelspolitischer Vereinbarungen, wie det gegen wärtigen Abkommens mit den Vereinigten Staaten vpn Nordamerika, für unt einen überwundenen Standpunkt. Möge der Stachel d«S gegenwärtigen Abkommens sich alt ein kräftiger Sporn bei allen, dje et angeht, erweisen, die natstrlichen Schätze unserer Kolonien heben zu helfen und dat Reich apf dem Gebiete der wirtschaftlichen Unabhängig keit kräftig vorwärts zu bringen. Ein französisch-japanischer Garantievertrag. Mehrere Pariser Blätter melden, daß zwischen Frankreich und Japan seit einiger Zeit Verhand lungen behufs Abschlusse- eines Abkommen- ge führt würden, durch da- sich die beiden Mächte gegenseitig die Erhaltung ihres Besitzstandes in Ostafien verbürgen. DaS Abkommen würde eine Art Ergänzung zu dem englisch-japanischen Ver trag vom 30. Januar 1902 bilden, der gleichfalls die Aufrechterhaltung deS statu« guo in Ostasien bezweckt. Die englische und die ruffische Regierung seien über die zwischen Paris und Tokio schweben- den Verhandlungen aus dem laufenden «rhalten worden. Di« Reise de» Prinzen Fushimi nach Paris stehe mit diesen Verhandlungen im Zu sammenhang. Dieser Vertrag, den Frankreich nunmehr zur Sicherung seines ostasiatischen Kolonialbesitze» ab schließen will, geht ohne Frage auf die besonder» vor etwa zwei Jahren mit ungeheurem Eiker in Französisch-Indochina von japanischer Seite oetrie« bene Agitation zurück, die auf eine japanische Er oberung Indochina» oder mindesten» einen Aus land der Eingeborenen gegen die französische Herr- chaft hinarbeitete. Dieser Garantieoertrag ist sicher« ich von London aus besorgt worden, und ist ein» ebr wesentliche Seite de» englisch-französischen Ab- ommenS. Darf freilich Frankreich außer Sorge ein wegen seine- ostastatischrn Besitze», so hat eS anderswo die Hände frei, so weit man wenigsten- sich auf papierne Verträge verlaffen will. UebrigenS hat schon vor dem englisch-japanischen Vertrage von 1902 eine andere Macht mit Japan einen ähnlichen Garantievertrag abgeschlossen. ES war Spanien, dem nach Japan- Sieg« über Ehina vor den javanischen Expansionsbestrebungen bange wurde, und dethalb mit Japan 1895 einen Ver- tray schloß, in dem beide Mächte versprachen, gegen seitig sich nicht in ihrem ostastatischrn Besitz an- zreifen zu wollen Dieser Vertrag hat denn auch venigstenS zeitweise dem japanischen Au-dehnungt- bedürfni- eine andere Richtung gegeben, zumal Japan damal- genug mit Formosa zu tnn halt«. Auf die Dauer hätte natürlich diese papierene habe, so teile die große Masse de- Volke» diese» Wand niemals die Philippinen gegen eine japa- Urteil jedenfalls nicht. Was den Prozeß Putt- nffche Annexion schützen können. I kamer anlang«, so sei rr, Redner, erstaunt, daß Weiter wird aus Paris noch gemeldet: Da- der Verteidiger Sello sich in so taktloser Weise Ministerium deS Aeußern bestätigt, daß in Tokio üb«r den Reichstag geäußert habe. Durch da« zwischen Frankreich und Japan Verhandlungen im Urteil in dem Prozeß sei da- Rechtsempfinden de- Gange sind, die für Frankreich von dem franzö- I Volke» nicht beruhigt, sondern nur noch mehr er- fischen Botschafter geführt werden. Die Berhand- regt worden.; lyngen bezwecken, die speziellen Interessen Frank- I Abg. Hebe! (soz.) nimmt Bezug auf das fo rsch» im fernen Osten von Japan anerkennen zu I eben bekannt gewordene Schreiben der Frau von lqssen. Wenn die Verhandlungen auch guten Fort- ! Eermar geb. Ecke und bezeichnet e» al» unerhört, ggng nehmen, so wird ihr Abschluß doch nicht al» daß diese Frau nicht vernommtn worden sei. unmittelbar bevorstehend erachtet. I Kolonialdirektor Dernburg: Ich habe ange- ! ordnet, daß der untersüchende Richter gehört werde: ich gebe aber zu, daß di« Sache jetzt erneut in rin Deutscher Reichstag. 47. Sitzung vom 6. Mai. muß. Ich glaube, Sie wekden mir zutrauen, daß Präsident Graf Stolberg verliest ein Schreiben ich ohne irgend welche Vorliebe nach irgend einer deS Abg. Kaempf, de« Inhalts, daß dieser sein Richtung hin vor-ehen werde. (Lebhafter Beifall.) Amt al- zweiter Vizepräsident niederleae. Die Abg. Erzberger (Zentr.) empfiehlt eine Reso- Wahl des zweiten Vizepräsidenten wird als erster ! lution betr. Erschwerung der SchnapSeinfuhr nach Gegenstand auf die morgige Tagesordnung gesetzt. I Kamerun, wie überhaupt nach sunseren Kolonien Auf der Tagesordnung stehen die Ergänzung-- durch hohe Spirituosenzölle. etats., Kolonialdirektor Dernburg: In der Alkohol- Schatzsekretär Freiherr p. Stengel: Diese Etat- ! frage find wir wohl alle einig. Die Schwierig, beziehen sich einmal ans die Gewährung einmaliger l keit liegt darin, daß wir gewiffenlose Leute leider außerordentlicher Beihilfen an Unterbeamte und i nicht immer hindern können, «inzoführen, wa» sie Mittlere Beamte (T«uerung»zulagen) und zum einfahren wollen. Ehe nicht die Nachbarn, Spa« anderen sind sie nur der Niederschlag der Ver- I nier, Franzosen, auch Engländer, mit un» Hand Lnderungrn, welche im Etat infolge der Nieder- in Hand gehen, nützen uns alle unsere Verbote werfung deS Ausstande- in Südwestafrika erforder- nicht». Wir jagen un» nur di« Zolleinnahmen au» lich find. Der sich durch die Beihilfen ergebende der eigenen Tasche, und der Alkohol kommt doch, Hesamtmehrbedarf kann auf die Dauer unmöglich wenn wir ihn auch zur See nicht zulasten, über auf dir Matrikularbeiträge übernommen werden, I di« Binnengrenzen. Diese find lang, zumal in Togo, ohne die Einzelstaatrn zu überlasten. Ich bitte ! da» sich wie ein Handtuch ist- Innere erstreckt, deshalb dringend um Annahme de? al» „Ergänzung I Damit ist der Etat für Kamerun erledigt. Bei zpm Etatsgesetz" vorgeschlagenen ß 7, worin be- Togo entsteht keine Debatte Beim Etat für stimmt werde, daß. „soweit die zur Gewährung I Mariannen und Karolinen stimmt Kolonialdirektor außerordentlicher einmaliger Beihilfen «rforderlichen I Dernburg «iner früheren Anrtgung, Justiz und Matrikularbeiträge nach der Rechnung de» Rech- Verwaltung zu trennen, an und für sich zu. Wie nungSjahre» 1907 keine Deckung finden sollten, der schwielig eS aber sei, Justiz und Verwaltung in Bedarf der ordentlichen Ausgaben im Etat pro ! einer Person in jenen Gegenden zu vereinigen, 1909 hinzutreten soll". ! zeige sich im Falle de» Landeshauptmanns Brand- Abg. Speck (Zentr.) hält e» für unzulässig, ! ei», dem zum Vorwurfe gemacht wurde, Prügel- daß der Betrag von 23 Millionen an Beihilfen, I strafen verhängt zu haben. An stch sei dat aller- der doch in diesem Jahre verbraucht wird, seine I ding» gesetzwidrig gewesen, aber Brandei- habe in Deckung erst im Etat für 1909, tatsächlich also — ! den betreffenden Fällen, aus die Redner näher ein- wegen der dreijährigen Stundung von Matrikular- geht, zweckmäßig gehandelt. Auch würde die er- heiträgen — erst im Jahre 1912 finden soll. I wünschte Trennung mit erheblichen Kosten ver« Staat-sekretär p. Stengel will auf die Be- I tnüpft sein. denken de» Vorredner- in der Kommission näher Weitere Debatten entstehen bei den Etat- der eingehen. Er müsse aber schon jetzt sagen, daß Schutzgebiete nicht. ES fülgt der Etat der ReichS- man ja noch gar nicht wisse, wie die Rechnung eisenbahnen. Die Kommission, Referent Abg. für 1907 sich gestalten werde und ob die Beihilfen I Schwabach, beantraat Senehwigung und empfiehlt von 23 Millionen nicht schon in diesem Jahre ihre Ueberweisung einer langen Reihe von Petitionen Deck»» g finden werden. Jedenfall- sei e- also I von Beamten um GehaltSaufbefferuNgen al» Ma- nicht richtig, daß die Deckung unter allen Umständen I terial. erst auf da» Jahr 1909 übernommen werden soll. Minister Breiteubach sagt wohlwollende Er- Abg. v. Rtchthofc» (kons) protestiert gegen dir wägung verschiedener vom Abg. Will-Straßburg vom Abg. Speck ausgestellte Behauptung, daß die I (Ztr.) vorgebrachten Beamtenwünsche zu und er- TeuerungSzulagen für die Beamten nur dem Zentrum widert auf die Beschwerde d«S Abg. Böhle (Soz ), zu verdanken seien. Alle Parteien haben diese Zu- die Beamten seien durch ihren Treueid und die lagen gewollt und beschlossen. (Beifall recht» und l Arbeiter durch ihren Vertrag gebunden, stch regie- bei den Nationalliberalen.) rung-feindlichen Bestrebungen fernzuhalten; d«S- Abg. Singer (Soz.) wendet sich zunächst gegen halb sei der Zutritt zum Süddeutschen Verbände da- System der Stundung der Matrikularbeiträge. ebenso »erboten worden, wie der zum Hamburger Mit den Beihilfen an die Beamten seien seine Verband. Um stch über diese Verbände klar zu Freund« selbstverständlich durchaus einverstanden, werden, braucht man nur an die Worte Legien- Den Schatzsekretär, wie überhaupt die Regierung in Mannheim zu denken: „Um die Eisenbahnver« müsse er aber doch bitten, in dem nächsten Etat waltung lahm zu legen, bedarf et de- Anschlusse» picht nur für die Beamten zu sorgen, sondern auch an den Transportarbeitir-Verband". In dem dafür, daß den Arbeitern in drn Reich-brtrieben Wahlaufrufe de» Süddeutschen Verbandes im Fe- höhere Löhne zugewendet werden. bruar d. I. werde der Anschluß an die sozialdemo- Abg. Wiemer (fteis. Volk-p.) schließt sich der kratische Arbeiterpartei gefordert. Ich habe also Anregung Singer- an, daß auch die in den Reichs- mit Recht den Beitritt zum Süddeutschen Verbände betrieben beschäftigten Arbeiter Lohnerhöhungen er- verboten. halten. Bei den Einnahmen stellt der Referent, Abg. Abg. Semler (ntl.) hofft, daß die einmaligen Schwübach (natl), fest, die Kommission habe von Beihilfen möglichst bald in eine dauernde Ge- einer Erhöhung de» Einnahme-Ansatze- Abstand halt-zulage umgewandelt werden. Die Vorlagen genommen, weil ein Abflauen der Konjunktur in gehen an die Bndgetkommiffion. der Eisenindustrie zu erwarten sei. Dann wird die Beratung der Etat» der Schutz- Damit ist der Etat der Reich-eisenbahnen er- gebiete beim Etat sür Kamerun fortgesetzt. ledigt. E» folgt der Marine-Stat Beim Kapitel Abg. Kopsch (freis. Vp): Wenn Herr v. „Werften" übt Oldenburg vorgestern den Minister ». Puhckamer Aba. Zubeil (Soz.) eine au-gedehnte Kritik an al» einen der besten Minister Preußen» bezeichnet f den ArbeiÜverhältnissen aus den Werften, nament-