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^ ^ 1 To..n,^e« z«. August 7. Jahr»«««. sachsischeKolksreituna : werden die S aespalt- Petitzeile od. deren Raum mit >84 ^L^K^^LZ^ÄW l Ullllbhällgigks Tageblatt für Wahrheit, Recht «.Freiheit I ML»-«.« L 6106NVI vnesrtsn, ksnilsttsös I I. ^UorLcrölffo ^u»>vahl in ÜLlLUkIlIUNllZgögöliz.snllkii 8/'^- ^"ti.öi,«n ^ — - >-« - /-sie Waäci t)FNFl ^ ^un.ttä'-be^unu^^ o^„. »»" Unspcöctml- kle. 2641. "" —— 3832. «820. 2456, 3878, 4783, 886. Koekise «uaidruikeret. Redaktion und wesivältSftelle! Dresden, Ptllniver «tratze 4». — Nernipr.Nur Rr. I»««. lZsusfrLUsci uricl IVIübtzsn verwenctsn mit groüem Erfolg Usfsrltsicso mit 2uv!l0i', ^/. ?tun<1 23 Pfennigs, woülbskämrnIiLü unck knLttißsnct, nun von Gerling 8< siocß5troß, Dreien ktiesrrlsgen in allen btstzttellen. Tie materialistische Zeitrichtung und unsere Schaubühne. Don L»vtL8tv8 Srrxo. I. Es ist nicht zu verwundern, daß ein Volk, dein der „rücksichtslose Kamps ums Dasein" n>id das vorwiegende Streben n a ch Ol e l d, G n t und G e - n n ß schon so lange sichre als allein gültiges Lebensprinzip, als nahrliafte Fettsahne der inodernen nenheidnischen After philosophie angepriesen ivorden ist, eine starke Einbuße er leiden mußte an seiner sittlichen .«graft, an seinem seelischen Empfinden lind seiner geistigen Höhe. Man schrankte die Nation zurück ans die tiefere psychische und moralische Stufe der heidnisch-vorchristlichen Zeit, indem die materialistische Philosophie mit ihren entgleisten Theorien von Macht, Ge- Walt und krassesten Egoismus die Tugend, Litte, edle Menschlichkeit, Nächstenliebe und das Gewissen znrück- drängte, (Hott und den Gottesglanben durch menschliche Klugheit und Berechnung ersehen zu können lehrte, (Hut und Böse nach Niehsche als luftigen Spuk erklärte und als erstes und letztes Motiv des Handelns nur noch die „Zweck dienlichkeit und An n e h m l i ch k e i t" gelten lies;. Tie zerstörenden Wirkungen dieser anflösenden Lehren ans das (Hesamtleben unseres Volkes haben wir bez. der wissen schaftlichen Verflachung, der politischen Quacksalberei und des sozialwirtschastlichen Manchestertums bereits betrachtet. Unsere moderne Schaubühne zeigt nun die furchtbaren Folgen dieses nenheidnischen Materialismus ebenfalls in erschreckender Weise. Er tritt hier ans als allge in eine S i t t e n v e r d e r b n i S , als P e s s i m i S m n S und schrankenloses ll e b e r m e ii s ch e n t ll in , als z y - nische Fleischesle h r e oder als schauderhaftes Ge menge ans allen diesen Entartungen. Es scheint in der Tat die Zeit schon gekommen zu sein, welche Edmond de Gon- conrt, der als Naturalist den Niedergang des Theaters frei lich selbst mit verschulde- hat, befürchtend voransahnte, als er 1870 schrieb' „Fn 50 Fuhren spätestens wird die Bühne zu einer grobeil Belnstignng geworden sein und wird nichts mehr gemein haben mit der Literatur, dem Stil, dem Sinne für das Schöne." Fa, die neuzeitlichen Bühnennatnralisten haben die Hellen Himmelslichter der hohen sonnigen .(tunst ansgelöscht und führen ihr Publikum mit Vorliebe in die atembeklemmenden, dunklen Keller und Höhlen der Nieder tracht, der Leidenschaften, des Schmutzes und der Gemein heit, für sie scheint Goethes Wort gesprochen: „Sie schrei ben, als ob die Welt ein Lazarett wäre." Tie Schaubühne, diese nach Schillers Forderung „in o r a l i s ch e An st a l t", sinkt mehr und mehr herab zu einem Mittel des oberfläch lichen Zeitvertreibes, ja zu einer unmoralischen Anstalt, zu einer Stätte des Sinnenreizes und der Sittenanflösnng, und so Schlimmes, so Freches, wie unzählige Stücke unserer nendentschen Psendomnse es darbieten, hat selbst Bebel in seinem berüchtigten Buche „Tie Frau" nicht geschrieben. Ebenso findet auch der widerlich pikante Schnepfendreck der verbnhlten Pariser Kokoltenstücke bei nnS Scharen von Be wunderern nnd Liebhabern, und die Losung gewisser The aterdirektoren, die ihr Institut vorwiegend vom niedrigen Standpunkte des Prinzips „virtim pcwk nnmnn»^", also vom Gesichtswinkel des Gelderwerbes ansehen und führen, heisch Fe' gepfefferter, dcsto besser, weil einträglicher. Tiefe Art „Knnstpfleger" trägt deshalb auch kein Bedenken, unsere schwindende deutsche Sitte vollends an die heimische nnd ausländische literarische Zügellosigkeit zu verkuppeln, die Erlverbsgier und Erlverbsfreiheit stehen ihnen höher als die moralische VolkSgesnndheit, nnd sie. sowie die ihnen handlangernde Presse erheben deshalb stets ein lautes libe rales Lamento, ein manchesterlich-freisinnig-fortschrittliches EntrüstnngS-Zeternlordio über „Bedrohung der Freiheit unserer K n n st und Bild n n g ", wenn ihnen die Zensur oder die Justiz bei allzu empörenden Aus wüchsen des Zynismus hier nnd da einmal sanft auf die Finger klopft. Und doch schreit cS znm Himmel, was von dem „jüngsten Tentschland" an Ausschreitungen wüster Sinnenphantasie nnd GcsinnnngSgenieinheit als sogenann- ter „Realismus" tagtäglich geleistet wird, kam es doch sogar wiederholt vor. das; Gerichtshöfe bei Verlesung der inkri- minierten Stellen die Oeffentlichkeit der Verhandlung ans- schließcn wuschen. Als in Berlin des französischen No,,6- dichterS Sardou Gifttrank „Tie Marquise" auf der Bühne znm hundertsten Male kredenzt wurde nnd christlich ernste Zeitungen, wie die „Germania" der „Reichsbote" und die „Krcnzzeitung" dagegen ihre warnende Stimme erhoben, da hatte ein liberal-fortschrittliches Blatt den traurigen Mut, zu schreiben: „Tatsache ist, daß die jungen Mädchen dem Stücke treu geblieben sind und sich nach wie vor recht zahlreich an der eiskalten Frechheit dieser Komödie er götzen." Es erübrigt sich, auch nur ein Wort weiter über dieses gottlose Lob einer solchen Vorschule der Unkenschheit zu lagen, wir haben es „im Neiche der Gottesfurcht nnd from men ^itte herrlich weit gebracht. Heute ein nordisches L.ei.'Zendenz^ und Verehrnngs-Traina, morgen ein bedenk liches deutsches Lozialistenstück, übermorgen eine schamlose Pariser Ehebrnchskomödie, so geht eS im traurigen Wechsel onf vielen Bühnen jahraus, jahrein weiter, keine Nahrung für Geist, Herz nnd Gemüt, keine echte, erhebende Kunst in all diesem zügellosen, moralisch gichtbrüchigen Hypermoder- lüsmuS, dafür aber nm so mehr Verwilderung, Frechheit, Lchmntz, Verhöhnung christlicher Kultur nnd Schändung der Menschenwürde durch diesen jammervollen lind nichts würdigen Tramenplnndei, für welchen sich gleichwohl noch immer witzelnde, geistreichelnde, wortreiche, entnervte nnd sittlich kapaunisierte Panegyriker finden, die mit ihrem buckligen Geschreibsel voi, grangrünen Phrasen das gesunde Volksemvsinden fälschen nnd sich so als Zuhälter der Volks- Verführung Prostituieren nnd mitschuldig machen. Tas echt moderne Hauptgericht der „f r e i e n Lie b e" steht fast jeden Tag als Höllenragont ans dem Speisezettel unserer Bühnen. Fst eS da überhaupt noch erstaunlich, das; unser Volk '.mmer mehr den Sinn und Begriff für sittliche Reinheit, für die Heiligkeit der Ehe nnd für die Pflichten der Gatten verliert? Soll dagegen etwa die offizielle sern- elle Aufklärung der Fugend helfen? Tie Ehe, die Familie, das Hans ist doch der Grundstein des gesamten sozialen nnd staatlichen Lebens, ein stetes Rütteln nnd Rücken an dieser Grundlage mns; also iwiwendigerweise diesen Ban lockern und seinen Einsturz vorbereiten. Bühne nnd Leben standen zu allen Zeiten in innigster Wechselwirkung, darum hätte schoii aus diesen, einen Grunde die Schaubühne die unab weisbare Pflicht und Ausgabe, das Schlechte und Gemeine als schlecht lind gemein zu geißeln und dasjenige nicht als verlockend mW amüsant, oder als läßlich und unvermeidlich hinznstellen, waS auf das schärfste sittlich verurteilt werden muß. Tavon sind wir aber nur zu weit entfernt. Unsere materialistische Zeit hat die Gottheit wegdekrediert und scheint nur die Teufel znrückbehalten zu wollen, welche die Völker verblenden, daß sie den Abgrund nicht sehen, dem sic sichtlich zntreiben. An g c i st i g - s i t t l i ch e r Gesundheit fehlt es unserer Epoche wohl noch mehr als all allem anderen, das zeigt gerade unsere unmoralische dramatische Tendenz ..Knust", sie ruft daS sinnliche Triebbegehren wach nnd wen det sich nicht an nilseren guten Willen, sondern an den schlechteil: sie zeigt daS Laster in gefälschter, rosaroter Be leuchtung stellt sich zweideutig lächelnd daneben nnd deutet mit zwinkernden Allgen darauf hin: sie idealisiert nnd schminkt daS Gemeine nnd erlügt Sündenlnst ohne nachfol gende Reue, unmoralischen Rausch ohne bittere Ernüchte rung, verbotenen, sündhaften Genuß ohne Gewissensbisse und Strafe. TaS ist nicht bloß unsittliche (tunst, nein, daS ist überhaupt keine Kunst mehr, denn sie ist kein treues, wahres Abbild der menschliche» Natur, sondern ihr Zerr bild, sie entwürdigt nnd entheiligt dieselbe, besteht doch neben nnd mit der sinnlichen, natürlichen auch die höher stehende, gottgesetzte sittliche Weltordnnng. T e r Heid e A risioteles beschämt unsere nenheid- nischen llnchristen, wenn er schreibt: „Tie natürliche Nei gung des Menschell znm Bösen ist ein unersättliches Ting, sie fordert immer mehr bis ins Unendliche, denn grenzenlos ist die Natur der Begierde." Gott hat seitdem der Mensch heit in der Lehre des Heilandes jenes wirksame Mittel zur Niederhaltnng der bösen Leidenschafteil nnd sündhaften Be gierden gegeben, welches der heidnische Philosoph ersehnte, aber noch nicht kannte: doch die modernen Nennmalweisett, die auf der Schaubühne das große widerchristliche Wort führen, möchten mit ihren gauklerischen Trngknnststücken auch dieses allein wirksame Mittel beseitigen nnd das Tier im Menschen ganz frei machen. Tie Sache ist eben „mo dern", sie entspricht dem „Zeitgeist" mit all seinen „nm- wertenden", daS heißt nmstürzenden Moralteildenzen und sie ist zugleich ein sprechend ähnliches Konterfei der moder nen Gcsiilnnngsverlnmpthcit, die jeden als prcisznkrönen- den Obersiinpel abstempcln möchte, welcher diesen „Moder nismus" als daS brandmarkt, was er in Wahrheit ist, näm lich das schwärende, eiterige, brandige Geschwür an unserem psychologischen VolkSkörpcr, daS ihm mit schmählichem Nie- der- und Untergange bedroht. Es ist solch eine Bülmenatmosphärc wohl ganz geeig net für Dirnentum lind Demimonde. für Ronäs und frivole Lebemänner, für dekadente Gennßjäger und Freunde schmutzigster Eindeutigkeiten: christlichen, deutschen, natür lichen Mensck.cn dagegen ist sie Stickluft so widriger Art, daß sic ihnen Brechreiz verursacht. Politische Rundschau. Dresden, den 28 Humckt G08. — Die Nachricht, der Kaiser habe mit einem Tcle- gramm in die Marokkofrage eingegriffen und den deutschen Gesandten in Tanger telegraphisch beauftragt, Muley Hafid im Falle der Annahme der AlgeciraSakte die Anerkenn.mz Deutschlands umgehend zu überbringen, ist, wie offiz öS er- klärt wird, eine grobe Unwahrheit. — Der König von Sachsen, der Gioßherzog von Baden, das Kronprinzenpaar, Prinz und Prinzessin E.tel Friedrich, die Prinzen August Wilhelm und Oskar, der Kaiserliche Statthalter, die Generalfeldmatschalle v Hah.cke und Häseler u. a. trafen am 28. q. M. -1 Uqr 50 M.n iit Straßburg et». Der König und der Gioßherzog fuhren durch das Trnppenspalier zu ihrem Quartier. Um 5 U.»c 57 Minuten lief der Kaiserliche Sonderzug mck den Ma jestäten ein. Aus der» Bahnhof.: fand großer militärisch, c Empfang statt. Nach Begrüßung der Fürstlichkeiten schrat der Kaiser die Front der Ehrenkompagme ab. Der El: zu,; der Majestäten in die Stadt wurde durch den Polizci- pläsidenlen eröffnet. Die Kaiserin, die Kronprmzcssiii uns Prinzessin Eitel Friedlich fuhren in offenem Wage». Der Kaiser ritt in einer Reihe mit seinen vier Sö-wen. Eme Eskadron geleitete die Majestäten. Das Publikum degrngre das Erscheinen der Majestäten mit jubelnden Kundgebungen. Der Bürgermeister Dr. Schwander trat, vom Kaiser durch Händedruck begrüßt, an die Majestäten heran und begrüßte sie im Namen der Stadt. Zum Schluß seiner Rede ipruch Redner den Wunsch ans. daß die Majestäten im Umkreis unserer Mauern Stunden der Befriedigung verleben wöge» nnd für ulls selber, für dle Stadt und für tyre fernere Zukunft den Wunsch und die Bitte um Fortdauer der An teilnahme, die Se. Majestät dem ulten, sowie dem neuen Straßburg bisher bewiesen habe. Hierauf dankte der Kaiser mit herzlichen Worten für den schönen Empfang. Die Aus schmückung sei sehr hübsch nnd habe ihm sehr gefallen. Ec kenne die Wünsche der Stadt. ES sei natürlich, daß das Bestreben der Städte dahin gehe, ihr Weichbild größer nnd umfangreicher zu gestalten. Er werde ^stetS gern bececk sein, in jeder Hinsicht, für die Stadt Straßtinrg ein- zutreten. Die Fürstlichkeiten trafen ^/z7 Uhr im Kaiser- palaste ein. Daselbst fand großer Zivilempfang statt. Die Stadt war illuminiert. — Dem ehemaligen Zenlrumsabgcordneten Oberlandes- gerichtSiat, Geheimen Justizrat 8. Tcttcn zu P.wervorir > wurde der Königliche Krvneiwlden 3. Klasse verliehen. Er feierte vor kurzem sein 50jähriges Dienstjnbiiämn. — Dem G-Heimen Oberdanrat Brcufing, Vortragen dem Rat im Munstern»» der öffentlichen Arbeiten, m d"S Komturkreuz 2. Klasse des Albrecytsordens verliehen werden. - Eiice Verordnung setzt die Knmpfzöllc gegen Haiti vom l. September an außer Kraft. — Tic neue Militärvvrlagc kommt doch. Als wir vor längerer Zeit mitteilten. daß im Anschlüsse an die Kaiser- manöver die Entscheidung darüber fallen werde, ob dem Reichstage eine neue Militärvorlage zngehen werde oder nicht, da haben die offiziösen Blätter die Meldung deinen- licrt. Derzeit finden die Kaisermanöver statt: nunmehr teilt das nationalliberale „Leipziger Tagebl." mit, daß eine große Militärvorlage kommen werde: es bestätigt also un sere Nachricht. Tas Blatt hebt noch ausdrücklich hervor, daß cS sich nicht um unbeträchtliche Mehrfordernngen, son dern nur eine Vorlage von ernster finanzieller nnd militä rischer Bedeutung handle Tann wird Weiler vemerkt: „Wir meinen, daß es nicht gerade nötig ist, die Nation mit dieser Vorlage zu überraschen. Tie Regierung mag triftige Gründe haben, ihren Plan so lange ivie möglich der Qeffentlichkeit zu entziehen. Tie Nation hat triftige Gründe, so bald wie möglich die Tisknsion zu eröffnen. Da mit soll keineswegs gesagt sein, daß eine Verstärkung der Landarmee rundweg abgelehnt werden müsse. Es soll nur eine ausgiebige nnd rnbige Erörterung gesichert nnd der Möglichkeit vorgebengt werden, die Position mit Elan nnd Hurraruf zu nehmen." Tie Offiziösen und ihr Stab be mühen sich zwar, die Richtigkeit der Meldung zu bestreiten; aber ihre Tementis nimmt man nicht ernst. Mit dieser Militärvorlage hängt auch zusammen, daß die Meldungen über den Rücktritt des KriegsministerS wieder anftreten, denn Herr von Einein kann die neue Vorlage nicht mehr vertreten, nachdem er noch im letzten Winter versichert batte, das; er am Oninqnenat absolut festhalten werde. — Tie Vornntersiichmig gegen Bürgermeister Schücking ist nnninehr abgeschlossen und ein RegiernngSvertreter znm Staatsanwalt ernannt worden. Dieser hat ans grund des ihm von; Untersuchungsrichter unterbreiteten Materials die Anklage zu erheben und die Anklageschrift dem Bezirks ausschüsse znznstellen. Erst der Bezirksausschuß stellt das Dokument, das im Disziplinarverfahren übrigens nicht An klage-, sondern ..Anschnldignngsschrift" heißt, dem Beschul digten z» nnd setzt zur mündlichen Verhandlung Termin an. Bis die Sache an den Bezirksausschuß gelangt ist, muß sic fortgeführt werden. Es kann also weder der Unter suchungsrichter noch der Staatsanwalt den Prozeß ein- stellen. Darüber hat allein der Bezirksausschuß zu ent-