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! Geschehens ahniea Auf- allen Kelne- eje technische r eine »raffe L eine klare uch hier bat mrer für oie >cr gesamten lr die Durch- uk m» oem ie Fachgrup- >er Gemeln- :ade «etzi i>» ae straff or- mik ist auf oer Reichs- sovt, oer- vie Zcntral- c abrcitzcndc hnik bei der n oer Presse cievcnszcuett ng der Er len. um sich erhallen, oa» sindung auf szeit ein ge- gt vor allem uk zu Wchr- . Bei dieser elen Dienst- n allen Nu- veiterhin zu nschaftskam- hlichc Wehr- rdinc Muni- l erhält, die gleit betont, Ke kinderlos stellen, ungsarbeiie- eirieden, o:e Frau meg- llen. u Geliei der Arben, nn id läna und. . cs die Er ren Wicoer- Scsonoers zu fnalnen gc» vcrden mutz, nlanors, der Er kann sich -ermöglichen, zu erlernten. Minister Dr. ins, daß die er Aufaabeu srarlei sichert len isverordnung Strafordnung Jahre alten Ängeklagien Geminnlncht Der bereits onate Zuckn- . lautete auf MU der in voller elt, die dies- igläusen auch lnden. lann-Schanr« werden. So hrislauf zur i teilnahmen, unlersausten, in 1:39 vor oos, die nur kar Wendler lasse lietz sich gutbekanntet kur um eine :ße, Gerhard chwister Hed» Frauen bzw> id. etzung durch« h, technisch kerkmale der l zu Staffel ecke die Best- e Sieger in eine Wehr» ^r, Obergefr. fffelbestzeiten Claußnitzer 8: Staffel 3! ising, 44:48. rg 1:46:74! SC Dresden aus auf det inger gingen uf Klasse l! ähnel, Wehr« ?C Kottmat, andarte 192, mar, 80:28! uf: Klasse l: 6N Klasse 2: Note 197,8h .8 und 19,3, and l19 unv SC Kottmat IMW LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, voemaLend. DMlliptili ——l^o ckLF einschließlich Trägerlohn. I« Fall« HSH«mr GrwaS svtvnma« h« Betrieb« der Leitung, d« Lieferant«« ob« d« B«k»»«>«g-««»»cht»vch hat dm B«,t«h«r »«in« Anspruch auf Alt«», Gm «»chvifinm, h« -G«, M» das »W>W- AnzetgenPreir: Die «gespaltene mm-Zeilr od« deren «am« ä MW -lachlaß usw. laut aufliegender Anzeig enpretsüst«. An-«ig«»-A«»ahW» 1 GW» »«WUmiMM Et» «MMchM» V« G«»vt»l»«-B«-Srd« p, da» WAmAiMAG» W WWO«G G«M mck GmWt M«chd«eWM H««mm» NSW, J»h. M«g SiLhl«, Ottrndors-OltrUl«. Nummer 4 Donnerstag den 9. Januar 1941 4V. Jahrgang Wachsende Sorgen in Kngtand Ne Delle M recht kurz geworden Immer fühlbarer werdende Bedrohung der englische« Lebenslinie zur See Täglich häufen sich jetzt die Meldungen, aus denen hervor- geht, daß England die schwer st en Sorgen bezüglich seines Bestandes an Handelsschiffen hat. Die stolze Behauptung, daß die englische Handelsflotte unbehindert die Weltmeere durch kreuzt. ist schon seit Monaten nicht mehr wiederholt worden. Statt dessen werden Stimmen laut, wie z. B. in der englischen Zeitung „Daily Mail vom 21. Dezember wo es heißt, daß die U-Boot- und Bombenangriffe auf dem Ozean zu der größten Bedrohung des englischen Lebens und der Sicherheit der Insel geworden sind, die England jemals gegenübergestanden hat. Fall» es nicht gelingen sollte, die Bedrohung der englischen Lebenslini« zur Ser zu überwinden, so würde das einem Fehl schlag auf allen Kriegsschauplätzen und allen Fronten gleich« kommen. „Bei dem Schwinden unserer Handelstonnage", schreibt das Blatt, „wird die Wahl, ob wir Nahrungsmittel oder Kriegs material befördern wollen, immer schwerer Wir können unmög lich ohne eins von beiden auskommen Wir brauchen beides." Auch der Herausgeber der englischen Zeitschrift .Illustrated London News. Cyrill Falls schreibt u a.: „Jedes versenkte Schiff könnte dazu bestimmt sein, die nächste Reise mit Tanks und Geschützen nach Aegypten zu machen", und er will damit sagen, daß die Versenkung dieses Schiffes, auch wenn sie nichi unmittel bar für den ägyptischen Kreigsschauplatz eingesetzt werden sollten, ein weiteres Handicap für England bezüglich seiner Stellung im Mittelmeer bedeute. Der Herausgeber der genannten Zeitschrift weist weiter daraus hin, baß auch halb fertig gestellte Flugzeuge, die durch einen Angriff auf eine Fabrik zerstört werden den Zweck haben können, in Nordafrika eingesetzt zu werden. Und selbst wenn nicht einmal Flugzeugwerke von den deutschen Bombern unmit telbar getroffen würden, so vermehre bereits der Angriff als solcher das Zögern der amtlichen Stellen, weitere Flugzeuge nach Aegypten zu schicken. Denn die verantwortlichen Stellen müßten immer sorgfältig überlegen, ob nicht die neuen Lustgeschwader, die eigentlich kür einen anderen Kriegsschauplatz bestimmt seien, wegen inzwischen ringetretener Zerstörungen zur Verstärkung der eigenen Ver teidigung zurückbehalten werden müssen. Genau die gleichen Ueberlegungen müßten auch bezüglich der Nahrunesmittelvorräte angestellt werden, die zwar für den Einsatz im Osten vorgesehen seien, die aber möglicherweise in der Heimat noch dringlicher benötigt würden. Aas all diesen Feststellungen und Ueberlegungen geht hervor, daß die englische Rüstungs- und Versorgungsdecke so kurz gewor den ist. daß England nur noch die Wahl hat, entweder den Kopf oder oie Füße unaedeckt zu lassen. Aus der Fleischliche — Bitterer Kiureftäudnir Nach «i«e« a»s London eingetrofsenen Bericht hat das englische Ernährungsministerium in größter Eile Verhandlun gen mit der Regierung des Irischen Freistaates eingeleitei, um von dort größere Flefschmengen zu erholten. Die englischen Fleischreserven, die immer nur für einige Wochen zur Ernäh rung der Massen ausreichten, seien zur Zeit fast vollständig erschöpft. Die Frischfleischlieferungen der britischen Landwirtschaft reichten, obwohl man zu Massenschlachtungen über-e-ange« sei, längst nicht zur Befriedigung des Bedarfes aus. Die Torpe dierung einiger aus Neuseeland und Australien kommender Kühl schiffe habe das Programm des britischen Ernährungsministe riums vollkommen über den Haufen geworfen. Die jetzt in Kraft befindlichen gekürzten Rationen stünden lediglich auf dem Pa pier. da es einfach an Vorräten zur Verteilung fehle. Wie die Dinge heute lägen, sei nur noch dre Versorgung der bessergestell ten Bevölkerungsteile gesichert. da sie sich rechtzeitig, wenn auch gegen Wucherpreise, eingedickt hätten. Wie empfindlich England die deutsche Gegenblockade zu spüren bekommt, geht auch aus einer Warnung des britischen Ernährungsministers Woolton hervor, der nach .Associated Preß" erklärte, er könne „die Erzeugnisse der Welt nicht mehr bis vor die Tür des Jnselreiches bringen". Woolton fordert darum die Engländer dringend auf, sich mit dem zu begnügen, was die Insel selbst erzeugt. Importe gingen aus ein „Minimum" zurück. Zum erstenmal in den siebzehn Kriegsmonaten hätten in der letzten Woche die Extrafleischrationen nicht verteilt werden können. Ein bitteres Eingeständnis des stolzen Englands, das für die deutsche ErzeuaungSschlacht und die Maßnahmen des Vier- iabresplanes, mit denen Deutschland angesichts des Kriegswil- lens seiner Gegner schon 1939 eine Verringerung der Abhängig keit von lebenswichtigen Zufuhren durchfuhrte, nur Spott und Hohn übrig batte. Heute muß Britannien, das mit den frivolen Worten „Wenn schon England keine großen Aussichten hätte den Waffengang mii Deutschland siegreich zu bestehen — den Wirtschaftskrieg gegen Deutschland werde es bestimmt gewinnen", den Kriea vom Zaune brach, am eigenen Leib den Niemen täglich ?nger schnallen Die Briten, die früher an aller Herren Tisch laseltcn. iiud setz, nach dem Geständnis Woottons gezwungen, sich fast aus» schließlich von der eigenen dürftigen Scholle zu ernähren. Bet det Lanvvmm England» non der die dringenden Appelle zur ^anooevauung <jeuants geben ist es nicht einmal in der Lage, ein Viertel seines Eigenbedarfes zu decken Woolton gibt also zu, daß Britannien mit der militärischen auch seiner wirtschaftlichen Niederlage entgegengeht. Wegen „zivilen Uugevorfams" Gefängnis für de« Präsidenten der Indischen Kongreßpartei Der wegen seiner Propaganda für den „zivilen Ungehor sam" kürzlich verhaftete Präsident der Indischen Kongreßpartei. Maulana Kalan Azad, wurde »» 18 Monaten Ge fängnis verurteilt. Gescheiterte Revolte in Paragvay Rach Mitteilung des paraguayischen Innenministeriums ist ein Komplott von Mitgliedern der Coloradopartei unter Führung eines ehemaligen Obersten gescheiten. Weiter heißt es. daß die Regierung Herr der Lage fei und im ganzen Land« Ruhe herrsche Schon seit längerer Zeit war durchgestcken, vatz die mnerpolitische Lage gespannt fe« und eine unterirdische Kampagne von der Opposition geführt werde, die mit dem to talitären Kurs des Staatspräsidenten General Mortnigo nicht einverstanden sei Die Außenpolitische Linie der Tiirlei Ansprache de» Ministerpräsidenten Saydam Anläßlich des Beginns der Parlameniskerien hielt Minister präsident Saydam eine Rede in der er über die außenpolitisch« Linie der Türkei sprach. Der Ministerpräsident erklärte u. a., es iei das Ziel der Türkei auf die Erhaltung ihrer eigenen Sicherheit bedacht zu lein Die Türkei verfolge aufmerksam, aber ruhig alle politischen und militärischen Vorgänge der Welt. In einem Uederblick über die Gesamtlage der Türkei führte er aus. die Regierung sei entschlossen der Bevölkerung ein Mindestmaß von Verpflegung, Kleidung und Heizmaterial zu sicher«. «ettehrrftreil 1» Schanghai Protest gege« die von Ausländern und Juden geführt«« Geschäft«leit«ngen Dreitausend Arbeiter der Siraßenbahngesellschast in der internationalen Niederlassung Schanghais legten am Mittwoch die Arbeit nieder Der Streik droht, auf andere verkedrsoesell« schäften sowie auf di« Post und ausländische Telegraphengesell schaften überzugreifen. Der Streik wurde auSgelöft ourch den Wtdestand der ausländischen, vornehmlich jüdischen Ge schäftsleitungen der Berkehrsaesellschasttn gegen das Vordrin gen von Grwerkschaftsorganisaftonen der Danglschtngwei-R»- gierung in di« auslänvtfch« Niederlassung. Eindeutige FeMImmeii England will weiterhin Frankreich aushungern — Zahle« d« Generalsekretariats für Informativ« „Da, französische Volk maß wissen, daß nicht di« »««tsch« Besatzung schuld an dem Lebensmittelmanael im besetzten Frankreich ist, unter dem da» französisch« Volk zu leiden hat, sondern England." » Das ist der Grundgedanke einer am Mittwoch vom Eeneral- sekretariat für Information herausgegebenen Kattttftischen Dar stellung. „Nichts erreicht uns mehr an der Meeresfront, di« von Dünkirchen bis Biarritz geht. Die Mi.telmeerhäsen erhalten wohl einiges vom Kolonialreich, aber was an Gütern einlrifft, ist unbedeutend im Verhältnis zu den Bedürfnissen Frankreichs und zum Import von früher", io heißt es in der offiziellen Auslas sung des französischen Änformationsgeneralsekretariats am Mittwoch. „Denken wir daran, daß sich 1938 im normalen Jahr« unsere Einfuhr in folgenden Zahlen ausdrückt: Einfuhr an Le bensmitteln 5 851 566 Tonnen an Rohstoffen 39 5VÜVVV Ton nen. an Fertigfabrikalen 1 717 vvv Tonnen, insgesamt rund 47 Millionen Tonnen im Werte von 46 Milliarden Francs. Von all dem erhalten wir fast nichts mehr Das ist es, was die Franzosen über die englische Blockade wissen müßen. Im Lahre 1938 erhielten wir: 1259 800 Doppelzentner Trockengemüse, 1 585 000 Doppelzentner Kartoffeln. 682 000 Doppelzentner Friich- gemüse, 4 718 000 Doppelzentner Weizen, 5 632 000 Doppelzent ner Reis, 3169 000 Dovpelzentner Zucker, 1 862 000 Doppelzent ner Kaffee und 692 000 Doppelzentner Oel. Dazu kommen noch neben den großen Einfuhren für die Fleischversorgung bedeu tende Transporte von lebendem Vieh: 240 000 Doppelzentner Gefrierfleisch und 68 000 Doppelpzentner Konservenfleisch. Diese Zahlen mögen genügen Gewiß erzeugt Frankreich Weizen. Gemüse und Früchte. Es ist richtig baß es niemals hinsichtlich seiner Lebensmittelversorgung völlig vom Ausland abhängig ist und daß es die Blockade nicht zur Hungersnot füh ren kann. Dieses hindert jedoch nicht daran, daß die Franzosen, di« sich mit Recht beklagen, schlecht ernährt zu sein, sich die genann ten Zahlen vor Augen halten müllen. Die Hausfrauen, die besonders wegen Zucker, Kaffee, Rei« «nd Oel anstehen müßen" so Heitz, es in der offiziellen Aus- lasiung weiter, „müßen wißen, daß sie dies alle» nicht habe« können, weil sie insslge der englischen Blockade last völ lig vom Kolonialreich und der Welt abgeschnitten sind. Veraellen re um Uederfluß — und die, sei dem« gesagt, dte unsere ^core auf oem Devict der Ledensmtttelver- sorgung der Besatzung zuschreib«« wollt», daß d«r Lebensmittel» mangel in der freien Zone, wo keine Reqursitionen voraenom- men werden, herrscht. Dies ist da« beste Argument", so schließt die offizielle Auslassung, „um die ganze Tragweite der eng lischen Blockade zu beweisen." Revier meldet über 7VS6VV Erwerbslose England, das sich anmaßt, der Neuordner Europas werde» zu wollen kann nicht einmal in seinem eigenen Land Ordnung schaffen. Wie Reuter bekannrgibr, betrug die Arbeitsloscnzifser am 9. Dezember 1940 immer noch 705 279. Wentz Reuter schon eine so große Zahl angibt, wie hoch mag sic dann in Wirklich keit sein? - Für Wnr llnteiMhWen Ritterkreuze für den Einsatz im Westen Der Führer und Oberste Besehlshaber der Wehrmacht hat aus Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalsetd- marschall von Vrauchitsch, den solgendcn Offizieren das Nittee» kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen: Oberleutnant Bopp, Kompaniesührer in einem Infanterie- Regiment; Oberleutnant Spindler, Zugführer i« einem Inf«»- terie-Regiment. Oberleutnant Bopp unternahm mit zwei Unteroffiziere« und fünf Mann eine gewaltsame Aufklärung, in deren Verlauf ihm nach dem Einbruch in die Befestigungen bei Velosnes de« Rückweg abgeschnitten wurde. Durch seine Geistesge- >genwart gelang es ihm, sich mitten in dem befestigten und vom Feind besetzten Ort in einer Scheune zu verstecken und das Lebe« und Treiben der Franzosen innerhalb der Befestigungen etwa vierzig Swnden lang zu beobachten. So erzielte er wertvoll« Erkunvungsergebniße über Art. Stärke. Stimmung und Haltung der französischen Truppe. Die Rückführung seines Stotztrupps ohne Verluste erreichte er durch Nachahmung einer französische« Wachablösung. Oberleutnant Spindler setzte durch persönliche schnei digste Initiative mehrere feindliche Panzerwagen, die bis in de« Rucken des Bataillons vorgestoßen waren, außer Gefecht und vereitelte so einen außerordentlich gefährlichen Umgehungsver such des Feindes, der Vie Vormarschstraße der deutschen Trupp«« > bedrohte. Als einer der gegnerischen Panzer herankam, ohne daß > es gelang, ihn durch Paktreffer zu stoppen, griff Oberleutnant Spindler diesen Kampfwagen wirksam mit Handgranaten an und schüchterte durch lein entschloßenes Auftreten d» Besatzung so ein, daß sie sich gefangennehmen ließ. Mvndere Ehrung eines gefallenen Helden Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat aus Vorschlag de» Oberbesehlvhaber» de» Heere», Generaffeld« marichalls von Brauchitsch, nachträglich da» Ritterkreuz de« Eisernen Kreuze» verliehen: Leutnant Danzer, Zugführer in einem Panzer-Pivni««- Bataillon. Leutnam Danzer har unter wahrhaft hel-enhanem aun» jatz seines Lebens die wichtigste Moielbrücke bei Lvinal in deutsch« Hand gebracht Zur DurchiLdrunp dieses Unternedmenr bemäch tigte er sich eines an der Straße siedenden französischen Kraft wagens Er mdr auf die Brücke durchichnitt von im feindlich«« Feuer die Zündeleitungen und vernichteie die mit ihnen ver bundenen Minen. Dann wrang er wrück und wurde dabei vurch Bauch- und Lberschenkelschuß schwer verwundet. 24 Stunde« später siarb er an den erlittenen Verletzungen Leutnant Danzir hat schon vorder in ganz ähnlicher Weil» am La-Baßee-Kanal bei Et. Omer eine Brücke vor der Sprengung bewahrt und da durch den Vormarsch der Division um etwa acht Stunden be schleunigt. Dem heldischen Geist dieses Kämpfers wird jetzt nach ieinem Soldatentod durch Vie Verleihung de» Ritterkreuz«« höchste Anerkennung zuteil Mchmammlung ständige Einrichtung i Ei» Aufruf Alfred Rosenbergs Bisher zehn Millionen Bücher gesammelt - Reichsleiter Alfred Rosenberg erläßt folgenden Aufruf: Das Ergebnis der deutschen Büchersammlung der NS DAP. für die deutsche Wehrmacht hat alle Erwartungen über» »offen. Ueber zehn Millionen Bücher wurden gesammelt Nach durchgeführter Auslese konnten über 40 000 Büchereien un seren Soldaten ins Feld geschickt werden. Dieses Ergebnis ist ein beredtes Zeugnis der deutschen Opferbereitschaft. Tie Ge meinschaft der Heimat stellte sich hiermit geschlossen Himer vi« Kameradschaft der Front. Ich danke alle Spendern sowie allen, die für die Durch führung der Sammlung ihre Kraft zur Verfügung gestellt habe«: den Schulungsämtern, der NSB. und allen Gliedr- j rungen der Partei. Nun stehen wir im zweiten Kriegswinter. Wieder gelangen an uns von allen Teilen der Front Wünsche nach neuem Lesestoff. Darum richte ich den Appell an alle Volksgenossen, an dte Derlagsanstalten und Buchhandlungen in allen Gauen Groß deutschlands, wiederum Bücher für dle Soldaten zur Brrfü, gung zu stellen. Mit Zustimmung des Stellvertreters des Führers wird diese BÜchersammftmg »IS ständige Einrichtung für die Dauer des Krieges durchgeführt. In allen Gaue« neh men Tammelstelle« lausend Spenden entgegen. * Die, Sammlung erfolgt wiederum durch die Block- und Zellenltiter sowie die Angehörigen der Gliederungen und d«e NSV. <gez.) Alsred Rosenberg.