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l8 n von er be- efehtt, nrehr tUxr- n der Ver- hla«, xrun- aber Vese scheu ügkch Schr. ral- 112. ^ahvgcmg stbend-stusgabe Nr. «03 »»18 Hauptjchriftieiier: Dr. Everih, Leipzig Dienstag, den LS November Verlag: vr. Rein'wlü L L»^ Leipzig Verlängerung des Waffenstillstandes Haag, 26. November. (EI g. Drahtbericht.) Holl. Nieuws Bureau meldet aus London: An Londoner politischen Kreisen er wartet man eine Verlängerung des Waffenstillstan des, um die Verhandlungen über den Präliminarfrieden zu er möglichen, dessen Abschluß man Anfang Februar erwartet. Die Be etzunz der Nyemdrückenkövfe Genf, 26. November. (Eiq. Drahkbericht.) Die .Nonvetle Corrcsponöence' meldet aus New Bork: General March teilte mit, daß die amerikanische Armee Koblenz etwa am l. Dezember er reichen und d escn Brückenkopf besetzen werde. Die Engländer werden Köln, die Franzosen Mainz besehen. Die englische Flotte nach Kiel unterweis Haag, 26. November. (Eigener Drahtberich t.) Holl. NleuwS Bureau meldet aus London: Es bestätigt sich, daß die englischen Truppen Montag früh nach Kiel ab gefahren sind. D:ei Minenleger sind in Richtung Curhafen abgefahren, um die Fayrtrinne bei Alfen Oer nach der Kieler Bucht für die groben Schlachtschiffe der engiischen Flotte freizn- machen. Die Freigabe von Lebensmitteln lür Deutschland Haag, 26. November. (Ei«. Drahlbericht.) Don gewöhn lich gut unterrichteter Seite bört der Korrespondent da. .Hamburger Nachrichten', dah bereit« Ende der letzt.n Woche im Haug deutsch englische Derhandlungen zwecks Freigabe von Lebentmilteln für Deutschland stallgefunden haben. ES handelt sich um bi« Freigabe von in Holland lagernd.» unlor Kon trolle Englands stehenden Lebensmitteln. England hat k ine grundsätz liche» Einwendungen gegen die Ausfuhr ein ger Kößerer Lieferungen nach Deutschland erhoben. Schwedisch« Frauen treten für Deakschland ein. Stockholm, 22. November. (Drcihlbericht.) .Socialdemokraken' zu folge hat der Hauptvorstand der sozialdemokratischen Frauen Schwedens an» d e w.ibl chen Parteigenosten in England folgende D-'p-'sch« gesandt: Indem wir unsere liefe Freuds über die Beendigung deS Krieges ausdrücken, sprechen wir die Hoffnung aus, das, die stnter- notionale bald Zusammentritt. Wir bitten euch, auch zu tun, was ihr könnt, damit die Wafsmskillstandsbedingungen so ausge'egl werden, datz sofort LebenSmitiel nach Deutschland geschickt worben, ^amlt während der Umwälzung die Ordnung aufrschterhalten werden s kann. 2n Straßburg Genf, 26. November. (Eigener Drahtdericht.) An dem amt lichen französischen Berich! vom 25. November hecht es: .Marschall Petain hielt heut«, begleitet von General Lastelnau, an der Spitze der Armee Gouraud seinen Einzugin Straßburg unler dem Bei fall einer von Begeisterung und Rührung jauchzenden Bevölkerung durch die in den Nalionalsarbcn wunderbar geschmückte Hauptstadt deS Elsaß. An eiem einzigen Nus Dive la Franc«!, der sich unabläistg wieder- holte, gab ein ganzes Dolk seiner Freude darüber Ausdruck, das verlorene Vaterland wiedergesunden zu haben und bekräftigte vor der ganzen Welt die unerschütterliche Anhänglichkeit des Elsaß an Frankreich.' * Bases, 26. November. (E l g. Drahtbertcht.) Die .Nouveste Eorr«spon-dence' vom 25. November meldet aus Paris: Seit heute morgen treffen aus allen Teilen Llsaß-LothringenL klein« Gruppen von Elsässern in ihrer Landestracht tn Straßburg «in. An der Sp tze dieser Gruppen erkl ärt man die sranzösischen Fahnen. Zubern stellte das größte Kontingent, das gekommen war, um Marschall Foch, Mar schall Petain und die sranzösischen Delegierten zu begrüßen. Auf dem Place de la Nepubligue (früher Kaftcrpiah) werden die französischen Truppen vor Marschall Petain und General Gouraud präsidieren. Auch Parts feierte gestern de Befreiung Straßburgs. Am Augenblick, als die französischen Truppen ihren Einzug hielten, fiel von der Statue der Stadt Straßburg der Trauerschleier und Aoffnungskränze, kurz alles, was an die Z:it der Untertänigkeit der elsässischen Städte unter der deutschen Herrschaft erinnerte. Nun steht dte Statu« frei auf dein Plaee d« la Concorde. Gin sranzösifcher Aufruf an das Elsaß Paris, 25. November. (An München ausgefangener Funkspruch.) An olle! Aufruf an das Elsaß! Welch Wunder, das Ahr vollbracht habt, Ahr Straßburger und Elsässer, daß Ahr trotz aller Bedrückungen öeS ver haßten Aoches in Eurer Treue ganz die heilige Liebe zum Daierlande be wahrt habt. Die Geschichte wird ohne Zwe fei kein anderes Beispiel einer bewunderungswürdigen Treue finden. Ahr Soldaten habt helden mütig gekämpft in den längsten Schlachten, die jemals gesehen wurden. Ahr seid daraus hervorgegangen mit Ruhm bedeckt! Die furchtbare Schranke ist gefallen. Der Adler der Grenzpjähle ist niedergeworfen wie ehemals. Frankreich kommt zu Euch, Ahr Straßburger, wie eine Mutter zu ihrem lieben Kinde, das sie verloren und wiedergefunüen hat. ES wird nicht nur Eure Gewohnheiten, Eure lokalen Traditionen, Lucn religiösen Glauben, Eure ökonomisct>«n Notwendigkeiten achten, sondern wird Eure Wunden verbinden und wird Luch in diesen schweren Tagen Eure Er nährung sicherstcllen. An dieser feierlichen, herrlichen Stunde, die den Triumph des Rechts, der Gerechtigkeit, der Freiheit über di« brutal« Ge walt ausruft, lastet unS uns vereinigen, befreit« Elsässer und befreiende Soldaten in der gleichen Liede. ES lebe Frankreich! CS lebe die Armee! LS lebe die Republik! Räumung und Besetzung Bern, 26. November. (E i g. D r a h t b e r t ch t.) Wie die Schweizer Grenzblälter berichten, sind nunmehr sämtliche Rhein Übergänge, sowohl diejenigen bei Mülheim als auch diejenigen bei Breisach, für denVernehr gesperrt. Allein dte Zollbehörden auf dem linsten Rheinufer sind auf ihrem Posten geblieben. Die französischen Behörden erhalten, wie verlautet, in Elsaß-Lothringen den Verkehr ausrecht, doch scheinen sie zahl reiche deutsche Beamte schon durch französische ersetztzu haben. Die Woffenstillstandsbedlngung, wonach Elsatz- Lothringen bis 21. November von unseren Truppen geräumt sein mußte, ist, wie französischerseiks zugegeben wird, erfüllt worden. Karlsruhe, 26. November. (Eigener Drahtbertcht.) Seit einigen Tagen durchziehen zwei Armeeteile des West heeres, und zwar die Heeresgruppe L und die Heeresgruppe Herzog Albrecht aus ihrem Rückzug über den Rhein dl« Pfalz. Weit über 100 000 Mann Hoden seit Sonnabend di« Hinterpfalz pafstrrt, wo der Durchmarsch bereits beendet und die letzlen Trup pen nach dem Rhein zu abrückten. Augenblicklich ergießt sich der Strom durchmarschierender Soldaten über di« vordere Pfalz. Di« Vortruppen haben die Rheindrücken bereits passiert. Der Haupt teil der Armee O marschierte gestern durch Ludwigshafen. Unter den durchziehenden Kriegern befinden sich Truppen aller deatschen Stämme sowie auch Oesterreicher. Karssruh«, 26. November. (Eigener Drahtbertcht.) Wie wir zuverlässig erfahren, rücken die Ententetruppen am SO. November in der S ü d p f al z und «m Veezmb« ki -er Nord Pfalz ein. Ursprünglich war der Termin der Besetzung aus den 8. Dezember festgesetzt. Die deutsche Verwaltung wird während der Besetzung der Pfalz ihre Funktionen welker ausüben. Die wehrpflichtigen Jahrgänge 1898 09 erhielten Befehl, spätestens am 28. November bei ihren Ersatztruppenteilen rechts deS Rheins einzurücken. Staatssekretär Lrzberger telegraphierte aus Spa, daß eine Aufrechterhaltung des Verkehrs noch dem rechtsrheinischen Gebiet und der besetzten Pfalz gemäß -en Waffenstillstandsbedingungen gewährleistet sei. Wieder ein vorzeitiges Nach rücken der Franzose«. Ludwigshafen, 28. November. (Drahlber'cht.) Franzöflsch« Trup pen besehien derciks mehrere Grenzorie am Sübrand der Pfalz. An den tiessten Stellen drangen sie sieben Kilometer weit in dte Pfalz rin. Me wir hören, ist gegen diese- vorzeitige Einrücker» in di« Psatz durch die deutsche WasfenstillstanbSkommisston Verwahrung eingelegt worden. Belgien und Luxemburg Amsterdam, 25. November. (Eigener Drahtbertcht.) Die belgischen Senatoren hatten kurz vor dem Einzug des Königs eine vertrauliche Sitzung abgebalten, worin der Vorsitzende Baron Favereau, der frühere Minister des Auswärtigen, erklärt«, Bel gien, das stets seine Neutralität eingehalten habe, ltrebe nicht nach Gebietserwerbungen. Sollten jedoch die Verbündeten den Vor schlag machen, das Droßherzoatum Luxemburg einzuver- leiben, so müsse es dieses Anerbieten annehmen, als Wieder gutmachung eines Irrtums und der Ungerechtigkeit, di« di« Lon doner Konferenz begangen habe. Dadurch würde keiner der Nach barn Belgiens geschädigt. Holland rechtfertigt die Durchlaffung unserer Truppen Haag, 26. November. (Eigener Drahtbertcht.) v«ber den Protest der Alliierien veröffentlicht die holländisch« Regienmg nunmehr etn« Rechtfertigung ihres Beschlusses, deutschen Truppenabteüungen nach Abnahme ihrer Waffen d«n freien Durch zug durch Holland ge stattet zu baden. Die Bedingungen deS Waffenstillstandes seien derart, daß eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten nicht erwartet werden könne. Deshalb wär« auch «ine ,v n ueil« Anter- nieruna dieser Truppen zwecklos gewesen, zumot auch England schon vorher mit der Entwaffnung drr in Holland inleraterlen deutschen Soldaten einverstanden gewesen wär«. Entwaffnung der deutschen Truppen in der Türkei Bern, 26 November. (Eigener Drahtberich i.) Wie dem «Motin" aus Athen gemeldet wird, ist ein englisches Re giment in Pera eingezogen, wo es der Entwaffnung deut scher Truppen beiwohnte. Dte Alliierten werden die Kon trolle über Zollwesen übernehmen. Keine Einberufung des Reichstags Bertis 26. November. (Drahtbertcht.) Wie die onab- hängige .Nattonal-Korrespondenz' ans unbedingt sicherer Quelle wissen will, hat dte gegenwärtige Relchtreaierung den Reichstagspräsidenten Fehrenbach ersucht, sofortben Reichs- tag etnzuberusen. Herr Fehrenbach hab« sich bereit erklärt, dem Ersuchen zu entsprechen unter der Voraussetzung, daß ihm der nötig« militärische Schutz gewährt werde. Die Entscheidung hier- über steh« noch aut. Berlin, 25. November. (Amtlich) Die Meldung der unab hängigen .Naiionol-Korrrspondenz', daß die Retchsregierung den Reichstagspräsidenten Fehrenbach ersucht habe, den Reichstag ein- zuberofen, ist glatterfunden. Spahns Eutlaffungsgesuch D Berlin. 26. November. (Drahtbertcht unserer Berliner Schrtstleitung.) Wie di« .Freiheit' von gut unterrichteter Seit« kört, hat der preutzlsch« Justizminister Spahn fein Enkiosiungsgesoch eingereicht. Das preußische Justizministerium dürfte dann mit gleichen Neckten von dem Genossen Rosen feld als Vertreter der Unabhängigen sozialdemokratischen Par- tei und -em Rechtsanwalt Heine als Vertreter der Sozialdemo kratin Schal-emannscher Richtung »ermattet »erde». Derkehrseinhert Von Georg Gothein, Mitglied dos Reichstages. Ob und In welcher Form noch der Revolution noch Einzel- siaalen bestehen werden, w:rd eist von der Nationalversammlung entschieden werden. Mit einer ganzen Reihe von kleineren, deren unnatürliche Grenzen eine ungeheuerliche Erschwerung und Verteuerung aller Verwaltungstätigkeit mit sich bringen, wird man jedenfalls aufräumen und sie zu zweckmäßigen Seibstver- waltungsgebielen Zusammenlegen. Eine zu weitgehende Zentra lisation nach französischem Muster einpfiehik sich wohl nicht; ob sie dort ein Gluck war, is! mindestens zweifelhaft. Dezentralisation mit weitgehender Celbstverwaiiung hat — soweit sie die Einheit lichkeit des Reiches nicht gefährdet — ibrc großen Vorzüge. Und sie ist ein gewißer Schuh gegen das Uebcrmuchern der Schablone und der Burcaukratie, die im Volkssioat sich ebenso ausbreilen kann, wie im Obrigkeitsstaat, und die dann den ersteren wieder zum letzteren verkehrt. Aber auf einem Gebiet muß uns die Revolution unbedingt eine einheitlich« Verwaltung bringen, auf dem Gebiet des Ver kehrswesens. Wir haben im Reich eine Reichs-Post- und Tele- zraphenverwalkung, aber sie gilt nicht für Bayern und für Württemberg. Durch Reservatrecht hoben diese ihr eigenes Posln^nopol bchallen. Ersteres wohl hauptsächlich, damit der Kopf des bayerischen Königs aus der Briefmarke prangen kann. Nun fällt der König, so die Marke auch. Und wozu noch die komplizierten Abrechnungen der beiden süddeutschen Ver waltungen mit der Reichsposlverwalkuntz. Das kostet unnütz Arbeit und Geld und nützt keinem Menschen etwas. Der einzigen Sorg«, daß die bayerischen und württembergiscken Postbeamten lieber in ihrer Heimat als in Norddeutschland amtieren, kann im wesentlichen durch eine einfache Verwailungsvorschrist, wonach di« Beamten auf Wunsch möglichst in ihrer engeren Heimat ver wendet werden sollen, Rechnung getragen werden. An sich würde es übrigens keinem Bayern schaden, wenn er auch mal ein paar Jahre unter den baupreußen leben würde. — 3m übrigen Frei zügigkeit der Briefmarken, wie aller Poslbetriebsmiltel, einhelt- tiche Rechnung für das ganze Reich! Noch weit wichtiger sind aber einheitliche Reichs eisenbahnen. Bekanntlich Hal sie schon Bismarck erstrebt als das festeste eiserne Band, das Deutschland Zusammenhalten soll. Aber er war kein sentlmenkaler Schwärmer, sondern ein nüchterner Wirklichkeikspolitiker, der erkannte, daß das Eisenbahnnetz zweckmäßig nur einheitlich verwaltet werden kann. Dieses Prinzip nahm er bereits in die Reichsverfassung auf, und als er an die Verstaatlichung der Eisenbahnen ging, tat er das nicht, um sie für Preußen, sondern nm sie für das Reich zu er werben. Bekanntlich machte ihm damals der sächsische Par- tlkularismus einen Strich durch die Rechnung, indem die sächsisch« Regierung die sächsischen Privatbahnen wegkauste, die Bismarck durch Preußen für das Reich erwerben wollte. Andere Einzel» floaten folgten dem sächsischen Beispiel. Der Reickseisenbohn- gedanke war gescheitert. Preußen selbst aber fand Gefallen am preußischen Eisenbahnpartikulariswus und wurde selbst Gegner des Reichselsenbahngedankens. Es verfolgte lediglich aus be triebstechnischen und Finanzgründen den Plan einer Bekriebs- aemeinfchaft mit anderen Bahnen. Die preußisch-hessische Eisen- dahngemeinschost blieb, wenn man von der von jeher bestehenden mit den Reichseisenbahnen absteht, das einzige Resultat. Man versuchte dann wenigstens zu einer Bekriebsmiktelgemeinschaft zu kommen, blieb aber bei einem sehr unvollkommenen Abkommen über die gemeinschaftliche Benutzung der Güterwagen stecken. Der Partikularismus erwies sich überall als ein nnüberwlndllcher Hemmschuh. Nun können weder Güter- noch Personenwagen, noch Lokomotiven an den einzelnen Landesgrenzen kaltmacken; sie müssen von der einen Staatseisenbahn auf die andere über gehen. Da muh nicht nur bei den Personensabrkarten — sofern sie für Fahrten aus einem ins andere Arbeitsgebiet ausgestellt werden, nicht nur die auf jedes entfallende tarifmäßige Gebühr anseinandergerechnet werden, sondern ouck für die Achskilometer, dte der preußisch Wagen auf der bayerischen, württembergischen oder sonstigen Strecke zurückgelegt hat, muß die Vergütung aus gerechnet werden und umgekehrt. Und genau ebenso bei allen Däterfrachtrn diS zum Stück-, Eil- und Expreßgutverkehr herunter und ebenso für dle Güterwagen, je noch ihrer Art, nnd edenso für Personen, O-ZugS- und Güterlokomokivcn getrennt. Dieses Abrechnung-- und Kontrollwesen erfordert ständig ein sich aus viele tausend Köpfe belaufendes Personal, und kostet Hun derte von Millionen. All daS könnte erspart werden, wenn man eln einheitliches Nelchsetsenbahnwesen hätte. Und bei einer ein heitlichen Reichspostverwoltung könnte auch deren ganzer Ab rechnungsverkehr mit den Eisenbobnverwoltungcn gespart werden. Dazu kommt, daß die Beschaffung aller Vetriebsmakerialien bei einheitlicher Vergebung natürlich rationeller erfolgen könnte und daß auch hier wieder viele Kräfte und Mittel gespart werden könnten. Jede einzelstaatllche Eisenbahnverwaltnng hat das begreiflich« Jnlereste, Personen wie Güter möglichst lange auf ihren eigenen Strecken zu fahren, di« Bahnen des Nachbarstaates tunlichst za umgehen. Zwischen ihnen bestehl ein ständiger, latenter Eiscn- bahnkrleg. Unnötige, kostspielig« Schnellzüge werden bloß aut Konkurrenzrückstchten gefahren. Güter werden über länger« Fahrwege geleitet. Um allzu großem unlauteren Wettbewerb zu begegnen, Hal man Instradlerungtvorfchrtften erlaßen, wonach detz