Volltext Seite (XML)
KHeritzZeitung Tageszeitung unö Anzeiger sür Dippolöiswalöe, Schmiedeberg u. U. 4 t i Bezugspreis: Für einen Monat 2.— l mit Zutrauen: einzeln« Nummer 10 Rpfg. l :: GemeinLe-VerbanLs-Girokonto Nr. 3 :: ' Fernsprecher: Amt DippoldtswalL« Nr. 403 s :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Blall enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannschaft, des Sladtrates und des Finanzamts Dippoldiswalde z Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter brrüe z Milltmeterzelle 6 Rpfg.; im Terttell Lie 93 ß Millimeter breite Miutmekerzette 18 Rpsg. ? :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: : :: Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 5 güMg. :: ! Donnerstag, am 19. Mai 1938 194. Jahrgang Nr. 116 - Ul'---! Ms der Mat M dem SMMM Dippoldiswalde. Am Gaulag in Leipzig werden aus un serem Kreise 700 Politische Leiter einschließlich der Frauen teilnehmen. Dippoldiswalde. An der Deutschen Müllerschule ist wieder ein Kurzlehrgang zu Ende gegangen. Bon dessen Teilneh mern, wie auch aus dem laufenden Semester der Schule hakten sich zusammen 29 zur Meisterprüfung gemeldet und dlese auch bestanden. Gestern nachmittag fand im Ratsherrensoal« des Rathauses die Meister-Anerkennung in der üblichen feierlichen Weise statt, wozu der Saal wieder eindrucksvoll geschmückt war. Kreishandwerkswalker Naumann entbot den Vertretern des Hoheitsträgers, des Ortsgruppenleikers und Bürgermeisters, der Behörden, Schulen usw. herzlichen Gruß und stellte die Feier stunde unter ein Wort des Führers. Er wandte sich dann an die 29 und bedeutete ihnen, daß im Reiche Wolf Hitlers nicht allein Wissen, Kenntnisse und Handfertigkeit den Meister ausmachen, sondern daß vom deutschen Handwerksmeister in erster Linie ver langt wird, daß er Nationalsozialist in allem Tun und Denken und Handeln ist. Nach Geleitworten zweier Schüler und Musik vortrag brachte der Kreishandwerkswalter das Begehren der 29 auf Meisteranerkennung vor und richtete an sie die Frage, ob sie alle damit zusammenhängenden Pflichten übernehmen wollten, was jene mit „Sa, wir verpflichten uns" gelobten, lieber die Fahne hinweg verpflichtete Obermeister Schade, Ehrenberg, dann die jungen Meister durch Handschlag und händigte ihnen den Meisterbrief aus. Dann verkündete Kreishandwerkswalter Nau mann die Anerkennung- als Meister. Er machte sie auf die damit zusammenhängenden Rechte, weit mehr noch auf die damit ver bundenen Pflichten aufmerksam, die ihnen zur Ausbildung anver trauten jungen Menschen zu rechten Nationalsozialisten, tüchtigen Müllern zu erziehen und immer in rechter Volksgemeinschaft zu leben. Der Segen einer Betriebsgemeinschaft werde zu einer Lei- stungsgemeinschafk führen. Gaufachschaftswalter und BezirkS- Snnungsmeister Kahlert, Neustadt, wies besonders auf die soziale Betreuung der Gefolgschaften hin, ging auf Reden, vor allem die des Aeichswirtschaftsministers auf oem Frankfurter Handwerker tag ein und forderte, auf die Ausbildung von Lehrlingen im Müllerei-Handwerk größten Wert zu legen. Heber allem sollten sich die jungen Meister vor Augen halten, daß das- Wesen eines Führers darin besteht, zu dienen, nicht zu herrschen. Die Glück wünsche der Schule übermittelte Oberstudienüirekkor Dr. Eckardt und gab den jungen Meistern ein Wort von Dr. Ley mit auf den Weg: Keiner kann von der Gemeinschaft mehr erwarten, als er ihr zu geben bereit ist. Worte aus Kameradenmunde mahnten die Meister, Gehorsam und Treue als ihre Parole zu wählen. Dann überbrachte ihnen 1. Beigeordneter Werner in Vertretung des Bür germeisters Glückwünsche und Grüße und verband damit die Bitte, wenn sie sich all des Großen erinnerten, was in den Wochen ihres Hierseins im Zeitgeschehen sich ereignet, sich auch dann un serer Stadt zu erinnern, die für kurze Zeit ihre Heimat war. Für den Ortsgruppenleiter sprach dann noch Pg. Winkler Wünsche aus, worauf mit Lem Gedenken an den Führer und Ge sang der nationalen Lieder die Feierstunde ausklaiM Dippoldiswalde. Line Mi tgli ede rve r sa m m l u ng der Ortswaltung Dippoldiswalde der DAF hatte neben allen Lehr gangsteilnehmern der Gauschul« DAF in Kiosdorf auch viele Milglieder der DAF aus unserer Stadt noch der „Reichskrone" geführt, so daß der Saal voll besetzt war. Ein schöner Schmuck der Bühne aus rotem Fahnentuch und frischem Grün, die Sym bol« b«r Partei und der ÄAF darüber, Ranken an der Galeri« machten ihn besonders festlich. Sn einem reichhaltigen Programm sorgten der Kreismusikzug, die Spielschar Blanke, Betriebsange hörige dieses Werkes mit Bodengymnastik und einzelne Arbeiks- Kameraden für viel Abwechselung mit musikalischen und Gedicht vorträgen. Nach Lem Fahneneinmarsch richtet« Ortsobmann Sommerschuh herzlich« Begrüßungsworie an die Erschienenen, worauf Pg. Kiesewetter kurze dienstliche Mitteilungen machte. Er bat die Mitglieder, die Sprechzeiten der einzelnen Sachbearbeiter in der Geschäftsstelle einzuhalten. Sammlergemeinschafken auf den einzelnen Gebieten sollen im Herbste eingerichtet werden. Meldungen werden schon jetzt erbeten. Einem Kernspruch, ge sprochen von Pg. Kiesewetter, folgte die Ehrung der Sieger vom Reichsberufswellkampf. Sie waren bereits bei der Feier am 1. Mai in der ÄTV.-Turnhalle genannt und beglückwünscht worden. An 26 Orksbeste konnten di« Ehrenurkunden durch Kreisobmann Werner ausgehändigt werden. Anschließend wurden an 3 Teil nehmer Urkunden aus dem 1. Reichslsisiungsschreiben auf der Schreibmaschine 1938 verteilt. Sm Mittelpunkte des Abends stand ein Vortrag von Kreisobmann Pg. Oppelt, Dresden, über so ziale Selbstverankworlung". Sozial deutete er dahin, Kamerad schaft üben in allen Lagen des Lebens, und Selbstverantwortung bedeutet: Jeder trägt sein Schicksal selbst und versucht es in jeder LE zu meistern und kann sich dabei auf seine Kameraden ver lassen. Der Führer hat uns in der Wehrmacht einen starken Schutz geschaffen, er hat aber auch, was keinem anderen Volke der Erde zuteil wurde, in der Arbeitskraft des Volkes die Siche rung unserer Währung geschaffen. In allem unseren Handeln muß zuerst die Frag« stehen, ob es dem Vaterlande, nicht unse rem Wohle dient. Einem jeden Deutschen steht es srei, seine Ge danken zu äußern, nur an der richtigen Stelle und in rechter Welse muß ers tun. Dann wird es möglich sein, die Leistungs fähigkeit des Volkes noch weiter zu steigern; denn unser Volk, arm an Rohstoffen, muß bestrebt sein, an großer schöpferischer Leistungsfähigkeit ein Höchstmaß zu erreichen, um ein führendes Volk zu sein. Aus der Gemeinschaft wächst die Kraft zum Han deln, das haben uns die letzten 5 Sahre bewiesen. Kameradschrst muß gehalten werden, dann werden wir auch die Kraft noch stei gern können, wie uns im Weltkriege Kameradschaft befähigte, 4 Sahre allen Felnd«n zu trotzen. Arbeit, Wirtschaft, Politik Md drei unzertrennbare Begriffe. So muß im Betriebe die AMik im Vordergründe stehen, daß sich die Wirtschaft entwickeln k»n. und 'beim wtttschaftllchen Denken, verbunden mit einer HinAbe Vie Lrziehungridee der hiller-Zugen- Baldur von Schirach vor der HI-Führerschast Oesterreichs Auf einer großen Arbeitstagung der Führerschaft der österreichischen Hitler-Jugend in Salzburg sprach am Mittwoch der Reichsjugendführer Baldur vonSchirach. Auch hier auf diesem Boden, so sagte er, muß das erzie herische Gesetz, das ebenso wie im Altreich sich aus der Kampfzeit der illegalen österreichischen Hitler-Jugend entwickelt hat, den bevorstehenden Einsatz der Jugend für das Großdeutsche Reich bestimmen. Der Reichsjugend führer erinnerte an die Gebote des Führers über die Er ziehung der Jugend, deren Selbstführung und freiwil liges Bekenntnis zum Staat und zur nationalsozialisti schen Weltanschauung immer der Garant für die Begei sterung und Einsatzsreudigkeit der Jugend eines Volkes bleibe, deren Begeisterung aus der Kampfzeit und der gerade hinter uns liegenden Feiern in schöpferische Lei stungen und sichtbare Werke für die Volksgemeinschaft umgesetzt werde. Von der Vergangenheit unterscheidet uns, daß wir keine vereinsmäßige Zusammenfassung von Mitgliedern kennen, sondern ein erzieherisches Ethos besitzen, das uns und damit dem Reich die Herzen der jungen Menschen bringt. Die Vergangenheit hat uns keine Erziehungsrevolu tion gebracht, denn mit langen Haaren, kurzen Hosen und Schillerkragen ist das nicht getan. Was die Jugendbewe ¬ gung der Vergangenheit vollbrachte, war nur ei« Pro-j test gegen die bürgerliche Gesellschaft. Wir habest heute der Welt eine neue Erzlehungsidee geschenkt, die keim anderes Vorbild besitzt als uns. Der Reichsjugendsührer erklärte dann, daß die Hiller- Jugend ihren staatlichen Erziehungsauftrag in Oester-! reich übernommen habe und an den sichtbaren Erfol^cw im Altreich nun auch in diesem deutschen Land sicher de.r Weg für ihr Handeln und Tun finde. Die Grundsätze einer körperlichen-Ertüchtigung und Leibe s- erziehung zur Stählung und Kräftigung; des Körpers wie die Erziehung zum künst lerischen Empfinden, zu Stil, Geschmack Form wie zu innererGläubigkeit und Charak- terstärke würden nun auch hier ihre Verwirklich»»; erfahren. ! Durch die Selbsterziehung der deutschen Jugend wird die Gewähr dafür gegeben, daß das kommende Geschlecht diese nationalsozialistischen Tugenden auch niemals wieder vergißt. Die Begeisterung der Jugend unserer Tage ver bürgt die Treue und Zuverlässigkeit dieses Geschlechts in alle Zukunst. Auf diese innere Begeisterung allein kommt es bei uns deshalb an. an den Nationalsozialismus, wird Li« Leistung des Arbeiters sich steigern. Kraft Lurch Freude mit ihren Fahrten, Theaterbesuchen, ihrem Betriebssport usw. usw. sorgt für Gesunderhalten Les Kör vers und tut Lies in Ler Gemeinschaft. Auch Schönheit Ler Ar- veit soll ein Gemeinschaskswirken sein. Sn Len Betrieben aber soll solches an erster Stell« stehen. Manches Geschehen im Ver laufe Les Arbeitstages droht, Lie Gemeinschaft zu sprengen. Da müßen mit viel Verständnis Lie Klippen umschifft werden. Ge- wäyrleistet ist das bei einem guten Verstehen zwischen Betriebs führer und Bctriebsobmann. Donn werden alle im Betriebe eine Familie bilden. Sn Ler Erkenntnis der Belange des Betriebes und im Einsatz für Liese trägt aber auch «in jeder für Lie Siche rung feiner eigenen Stellung bei. Sst dann ein jeder stark ge macht, sein Schicksal meistern zu können, dann muß er aber auch weltanschaulich ausgerichtet sein. Ein starkes Nationalbewußtsein ist in unser Volk getragen worden. Darüber können wir froh fein, wie wir auch Freude haben über all Las, was in fünf Soh ren geschaffen wurde. Unser Führer hat uns wunderbar geführt, hat unser Volk wieder an die Spitze der Nationen gestellt. Durch sein Wirken wird er Len Untergang Les Abendlandes verhindern. Helfe ein jeder mit. Die oft auch von einem herzhaften Humor durchzogenen Ausführungen fanden starken Beifall. Pg. Sommer schuh dankte dem Redner wie auch allen bereits oben genannten Mitwirkenden in Lem sich anschließenden 2., unterhaltenden Teile. Die Führerehruna, Gesang der nationalen Lieder und Fahnen ausmarsch beschlossen den 1. Teil. Dresden. Diebische Hausierer. In Oberau > wurde einem Landwirt aus der Wohnung eine wertvolle ! Uhr entwendet. Der Täter trat als Hausierer mit Schuh- l kreme auf und paßte die Gelegenheit ab, sich unbemerkt in die Wohnräume einzuschleichen. Von der Dresdner ! Kriminalpolizei konnte noch am gleichen Tag ein neun zehnjähriger Bursche aus Meißen in einem Dresdner > Leihhaus ertappt werden, als er die Uhr verpfänden wollte. Obwohl er leugnete, wurde er der Tat überführt. Dresden. BetrügeramWerk. In einer Mode werkstatt in Dresden erschien ein Mann, der als Bote einer Firma beauftragt sein wollte, Pakete mit Seiden stossen abzuholen. Da das allein anwesende Lehrmädchen an Boten wiederholt Stosse ausgehändigt hatte, glaubte es dem Unbekannten und übergab ihm zwei Pakete im Werte von 350 RM. Zu spät erkannte das Mädchen, daß es einem Betrüger zum Opfer gefallen war. Bauyen. Jener an der Baustelle. Nachts entstand an einer Baustelle dicht an der Straße nach Hoyerswerda ein Brand, dem eine Baubude mit ihrem gesamten Inhalt zum Opser siel. Das Feuer war mit einer heftigen Explosion und einer riesigen Stichflamme verbunden. Es wird angenommen, daß eine mit Petro leum und Benzin gespeiste Lampe explodiert ist und den Brand verursacht hat. Hirschselde. Lausitzer Textilbetrieb wird wieder eröffnet. Zu den Textilbetrieben, die nach jahrelangem Stillstand wieder in Gang gesetzt wurden, gesellt sich jetzt die Mechanische Weberei in Seitendorf, f Vie in den Besitz der Firma Naefe L Wiesner in Bertels- s dors (Kreis Lauban) übergeganqen ist. Der Betrieb soll i in nächster Zeit wieder eröffnet werden. Großdubrau. Waldbrand rechtzeitig ent deckt. Der Schüler Grundmann aus Sdier entdeckte an der Verbindungsstraße von Großdubrau zur Straße Bautzen—Muskau einen Waldbrand. Er benachrichtigte Waldarbeiter in Sdier, die das Feuer löschen konnten, ehe es größere Ausdehnung annahm. Der Waldbrand wird aus Fahrlässigkeit zurückgeführt. Rochlitz. Mi« schon kürzlich berichtet, wirL Lie neue Eisen« bahnbrücke auf der Streck« Rochlitz-Großbothen bei Rochlitz« Penna jetzt nach ihrer Fertigstellung allseitig bewundert. Richt nur Lie Brücke wurde vollkommen erneuert, sondern auch Ley Fußsteg, Ler Len Fußgängerverkehr von Rochlitz noch Penna und den nächstliegenden Orten ermöglicht. Die alte EllenoahnbrückS auf Ler Strecke Rochlitz—Großbothen^ die bis 21. April befahren wurde und jetzt verschwunden ist, wurde in den Sahren 1874/73 gebaut. Sie muhte außer Dienst gestellt werden, weil sie für Lio jetzt im Verkehr befindlichen schweren Güterzuglokomotiven zu schwach war. Der gesamte Verkehr wird jetzt über Li« n«us Brücke geleitet. Mit Lem Bau wurde am 15. Februar 1937 be gonnen. An der Baustelle waren durchschnittlich 20 Arbeitskräfte beschäftigt. Die Gesamtkosten der neuen Brücke betrugen etwa 185 OM Mark. Die neuen Stahlüberbauten sind Blechträger im Gesamtgewicht von 5160 Zentnern. Die Werkstattarbeiten haben allein zehn Wochen beansprucht. Augustusburg. Zur 370. Wiederkehr der Erneuerung der altehrwürdigen Augustusburg führt die Bergstadt in der Zeit vom 9. bis 11. Juli ein streng stilvolles Markt- und Heimatfest mit eigenen Burgspielen, Turnierspielen, Sagd auszug und feuertechnischer Beschießung des Burggemäuers durch. Um ein einzigartig geschlossenes Bild zu schaffen, wkrd in diesen Tagen die gesamte Einwohnerschaft die Klei dung von vor 370 Jahren tragen. Chemnitz. Tödlicher Sturz vom Sozius sitz. Vermutlich infolge Unwohlseins stürzte aus der Chemnitztalstraße in Flur Draisdorf eine Frau aus Glösa vom Soziussitz eines Kraftrades. Die Verunglückte starb während der Einlieferung ins Krankenhaus. Falkenstein. Der 100. Geburtstag. Am 16. Mat konnte die Witwe Wilhelmine Dietzsch ihren 100. Geburts tag feiern. Frau Dietzsch wutde in Oelsnitz i. V. geboren. Drei Kriege, zwei Revolutionen und den Wiederaufbau des Vaterlandes hat sie in ihrem ereignisreichen Leben erlebt. Das betagte Geburtstagskind erhielt neben zahl reichen weiteren Ehrungen einen Glückwunsch und ein Geschenk des Führers. Der Gautag in Leipzig am 21. und 22. Mai ist die größte bisherige Partei-Veranstaltung in Sachsen. Kein sächsischer Nationalsozialist darf fehlen! WetteMrWlllletnMsMtttMMs Ausgabeürl Dresden für Freitag: Wolkig. Zeitweise heiter. Mäßiger westlicher bis nord westlicher Wind. Verhältnismäßig kühl. Geringe Schauer neigung. Wetterlage: An der Rückseite der Störung, die am Mittwoch ip Begleitung von teilweise ergiebigen Regen- sällen (Altenberg 11, Dresden 10 Millimeter Niederschlag) unser Gebiet durchquerte, strömt Kühle Meeresluft auf das Festland. Dabei treten in Norddeutschland vereinzelt Schauer auf. Die Zufuhr kühler Luft hält, zunächst an, die Neigung zu Schauern wird in unserem Bezirke aber nur gering sein, da die Luftmassen stark zusammenslnken wer« den.