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.r?«, Freitag den 15, September 1922 Nr. 216 M-Ies Blatt enkhött die amlllchen BekanntmachU«M« SerAmlshaüptma^ und des Sladlrals zu Dippoldiswalde Wecheritz-Jeilung Taaesreiwig wi» Anzeiger Mr DWvMswaUe, SchmteSeberg n.» V Aelleste AeliuuA deK BezlltliK <>>> — Viertel,ährlich '^)MK.°bn«3«. MWöpiklS» ^gen. - Einzelne Nummem Fernsprecher: Amt Dippoldlswaldr M. L Mamelndeverbands-Girokonto Nr. 3. PoftschrÄr» Konto: Dresden 12548. 88. Jahrgang — 4>°-IN«bn°. - Amtliche BeMmchmgeil. Brotmarken werden Freitag den 15. d. M. vormittags von 10 bis 12 Uhr im Rathause, 2. Stockwerk, ausgegeben. Stadtrat Dippoldiswalde. Anträge auf Ausstellung von Kohlenbezugsschemen sur Untermieter sind bis 20. September 1922 im Rathaus, Zimmer Nr. 17, anzubringen. , Dippoldiswalde, am 11. September 1922. Der Sladlrat. —-- ' - s Oertliches nnv Sächsisches — Auch an dieser Stelle sei auf den am Freitag abend im Schühenhaus stattfindenden Bortrag über die .Deutsche Mitter nachtsmission" hingewiesen. Es werden in diesem Vortrag soziale, sexual-ethische, bodenreformerische und ähnliche Fragen behandelt werden. —Der 1. Oktober 1922 wird für Sachsen eine nicht unwich tige Neuerung auf dem Gebiete der Grunderwerb- und Umsatz steuer bringen. Um dem von der Reichsabgabenordnung gesetzten Ziele der einheitlichen Verwaltung aller Äeichssteuern durch die Reichsfinanzbehörden näher zu kommen, wird an diesem Tage die Verwaltung der Grunderwerbssteuer und der Umsatzsteuer, soweit sie bisher den sächsischen Gemeindebehörden oblag, auf die Finanz ämter übergeleitet. Nur in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Plauen werden beide Steuern, in Zwickau allein die Umsatzsteuer, noch weiter von den Sladträten verwaltet, da hier aus technischen Gründen die Ueberleitung vorläufig noch nicht möglich war. — Keine Dienstbeschädigung nach Ueberlaufen zum Feinde. Durch das Ueberlaufen zum Feinde wird die Zugehörigkeit zum deutschen Heere eigenmächtig gelöst. Der später von der feind lichen Zivilbevölkerung erschlagene Ueberläuler gehört demnach nicht mehr dem deutschen Heere an. Infolgedessen kann sein Tod nicht als auf einer Dienstbesckädigung beruhend angesehen und den Hinterbliebenen eine Versorgung nicht zugesprochen werden. Denn Voraussetzung der Hinterbliebenenversorgung ist, daß der Verstorbene an den Folgen seiner während der Zuge hörigkeit zum deutschen Heere erlittenen Dienstbeschädigung ge storben ist. Hieran kann die Tatsache nichts ändern, daß der Verstorbene als Ueberläufer nach Völkerrecht noch zum deutschen Heere gehörig zu betrachten ist und als Kriegsgefangener zu be handeln war. Er gehörte zwar nach den Grundsätzen des Völker rechts, aber nicht im Sinne der Versorgungsgesehe dem deutschen Heere an. Daß der Verstorbene unter die später den Ueberläufern erteilte Amnestie fällt, ist ohne Belang. Denn die Amnestie be seitigte die strafrechtlichen Folgen der Tat, konnte aber die durch das Ueberlaufen gelöste Zugehörigkeit zum deutschen Heere nicht wieder Herstellen, (urteil des Reichsversorgungsgerichts.) — Bon zahlreichen Landwirten ist darum nachgesucht worden, die jugendlichen landwirtschaftlichen Arbeiter bis zur Beendigung der Hackfruchternte vom Fortbildungsschulunterricht zu befreien. Aus volkswirtschaftlichen Gründen will das Kultusministerium diesen Wünschen bis etwa Mitte Oktober entsprechen, wenn aus den örtlichen Verhältnissen das Bedürfnis nach einer durch den Besuch des Fortbildungsschulunterrichts nicht beeinträchtigten vollen Ausnutzung der jugendlichen landwirtschaftlichen Arbeits kräfte nachgewiesen wird. Gesuche um zeitweilige Befreiung landwirtschaftlicher Arbeiter vom Forlbildungsschulunterricht sind durch die Dienstherren an den zuständigen Scyulausschuß einzu- retchen und von diesen dem Bezirksschulamt zur Entschließung vorzulegen. — Die alten Knöpfe bleiben. Die Hoheitszeichen der früheren Staatsform an der Dienstkleidung der Beamten der Retchspost bleiben. Man hatte beim Reicyspostministerium be antragt, die allen Knöpfe und Abzeichen durch neue Abzeichen zu ersehen. Dies würde allein im Bezirk einer Oberpostdirektion 450 000 M., für das Reich mehrere Millionen Mark kosten, die zu tragen den Beamten nicht zugemutet werden kann. Ebenso wenig kann das Reich bei seiner ungünstigen Wirtschaftslage diese Summe übernehmen. Der Reichsposkminister erklärt deshalb in einem Bescheid, dem Antrag nicht entsprechen zu können. — Ein Ziegelstein 9 M. Mit Wirkung vom 1. Sep tember 1922 ab sind folgende Höchstpreise für Mauerziegel im Bereiche Westsachsen festgesetzt: Für die Ziegeleien im Bezirk der Kreishauptmannschaft Leipzig 7200 M., der Kreishauptmannschaft Chemnitz 9150 M., der Kreishauptmannschafk Zwickau 8000 M Sämtliche Preise verstehen sich für 1000 Stück Mauerziegel auf geladen ab Werk. Bei Abgabe unter 10lD Stück ist ein Hulcklaa von 10 und von 1000—5000 Stück ein solcher von 52S iu äfsia Sch lüssel zum Schranke. Ein geradezu klas sisches Beispiel für die unerhörte Preissteigerung auf allen Ge bieten ersieht man aus einem Bericht aus Annaberg I. Sa. Er tautet: Ein hiesiger Firmeninhaber ließ einen Geldscyrankschlüsfel onsertiaen. Kostenpunkt 775 M. Im Jahre 1912 war der ganze Schrank samt allen Schlüsseln mit 750 M. bezahlt worden. GM" die tschechische Ueberschwemmung. Die sächsische Regierung hatte kürzlich das Auswärtige Amt ersucht, oie deutsch« Gesandtschaft in Prag anzuweisen, nicht mehr so frei- aebig wie bisher mit der Erteilung von Sichtvermerken an -t-schechen zu Reisen nach Deutschland zu verfahren. Diese An- Ä^illicherweise Erfolg gehabt. Die Reichsregierung hat die deutschen Paßstellen in Tschechien angewiesen, bis auf weiteres Sichtvermerke zu Reisen nach Sachsen nur noch in den Fällen zu erteilen, tn denen die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Reise nachgewiesen wird. — Im übrigen werden seit Montag nach den anderen Teilen Deutschlands nur Dauervisa für Ge schäftsleute erteilt werden. — Damit dürfte der tschechischen Flut, die in Sachsen so viel zum Emporschnellen der Preise beigetragen Hal, ein Damm entgegengesetzt sein - leider viel zu spät. — Mit dem Tage des Inkrafttretens des Winterfahrplans erhält der Bahnhof Lauenstein die Bezeichnung .Lauen- stE Schmiedeberg. Am Montag früh siel in einem Dresdner Eisenwerk dem Former R.Gl. von hier ein glühendes Eisen auf den Fuß und verbrannte ihn schwer. Selfersdorf. Der langjährige Standesbeamte und frühere Ge meindevorstand Dietrich beging am 10. September mit seiner Gattin das Fest der goldnen Hochzeit. Ruppendorf. Am nächsten Sonntag findet hier die Weihe des Denkmals für die im Weltkriege gefallenen Angehörigen unseres Ortes statt. Luchau bei Glashütte. Am letzten Sonntag war es dem Guts auszügler Gustav Weinhold hier vergönnt, mit seiner Gattin das seltene Fest der goldenen Hochzeit in bester körperlicher und geistiger Frische zu feiern. Altenberg. Die Dresdner Straße, die im Skadtinnern bereits gepflastert ist, wird jetzt auf der Teilstrecke von Angers Villa nach dem Schühenhaufe mit Granitpslasterung ausgestattet. Das Strahenpflaster hat sich im Interesse der Sauberkeit und Haltbar keit gut bewährt und die Skaubplage durch den Autoverkehr ganz wesentlich gedämpft. ... , . , Dresden. Der Ausstand der Transportarbeiter ist durch Ver handlungen im Arbeitsministerium am Mittwoch beendet worden. Die, Arbeit ist am heutigen Donnerstag früh wieder ausgenommen worden. Dresden. Wie vom Dresdner Kohlenhandel mitgeteilt wird, haben die Verhandlungen über Nokstandsarbeiten in der Zufuhr von Brennstoffen zu keinem Ergebnis geführt. Die Dresdner Kohlenhandiungen sehen sich daher genötigt, infolge dis Trans portarbeiterstreiks jede Kohlenzufuhr einzustellen. — Die letzte Stadtgemeinderakssihung in Trebsen wurde dadurch beschlußunfähig gemacht, daß die Bürgerlichen den Sitzungssaal verließen, als bei der Besprechung der Bürgermeister- wayl die Sozialisten den Antrag der Bürgerlichen ableynten, für diesen Posten einen Verwaltungsbeamten bei der Ausschreibung zu fordern. Naundorf bei Freiberg. Der hiesige Milikärverein feierte unter zahlreicher Beteiligung sein 50jähriges Bestehen. Von den Gründern des Vereins wohnten noch drei der Feier bei, die be sonders geehrt wurden. Freiberg. Mit Wirkung von Anfang September ab ist der Preis für das Einheitsgas auf 23 M. pro Kubikmeter (bisher 7,50 M3, für elektrischen Lichtstrom auf 16 M. und für Kraststrom aus 14 M. erhöht worden. Mügeln bei Oschatz. Eine seltene Familienfeier beging am Dienstag der hiesige Invalidenrentner und Veteran von 1870/71 Traugott'Plänitz, indem er in dritter Ehe das Fest der silbernen Hochzeit im 77. Lebensjahre feiern konnte. Döbeln. Die Döbelner Straßenbahn sieht sich durch die un günstige Gestaltung der Betriebsergebnisse gezwungen, den Ver kehr einzustellen. Nach genau 30jährigem Bestehen wird am nächsten Sonnabend der Verkehr eingestellt. Der Betrieb ist zu unrentabel geworden. Den monatlichen Einnahmen von rund 35 000 M. standen Ausgaben in doppelter Höhe gegenüber. Dieser Fehlbetrag war nicht zu decken, auch die Stadt war dazu- nicht imstande, so sehr Rat und Stadtverordnete auch die Stillegung bedauerten. Grimma. Als Ziegeleibesiher Dr. Schroth aus dem nahen Grechwih in der Sonntagnacht aus Grimma heimkehrte, wurde er duf der Landstraße in der Nähe des Hospitalgutes von zwei Radfahrern überfallen, die ihm mit einem Tischlerholzhammer einen wuchtigen Schlag gegen die Schläfe versetzten, so daß er auf Augenblicke besinnungslos wurde. Er versuchte, wieder zu sich gekommen, zu fliehen, wurde aber von den Radfahrern ver folgt, die, als sie ihn eingeholt hakten, 5 Schüsse auf ihn abgaben, glücklicherweise ohne zu treffen. Dr. Schroth rannte nunmehr hilferufend in die nahe Schmidlsche Ziegelei, wo seine stark blutende Kopfwunde verbunden wurde. Der Arzt stellte eine Zerreißung der Ohrmuschel fest, er konstatierte auch die Gefähr lichkeit des von den Verbrechern geführten Schlages, der, hätte er einen Zentimeter weiter oben getroffen, tödlich gewesen wäre. Während des Ileberfalls wurde in den Keller des Schrokhschen Grundstückes einaebrochen und daraus 250 Flaschen Wein ge stohlen. Es besteht jedenfalls ein Zusammenhang zwischen Ueber- fall und Einbruch. Chemnitz. Der neue Brotpreis beträgt hier für ein 1900- Gramm-Brot 40 M., eine Semmel von 70 Gramm kostet 1,60 M. Zwickau. Die Brotpreise mußten abermals heraufgesehk werden. Das Pfund Roggenbrot kommt nunmehr auf 9,40 M. und ein 1900-Gramm-Brot auf 35,75 M. zu stehen. Auch der Mehlpreis ist entsprechend erhöht worden. Wolkenstein. Bei dem Preissingen des Erzgebirgischen Sängerbundes errang von 29 beteiligten Vereinen der Männer- ^esan^verein .Liederkranz' Annaberg den 1. Preis (silbernen Plauen i. V. Eine Leichtgläubige um etwa 60 000 M. ge schädigt. Bei einer Wäschegeschästsinhaberin in der Reißiger Vorstadt erschienen unlängst ein hiesiger Handelsmann und ein Zeichner und erklärten, sie könnten einen größeren Posten Zemdenluch, Rohnesiel usw. zu günstigen Preisen einkaufen. Beide verstanden es, auf diese Weise der Frau etwa 60 000 M. abzu locken. An die Lieferung der Stoffe haben sie bisher allerdings nicht gedacht. Dagegen ist das erlangte Geld aufgebraucht. Allem Anschein nach haben beide in Betrugsabsicht gehandelt, weshalb sie sich vor dem Strafrichter zu verantworten haben werden. Elstra bei Kamenz. Die Notlage der Presse zwingt auch die .Elstraer Zeitung', ab 1. Oktober ihr Erscheinen einzustellen. Bischofswerda. Die hiesigen Lebensmittelgeschäfte schließen ? wegen der hohen Lichtpreise täglich bereits abends 6 Uhr mit Aus nahme der Sonnabende. ' Der Griff nach dem Gold. Wie das Brüsseler amtliche Nachrichtenbüro mit teilt, hat sich die belgische Regierung entschlossen, von Deutschland die Bezahlung der am 15. August und 15. Hxptember fälligen Zahlungen mit Schatz» scheinen zu verlangen, die durch ein Golddepoi sichergestellt werden sollen, das in einer der belgischer Regierung genehmen Bank hinterlegt werden soll. Lei belgische Außenminister hat dem deutschen Gesandten in Brüssel den Beschluß der belgischen Regierung offi ziell mitgeteilt. Genauere Angaben über die Höhe der Beträge und die Ban?, in der das Gold depo niert werden soll, enthält eine Meldung des „Temp-" aus Brüssel. Hiernach soll die deutsche Regierung der belgischen zum 15. September zwei Schatzanwei sungen mit sechsmonatiger Lauffrist übergeben, die der Zahlungen des 15. August und des 15. September im Gesamtbetrags von 100 Millionen Goldmari zu entsprechen hätten. Gleichzeitig habe Deutschland zum 15. September die Summe von 100 Millionen Goldmark an die Nationalbank in Brüssel abzuliefern. Durch diesen Beschluß ist die politische Lag« zweifellos bedeutend verschärft worden. Di« belgische Regierung hat sich zwar mit ihrer Forderung der Sicherstellung der Schatzwechsel durch ein entspre chendes Golddepot im Rahmen der Entscheidung der ReparationskommissioE' gehalten, doch mußte sie sich nach dem ganzen Verlags der Berliner Garantiever handlungen sagen, daß ihr Verlangen niemals die Zustimmung Deutschlands finden kann. Die Reichs regierung kann, nach allem, was geschehen ist, nur mit einer Ablehnung der belgischen Forde- rung antworten. Schon deshalb, weil sie schwerlich imstande ist, bis zum 15. September die Summe von 100 Millionen Goldmark zusammenzubringen. Die deutsche Regierung hatte von Anfang an und immer wieder erklärt, daß sie ein Golddepot schon aus dem Grunde nicht erlegen könne, weil sie selbst das Gold nicht besitzt und die Reichsbank, die auf Andrängen der Entente vollständig autonom gemacht wurde, von ihr nicht gezwungen werden kann, das Gold, das si« besitzt, herzugeben. Gegen die Hingabe des Goldes spricht auch das schwere Bedenken, daß durch diese Verminderung der ohnehin geringen Golddeckung für le deutschen Reichsbanknoten ein weiterer schwerer kurz der Mark unvermeidlich werden müßte. Dieser larksturz aber würde nicht nur die wirtschaftliche Lage : Deutschland neuerlich auf das allerschwerste er- chüttern, sondern Deutschland die Erfüllung seiner Reparationsverpflichtungen für unabsehbare Zeit ge radezu unmöglich machen. Die einfachste Lösung, auf die auch der Reichs kanzler in seinen Erklärungen an die Vertreter der Berliner Presse hingewiesen hat, wäre die gewesen, daß die Reparationskommission die Zweifel überwinde, indem sie der Verlängerung der Lauffristen der Schatz wechsel zustimme. Weil man auf deutscher Seite mit der Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung der Verhand lungen in Paris rechnen zu können glaubte, ist die Entsendung der Staatssekretäre Bergmann und Fischer nach Paris erfolgt. Nun ist die belgische Regierung durch ihre Forderung nach dem Golddepot einer et waigen Revision der ersten Entscheidung der Repara- tionskomnrisfion zuvorgevommen und hat damit alle Aussichten auf eine gütliche Regelung der Garantie- krage durch ihren unerwarteten Beschluß zerstört. Di« deutsch« Regierung wird sich außerstande erklären müs- sen, der belgis^en Forderung zu entsprechen. Die bel gische Regierung wird davon der Reparationskom- mtssion Mitteilung machen, und vor der Reparation» kommisston wird sich tn kurzer Frist der Kampf mn das Moratorium von neuem entspinnen. Und die Mark sinkt indes immer tiefer «nd tiefer.... Die neue Krise. Deutschland lehnt die Geldhintev- legung ab. Die Reichsregierung ist bisher nur mündlich durch ihren Gesandten in Brüssel von dem Beschluß de, belgischen Regierung verständigt worden, wonach Bel gien di« Sicherstellung der beiden ReParationSrateri vom 15. August und 15. September im Betrage von 100 Millionen Goldmark durch ein Golddepot bei einer Belgien genehmen Bank verlangt. Die angekündigte Note der belgischen Regierung ist bisher noch nicht eingetroffen. Einstweilen ist der deutsche Gesandt« tn Brüssel, Dr. Landsberg, angewiesen worden, den deutschen Standpunkt in der Frage der Golddepots erneut der belgischen Regierung darzulegen. Man