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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188711070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871107
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-11
- Tag 1887-11-07
-
Monat
1887-11
-
Jahr
1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1887
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E»fch»i»t täglich früh S'/, Uhr. Rrösttis» ,«» ErPtdittou Ioha»»e«gaffe 8. SPrrcht»»dtii -rr Urdactisu: vormittag« 10—12 Uhr. Nachmittag« b—6 Uhr. k* - - »mmtzm« »er für pte »ichftf«>»r»»e N»«»«r seftt»«te» z«ser,te «» »ochr,tage, tzts » Uhr Rochmitt»»«. «»Lo»» »ich Krstt»,«« früh dis'/,» Uhr. Z> de» FlU»le» für 3ns.-^»nahmr: vtt» Ulk«», UniversitLtlstraße 1. L-t» Asche. »rchattmastr. W pari. a. KSn«g«pla- 7, «r bts'/^ Uhr. Auflage LV,7SV. Adomikmkiitsprris viertelt. 4'/, Md >ncl. Bringerlohn 5 MI» durch die Post bezogen 6 Mt. Jede einzelne Nummer 20 Pf Belegexemplar 10 Pi. Gebühren für Extrabeilagen (in Tageblatt-Format gesalzt) «b»r Postbkiörderuiig 60 Mk. unt Postbesörderung 70 Mk. Inleratr sigespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Scknilen laut uns. Preisverzeichnis. Tabellarischer u. Zifferniatz nach höhcrm Tank. Nttlamen antrr dem Redac ti on«strich die 4gespalt. Zeile bOPs., vor denFa Milien Nachrichten die 6geivaltene Zeile 40 Pk. Inserate sind stet« an d,e Expcdition zu ienden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prteauinoranilo oder durch Post- Nachnahme. ^-811. Montag ven 7. November 1887. 81. JahMng. Amtlicher Theil. Nach einer Mittheilung der Königlichen Amt-Hauptmann- Ickast Leipzig ist am 2. ds«. Ml«. in Connewitz ein toller Hund vorgekommen und ist deshalb von der genannten Be» dirde die Festlegung aller Hunde für alle im Umkreise von 4 hm von Connewitz gelegenen Ortschaften und selbstständigen Äatlbezirke angeordnet worden. Aus Grund von tz S8 de» Reichsgesetze-, betreffend die Ab wehr und Unterdrückung von Viehseuchen vom 23. Juni 1880 Anmeldung zur Lirchenvor-eher-Wahl in der Parochie Ä. Petri. Für die au« dem PeterSkirchenvorstande nach Ablauf der ge setzlichen Wahlveriode Ende d. I. auslLeidenden Herren: Oberjustizrath kurt Ddevüor Uolkmuan, Oberstaat«a»walt, stellvertretender Vorsitzender. Buchdruckereidesitzer >Ioli»ao Ouutnr 8ür, ReichSgerichisralh l)r. Veorg krotenleden, Amtsrichter Eodnoo»« krtvckrtoü IVlliiotm Lr»al«dt«ls, Schuldirecior Proieffor vr. IVtidelw öiölckelt« uud Privatmann O»rl I-aÜMtg VVuguer, >die insgesammt wieder wählbar sind, soll durch die KirchW. gemeinde eine Neuwahl staitfiaden. führen wird Mangels eines allgemeinen EnteignungSqesetze«, i lallen Di« Einwohnerschast vermochte nur durch schleunige Flucht wie es in Preußen besteht, wird dort im Wege de« Special-1 dem Tode zu entgeben. und die Räuber konnte» an üoO Schafe. das qesetzcS nach dieser Richtung Fürsorge getroffen werken muffen. 8°»" Eigenthum jener Armen entführen, nachdem sic vorher d.e iim- m ^m.u„ ,ÄS'Dir'^..!L «7,'«nL7, - c.,-inE,i .i-,,PE-<!.„.. ,n»Sd»i,n S»»>«„i,»,, i,1 m NN,n r»,,n -»»s-u>»,i « Aibnn.n v-m 2» o-i-d,,: a-mmiii-1,» P,!Nb,n«. Oi»ndn„« n»° B„m,n, in B„im 0-n»i, »»» «-»>» m,i«,n. »-» i-n ?>"»-»», i» I ° iS.i,.» -i. V.-L I,.. I gelangen gehauenen dortigen Slaminhaupier General Bahr, Puichas verciiibaN worden. Von Seilen BremeriS wirk, wie die« bei I , wie e« vorausgesehen wurde, lhaiiächlich bcbemriid ge- einem Unteruehmen, weiche«, auch bet schnellster Ausführung, I sg^r, wird, so daß man zur Stunde allen Grund zu der Erwariung gegen 5 Zähre in Anspruch nehmen dürste, natürlich ist, mit I ^i, dag die Durchführung de« neuen Geietze» über die Besteuerung aller Energie vorgegangen worden. Man wirv insbesondere I des unbeweglichen Eigenthums keinen weiteren Schwierigkeiten be such unter Zuhilfenahme elektrischer Beleuchtung die Näckie I grgnen werde. Vahr, Paicha ist nunmedr durch die A»g legenbeit -,,-v , - ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ durch arbeiten, wie dies bei den Zollanschluhbauten bereit« I von Kcssella beichäiirgt Nachdem seine Abgesandten in ttcsiella eine lS >18 ff de« »eirchsä'es.Rlottesi sowie aus lAeund I Siiminberechtigt zu dieier Wahl sind alle selbstständige», in der I „g,>n,rjn,a aescheben ist I drohende Haltung der Bevölkerung vorgtsuiiden halten, niußlen sie ,»., ib.ooö t " iu; P'te.Skirch nvarochie wvdnhai.en Männer evangelüch-lmherischen I SN«ehk" unverrichteter Sache wieder zuruckkehren. brachten aber doch an »«»sühruna dieses Gesetze- vom Xönigl. Munster um de» I Bekenntnisses, welche da« 25. Lebensjahr vollende» haben, verhttrathet I * Zur Zareareise W«rd der „Kölnischen Zeitung" au« I 30 Perionen aus Kessella nach Krojo. m., weiche» der General nun Innern erlassenen Verordnung vom S. Mal 1881, tz 26 I oder nicht, „mit Ausnahme solcher, die durch Verachtung d^ «orte« I B e r l i n geschrieben: - (S. 43 des G^etz- und VerordnungS-Blatte«) w.rd deshaib j Gotte« oder »„ehrbaren Lebenswandel öffentliche«. durch nachhaltige l 2>atz der Zar daran denkt, na» verlt» »» kommen, unter- ihm zukom- versteht sich allen Polil Der Festlegung'der Hunde ist glcichzuachten, wenn dieselben I .„.gs,, I Man weiß, wie abhold der Zar Alexander allen öffentlichen Fest. mck sicherem Maurko.be versehen an kurzer Leine ge,Ührl bat^ch »sol^ geietzlicher Vv^chnst »»"nächst mtmdl.ch °d!r schrtstt starkst!°"^veilen aeae'nD^stchland^ werden, jedoch dürfen Hunve während der oben bestimmten 1 uch da»u antumelde» I tie stärksten Hetzereien gegen Deutschland unmittelbar unter den Zeit ohne polizeiliche Erlaubnis au» dem gesäbrdetcn Bezirke I Die mündlichei, Anmeldun,,» werden I n sder sich üver alle in der oben angegebenen Entfernung von I Sonntag, de» 8. Ravember ». Iü, von II dt» I Uhr uud! ^ ^ Üaanew.b gelegenen Orte, einschließt.ch der Gemarkungen der- Montag, den 7. R.vrmbcr ^ von S b.s k Uhr Ls G^chlst ,m Aua? Aen wenn .s auch nur .n .in.r°S^ . - ° - selben erstreckt) nickt auSgeführl werden; auch wird hierbei Inordöstlichen Beichthause der Ptter»kirche (Eingang der höheren I ^'^„uiig der Finanswelt aea-nttber den russische» Werthe» de-1 "'"'de: offrnbar in der Absicht, damit ein niiriditisches «vr- »och besonder« darauf hingewiesen, daß nach tz 85 unseres! ^°^^ule g^mber) en^^^^^^ I s>°"d:n haben sollie. Ob diele Leute ihre Wünsche ersüll, iehr» I besemgen. Seitens der Miriditcn wurde nun dem Bali Llraß-n.Polizei'ReguialivS daS Führen der »»t Maulkorb ^ «"erben, ble.bt abz.-warlen; es scheint s-st. als hätte» sie n.cht sehl- o-'-nn,gegeben datz sie d.e B-sehle der Behörde reipecttren wollen -...c rr..-.-I Ion»' ichon vorher auch in der «mtsivodnung de« Pastor« > mn.l. iw.«., i. . I und bereit sind, süns weltliche und eine» gestochen Beisitzer als zu verhandeln haben wird. Bahrt Pascha ist beflissen, jenen unbot- mäsiigen und iLuberüchen Stamm durch friedliche Mittel zur Unter werfung zu bringen. Schon im letzten Briese war die Abreise jener miriditis-tien Devulaiion gemeldet, welche hierderqekominen war. um von dem Bali Dahir Paicha die Absetzung de« gegenwärtigen stäimakam Lola und die Ersetzung desselben durch Prent BidDoda zu fordern. Sobald die Abordnung zu ihrem Stamme zurürkgekehrt war, »er- ianimellc sie tu St. Paolo alle Häupter, um die Antwort Dahir Paschas vorzuirage», welche bekanntlich dahin lautet, die Miriditen mögen vor Allem die Mitglieder des Gerichtshofes namhait machen, welcher seitens der türkischen Regierung nach Bib Doda's Tod in Orosci, ganz dem miriditiiche» Brauche entgegen, eingerichtet versehenen Hunde an kurzer Leine aus Trottoir« und Fuß. . . .. - k' I l-ic. tlreol. vr. «urlun? (Albertstr. 38. I ) abgegeben werden können, I w w Mitglieder de- Gerichte« anzunebme». daß sie aber, aus ihre wegen tmierhalb der Stadt verboten ist I must genau aiigcgkhen werden: 1) vor. uns Zuname; I ^ Achneben wird Rickland Mid ien I ^°l"ch>k und überkommenen Bräuche sich steifend, nur jene D.e Benutzung von Hunden zum Zt-H-N ist Während de» 2) Stand «nd «ewrrtze; 3) Grdurts-Da, uud -Jahr; 4) »te ^iae , >mN, »en rrägrr Ie „c^^^^ P"i°nen als S.ammhäuvter anerkennen wollen, welche seitens eben bestimmten Zeiträume« innerhalb der Sladt nur unter Wohnung. 7erUwärn d^ DaS würde i -,. der sün« Banner hierzu gewühlt werden. Auch soll es bade, ble.be», dcr B-bmgung gestattet, daß dieselben fest angeschirrt », t I Wir sordern die sttmn'berechligten Glieder unsrer Gemein^ j bei Abwesenheit auch — -----— -- — einem sicheren Maulkorbe versehen und außer der Zeit des 1 berzlich und dringend aui. sich an der bevorstehenden Wahl zahlreich Gebrauch« sestgelegt werden, während die Benutzung von I iu betheiligen und, damit sic die« können, die Anmeldung in der L7^7b^ SL«^''ttl^ dLLg7?7.:°"llen"" ""'"Ub'r. bkm oben bestimmten Zeiträume hierdurch gänzlich ver. I Hur PelerSkirchkiiparochie gehören die solgeaden Straßen und I beten wird. I P>g^; Demgemäß sordern wir alle Hundcbesitzer hier auf, I Älbertftraße, I wlihrcnd der nächsten 3 Monate vom 2. ds«. Mt», an ge« I Arndlftraße, rechnet, den vorstehenden Vorschriften genau nackzugehrn, auch I Baulwsstraße ibte Hnnde genau zu beobachten und oei Wahrnehmung ver» I Bayerischer IZlatz, lüchliger Erscheinungen an denselben sogleich da« Nöthige I rorzukehren und bei un« Anzeige zu erstatten. ! Braustraste"^"^' Der diesen Anordnungen zuwiderhanbelt. bez. densrlben I nackzugehrn unterläßt, wirv nach tz65 de« oben angez. Reich«. I Gesetze« mit Geldstrafe bl« zu 150 oder mit Hast bestraft. I Döiener Weg, sofern nicht nach den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen I Dusoursttaße, leine höhere Strafe verwirkt worden ist. I Elisenstraße. Hunve, welche diesen Vorschriften zuwider innerhalb de« I Einilienstraße, I Eladtdezirke« von unseren damit beauftragten Beamten frei ^ I uaiherlousenv betroffen werden, sind nach tz 28 der oben lange; Verordnung sofort zu tödteir. Leipzig, am 4. November 1887. Sir -Reg L. 257. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Kretschmer. Versteigerung von VauplStzen in der Aordvorstadt. ichlestiaße, loßplatz, , riedriLstraße, Fürsteiisttaßc, Glock.'nslraße, Grossistraße, Hohe Viraße, Kaiser Wilhelmstraße, Sockstroße, Kohlenstroße, fförnerstraße, Kronprinzstraße, Lampestraße, Die der Stadtgenreinde gehörigen 12 Bauplätze de« I Liebidstraße, Izwischen der Nord-, Gueisenau- und Gohliser Eiraße und > Löturger Straße, Iden, Nordplatz gelegenen Baublocks V. des aördltchen sBedaaungSplaaeS, Nr. 1 von 481 54 Quadratmeter . 2 . 374.00 . » 3 . 374 00 « - 4 . 669 57 - . 5 « 727 08 « » S « Kl08l « . 7 . 572.90 . » 8 . 4IK33 . « 9 » 338.05 - . 10 . 49564 . 11 . 685 65 . . 12 . 609.14 iNäckengehalt sollen an dr« Meistbietende» verkauft Iwerden. Dir beraumen hierzu aus Donnerstag, dea Iv. -November d. I., Dor«tttags LO Uhr Saale der Alten Waage, Knlharinenstraße Nr. t. Etage, einen Bersteiger«agster«i» an. welcher pünktlich zur angegebenen Stunde beginnt. Tie Versteigerung leibst wird bezüglich eine« jeden der »zel» nach etuauder ta obiger Reihenfolge au« «drtencn Bauplätze geschloffen werden, wenn darauf nach dreimaligem Ausrufe kein weitere« Gebot mehr erfolgt. Lühowstroße, Madimanustraße, Moltkestraße, Mozanstraße, Nürnberger Straße (vom Vaye- rischen Platz bi« zur ^ und Lindenstraße), Kchenkendorsstraßk, Schletterstraße, Schleußigel Weg, Seeburgstraße. Sidonienftlaße, Sopkiensttaße, Kleinstroße, Liepdansttaße (von der Seeburg. bi« zur Liebigstroße). Güdplas. Sübnroße, Teichstiaße, Thaistraße (von der Liebig, straßc b.« zur UlrichSgaffe und Seeourqstraße), Wederqaffe, Windmüdlenstraße (vom Baye rüche» Platz bis zur Turner und Emiltenslraße), Windniüblenweg, lich ei» schweres Slück Arbeit sein gegenüber allem, was in jüngster! die klebrigen Zelt in Rußland »vigekammen ist. s.""" ^l-bluß zu fassen nicht besngt sein sollen. Wie mau steht, " . . , I ballen d e Miriditen im Großen und Ganzen ihre an den Bali ge- Privatnachricbten auS ffriedrickSruhe znsolqe läßt I stellten Forderungen aufrecht, indem sie nach wie vor den Stand- I da- Befinden de- Reich-kanzlerS augenblicklich wieder I punct einnehmen, keinen Anderen al- Prent Bib Doda als ihr zu wünschen übrig. Er leidet wiederum an rheumatischen I oberstes Stammhanpt anzuerkennen. Die Miridtten sind übrigens Muskeifchmerzcn. Pros. Schwcninger ist nach Friebr.ch«ruhe I c»i,ch>°ssen, nöihigensall« sich unmiitelbar an die Plorte zu wenden, berusen ^ * I Im Laufe de- Monate« sind ungefähr 400 Mann der Sculareser e I Militair.Diviston al-dauernd beurlaubt von hier abgegangen. In fortschrittlichen Blattern lesen wir, datz sich I In Folge dessen ist der PrSsenzftand der Bataillone überaus schwach. I ^ ^ » ^"ein I » Große« Aussehen erregt in England, wo sogar die A?W°ldeck gebildet und sich an den gleichnamige., Bcrl.nrr ^nd Lickl-rschifser aus derDiemse sich orgcnisiren Roß- D-rem um reffen Statuten und Geschäftsordnung gewendet ,^llen. um im Fall- eine« Kr.egc» den Flutz u vertheidig-.., ha' Da haben w.r,a-m-offenbare Berityuug^ Serie von Artikel., über „Die -ngli che Armee", gesetze« vor un«, weiche« de» Verkehr von polnischen Vereinen unter einander verbietet. Nachdem Herr Richter neulich die I »alionaliiderale Parteiorganisation in Schleswig-Hoisten, wegen Zuwiderhandlung geqen da« VereinSgesey benuncirt hat. wollen wir nickt unterlassen, auch auf jenen gesetzwidrigen Vorgang hinzuwelsen. Zeitzer Straße. ^ Leipzig, den 29. October 1887. Der «irchrnvorftand zu 2t. Petri. l-ic. 0r. Hortung, Pfarrer. Nattisliktttr-Verplnlilllug. welche Charles Dilke im Novemberhest der „Fortnightly Reviev" zu verösscnliichen begonnen hat. Der erste Artikel gelangt zu folgenden Schlüffen: England ist unvorbereitet iir ver Frieve»«zeit und unvorbereitet in der Krieg«,eit. Die englische Flotte ist zu schwach für ihre Ausgabe. Sic stebt zurück rücksichtlich dcr schweren Schisse und Küstengeschütze, sowie auch bezüglich dcr Torpedo«. England ist für jede * Ueber den Zeitpunkt der Rückreise de« Zaren aus I Invasion. Boinbardcment und Brandschatzung ossc». Unsere Dänemark ist in Petersburg — wie der .Bossische» I Haudclsbäsen und Arsenale sind gegen ein Bombardement Zkllung" von kort unterm 3. November geschrieben wirv —I nicht geschützt. Der Verlust unserer Kohleustatioucn kann de,, noch nichts bekannt gegeben. Da dcr Beseht zur Besetzung I Ruin kr« ganzen Handel« England« zur Folge haben. Eng- der Bahnlinie Wirballen-PeterSburg durch Militair I ia»V besitzt keine Organisation für die Verlhcidigung de« noch nicht ertbcilt ist, so kann mit Bestimmtheit angenommen I Lande«. Wir haben keine wirkliche Reserve, eine ungenügende werden, daß die Rückkehr de« Hose« nicht vor Mitte November I Fcidartillerie und keine Reserve von Pferden. England könnte zu erwarten steht. Für den Aufenthalt in Berlin solle» > nicht einmal zwei ErpeVilionScorp» mobitisircn wegen Mangel« nach den jetzigen Bestimmungen, einen günstigen Gesundheit«-1 an Pferden. England« »»iitairische Steilung in Europa ;ustand Kaiser Wilhelm« vorausgesetzt, zwei Tage in Aussichl I »iminl jährlich im Vergleiche zu Frankreich und den anderen genomiuen sein, welche demnach in den Anfang der zweiten I europäischen Mächten ab. Ebenso schlecht ist e« in Indien Monalshälste fallen würden. Wenn die „Posener Zeitung" I und in de» Colonien bestellt. — Al« vortreffliche« Pendant sich au« Warschau melden laßt, .anläßlich der als bevor-1 dazu ist dcr Brief de« Admiral« Thomas Seymour über siebend gemelkelen Ankunft de« russischen Kaiser« seien Groß-I die Gebrechen der englischen Flotte anzuseben, welcher siirst Wladimir, Cerrnionienmeisier Grus Zamoyrki und I au« Anlaß der imposanten Fioltenrevue von Spitbead ge- Kamiiierherr Radziwill nach Skierniewiee abgereist-, so ,st I schrieben ist, und sich dahin zusammcnsasse» läßt, daß daselbst diese Meldung nach den der .Bossischen Zeilung- »»gegangene.» I 24 Panzerichiffe Ware», von welchen sechs, wiewolil »eu. Nachrichten dahin zu berichtigen, baß Großfürst Wladimir sich I höchst zweifelhaften Charakter«, die übrigen aber zum Gefechte Bom 1. Juli 1888 an soll die hiesige Ra thskellerivirthschaft aus« Neue »erpichter werden. _ _ , , ... Die Pacht-Bedingungen liegen in unserer Kanzlei zur Einsicht I nebst Gemahlin aus die Jagd nach Skierittewice begeben bat, I nicht geeignet sind, weil über Wasser „aliezu ungepanzert au«, werde» auch aus Verlangen gegen Erlegung von 1 ab- ^ schriiilich milgeldeilt. Diejenigeii, welche sich un, die Pachtung bewerben wollen, werden ersucht, längsten- bi- zum 1. Decemüer 1887 ihre Gebote schriftlich bei un« einzureichen und sich über ihre Person, sowie über ihre Zahlung«, und LelstungSsähigkeit aliSjUweisen. Großenhain, am S. November 1887. Der Ltadtrattz. Llau-mann. wo er, wie man meint, bl« zur Rückkehr bc« Zaren verweile» i Dazu kamen acbl in der Schlachllinie. ferner sechs Schulschiffe wird, um ihn in Wilna oder auf einer anderen Station zu I und 68 Floltillenschiffe. iw. Ganzen >06 Fahrzeuge. Hinzu empfangen. I genommen die Nachten, Transportschiffe und sonstige» Gat d--m-ii...» WLA-L«?- — --- Politische Eorrespondenz* auS Kon stantniopel: Vkllamtmmhung. Die Lieferung von 1345 cdm gm ausgespallenen Aoplpflaster-, . , . steinen auS seslem Material zum Ausbau des Wege« von der I richtete, mit dem Ersuchen, den durch kaiserlichen Firma i gewähr Milte dieies Mo>ialS entstand zwischen der katholischen und der armenüchen Geistlichkeit zu Jerusalem ein araer Streit. Ar- menischerseit- wir» behauptet, baß die kaiholischca Mönche m den den Armeniern reservieren Tdeil de- Tempel« eingedrungen wären und! dir armenüchen Geistlichen von dort verdrängt hätten. Letztere wandte» sich mit einer telegraphischen Beschwerde an den arnieinich- katdolüchen Patriarchen Mszr. Bädabedian, welcher daraufhin rin gedarnischlr« Schreiben an den Eultusminister Dschewdet Pascha Merieburq-Leipjiger Chaussee noch Löpitz soll vergeben werden. Angebole für die ganze Lieferung oder eine» größeren Theil derselben, mit Prei-sorderunq pro cdm frei Babndoi Mer>ebnrq sind an dir Unterzeichnete di« Montag, de» I-t. Nosrmder 1887 , . . .früh Iv Uhr portosrrt, unter Ciiisendung eine« Prodesieines Die BersteigerungSbedingungen nebst ParcellirungSplan I einznreichen leisteien Autheil der Armenier an dem Tempel dielen zuiückzustelle». ! Aus eine mündliche Anträge de« Patriarchen gab der Mrnister zur! Antwort, daß er den Gouverneur von Jerusalem angrwikicn habe, die Wiederherstellung de« früheren Zustande« zu veranlassen. liche SchiffsauSstellnng. - Die letzte »i Europa eingetrofsciie Nummer de« per sischen Amt Sb lalle« enthält, wie berichtet wirv, da« folgende kaiserliche Teeret: .Da der Posten de« Minister« vr« Ae »> Hern einer ver wichtigste» unserer Regierung ist, so verleihen wir denselben Ven, Ghavasnev Daulü, und sind wir überzeugt, daß er durch seine treuen und loyalen Dienste und durch seine bciiicrkeiiSiverlhc Competen; in de» Geschäften unsere Wahl rcchiserligen und sich bemühe» werde, unser Vertrauen z» verdienen, indem er die guten Beziehungen ausrcchtbält, die wir mit drn befreundete» und alliirlen G>-ß- mächten pflegen-. Gleichzeitig »leidet ka« Anitsbialt, daß tun außervrdcnlilchen russische» Gesandten Fürsten Tolgonily tie zu l egrn aus dem RathyauSsaale, 1. Etage, zur Einsichtnahme I Bedingiingen für die Lieferung sind gegen Einsendung von 1 I Schuldaugrleqenheit de« armeiiischei, Kloster« vo» Jerusalem erörie.i ll und e« sind davon Exemplare i» der Sporlelcaffc I. i von der Uiilerzeichnetr» zu beziehen «»daselbst, Zimmer Nr. 2, für 1 25 verkäuflich. ' ^ ^ ' Leipzig, drn 20. Oktober 1887. Dsr Rath der Stadt Leipzig. vr. Georai. Cer Vergangenen Freitag trat die armenüche National-Beriominlung I Decoration^ des inil Diamaiiten gcschniücklc» Porlraits de« einer längeren Sitzung zuianimen, in welcher neuerding« die I Schab-in-Zchah verliehen wurde. WeißenselS, den 3. November 1887. Tic Lande«-vautnspection. wurde. Insbesondere wurde diesmal der Punct di«culirl, ob e« berrchligt und opportun sei, dem genannten Kloster da« Recht zu. Ausnahme von Anleihen zu entziehen Die Naiional-Verjaininlung, § in deren Schoß anläßlich einer früheren Brratdung in dieser l». 4l50. crutti. Nichtamtlicher Theil. * Urbcr einen Ministermcchsel in Japan me.cct tie .Naticiial-Zcitung- a„« Tokyo, de» 28. Srpleinbrr: In nirmem letzien Briefe ichrirb ich Ihnen, tmß dir Riv iion d-r Berirüge bis aus Weilercs vriichobci, sr-i. Tiriem Ere,'»isi ,it „iin <>n Nachipiel geiolgt. welche« vorausjnieden war. Der Mniisttr dr? Richtung Mei„unq«verich,edenhe,,en zu Tage geirrten waren. «Pra» I « 'L' ' ^7'.7'. wir. ^,r .»iiiiiiirr v-, sich in der Irtzien Sitzung mi, Einhelligkeit bah n auS. daß das „ ilni^ er,vähnt. Recht de« Ierusalem.ichen Kloster- unangesochle, zu blr.bcn > sur^,chttg,g,halten. ..m ie.ne Sn„as, .ng zu d„,en. und i t Dir Pflasterung dcr Sidonienstraße aus deren Strecke sziriscken dem Ftoßpiatz und dem Pleißenmühlgraben soll an en Unternehmer in Accord verdungen werde». habe. Der armenische Erzbischof von Diarbekir, M!gr. Teezakian wurde > ieilen« de« Pttriarchair« adgesetzt und an ieine Stelle dcr hiesige « -ra. ar.knwi. -wischen I Dairiarchats-Bicar Utuchian au! den erzbi'chöstichri, Stuhl von « Die zacken Preugen und Bremen scme .witchen l^^kir armenüche R-ih diese. S.adt ,it jedoch Leipzig, 7. November 1887. ... - ^diesem und Oldenburg au« Anlaß der geplanten Ver I dieser Landidatur nicht envrrstonben und schlägt den B scho Die Brdlngungen für diese Arbeiten liegen in vnserer Ties-1 liesung der Unterweser ersorderlichen Vereindarungen I „„ Edesia. Mfgr. Arseniu« Mechiiariaa, für den erzbischöflichen iau-Lerwaltu»a, Ratbhau», kl. Etage, Zimmer Nr. 14, au« I sind in einer den coiicurrirenden Interessen entsprechenden I Posten -r>d können daselbst eingeseben. resp. gegen Entrichtung der iWeise getroffen. Sie bedürfen nur insofern einer Ergänzung. I ^ie Nachrichten au« dem Innern Armenien« lauten an- Üebühren entnommen werben. lat« durch den bald nach dem Jahre >866 geschloffenen Grenz. I sehr traurig. Die Steuerschraube wird immer fester an- ... ... ... Vezüaliche Ofsertrn sind versiegelt und mit der Aufschrift: I vertrag zwischen Preußen und Oldenburg Bestimmungen über I gezog-u und üderltiffr der Sleuersatz ost den ganze» W>rth de« I oaS Cadinet als Minister für Lmdwinhichail und Gewerdr. ' ktr." I die Slromarbeitrii in der sogenannten allen Weser getroffen I Bodenertrages, da die lürkischen Behörden bei der J-tikung den I neue Minister ist einer- jener StanlSiiiä iner. über we cke v diese am 17. d. M. erhalten. Es muh lebhaftes Bedauern erw ckcii, den bedeutenden Man», dessen Name mit den neueren Foit'ch! il,» Japan» eng verknnpit ist. aus dein Cabinet sch id-» zu fl Heu. G uck- tickeiweise ist e« nicht wahrscheinlich, baß er sich erzürnt in dcn Schmollwinkel juriickzikhen wird. Ee ble.bt Vorsitze,idrr der io wichligei, Loniniii'ion für die Lodisicalio» der G setze. Und wir wenigsten« würden nicht erstaunt sein. wenn er in einer nickt zu fernen Zeit an dcr Leitung der Gcsckäfle wieder lkeis. nähme. DaS Ministerium de- AuSwältigcn hat vorläufig dcr MinistrrvrLsivent Graf I t o selbst adernommen. D e wesent- lickste^ Neuerung aber ist der Eintritt oeS Grate» Kuroda in Der viel qe- „Pflasterung der SidontenstraHe betr." , - „ ,^ ^ , ehe» edendaselbst u»d zwar b>« zum I». dS. MtS., I sind weiche mit dem von Bremen geplante» U»tes»eb»iei, I Werih der Grund'iücke — wobl nickt ohne Abs,«, — mehriach über- I ipiockcn wird, vdiie daß inan eigcull ck viel von ilinen wuyle. Gras ächmittags 5 Uhr. rinzurerche,,. I au« den dieserbalb grschioffenen Abmachungen „ich, vereinbar '»ö»«",. K. 'omm, ol, -or^ daß -rm.nüch. Bauern den Beflördrn ihr «u,°Sn war von 1871-1881 Minister ,ur d.e Colon.sanor von Pezo ... rx-I beiheiliaten I Gruudeigenihuni ohne alle« Entgelt überlassen wollen, b o« um der I und ist lm letzirn Winter von einer längeren R itt nack Europa und Der Rath behält sich da« Recht vor. sämmtttchc Angebote I sind. Wenn gleich angesicht» der von den beiden bcidetligte > Dazu k°.ym> d,e Mäuberplage,' ckzulehnei' I Staate» m,t Bremen getroffenen anderweitige» Abrede k'e l Armenien ,mmer me:,r un, sich g',,„. Eine Leipzig, den 2. November 1887. I Regelung dies.« Punctc« eine mchr,oriuale Vedeutung d P) I ,urdi,ckk Bande aus dem Bakian-Stamme hat neuerlich de» nrfld- D«s R«ths der Etadt Leipzig I war doch um so größerer W-rlb daraus zu legen, ul« rn Olde». I ,-chkn Tkeil de« vilajei« Bill« hkinigeiucht und Ipecirll die zwei slEHz Stratze»b<»«»Dep«tatto». I bürg die Angelegenheit zu einer Beschlußfassung der Gesetzgebung > Dörser Semit und Schenik, sowie die ganz« Kchadah-Gegend über Amerika zuruckgck l'kt. Er gilt b.S zu einem gewissen Grade sür »ine» Vertreter de« nalionolistisckrn Elemenis und zwar sür den gemäß gtslen und bedeulendflen. Ta er gleickzeitig bet seinen brson- deren Land«leulen, den Sollumanern, groß.« persönliche« Aniehen genießr, io bedeutet sein Eintritt in da« Cadinet eine Stärkung
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