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KankenbeiM Tageblatt Das Tageblatt erscheint au jeden, Werktag. Monatsbezug«- p«i«: 1.90 Mk., Halbmouat 1 Mk. Bei Abholung i« den Ausgabestellen deS Landgebiete» monatlich 2 Mk , bei Zu- tragung im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebiet 2.10 Mk., Wochenkarten bO Psg, Einzelnummer 10 Psg. Anzeigenpreis: 1 ww Höh« einspaltig (--- <6 mm breit) 9 Psg., im TexNeil (— 72 mm breit) 20Psg. Rabattstaffel Für Nachweis u. «ermittlung 25 Psg Eondergebühr. — Post scheckkonto: Leipzig 28201. Stadtbonk Frankenberg Nr. 22g. Fernspr. 34b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachse«. Das Fro.,lknbtrqer Topeblott isi das zur V«rbffeptl'ck-ung d.r owtliSen S>tkonnt»ock>unt,tn de« LandrotrS zu Flöha und de» Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Matt 1OL. Jahrgang Mittwoch, S I. Januar IS4- Rr. 17 134 Mann untergegangen. Heftige bowlelongriffe im bilde« Weltgeschehens nichts anderes dar als das Ausbäumen Völker in zwei Gruppen: in die «inen, di« aus ihren alten Bindungen herauslommen und sich in die neu« Berti«, 20. 1. Nachdem die dritische «dmir.llt« am IS. 1. ««ch »i«d«holt<» N«sf»chte« «Ndlich «« ,»»»,«» »ar, dz- Verl«st de» U«trrseed»»tr« „Per» s«us" zazagebe«, ««st sie mm eine« Ta» später di« Versenk««» d« Zerstörer« „Bimlera" melde«. Eingedrnngene Savjet« im Legenangriff ge»arse« Berlin, 20. 1. Heftige bolschewistische Angrifte wurden am 18. Januar in einem Abschnitt des Süd« teils der Ostfront erfolgreich und unter hohen feind lichen Verlusten abgeschlagen. An einer Stelle griff ein bolschewistisches Regiment die deutschen Linien an, konnte jedoch nur bis auf etwa 400 Meter an die Vrssvders hohe Lerlifte der Volfchevlsteg s« Vvnezdvsev Dir wiederholte« sovirtische« Aagrtfte immer »Kd« «»»«schlage* Berlin, 20. 1. In einem Abschnitt de» Donez» bogen» erlitten di« Bolschewisten am 18. 1. bei der Wiederholung ihrer erfolglosen Angriffe auf di« deut- .mm«.- »NE di« brutschen Linien fort. Wie an den Vortagen kam es zu außerordentlich schweren Kümpfen. Di« hier eingesetzten holsteinische» und oldenburgischen Truppen wiesen alle Angriffe ab und fügten dem Feind hohe Verluste zu. U. a. vernichteten st« sechs schwer« Pan zerkampfwagen. An keiner Stelle des Kampfgebietes konnten bi« Bolschewisten in die deutschen Linien ein brechen. ' Erfolgreicher Ginsatz der deutschen Luftwaffe im gesamten Kampfgeviet der Ostfront Feindliche Truppe« und Stellungen während de- ganze« Tage- bombardiert Aufmarsch vor Singapur in drei Kolonnen Zurückgehende Engländer von duzchbrechende« Panzern überholt unter." Nun ist dem deutschen Bott di« groß« Berufung zuteil geworden. Sie erreichte uns mitten in einer Zeit, in der doch alle» verspielt und sinnlos erschien. Der Krieg war verloren. Der Feind diktierte die Be dingungen des neue« Frieden». Di« Sehnsucht der Männer der Front, am End« des Krieges in «in freies Reich der Deutschen zurückzukehren, blieb une» , füllt. Der deutsch« Staat war von einem Bürger- , krieg aufgewühlt. Sein; letzten Kraftreserven verzehr« i ten sich im Bruderkampf der Parteien. Der Fein» griff brutal «ach d«r Substanz seine» Besitz«,. Die . deutschen Volksteile jenseits der Grenze« d« Reiche» waren innerlich ebenso zerrissen und dem gleichen Ve» Zn tiefe» Schnee bei 28 Grad «alte Berlin, 20. 1. In einem Kampfabschnitt an der mittleren Front unternahmen die Bolschewisten am Nachmittag des 18. 1. wiederholte Angriffe, die sich bis in die Abendstunden hinzogetz und bei denen der Feind immer stärkere Kräfte einsetzte. Deutsch« Infanteristen, die in tiefem Schnee und bei einer Kälte von fast 20 Grad dem Feind erbitterten Wi derstand entgegensetzten, brachten alle bolschewistischen Vorstöße zum Scheitern. Ein Ort, in den bolsche wistisch« Kräfte vorübergehend eingedrungen waren, wurde im Geqenstotz dem Feinde wieder entrissen. wurden. Hoch im Norden zerstörten mehrer« Kampfflug- zeuge einen Eisenbahnzug auf der Murmanbahn. Drei Betriebsstoffzüge wurden in Brand geworfen und die Gleise der Murmanbahn an mehreren Stellen unter brochen. KowjeibaloMva avfaerleden Berlin, 20. 1. Im Zuge der fortdauernden Ab wehrkämpf« in der Mitte der Ostfront fügten die deutschen Truppen am 17. und 18. 1. den Bolschewisten schwere Verluste an Menschen und Material zu. So wurden bei der Abwehr örtlicher Vorstöße an einer Stell« zwei, an einer anderen Stelle drei feindliche Panzerkampswagen vernichtet. Am Tage darauf grif fen bolschewistische Kräfte i^ Bataillonsftärke die deutschen Linien in einem benachbarten Abschnitt an. Durch die schlagartig einfetzende deutsche Abwehr wurde das feindliche Bataillon fast vollständig aufgerieben. Geringe javanische Verloste Schanghai 20.1. (Ostasiend^rsnst des DNB.) T«r Sprecher des japanischen Mi.itärs gab einen allgemeinen Uebekblick über die Kriegslage auf der Malaiischen Halbinsel. Danach rit^n die Japaner in drei Kolonnen nach Süden vsr, an der Ostraste, der Westküste und entlang der Eisen bahn in der Mitte der Halbinsel. An einzelnen StekSsn haben verstoßende japanische Einheiten bereits di« zurackgehenden britischen Truppen über- holt, was sowohl durch durchbrechende Panzer, oerbände als auch durch neue Landungen an strategischen Punkten im Rücken der Engländer ermöglicht wurde. Besonders fiel auf, daß die britische Luftwaffe kaum noch in Erscheinung trat. Werter im Süden besteht eine stärkere englische Verteidigungslinie, die zu beiden Seiten durch ungangbares Gelände gedeckt ist, so daß ein« Umgehung nicht möglich ist. Tie Verluste der japanischen Truppen sind un glaublich gering und haben selbst die Erwartun gen des japanischen Oberkommandos überrascht Sie sind, nie der Sprecher betont, auf zwei Faktoren zurüchuführen, erstens aus den man- Den, totalen Kampf folgt« der totale Sieg, der den Weg zum Neuaufbau des Reiches freigemacht hat. Er offenbarte den Sinn der Opfer, die gebracht wer den mußten. Das Geheimnis des großen Erfolges aber lag in der Kompromißlosigkeit des Kampfes. Sie war von allem Anfang das oberste Gesetz des Handelns der Bewegung und erklärt, warum sie über alle Fragm nach Stand und Wissen, Herkunft und , Erziehung die Frage nach dem Glauben und dem Cha- . ratter gestellt hat. Sie allein befähigen zur Kom- 0» vstskÜVl AekWIggev scheu Linie» b«s»nder» Hoh« Verluste. Bereits in de« frühen Morgenstunde» de» 18. 1. unternahm der Feind wiederholte Angriffe gegen di« Stellungen einer hier eingesetzten deutschen Infanteriedivision. Alle Angriff« wurden von den deutschen Soldaten zurückgeschlagen. Am Nachmittag des 18. 1. erneuerten di« Bolschewisten ihr« Angriff«, ohne jedoch einen Erfolg verzeichnen zu können. Nach den bisherigen Meldungen bekugen die Verluste des Feindes bei diesen ergebnislosen An griffen üb« ISO Tote und 200 Verwundete. Außer- dem geriete« in diesem Abschnitt zahlreiche Bolsche wisten in deutsche Gefangenschaft in« Stock«» g«i«t. Im Nachbarabschnitt gelang es bolschewistischen Kräftm in Reglmentsstärke, vorüber gehend in die deutschen Stellungen einzudringen. Zu sammen mit einer Panzerkompanie ging hier deutsch« Infanterie sofort zum Gegenangriff über und warf die «ingedrungenen Bolschewisten zurück. Außer SO Ge fangenen, di« von deutschen Soldaten eingebracht wur den, mußte d« Feind über 100 Tote zurücklassen. HMeiius-e Trupp» i» Harle« Abwehr» la«pf wagen wurden vernichtet. Das Schwergewicht de» Einsatzes lag auch am gest- rigen Tag« im mittl«ren Kampfabschnitt westlich und nordwestlich von Moskau und im Seegebiet der Waldai-Höhen. Kampf-, Sturzkampf-, Zerstörer- und die Jagdschutz fliegenden Jagdflugzeuge bombar dierten unablässig Truppen und Stellungen des Fein des. Trotz d« harten «nsatzbedingungen hielte« dies« Angriff« den ganzen Tag über an, was zu außer- ordentlichen Verlusten des Feinde« führte. Auch im nördlichen Kampfabschnitt waren stark« Kräst« zur Be- kämpfung d«s Feindes eingesetzt. Tiefangriff« rich- t«ten sich g«g«n bolschewistische Artilleriestellungen. Di« abg«worf«nen Bombe« vernichteten drei feindliche Bat terien, während fünf weitere Batterien stark beschädigt Bon dieser Zerstörer-Klasse wurden bereit» die Zer stör« „Valentine" und „Venezia" durch deutsche Seo» und Luftstreitkräste versenkt, fo daß die britisch« Flott« nunmehr da» dritte . Schiff aus diesem Verband vrrliert. Der Zerstör« „Vimiem" (1090 Tonnen) ««mit vier 10,2-Zenttmeter-Kanonen, einem Luftabwehrgeschütz, vier Maschinengewehren und sechs Torpedorohren vo» > bSS-Zenttmeter-Kalib« in schwenkbaren Drillingsgrup pen an Deck brstückt. Der Kommandant, Kapitänleut» nant A. A. Mt. Kenhie, ist mit der Besatzung vo« Weltordnung einpliedern, und in jene, die bereits so steril sind, daß sie di« großen Erschütterungen in der Welt nicht mehr fühlen und in ihrem kleinen Lebenz- bezirk verharr««: Wi« damal« in den Zeiten des Kampfes um die Macht und da« grohdeutsch« Werden die einen unter uns deutlich erkannten, daß es um mehr als die Er reichung kleiner Tagesziele ging, und die größten Opfer auf sich nahmen, die anderen aber zufrieden waren, Brosamen vom Tisch der augenblicklichen Machthaber zu erhalten, so scheiden sich die Völker. Daß wir als di« Gestalt« der neuen Lebensordnung die grüßten Opfer zu bringen haben, ist zu allen Zeiten so ge wesen. Bringen wir sie nicht, dann gehen wir im groß«« Strudel der Zeiten unter und werden «eit größere auf uns nehmen müssen, al« sie jetzt von uns gefordert werd«». Daran müsse« wir immer denken. deutschen Stellungen herankommen. Hier gerieten die Bolschewisten in das zusammengefahte Abwehrfeuer der deutschen Infanterie und Artillerie, so daß ihr Angriff Die englische und amerikanische Kampfmoral den Krieg erklärte, hat di« zweite Phase der deutschen Bewährungsprobe gebracht. Unfähig, von sich aus di« Probleme der Zeit in ihren Staaten zu lösen, aber auch völlig ablehnend den neuen gestaltenden Ideen gegenüber, di« im Bereich ihre» Entstehungslandes das politisch«, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben auf eine neue kraftvolle Basis gestellt haben, glaubten die Demokatten sich den notwendigen Re formen in ihren Ländern dadurch zu entziehen, daß ll« bk Fernwirkung der deutschen Gestaltungskräfte durch ihr« Vernichtung in einem Krieg ausschalteten. So stellt der jüdisch-plutolratische Krieg gegen di« große sozial« Rivotutto» im Rahm«» d« groß«: gelnden Kampfgeist des Gegners und zwei lens auf die Ueberkgvnheit der Japaner im Dschun gelkampf, der in japanischen Wäldern geübt wurde. Mich die japanische Luftwaffe ist besser als die des Gegners, wie die grotze Zahl der abgeschossenen Spitfires und Bufallos beweist. Nicht nur d-ie Kampfmoral der Flieger ist besser, sondern die japanischen Flugzeuge sind auch wendiger, fo daß die japanische Luftwaffe weit überlegener ist, was ebenfalls in der Ausbildung begründet ist. Hal durch die ersten schweren Rückschläge erheblich gelitten. Die britische Luftwaffe in Singapur ist jetzt nur noch auf zwei Flugplätze auf der Singapur-Insel selbst beschränkt, so daß in Zu kunft noch ein weiterer Rückgang der britischen Lufttätigkeit zu erwarten ist. Die Ratten verlassen das sinkende SM Jud«« flüchte» aus Si»gap«r Rom, 20. 1. Aus Zeitungsmeldungen aus Pa lästina geht hervor, daß bereits seit Anfang diese» Jahres die Juden Singapur verlassen. Seit de« ersten Januartagen trafen Tausende jüdischer Flücht ling« mit dem Flugzeug in Palästina «in. And«r« seien mit dem Schiff unterwegs. Die Ratten, die sich auch hier am Blut der Ein geborenen vollgemästet haben, verlassen das sinkend« Schiff- Britische rruppenansammlvngen bei Moul- mein unter japanischem Bombenhagel Croß« Zerstörung«« a« Kaser»«« u«d Eisenbahnanlag«» Tokio, 21. 1. (S.-Funt. Oftajiendieust d. DNB ) Zwei japanisch« Flugzeuggeschwader griffen britisch« Truppenansammlmigen bei Moulmein in Burma an und richteten große Zerstörungen an Kasernen, Eisen bahnanlagen, Lagerplätzen, Lastwagen usw an. Moulmein, eine Stadt von etwa 65 000 Einwoh nern, wird al» Mittelpunkt der ersten britischen Ver teidigungsstellung gegen die vereinigten japanisch-thai ländischen Streitkräfte angesehen und ist als bedeu tendster Hasenplatz neben Rangun stark ausgebaut worden. Die Engländer haben hier größere Trup penmassen zusammengezogen, da sie befürchten müssen, daß nach dem Fall von Singapur der nächste Schlag gegen Burma als Versorgungsbasis für Tschungking fallen wird. IS britische SlM zeuge von japanischen Mern im Lvfttamvs avgefchoffe» Tokio, 20. 1 (Ostasiendienst des DNB.) Auf halbem Wege zwischen Johur—Bharu und der Hafenstadt Mersing an der Ostküste Malayas kam es, einer Verlautbarung des Kaiserlichen Haupt quartiers zufolge, am Sonntag zu einem hefligca Lustkampf. Als japanische Bomber, begleit vo» neun Jägern, von «idem Luftangriff auf Singapur zurückkehrten, wurden sie plötzlich von 20 feind lichen BufaSo-FkuMngen angegriffen Di« japani schen Jäger nahmen dem Bericht zufolge d»f»N den Kampf auf und schossen 15 der feindlicher» Flugzeuge bei nur zwei eigene» Verlusten ab, VH« Kompromiss «aude ««b Ltz«r-kt« i« d« «ewühr»»« Bon Dr. AariVi«r«r0i J«d«s groß« Volk «hält einmal in d« Geschichte den Auftrag, «in« neu« Weltordnung zu begründen und damit das Schicksal der Menschheit für die nächsten Jahrhundert« zu bestimm«». Offenbart die Einmalig keit eine» solchen Auftrage» sein« in ihr«« Auswirkun gen unübersehbar« Größe, so liegt seine Bedeutung für da» beauftragt« Volk zunächst darin, daß « durch ihn vor «in« Bewährungsprobe gestellt wird, die üb« seinen Aufstieg od« Untergang entscheidet. Denn die Erfüllung dieses gewaltigen Auftrages bedeutet zwangs läufig dir Vernichtung althergebracht« Einrichtungen und da» Ueberbordspüien von durch Generationen ge pflegten Gewohnheiten. Sie fordert «ine Neubewer tung all« Dinge und Umstellung unsere» Denken». Ein« solch« sich zur R«volution dr» ganz«« Lebens «mswrttend« Aktion löst naturgemäß «ine Reaktion d« zum Tode verurteilten Kräfte aus. Noch einmal bäu me» sie sich daher gegen da» neu« Werden »auf und kämpfen mit dem Mut« d«» Verzweif«U«n gegrn da» neu« L«b«n an. In dkes«m Ringen hat sich die Stärke der neuen Gestaltungskräfte zu bewähren. Brechen sie den Widerstand d« Zeitepoch«, d«n sie in ihre Schran ken gefordert haben, dann ist die Bahn für ihre Ent« saltungsmögllchkeit freigelegt. Gelingt «» ihnen nicht, gehen sie in einem sich bildenden allgemeinen Thaos AvhenrHevNj-e VerWe -er Bvlft»kvis1e> B er lin, 20. 1. Stärkere Kräfte d« deutschen Luft- waffe griffen am 1«. 1. im aesamten Kampfgebiet d« Ostfront wirksam zur Unterstützung der Operationen des Heere» ein. Auf der Krim bombardierten Kampf- und Sturzkamnfflua «»"« Feld- und Flakstelluugen des Gegners. Bolschewistische Toppen, die sich auf dem Rückzug befanden, wurden gleichfalls erfolgreich ange- griffen. Bei der Bombardierung sowietischer Flug- Plätze konnte« zahlreiche feindliche Flugzeug« zerstört wnden. Ein Verband nahm sich «kn Treibstofflager des Feindes zum Ziel und setzte es durch mehrer« Vollkeff« in Brand. Im Donez-Gebiet wurden vor allem dieNach- schubstraßen und Truppenausiadungen auf Bahnhöfen zum Ziel genommen. Di« Wirkung d« «plädierenden Bomben zwischen Kraftfahrzeugen, di« g«rad« Kriegs- matttiai luden, war »«Heeren». Ueb« 70 Lastkraft- nichtungswillen preisgegeben. Wer ahnte damals auch nur im leisesten, daß dem deutschen Volk« die große Stunde geschlagen habe? Nur einer erkannte aus seiner Sendung den geschicht lichen Augenblick und Kat seinen Weg ins Reich an, der der Weg des Reiche» zur Gestaltung des Welt schicksals geworden ist: Adolf Hitler. Nichts als den Glauben an sein Volk und den Willen, es aus sein« Hoffnungslosigkeit herauszureihen, brachte er aus den Weg mit, auf den ihn das Schicksal gerufen hat, damit er den Auftrag der Geschichte erfülle, d« seinem Volk erteilt wurde. Damit begann di« groß« Zeit d« Be währung, die sich in der Form des Kampfes um die Macht zur Gestaltung der neuen Ordnung ihrem sieg reichen Ende zuneigt. Die erste Phase dieser Bewährungsprobe war d« Kampf der NSDAP, um di« Macht im Reich. Das ganze 65-Millionen-Volk stand zuerst gegen die Sieben- Männer-Gruppe von München. Es dachte nicht daran, ihr freiwillig die Macht zur Erfüllung ihres Revolu tionsprogrammes zu übertragen. Zunächst mußte Vor urteil um Vorurteil fallen, alte Gewohnheiten abge stellt und überlebte Einrichtungen überwunden werden. Aber je stärker die Angriffe auf di« alte jüdisch-demo» kratisch-bolschewistisch« Machtposition wurden, desto zäh« gestaltete sich ihr« Abwehr. Kleingläubigen erschienen sie uneinnehmbar, und sie suchten nach einem faulen Kompromiß — nicht überlegend, daß jedes vorzeitige Nachgeben einem Gegner, der seine letzten Kräfte an spannt, eine neue Eristenzmöglichkeit verschafft promißlosigkeit. -. - Das hat auch der Kampf der auslandsdeutschm Volksgruppen bewiesen. Wären sie in den Jahren der Machtlosigkeit des Reiches nicht von einem so unbändigen Glauben au die deutsche Sendung erfüllt gewesen und hätten sie allen Lockungen und Drohungen ihrer Eegiter gegenüber nicht «in« so harte charakter liche Haltung eingenommen, sie hätten ihr deutsches Völkstum und ihre deutsch« Stellung kaum behaupten können. So war auch ihr Kampf ein gutes Stück gesamtdeutscher Bewährung. Und schließlich war der Austrag der Geschichte an das ganz« deutsch« Volk, ohne Rücksicht auf seine staatlich« Zugehörigkeit, er» teitt worden. . Ker letzten Kräftr «in« zähen, aber todwunden Welt. Der Herbst des Jahres 1939. in dem di« inte» Ihren Zustand charakterisiert bas Bündnis mit dem national« Judoplutokati« der deutschen Revolution Bolschewismus als der alles zerstörenden Macht. Der Eintritt der USA. in den Krieg aber hat keine neue Situation geschaffen, sondern die Weltfronten end gültig geklärt. Wie «inst den Kampf der nationalsozialistischen Be wegung Glaube und Haltung als Eharakterwert ent schieden haben, weil sie keinen Kompromiß geduldet Haden, so sind es di« gleichen Elemente, di« auch diesen Krieg entscheiden, dessen siegreicher Ausgang di« Erfüllung unserer geschichtlichen Auftrage» ermöglicht. Und wie sie einst im eigenen Volk« zu ein« reinliche» Trennung der Geister geführt haben, so teilen sie di«