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Nr. TSft — K«». Jahrga«, Freirag den S. November SiWscheUolksreitlm »rlchetnt täglich »«ch». mit «„»nähme der konn- und Aelüage. *»H>»be « mit .Die geil in «ort und »tld- dlrrieliSdrltch A/A^Jn Dresden durch Boten «,4« In gang Deutschland Tret Hau« »,8» L; tn Oesterreich 4.4» «. ^"^^.^.^^.Ululirtert^ Beilage dtertellähritch I.di» 4». ' Boten »,>0 In ganz Deutschland sret ui» ».»» 4k; in Oesterreich 4.07 L - »tnjeUNr. 1« 4 Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserat» werden die «gespaltene Betttzetle oder deren Baum mit 18 4. BcNamen mit 80 4 die sjetle berechnet, bei Wiederholung«, entsprechenden Rabatt. vnchdrmfrret, Redaktion nud Geschnstsftelle, Dresden, Pillnttzer Strafte 4». — Fernsprecher 1800 AtirRillkgab« anverlangt. SchriftstiiikeketneiUerdiudlichket' Bedaktionr-Eprechslunde: l t dt» lik Uhr. 5o,N8pn. SS7S k^aul l-isi^re 8porisI-k'oIr«,Lrgn- unä Mtrsngosvliäit lDnsscisn-^., sZiriAstnasZe 26 unwoi^ Loks VikLof'isstk'Lssv, ks^enübol' der i.snc1stänt1i»oiivn Sank klspsrabursn unct lKsu-^riksntlkunkkn Schlutzfeier in der Internationalen Hygiene-Ausstellung. I»> Vortragssaale der Internationalen Hygiene-Aus stellung fand um Mittlvoch abends 7 Uhr eine schlichte Schlichfeier statt, an der neben zahlreichen Mitglieder» des Direktoriums, der Ausschüsse. sowie der Beamte,ischast auch Se. Exzellenz Herr Staatsminister Graf Vitzthnil, von Eck städt, sowie die Herren Ministerialdirektoren Geheimer Rat Dr. Rumpelt, Oberbürgermeister Geheimer Rat DTr. Bent ler mit Gemahlin, Geheimer Rat Professor Dr. Renk. Ober generalarzt Dr. Müller, Geheimer Hofrat Professor Tr. v. Meyer, Geheimer Rat Rektor Professor Dr. Ellenberger, Bürgermeister Dr. May, Stadtrat Dr. Dehne und mehrere auswärtige Negiernngskommissare teilnahmen. Der Ausstellungspräsident Wirklicher Geheimer ck Exzellenz 2 i n g n c r hielt eine längere Rede an die Ver- iamnilnng, in der er darauf hinwies, das; es heule Ab schied zu nehmen gelte pon dem schönen Werke. Das Gefühl der Trauer solle jedoch nicht porherrschend sein, sondern wir wollen vor unserem geistigen Auge das Unvergängliche erstehen lassen, das dem Werke innegewohnt habe. Tie Hallen und Paläste seien nur ein äichercs Hilfsmittel ge wesen, um die Ideen der Ausstellung dem Besucher aufzu zwingen. Diese Bestimmung hätten die Hallen erfüllt und man könne sie darum gefaßte» Herzens znsammensinken sehen. Heute dürfte man auch mit Ing und Recht fragen: „Habt ihr die Erlvartungen erfüllt, die gehegt worden sind, und werde» sich die Hoffnungen, von denen die Ausstel lungsleitung nusging, verwirklichen?" Nach dem einstim migen Urteile aller Berufenen sei das Ziel erreicht worden. Der Redner wies nun nochmals auf den glänzenden Ge samterfolg der Ausstellung, auf die historische Abteilung, auf die sportlichen Veranstaltungen und auf die populäre Abteilung hin, um dann auch den rein äußerlichen, mate riellen Erfolg hervorznhebe». Tie Ausstellung sei von fast st'/b Millionen Personen besucht worden. Wenn man auch hiervon die wiederholten Besuche der 10 000 Dauerkarten inhaber abziche, so bleibe doch immerhin eine Ziffer, wie sie wenige Ausstellung«-'» bis jeht erreicht haben. Das finanzielle Ergebnis werde gleichfalls ein günstiges sei». Weder der Staatszuschnß noch die Garantiefondszeichner würden in Anspruch genommen werde», sondern die Aus stellung werde mit einem ansehnliche» Ueberschusse abschlie ßen. Ueber die Höhe desselben lasse sich heute noch nichts Bestimmtes sagen. AIS Erfolg der Ausstellung dürfe er auch eine Befruchtung des Erwerbs- und Verkehrslebens in Dresden und Sachsen betrachten. Tausende von Arbeitern hätten schon vor Eröffnung der Ausstellung lohnende Be schäftigung gefunden, und das große Heer von über I00«> Angestellten sei mit seine» Lebensbedürfnissen auf den Dresdner Markt angewiesen gewesen. Die Mehreinnahmen aus dein Personen- und Güterverkehr der Staatseisenbahnen beziffern sich nach Millionen und auch die Einnahmeetats der Straßenbahnen, der städtischen Billettsteuer »sw. wür den erkleckliche Ueberschüsse zu verzeichnen haben. ES werde sich auch für Sachsen und speziell für Dresden eine dauernde Steigerung des Wirtschaftslebens ergeben. Dresden, die schönste Stadt DentschlandS, sei ans dem Schlummer, in den es versunken schien, erwacht, und habe sich nicht mir in all seiner alte» Schönheit gezeigt, sondern auch bewiesen, daß es auch in modernen Einrichtungen und Attraktionen hinter keiner anderen Stadt der Welt zurücksteht. Wie viel ^ mehr aber bedeute der ideelle Nutzen, der von der Ausstel lung erhofft werden dürfe. Um für die Bewegung, die mit der Ausstellung eingcleitet werden solle, einen Führer zu schaffen, solle der Werdegang des Unternehmens, seine Or ganisation und sei» Verlauf in einem ausführlichen Trnck- wcrke mit Abbildungen dargestellt werden, damit auch spä tere Geschlechter die Ausstellung vor ihrem geistigen Auge rorüberziehen lassen können. Der Redner dankte nun allen denen, die ln, der Förderung der Ausstellung mitgcwirkt haben. Zunächst galt sein Tank dem hohen Protektor Sr. Majestät den« König. Ferner gedachte er des verstorbenen Staatsministers Grafen v. Hohenthal, der die ersten gro ßen Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt habe, um dann besonders Sr. Exzellenz dem Herrn Staatsminister Grafen Vitzthum v. Tckstädt und dem Regierungskommissar Mini sterialdirektor Geheimen Rat Dr. Rumpelt zu danken. Be sondere Worte des Tankes widnrete er .Herrn Oberbürger meister Geheimen Rat DDr. Beutler, der seine ganze ge waltige Willenskraft angespannt habe, um das Werk zu er möglichen, und es sei eine große Frage, ob die Ausstellung jemals in Dresden hätte zustande kommen können, wenn an der Spitze der Stadt nicht eine Persönlichkeit von so wei tem Blick und solcher Tatkraft gestanden hätte. Weiter ge dachte der Redner noch der reichs- und bundesstaatlichen Re gierungen, der ausländisckien Negierungen und ihrer Kom missare, der ständige» Ausstellungskommissio» für die deutsck)e Industrie, des BauausschnsseS mit seinem verdienst vollen Vorsitzenden Stadtbaurat Professor Erlwein usw. Ein besonderes Dankeswort widmete er dann »och Herrn Geheimen Rat Professor Tr. Renk, der schwerwiegende Mißverständnisse besonders bei seinen Kollegen aufgeklärt und dadurch unzählige Schwierigkeiten aus dem Wege ge räumt habe. Weiter gedachte er noch der wissenschaftlichen Mitarbeiter, der Beamtenschaft, der Arbeiter, um seine Aus führungen mit einem Hinweise auf das geplante Hygiene- Museum und mit einem dreifachen Hoch ans Se. Majestät den König zu schließen. An zweiter Stelle sprach Se. Exzellenz der Herr Staatsminister Graf Vitzt h » m v. E ck st ä d t. Es sei begreiflich, daß bei der heutigen Abschiedsseier zwei ent gegenstehende Gefühle um die Vorherrschaft ringen, das der freudigen Genugtuung und das der Trauer. Mit Trauer blicke mau hinüber nach den stolzen Bauten, die in ihren schlichten Formen so recht als Tempel edler Menschlichkeit und wahrer Wissenschaft erschienen, und die jetzt dazu be stimmt seien, der Axt des Zimmermanns zu verfallen. Mit Trauer werfen auch die Herren wissenschaftlichen Hilfs arbeiter noch einen Blick auf alles das, was sie mit emsigem Fleiße in unerreichbarer Vollständigkeit zusammengetrage» haben, und von dem manches Schöne und Wertvolle wohl auf Nimmerwiedersehen verschwinde. Mit Wehmut ge denken sie auch des harmonischen Znsammenarbeitens mit den .Kollegen. Aber mit dieser Trauer verbinde sich auch die Freude, daß es gelungen sei, ein Werk zu schaffen, das die Bewunderung der ganzen Welt ans sich gezogen habe, ei» Werk, dessen geistiger unzerstörbarer Gehalt die Ver nichtung seiner äußeren Erscheinung überdauere. Mit die ser Freude verbinde sich auch der Dank dafür, daß die Aus stellung mit Gottes Hilfe ohne jeden Unfall und ohne jede Störung verlaufen sei, und im besten Einvernehmen mit allen den Personen »nd Stellen, von deren guten Willen »hr Gelingen abhänge. Auch die Königliche StaatSregie i nng fühle sich zu Tank verpflichtet, und wenn er selber das Wort ergreife, so tue er es, um in erster Linie des Mannes zu gedenken, dessen Namen er nicht zu nennen branchk, weil die Oeffentlichleit ihn als Schöpfer und geistigen Urheber der Ausstellung bezeichnet und anerkannt habe. Möge Exzellenz Lingner aus der Dankbarkeit seiner Mitbürger neue Kraft und Freudigkeit schöpfen zu den neuen Auf gaben, die er sich selbst in edlem Gemeinsinn gestellt habe. Der Herr Minister dankte dann gleichfalls den Wissenschaft liche» Hilfsarbeitern und Beamten und hob hervor, daß die Staatsregiernng die Absicht habe, Sr. Majestät dein König cinzelne Auszeichnungen vorznschlagen, ebenso hätten auch ausländische Negierungen sich an die Staatsregiernng ge wandt und die Absicht kundgegebe», Auszeichnungen zn ver teilen. Ta erst eine Versiändignng stattfinden müsse, so werde hierüber noch einige Zeit vergehen. Ter Dank, den die Regierung allen schulde, gründe sich nicht nur daraus, daß durch die Ausstellung Dresden und unser Vaterland zn einem Anziehungspunkte erste» Ranges für alle Fremden geworden sei, daß sich Handel und Wandel gehoben und der Verkehr belebt habe, sondern daß Sachsen und Dresden sich eine führende Stellung erkämpft haben ans dem Gebiete der hygienischen Bestrebungen. In dem einmütigen und wnnderbaren Zusammenarbeiten wissenschaftlicher For -chnng und künstlerischer Darstellung seien zum ersten Male Mittel und Wege gewiesen worden, am die Ziele der Hygiene auf neue» Bahnen zn verfolge». So mögen Sie, meine Herren, das stolze Gefühl davontragen, ein Werk geschaffen zu haben, das unvergänglich sei, und wir wollen geloben, daß wir das Erbe der Aussteller wahren und mehren. Herr Oberbürgermeister Geheimer Rat DDr. Bent l e r dankte Exzellenz Lingner, daß er auch seiner Person besonders gedacht habe. Er habe von Anfang an die Mil Wirkung bei diesen, Unternehme» als einen Teil seiner Amtspflichten betrachtet und seine Arbeit unter der Devise geleitet, unter der er sonst sein Amt verwalte: in m-rvü-»'I" "iimumor. Er spreche heute als Vertreter der Haupt- und Residenzstadt Dresden und könne sich ans vollem Herzen allen Danksagungen anschließen, die Erzellenz Lingner aus gesprochen habe. Dresden habe jedenfalls den »leisten Vor teil von alledem, was hier geschaffen worden sei. Vor allen Dingen spreche er der Königlichen Staatsregiernng den herzlichsten Tank aus. Es könne kein Zweifel darüber sei», daß es für die Staatsregierung eine gewisse Schwierigkeit gewesen sei, in so großen, Maße einen Teil des Landes niit ihrer Fürsorge z» bedenken »nd diesem Teile, der Stadt Dresden, ein so großes Maß von Wohlwollen entgegonzu- bringen, wie bei der Hygiene-Ausstellung. Nicht bloß an Zeit »nd Mühen, sondern auch in dem Bestreben, wirklich Großes zu schaffen und damit »ns »nd unseren Mitbürger» Vorteile zu bringen, habe sie das Möglichste getan. Den Herren Staats-Ministern und vor alle», de», hochverehrten Kommissar Ministerialdirektor Geheimen Rat Dr. Rumpelt danke er besonders warm und herzlich. Weiter galt sein Tank der deutschen Ncüchsregierung und den auswärtigen Negierungen »nd er sprach die Hoffnung aus, daß die Aus stellung nicht bloß eine Episode bleibe, sondern ein Ereignis werde mit ,veittragenden Folgen auf dem Gebiete der Volks- gesuudheit. Auch in der Stadt Dresden würden sich die Wirkungen der Ausstellung noch lange bemerkbar nwchen und er hoffe, daß sich ei» neues wirtscl>astlicl)es Leben i» der Bürgerschaft entfalte. Anfangs seien viele Zweifler vorhanden gewesen, die sich jedoch in Gläubige verwandelt hätte». Man habe die Ueberzeugung gewonnen, daß durch die Ausstellung der Stadt erhebliche wirtschaftliche Vorteile entstanden seien. Auch das bundesstaatliche Gefühl sei da durch, daß die Ausstellung nicht in der Reichshauptstadt stattgefunden habe, i» einer glänzenden Weise znin Aus drucke gekommen. Ter Redner schloß mit den, Wunsche, daß alle, die an de, Ausstellung mitgewirkt haben, immer nur mit Freuden an ihre Tätigkeit znrückdenken möchten. Den beide» Herren Präsidenten habe die Stadtgemeinde noch eine besondere Ehrung zugedacht. Iedenfallsi dürste er aber ausspreche», daß Exzellenz Lingner nahezu über die Kräfte hinausgegangen sei, die einem Menschen zu Ekebote stehen. Die Ansprache endete mit einem Hoch auf Exzellenz Lingner. Geheimer Rat Professor Dr. Renk dankte hieraus im Namen der Mitglieder des Direktoriums und der Männer der Wissenschaft dem AnSstellnngspräsidenten Exzellenz Lingner. Er «Redner) habe schon in der denkwürdigen Sitzung vom I!). Januar 1000 anseinandergesetzt, daß die Ausstellung der Bereitwilligkeit aller Forscher und Lehrer ans dem Gebiete der Hygiene sicher sein könne. Der Erfolg habe seiner Vorhersage recht gegeben. Alle Schwierigkeiten seien schließlich überwunden worden, und er könne sestslellen. daß von de», Moinenl an, als sich die Pforten der Ausstel lung geöffnet hätten, bei alle» kompetenten Beurteiler» einstimmige Anerkennung und Bewunderung geherrscht habe, die sich vor allein ans die populäre Abteilung erstreckte. Er könne versichern, daß Exzellenz Lingner das ihm ent gegengebrachte Verl rauen vollständig gerechtfertigt habe und daß ihn die ärztliche Wissenschaft einstimmig als eine» der erfolgreichsten Lehrer der Hygiene ansehe »nd ihn mit Stolz den ihrigen nenne. Nachdem »och Herr RegierungSrat Webe, im Namen des Arbeitsamtes gedankt hatte, sprach Exzellenz Li » g „ e r nochmals in kurzen Worten de» Vorrednern seinen Dank aus, um dann unter allgemeiner Zustimmung de, Per- lammlnng die Absendnug des nachstehenden Huldigungs- telegramms an Se. Majestät den König vorznschlagen: „Ein. Majestät, unserem allergnädigsten Landesherrn und hohen Protektor melden nur alleruntertänigst den so eben erfolgten offiziellen Schluß der Internationalen Hygiene Ausstellung Dresden lOll. Wir danken Ew. Majestät ans vollstem Herze» für die anßerordentliclxe Gnade der Uebernahine des Protekorats und das warme persönliche Inleresse, das Ew. Majestät dem AnsstellnngS- unternehmen allergnädigst entgegengebracht haben. Möge Ew. Majestät die soeben dargebrachte begeisterte Huldigung ein Beweis unserer aus tiefsten. Herze» kommende» Dank barkeit und unwandeibareil Treue sein. Lingner." Nunmehr erklärte der Ansstellnngspräsident Exzellenz Lingner die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden iOII für geschlossen, woraus die Versammlung ernst und in wehmutsvoller Stimmung anSeinanderging. Der italienisch-türkische Krieg. Die Regierung hat sich durch eine unerhörte Schärfe in der Zensur gegen die Presse bemerkbar gemacht. ES war ein unlauteres Vet. 'chungssystem. Seit aber die brief liche» Mitteilungen der .Kriegsberichterstatter nach Italien gelangt waren, hat die Regierung begriffen, daß sie nicht länger schweigen konnte, und endlich an, NO. Oktober ist sie damit heransgesommen, daß die Italiener in den beiden Gefechte» von, 2!!. und 20. Oktober an Toten IN Offiziere und NOl Mann, an Verwundete» lO Offiziere und l >2 Mann verloren habe». Das klingt etwas anders, wie die knapp hundert Mann an Talen und Verwundeten, von denen die offiziellen Berichte zuerst sprachen. Der Gesamtverlust der Italiener mit Brnghasi und Homs beliefen sich ans 700 Tote und Verwundete, »och ehe die Erpedition des Generals Ea»"va ins Innere von Tripolis beginnt. Natürlich »lacheir diese Ziffern in Rom einen starken Eindruck. Es ist also, nichts mit de» halbverhungerten Türken und den Arabern, die Freunde der Italiener und Gegner der Türken sein sollen. Der Trnppenbestaiid soll nun ans mindestens 70 000 Mann gebracht werde». Auch fordert die Presse, daß man die Lokalisierung des Krieges ansgebe und die türkische Re gierung zu,» Friede» zwinge, entweder durch Ver nichtung der türkische» Flotte oder durch Besetzung von drei ägäischen Inseln. Beides ist aber nicht so einfach. Ein Air- grifs auf die türkische Flotte in de» Dardanellen dürfte auf sehr lebhafte» Widerstand der Machte stoßen: die ägäischen Insel» sind aber inzlviscl^n mit lä 20«DK Mann von den Türke» besetzt worden. Die Flotte kan» also beschießen, aber schwerlich okkupiere». Nach amtliche» Meldungen sind die Türken wieder itt die Stadt Tripolis eingedrnngen. Die Italiener mußten die Forts Seid Misri und Hani in der Nacht zum 28. Ok tober sSo,inabend) räumen. Nach den letzten Nachrichten! wurden die Italiener gezwungen, die Verteidigung auf dis