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WHeiMMckr WM Anzeiger Donnerstag 20 Januar 1021 Nr. 16 71 Jahrg der Gesamtentschädrgung öekamrklich avg«lelM undll sanimengezogen, die einen Teil der Panzerschine! Linke mess neue zu heftigen Zwischenrufen: Wu wollte an ihre Stelle Jahreszahlungen (Annui'bis rach Valparaiso fuhren sollen Die beiden wollen keinen Wortschwall! Wir wollen Tat- M«»-) treten lassen. England möchte, wie es anderen Seemächte, Japan und England lachen- Redner bemüht sich, die Berechtigung der vor Nach Eintreffen die von der Hoodllaffe. Um diej worden sei Diese Auslassung erregt die ärch«rste 1 Uhr. Schluß 7 Ubr Flankreißs Wunsch sokortizer Entwaflnuns nickst konische Hochseeflotte west ich des Pa- '«-füllt. Außerdem lratte Frankreich die Festsetzung namakanals im Süllen Ozean zu Manöver» zu ¬ dem lenz Ergebnis der sehr wichtigen Pariser Konfe- entgegensehen dürfen Der Stemrausschuß des Reichstages, der vor der Nrujahrspause den Gesetzentwurf über das Neichsnotopser nickst erledigen konnte und markjährlich zu machen, die auf das Wiedergntmachungskonto gutzuschreiben seien, mit- aeoracht. Deutßiü>and sei bereit aus der franzö sischen Basis zu verhandeln, wolle sich aber nicht cer pflichten, 3 Niilliarden Goldmark zu zablcn, eboch schlage es offiziell leine andere Summe cm Die deutsche Regierung gebe zu erlennen. sag sie ein ankere-? Verfahren vorziehen würde, nämlich die ge s a mte Schuld s c sl z u- ZU- o n den Ausnahme^rragrapben imd bestärkt die Reichsregierung in ihrem Bestreben, die Frag« nächst du Frage der Annahme v «altsaustchutz... Der Abg. Soldmann (Unabh.) ^grün det sodann eine Anfrage der Unabhängigen, die vcn Bauern auf Grund des Arti'els 48 der Verfassung für Bauern getroffenen Maßnahmen ans-er Kraft zu setzen. Redner schildert die Tätig keit der Orgesch und der Einwohnerwehren und wüst der bayrischen Regierung vor, ohne äuge cn Anlatz Gelegenheit zu suchen, ihre Solda eska auf harmlose Leute loszutasseu veifol'en diese Bewegungen der nordamerikani- chen Kriegsflotte mit der größten Aufmerksamkeit. Die japanische Regierung istit soeben einen nicht unerheblichen neuen Nachtragskredil für die Ver größerung ihrer Flöte angcsordert über die im Etaiasnoran chlag schon gesiel ten großen Forde rungen hinaus. Es ist begreiflich, vatz die Regierung in To tio das Verhalten der Regierung in Washington mit Mißtrauen bcirachei und sich durch die Zu ammenziehung der ganzen kampffähigen nord amenlanisck)en FLolie ini Liillen Ozean direkt in Wne Einwilligung der Volksvertretung R e i ch s r e g i c r u n g kein Recht hat « n e r iolcken B e r z i ch t l e i st u n g. Milliarden Goldmark jährlich? in ter erwähn en Note heißt, die Festlegung der Gesamtschuld. Man wird nun mit Interesse Las Selchsuotopser dem Steuerausschutz des Reichstages 'Reichsminister K o ch oetont, daß di« Reichs- cegicrung Verhandlungen mit der bayrischen Ne- , erung eingeleilet habe, daß sie aber zu einem Eingrencn nicht in der Lage sei iedoch Hosse, - schaffen Das bedeute ehren Verfassungsbrnch. : der verhindert werden müsse Abg. E m in linger (Bayr. Vp - wundert sich, daß man Bayern, das doch den Ausnahme zustand nach dem Kriege gründlich kennen gelernt bade, cs verdenke, wenn es fetzt erleichtert auf atme, wo seine Landstraßen endlich von den Lastautos mit Maschinengewehren und von den roten Bestien in Mensä)engestalt befreit seien Von dem Aiormihmezustanb sei nur herzlich wenig zu spüren (Stürmischer Protest der äußerster' Linken.) Der Wrrcherparagraph sei eigentlich die einzige Folge des Ausnahmezu standes gewesen und dieser sei doch gewiß, im Interesse der Festl-altung der Ernte zu begrü ßen (Während der weiduen Rede macht ein Besucher der mittleren Trwune andauernd Zwi- cheinuse wie: Time ist rnvney u. a. — Vijepra- idem Dr. Bell droht, im Wiederholungsfall« die Tribüne räumen zu lassen und nrachr gleich zeitig d-c Mitteilung, daß noch 6 Redner zum Worte «meldet seien. Er olliet sie, im Interesse der Förderung der Geschähe nicht zu lange zu 'frechen.l Länder zu übernehmen Ich bin überhaupt Geg- nm des Zentral smus und kann nicht anerken- nm, daß Berlin in zentrakist scher Anmaßung zu weit gebe (Zustimmung und Lärm.) Abg. Maretzti (Deutsche Vp l: Es fragt sich, ob in Bayern noch Rube und Ordnung herrschen wird, rvenn der Paragraph autaehoben wird. Abg. W'eland (Dem ) erkläu sich gegen ZN Nüber die erhöhten Beamten- und StaaWrbeitei- bezüge müsse man sich mit der Frage der Em- jsührung neuer Rcichselnuahnien beschäftigen. Be vor da- Kabinett mit «einen Beratungen nicht für «it HLtteitgnurd, 0herk««switz, GerSdsrf, Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, TaLtz» berg, Grumbach Trrschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbranb, Grün«, MktteWqst) Ursprung, Kirchberg, Selbach, Pleißa und Rußdorf. englifchen Schiffe am Bestimmungsort ist die ge- genw rtlge Ueoerlegenhelt der nordamertkanischen Flotte im Stillen Ozean wieder beseitigt. Die jo panische Flotte zusammen mit den englischen Verstärkungen ist weit stärker als die gesamte nordamerikanische Kriegsflotte. England stellt sich also schnitzend neben sei- seinen Bundesgenossen Japan. Diese englische Dcmonstratron wird natürlich in Washington durchaus verstanden wetten und die Stimmung in Nordamerika gegen England nicht verbessern. Lie an gedeuteten Flottenverschiebungen der ür einen möglichen Krieg in Betracht kommen den Weltmächte srnnern lebhaft an die eng- li'chfranzöfische Seepolitik unmittelbar vor Aus bruch des großen Krieges 1914 Druck und Berlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Heraunvortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. belfeicr des Tages, an dem die deutschen Stäm nie ihre Einigkeit begründet. Diesem Zusam menschlich schloß sich die Geb uns stunde des ersten deutschen Reicl)stages au. Jetzt ist nicht Zeit zu lauten Festen, betonte der Präsident, wir Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshallptmannfchaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. MM, WM Wil WM. Wie wir kürzlich gemeldet haben, yt seit ungefähr einer Woche die gesamt a m er i - bayrischen Negierung nachzuweiscn, das la«d«s- polizeiliche Funktionieren zu vervollkommnen, was die Linke veranlaßt, ihm Staat sstteichge- lüste vorzuwerfen. Als Redner feststellt, daß die Kommunisten mit allen Mitteln versuchen, sich der Waffenabgabe zu entziehen, kommt es zu er- ne-ucn Unruhen, w.hreud deren die Zurufe Räuberbande, Geiselmord: erschallen (Präsident Lobe muß erst Ruhe schassen.) Abg Vogel (Soz, erwidert, oatz ou einst wctt'.ge Maßnahme von Länderregierungen nm Artikel >96 fallenden Wette und ihrer Arm erunglein Notgesetz für schnellere Erhevung des Neichs- vorc.tlegt Die Kontroll-Kommpsion hat iedoch nowpfers an dessen Stelle setzte, nahm am ibre Zustimmung zur Beibehaltung eines gro- Mittwoch die Beratungen über den Gesetzent- ßen Teiles gorade der wertvollstc n u n diwurf wieder auf und einigte sich dahin, haben die Pflicht, den Bund der Einheit zu wahren and dem Tage entgegen zu arbeiten, an dein niemand mehr wagen wird, die Ebenbürtio keit Deutsch ands im Kranze der Völker zu be streiten. Wir sehen auch mit Rube dem Tag entgegen, an dem das Selbstb^stimmungsrcchi der Völker auch den von uns zurzeit abgeürennten Stammesbrüdern und auch den Bobern Oester reiä's zugute kommt. Erst dann wird die deutsche Eintel: vollkommen sein. Den Nachruf für den verstorbenen Legien und ven früheren Reichs kanzler Bethmann Hollweg hört das Haus stehend an. Der Kommunist Abg. Malzahn kann es nicht unurlassen, durch einen Zurrst: „Er war der Kriegsschuldige!" den feierlichen AN zu stören. Smimischcr Protest aus den, Dause weist ibn zrnechr und Präsident Löoe schloß seine Ans führungen mit der Aneckcnmmg der gwen Be sichten Bethmann Hollwegs, so daß lein Grund vor liege, ihm eine stille Ehrung zu versagen Vor Eintritt in die Tagesordnung verliest Abg Levy (Komm ) uulerärochen von stürm, clM Pfuirufen des Hauses, einen Protest ,cgen die Erklärung des Präsidenten in Sachen )cr 50!ährigen Gedenk eicr. Das Haus überweist ebne Debatte das Auslands schädengesetz und das K o l o n i a l sch ä d e n g e s e tz an den Haus- Kriegsanleihen zur Bezahlung des Reicbsnotvpsers, dann dt: Grundsätze für die Wertermittlung der landwirt schaftlichen Grundstücke zu beraten und schließlich dieNovelIe zum Einko m- mensteuergesetz als dringlich vorweg zu beraten Finanzminister Dr. Wirth machte Mittet- lungcn über die bei der letzten Konferenz der Landesfinanzminister ausgesprochenen Wünsche. Danach soll in den, Gesetze, in dem die neuen Teuerungszulagen festgestel.t weöoen bestimmt werden, daß die Mehraufwendrmgcn, die den Ländern und Gemeinden aus der rcichsgesetz ll.beu B e a m t e n a u s b e s s c r u n g erwach en, voin Reiche bezahlt werden sollen. Eine sokche Maßnahme wäre von ebenso großer Be- dculung wie die steuer- und verwaltungsrechtltche Regelung des Sleuerwescns durch die National versammlung. Dre Reichsregierung vertrete die Anschauung, daß den L ä n d e r n e i u e a ö e r- malige Zuwendung vom Reiche ge geben werden solte, damit die Länder in den Stand gesetzt werden, die Aufbesserungen aus zahle.: zu können. Ten Gemeinde n Zu wendungen zu geben, würde ins Uferlose führen. Jedenfalls müßte der Reichstag zur Aufbrin gung weiterer Mittel erhebliche Steuer,zugeständ- nisse machen. Vor Verabschiedung des Gesetzes Abg. Dr. Strati, m ann iLeulschnatl.) -childert die Vorwürjc die gegen Varaern, dieses Laud ztclbcwußter Rcaktion erhoben wurden Tatsächlich werde in keinem Lande so zielbe- willst an der Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung gearbeitet wie in Bal)rrn. Wer die GFaßr Les Blutvergießens vergrößern will der heb: den Ausnahmezustand aus. Das kann im !Ü 7!gen nur die bayrische Regierung selbst, nicht etwa der Reichstag cder die NeichsregienmA Die äußerst temperamentvollen Ausführungen des NedN"rs. um dessen Rednerpult sich viele Abg« ordnete drängen, werden fortgesetzt von Zwi schenrufen aller Parteien beglei et. Als der Red ner erklär:, alles, was ans Berlin komme fände in Bayern den schlechtesten Kredit und Berkin als internationales ^xhiebernesl und die Zentrale der-. Kampfes gegen die Einwohnerwehr bezeichnet, folgt ein «meuter Sturm auf der äußersten Linien. Redner schließt mit einem Angriff aus den übertriebenen Zemralismus, der in Berlin seinen Litz bare und eine Ueberspannung des demttittischeu Unitarismus bedeute. (Stürmischer Wi'ccki rechts, Zwi chenrufe links.) Reichsminister K o ch : Die Erklärung des Vonedne.s, daß die bayrische Regierung den Anordnungen der Neichsregterung in Verfassrmgs- fragen nur insoweit Folie leisten werde, aks ubenswicht ge Interessen des bayrischen Staates nicht berührt würden, ist eine glatte Anrei zung zum Verfassungsbruch. In folclum Fragen liegt die Entscheidung beim Reiche und bei der Reichsregierung. Ihre Zurückhaltung im vor- liegen aen Falle darf nicht zu der Einnahme oericttcn, daß da» Reich zu einem solchen Ent- gegentommeu verpflichtet lei Natürlich denke das Reich nicht daran, die Polizeigewalt der etzen. „Temps" sagt, durch die deutsche Ant- wort sei eine neu« Lage geschaffen. Tie Alllttr- ien müßten beraten. Zwei Gcsichtspunite muß um im Auge bebalteu werden: die Mobilisierung der deutschen Schuld und die Beteiligung au >em zukünftigen Aufichwung Deutschlands. .Temps" empfiehl: als Grundlage der Beratung icr Alliierten den englischen Vorschlag von Hythe An deutscher zuständiger Stelle wird dem W. T. B. gegcnüuer die 'Nachricht des „Temps" m diese- Form n icht i ü r richti g gehalten Am Borabend der Pariser Konferenz. Lani „Echo de Paris" erklärte Briand in «wer Unterredung, er werde bei den bevorstehen den Verhandlungen tein Rechtund kein Znreresse Frankreichs gefährden lassen. Tic- Zeitungen befassen sich bereits eingehend mit der Zusammenkunft der Alliierten. „Echo de Paris" meint, Deutschland werde vielleicht eme neue Frist für die Entwaffnung mstigenfa'ls mit den erforderlichen Büro/chasten erhalten. Das Blatt weist mit Bezug auf die Wiederantmachungssrage auf einen Abschnitt in der englischen Note bin, wonach England jetzt pi der Auffassung der Föstetzung der gesamten deutschen Verrichtungen zuneine. Osfensicht ich, ia<n das Blatt, will England das Ergebnis der Abstimmung in Oberschlesien abwarten. Man siebt aus dem Vorstehenden, daß Eng land anscheinend 'm allen wichigen Punsten durchdringt. In der Entwaffnungsfrag« ist' P o sl g e b ü b ren werde deninächst vorgelegt. Ein solcher über die Erhöhung der Fern s i' r echgebühren werde "olgen. Den: Haupt ausichuß soll demnächst über die Erhöhung der E : s e n l: a h n ! a r i s c Mitteilung gemackst wer den Be. der Novelle zum Einkommensteuerge seo werde nian sich über Lu Höhe der Sätze, den Lohnabzug und anderes zu unterhalten laben. Eine Fristverlängerung ücer den 31 Januar 1921 hinaus für die Anmeldung von Kriegsanleihen zur Bezai'lnng de? Reichsnot- opfers könne er nicht zusagcn. H'crauf berichtete Abg. Dr. Heisse r i ch (Demchnatl.) über oie dresbezügttchen Verband lungen des Unterausschusses und ersuchte ebenso w-e eine Anzahl weiterer Redner um weit gehende Erleichterungen hinsichtlich der Annahme von Schatzanweisungen Verlängerung des Ter mins. Annahme auch nicht seldstgezeichneter in del Knegszett gekaufter Kriegsanleihen. Slaatsse'retär Z a p f sowie ein Ministerial duck:er äußerten dagegen erhebliche Bedenken, wenn es sich um Opfer bandele, die in der größten Not den: N-nch« ae'eistet werden, sol'e dürfe und könne man im Entgegenkommen u ch: zu wett geben. Schließlich wurde der An trag des Unterausschusses, den 8 4.3 des Reichs notopferaesetzes dahin zu erwellern. daß statt des .31. Dezember 1920 die Frist bis 31 Januar 1921 verlängert werde, angenommen Angenommen wurde ferner e'n Antrag Dr Helfferich sowie eine Entschließung des Aba Herold, die aus eine weitere Erleichterung de: Zallungen durch Kriegsanleihe hinauslanfen. modernsten Anlagen versag.. Die B. tjchafierkonferenz von der Deutschen Regie- mttg zur Entscheidung über diese V.'rtraosvcr- letzuna angerufen, ist oer Kontrol.k Kommt sion kurzerhand beigetrcten uno hat dies der Deut- -chen Regierung durch Note vom 31. Dezember mllgcleitt. Die Kontroll-Kommission hat daraus- Wi die Auslefenmg der nach ihrer Aufassung übcrflüsisioen Geschütze nebst Zubehör und Muni- non brs zum 17. Januar gefordert Di: Deutsche Regierung hat jetzt an die Mmffkrpräsidemen der Allncrlcn Regierungen die B : t t e gerichtet, die Angelegenheil bei der bc ocriiebenden Tagung des Obersten Rates einer Nachprüfung zu unterziehen. Zugleich ist dre Kontroll-Kommission gerelen worden, die For »erung aus Auslieferung des Materials bis zur Entscheidung des Obersten Rates zurückzustellen." Soweit ist es also gekommen, daß die »evt che Regierung nicht mehr wagt, auf den Rechten zu bestehen, die ihr der Vertrag von Ber'a lies cimäumi Das ast nicht der Weg, für Deutschland das zu ret en. was uns der einseitige .Bettrag' noch läßt. Das ist auch nicht der Weg die Achtung vor Deutschland im Aus tand zu heben. Sollte aber in dem Wort .Pitt'" gar die Bereitwilligkeit enthalten sein, »ic im Artikel 196 festgelegter: Rechte schließlich ineiszugeben, dann muß doch gesagt werden, das; ..Temps" meldet, Staatssekretär BergmannE„dc sei, könne er über die neuen Steuer- iiuve nach Paris die Aniwort der derttschen Re !Projekte nähere Auslunst nicht ceben Au Er gacnmg auf den ftanzösilchen Vorschlag, süns^öl'ungen bereit); eingcsülnttr oder auch neuer Zahre hindurch Sachleistungen i n^indirekter Stenern werde man kaum vorbei- Wert« von 3 Milliarden Goldst^inien Auswärtige Mommtc spielten dabei hinein. Ein Gesetzentwurf uocr die Erhöhung der Deutscher Reichstag Be.iin, 19. Januar Präsident Löbe eröffnet die Sitzung t 13 Mirr. und gedenkt der 30jährigen In auf dem Weg« der Ver mndlung zu einer Ver jniit der bayrischm Regierung in verständiger ständtcung zu gckangen. Die äußerste Linke unter Weis« zu l'ösen. '«richt die Aunfübrnngen des Ministers durch! Vizepräsident Di. Bcll kchl-lltt nunmehr ständige Zurufe. Im, die Debatte abzuörcchcn Das Haus erledigt Staatssekretär Dr. Schweyer macht näher« noch eme Reiße von Petitionen o'me jede Debatte Attsinhrungen, aus denen hervorgebt, daß die nach den Beschlüssen der Kommission. Rci'bsvcrfrstung in Bauern nirgends verletzt Hierauf Vertagung auf morgen Donnerstar zulässig sei, wenn Gefahr im Verzüge und der der Gefahr glaubt, überfallen zu werdcn. I Reichspräsident nicht mehr in der Lage fei, noch Nun haben dre Engländer alle kcmlpssähigensta-ck' genug einzugreiseu Beides treffe hier nicht Schiffe ihrer a t l a n t l s ch c n F l o t t e in den zu. zudem habe die frühere Negierung in Bayern Stillen Ozean zu emscnden beschlossen, und zwar! ausdrücklich den vorübergehenden Charakter der auch ihre allerneuesten und größten Panzerschiffe, Maßnahme betont, während die jetzige Regie- Nach Eintreffen dieser rung darauf ausgeht, einen Dauvrznstand zu M Ml'! Das W. T. B. verbreitet folgende Meldung: „Artikel 196 des Ver vages von Versailles ttdt Deutschland das Recht, innerhalb einer Zone von 50 Kilometern von der deutschen Küste und auf den deutschen Znse?n außer Helgoland und der Kieler Zone l l e bescsligten W e r k c, A n l a g e n und festen Seeplätze" in dem Zustande oom 10. Januar 1920 mit der an diesem Tage vorhandenen Armierung zu behalten. DicNegre- ilmg Hai am 4. Februar 1920 der Jnteral iier- ien Kontroll-Kommission ein Verzeichnis der unter