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eißeritzZeilung Tageszeitung unö Anzeiger für Dippvlöiswalöe Zchmieöeberg u.Ä Deranlworüich« Redokkeur? Selir Sehne. — Druck und Verla,: Sari Sehne tu DwvolSlswal-e. Sonnabend, am 2. Juni 1928 94. Jahrgang 1. Aussah (Lepra), 2. Cholera (asiatische). 1V. Genickstarre (epidemische). 11. D. Cordes die Abordnungsrede, an äsn Sli'Mlirpei'i'ling Wegen Massenschutt wird die Strohe von Hirschbach nach Reinberg vom 7. bis 9. Juni für allen Fährverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Hermsdorf beziehentlich Reinholdshain vcr- I wiesen. Forstamt Wendlschearsdorf. Oertltches nnv Sächsisches Tanzweisen im Polka drehten und im Rheinländer schwenk ten, und der gegenwärtigen Tanzmusik eines Jazz-Orchesters s ! Kummer vereinigten Iagdvereine eine Ausstellung, die ver- mit kreischenden, quäkenden, manchmal auch schmeichelnden spricht, ein Ereignis zu werden. Die Ausstellung ist in der 4t 12. 13. 14. 15. 16. 17. kunfts« >er ben in Jett Reifen unmen< cschung :r und Werk! großen Kuppelhalle Nr. 12 des Ausstellungsgeländes unter- gekrachk. Sie gibt ein vollständiges Bild des hohen Standes der Jagd und ihrer Hege in Sachsen. In einer jagdhistorischen Abteilung sind jagdliche Erinnerungen aller Zeiten, von sach verständiger Hand geordnet, ausgestellt. In so umfassender, dabei zusammengedrängler Form wurde bisher die Iagdge- schichte eines Landes noch nicht öffentlich gezeigt. Ganz be sonderes Interesse wird jeder Jäger an der Ausstellung „Wil- derungswesen" nehmen. rzlichst ameri- Alaska auch gefeiert Hilfs, wissen- lorge". ennett». waren rdings nmnet, Melden Saxophons. Interessant mag diese neue Musik sein, ob schö ner als früher? Na, das kommt auf den musikalischen Ge schmack an. Aber auch für diese Gegenüberstellung der ver schiedenen musikalischen Zeitrichtungen ernste das Orchester wohlverdienten Beifall. — In vergangener Nacht sank das Thermometer nahe an Gefrierpunkt. Heute früh bedeckte Reif die Miesen, Wasserlachen an windfreien Stellen zeigten sogar eine dünne Eisschicht. Es ist eigenartig, daß das Einströmen kalter Po larluft nach unseren Breiten in diesem Jahre gar nicht auf hören will. — Im Tale zwischen Reichstädt und Berreuth war die Temperatur sogar auf 2 Grad Kälte gesunken. — Mit Schaudern aber auch mit tiefem Mitgefühl denkt noch jeder an jene Stunden vor bald einem Jahre, als die Kunde von der schrecklichen Unwetter-Katastrophe im Müg- lih- und Gokkleubatale hier einlief, die 150 Menschenleben forderte und ungeheure Merke vernichtete. Die sächsische Staatsverwaltung ließ damals Film-Aufnahmen jener furcht baren Vernichtungsarbeit der Wasserfluten machen. Am kommenden Mittwoch wird dieser Film in der Schulturn halle abrollen, zunächst am Nachmittag für die Schulkinder, am Abend im Gewerbe- und Bolksbildungsverein. Ein Kul turfilm „Sächsische Talsperrenbauten" wird die Bauten zei gen, die von staatlicher und kommunaler Seite innerhalb der weiß-grünen Grenzpfähle errichtet wurden. Wie immer ha ben die Vereinsmitglieder und ihre Frauen freien Eintritt, im übrigen ist der Eintritt so niedrig gestellt, daß es jedem möglich ist, sich den Film anzusehen. Ein Ueberschuß fällt den Hochwasser-Geschädigten zu. — Es scheint, als ob dem Allgemeinen Turnverein Dip poldiswalde (DT.) zu seinem -Anturnen morgen Sonntag schönes Wetter beschert sein sollte. Und das ist gut, denn nichts ist ungemütlicher, als wenn turnerische Wettkämpfe in der Halle ausgefochten werden müssen. Auch ein Schau turnen großer Abteilungen kommt erst im Freien zur rechten Geltung. Abends wird, wie bekannt, in einem besonderen Festakt das 40 jährige Bestehen des Frauenturnens in Dip poldiswalde gefeiert werden. — Das Umpfropfen schlechttragcnder Obstbäume, das jetzt vielfach zur Hebung unserer Obsterkräge und zur Vereinheit lichung der Marktsorken durchgesührt wird, hat nur dann Er folg, wenn jede Möglichkeit zur Erkrankung der Pfropf stelle vermieden wird. Werden nicht alle Borsichtsmaß nahmen beachtet, z. B. der rechtzeitige sorgfältige Verschluß der großen Astwunde, dann wächst nicht nur das Reis der neuen Sorte nicht an, sondern es treten auch mitunter schwere Defekte an den Unkerlagsästen ein. Diese je nach dem Alter der umgepsropsten Aeste und nach der Sorte- verschiedenen Schäden müssen vermieden werden, soll nicht das Umpfrop fen unseren Obstbestand mehr schaden als nützen. Da es sich um die Erhaltung großer Wirtschaftswerle handelt, und da die Maßnahme des Umpfropfens in Zukunft in steigendem Maße zur Anwendung kommen wird, bearbeitet die Abtei lung für gärtnerische Botanik und Pslanzenzüchtung der Höheren Skaalslehranstalt für Gartenbau in Pillnitz a. d. E. die Umpfropfkrankheilen. Nicht oder schlecht verwachsene sowie scheinbar gut verwachsene, aber später eingehende Pfropfköpfe werden zur Feststellung des Defektes untersucht. Für die Untersuchung werden die Pfropfköpfc, die aus der Praxis eingesandt werden, derart vom Baum abgesägk, daß je 15—20 Zentimeter des Pfropfastes und Pfropfreises von der Pfropfstelle aus erhalten bleiben, da sie für die Unter suchung notwendig sind. Unterlags- und Reissorte müssen bei der Einsendung bezeichnet sein, ebenso muß der Pfropf- tcrmin mitgeteilt werden. Die Einsender erhalten kostenlose Auskunft über das Unkersuchungscrgebnis. Dippoldiswalde. Vor der Gewerbekammer zu Dresden bestand gestern der Inhaber der Firma Ernst Börner, Bahn hofstraße Nr. 246, Tischler Willy Börner, die Meisterprüfung. — In den Ar-Ni-Lichtspielen läuft zurzeit der Afa-Film „Schühenliesl". Eine Geschichte von Schützen romantik, Liebe, Intrige, Verzweiflung, Enthüllung, Versöh nung: am Ende schließt doch noch wieder der Forstadjunl t Konrad Sturm seine Braut, das Wirtslöchlcrlein, in sein: Arme. Darstellerisch ausgezeichnet sind Carl de Vogt als Forstadjunkt und Tenia Desni als das Mirtstöchtcrlein. Nu- dolf Walther-Fein macht eine glänzende Regie, die den sym pathischen Ablauf der vielen Lustigkeiten überlegen regelt. Der Film wurde gestern abend bei seiner Erstaufführung in Dippoldiswalde beifällig ausgenommen. — Die Deulichwoche und eine Groteske ergänzt das Programm. — Im Rahmen der Landwirtschaftlichen Wanderaus stellung in Leipzig veranstalten die in der Sächsischen Jagd- Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Petikzeile 20 Reichspfennige. Eingesandt und Reklamen SO Reichspfennige x Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. 8 mit Znkragen, einzelne Nummern 15 Reichs- Pfennige :: Gemeinde - Verbands - Girokonto .Nummer 3 :: Fernsprecher: Amt Dlppoldis- K walde Nr. 3 :: Postscheckkonto Dresden 12 548 7- ' Liefe« Blatt eulhätt -le amtttchrn Bekannlmachunge« Per Amlshamttmaunschaft, -es Amtsgerichts rm- -es Sta-trats zu Dippoldiswalde 3. Fleckfieber (Flecktyphus), 4. Gelbfieber, 5. Pest(orientalisch.Beulenpest,) 6. Pocken (Blattern), 7. Milzbrand, 8. eitriger Augenentzündung der Neugebornen, 9. Diphtherie und Krupp, Kindbettfieber s) nach rechtzeitiger Geburt b) nach Fehlgeburt, Ruhr (Dysenterie), Scharlach, Typhus (Paratyphus), Wutkrankheik, spinale Kinderlähmung, Fleisch-, Fisch- und Wurst vergiftung „Andrea, der Sohn des Zauberers". Dieser Versammlung konnte Berichterstatter nicht beiwohnen, hofft aber, diesen bedeutsamen Film auch der hiesigen Gemeinde im Herbste zeigen zu können. — Ein Unfall, der sehr ernst aussah, aber verhältnismäßig noch recht glimpflich verlaufen ist, ereignete sich im Dresdner Haupkbahnhof auf den Hochgleisen bei der Einfahrt eines nach Leipzig bestimmten Leerzuges. Ein Bahnbediensteker sprang auf den einfahrenden Zug auf, glitt aber dabei aus und kam zwischen Räder und Bahnsteig zu liegen. Durch eine blitzschnell vorgenommene Wendung rettete er sich selbst vor schweren Verletzungen und kam mit nur leichten Quetsch ungen davon. Nach Anlegung eines Nokverbandes wurde der noch so gut weggekommene Verunglückte nach seiner Wohnung gebracht. — Im Stadtteil Dresden-Reick, in dem neuen Siedlungs gelände an der Tornaer Straße wird gegenwärtig ein Schul gebäude errichtet. In den letzten Tagen konnte bereits die Aufstellung der Dachkonstrnktion beendet werden, woran sich dann der übliche Hebeschmaus anschloh. Aus Anlaß dieser Hebefeier hatte man auf dem Dache eine Fahne in den Far ben der Stadt Dresden angebracht, die aber während der fol genden Nacht gewaltsam entfernt und durch ein kommuni stische ersetzt wurde. Letztere wurde von der Polizei am an deren Tage alsbald wieder herunlcrgeholk, beschlagnahmt und Erörterungen darüber angeskellk, wer den Streich verübt hat. Röhrsdorf. Auf der Leipziger Straße, zwischen Wild park und Wasserschünke, wurde in der Nacht zum Donners tag ein junges Paar aus Mühlau, das eine Radtour unter nahm, von einem Kraftwagen von hinten ungefähren. Beide kamen zum Stürzen. Der Radfahrer trug dabei neben äuße ren Verletzungen eine Gehirnerschütterung davon. Ohne sich um die Verunglückten zu kümmern, ist der Kraftwagenfahrer unerkannt weikergefahrcn. Das junge Paar brachte man mit dem Limbachcr Sanitätsauto in ihre Wohnung. Neukirch (Lausitz). Die ca. 100 Jahre gefahrene bekannte gelbe Postkutsche, die alle Post vom Postamte Neukirch nach Ringcnhain, Steinigtwolmsdorf bis nach Wehrsdorf brachte, wurde am 1. Juni durch Kraftwagen der Post abgelöst. Oberlungwitz. Im Park Logenhaus muhte ein 12 jähriger Junge auf Wunsch des Vaters einem gleichaltrigen Schul- Knaben ein Fahrrad stehlen. Die Polizei konnte den Dieb ermitteln und dem Bestohlenen sein Eigentum wieder zu- stcllen. Zwickau. In der Nacht zum Mittwoch ist i» fünf verschie denen Büros des GcwcrkschastShauseS cingcbrochcn worden. Türen und Behältnisse wurden erbrochen. Die Diebe haben eine Slahlblechkassette mit 50 RM. Silbcrgcld und 28 Stück Gcwerk- schastSmarken des Hoizarbeitcrvcrbandcs nebst mehreren kleinen Geldbeträgen gestohlen.' Auffälligcrwcise fällt der Kassenraub mit Einbruchsdiebstählen in den Geschäftsstellen des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands in Lugau und des Textilarbeitervcr- bandeS in Stollberg zusammen. Unter Hinweis auf die bereits früher erlassenen Bekannt machungen wird hierdurch erneut in Erinnerung gebracht, daß jeder ErkrankungS- und Todesfall an Dippoldiswalde. Nach dem konzertlosen Pfingsten in den Sälen der Stadt hätte man annehmen können, daß die An zeige von einem Künstler-Konzert am Freitag in der ! Reichskrone freudig begrüßt worden wäre, und gewiß nicht ! Mißachtung oder Gleichgültigkeit hat viele von dem Besuche ! zurückgchaUen, so daß im Saale leider mehrere Tische unbe- ! seht blieben. Den Besuchern aber wurde durch die Orchester- ! vorträge von Opernsätzen unter Leitung von Willy Friedrich > sowie durch zwei Solostücke ein schöner Kunstgenuß bereitet. Recht lieblich wirkte das Streichquinlett „Die kleine Nacht- j musik" von Mozart, bei Kerzenbeleuchtung (der Saal war verdunkelt), Musiker in Rokokkokostümen. Die Zuhörer fühlten sich in die Zeit der Hausmusik vor 150 Jahren zurück- versetzt. Als äußerst gewandter Meister auf dem Klavier zeigte sich Herr Pöpperl in der Vorführung Ler Rigoletto- Paraphrase von Lißt und Konzertmeister Täuscher spielte ebenso meisterhaft auf der Violine Zigeunerweisen von Sa- rasate. Beide Solisten, sowie auch das ganze Orchester, fan den ein dankbares Publikum, dessen lauter Beifall von den Ausführenden durch Zugaben quittiert wurde. Zuletzt gab das Orchester Gelegenheit, einen Vergleich anzustellen zwi schen der Zeit, wo sich die Tanzpaare nach den gemütlichen — Alljährlich am Mittwoch der Pfingslwoche findet inLei p- zig daS große Missionsfest der ev.-luth. Mision statt, verbunden ipit Generalversammlung der ihr angeschlossenen Gebiete. Die Versammlung bot auch diesmal wieder ein interes santes Bild: Außer den sächsischen Abgeordneten waren nicht bloß die Vertreter des Bayrischen Zenträlmissionsvereins, der Thü ringer, Braunschweiger, Hannoveraner und Mecklenburger luther ischen Missionskreise zugegen, sondern auch Vertreter aus Ham burg, aus dem Elsaß, aus der Slowakei u. a. Ein freudiger Ton beherrschte die ganze Tagung. Hat doch das Missionswerk, zu mal in Ostafrika, «inen Aufschwung genommen, der weit über alle Erwartungen geht: und in der Heimat haben die Missionsfreunde und die Gemeinden treulichst geholfen, die entstandene Schulden last und die Sorgen zu beheben. Doch erfordern große Ausgaben aufs neu« die Anspannung aller Kräfte: hierbei wurde der Nach druck auf die Kleinarbeit gelegt, die noch immer daS meiste leistet. Am Mittwoch abend fand in der Nikolaikirche FestgotteSdienst statt, bei dem trotz deS mächtigen Kirchenraumes die Sitzplätze bei weitem nicht zureichten. Hauptpastor D. Schöffel aus Hamburg hielt eine geistvoll« Predigt über Ephes. 3, 8—12, Oberkirchenrat " " «r «inen jungen »rdnete. Das ist Slpassrnspei'i'iinq. Wegen Wassenschutt wird die Straße von Reinhardtsgrimma nach Niederfrauendorf vom 5. Juni bis 8. Juni für allen Fähr verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Cunnersdorf oder Reinholdshain verwiesen. Reinhardtsgrimma, den 1. Juni 1928. Die Rittergutsforstverwaltung. Missionar und zwei Schwestern sür Ostafrik, immer der Höhepunkt der ganzen Feier. Etwas Eigenartiges waren die Kindermissionsfestc am Donnerstag: an drei Stellen, im Maldkasfee zu Connewitz, im Schützenhof und bei Bonorand wa ren nicht bloß Hunderte von Kindern, sondern einige tausend aus den Leipziger Kindergottesdiensten versammelt, hörten voll Span nung den Worten indischer und afrikanischer Missionare zu, boten selbst Deklamationen und Gesänge dar und überreichten die Ga ben, die sie sür die Mission gesammelt hatten. Den Schluß der Feiern bildete die Feflversammlung im großen Saale des Zenlral- theaterS mit Vortrag d«S MisfionSdirektors D. Ihmels: „Aus weltweiter Arbeit" und Vorführung des neuen OstafrikasilmS: Bei den unter 1—7, 10, 12, 14, 15, 16 und 17 aufgeführlen Krankheiten ist schon dann Anzeige zu erstatten, wenn nur der Verdacht der angegebenen Krankheit vorliegt. Wechselt ein mit den Krankheiten unter 1—7 behafteter Kranker den Aufenthalt, so ist neue Anzeige erforderlich. Anzeigepflichtig sind, wenn ein Arzt zur Behandlung deS Kranken nicht zugezogen worden ist, 1. der Haushaltungsvorstand, 2. jede sonst mit der Behandlung oder Pflege deS Erkrankten beschäftigte Person, 3. derjenige, in dessen Wohnung oder Behausung der Er- krankungs- oder Todesfall sich ereignet hat, 4. die Heimbürgin. Die Verpflichtung der unter 2—4 genannten Personen tritt jedoch nur dann ein, wenn ein früher genannter Verpflichteter nicht vorhanden ist. An ansteckenden Krankheiten erkrankte Schulkinder dürfen, ebenso wie die gesund gebliebenen Schulkinder auS Häusern, in denen ansteckende Krankheiten herrschen, die Schule erst dann wieder besuchen, wenn durch ärztliche Bescheinigung der Nach weis erbracht worden ist, daß dem Schulbesuche Bedenken nicht cntgegenstchen. Zuwiderhandlungen gegen die Anzeigepflicht werden an den Anzeigepflichtigen mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft geahndet. G. 14 Gpo. Dippoldiswalde, am 30. Alai 1928. Die Amtshauplmannschast. Der Stadtral. Unter dem Schweinebestande des Molkereibefihcrs Max Wagner in Reichstädt ist die Schweinepest ausgebrochen. Die gemäß W263—268 der BundcsratSvorschrifken zumVieh- stuchengeseh — R. G.Bl.S. 3/1912 — angeordneten Schutzmaß- rcgcln sind zu beachten. Zuwiderhandlungen werden bestraft. G. 4 TS. Amtshauptmannschoft Dippoldiswalde, am 31. Mai 1928. unverzüglich und spätestens innerhalb 24 Stunden der zuständigen Polizeibehörde anzuzeigen ist. Lin Todesfall unterliegt auch dann Ler Anzeigepslicht, wenn bereits die Erkrankung derselben Per son angczeigt wurde. Nr. 127 Nnstecliendr Knansisieilen