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>«a Expedition, Druck und Berlyg von C. M. Gärtner in Schneeberg. mimlicher na ist- 192 Stück w. Stämme von 10 bi- « . Wellenreistß, derg lode, OM ztr Versteigerung gelangen. 8 Sammelplatz im >nat klue 19. uerham 7 Aufnahme, z. in allen d Clavier-^ 36 12 15 6 Kirnleder-, ett«, sowie- nmiwaaren Hanf- und stöler und e lrime für »el llhr ier- lach »ler ar stz» LodaU^v aakLsitz u. Cassa- her, Ban- rags-Con» acht- und» ertigungerr. und bil- ind Pflan-- -Neustadt. »on Lruuk- torwissen. mienstr. 172. HolzBersteigerunq auf Hundshübler Sraatsfvrstrevier. Im Mockel'schen Gasthofe „zur Linde" in Hundshübel kommen Mittwoch, de« 12. Sept. 18S4, vo« Borm, v Uhr a« i folgende in den Abtheilungen 1, 19, 26, 28, 69 u. 70 (Durchforstung) 46, 52 u. 80 (Läuterung) 4. 18, 37, 40, 6b, 68 71 u. 72 (Einzelhölzer) oufbereitet« 1671 . 5565, - 962 - 210b0 - 9 Rm 21 - 133 - Rm. v. Brermäft«, mann Karl Ottomar Herberger texhof und Steinheidel brunn, sind vom Kvuil zeichnften Bezirks für - «et«, Amtsgericht her > Freitag, 7. SepM. 1894. w j Montage den 16 September I8S4> Nachmittags 1 Uhr, len in Mittweida I guter Schrpibsekretä», 1 S»Pha, 1 ruuder Lisch, Kleiderschraxk und L Prägmaschine meistbietend gegen sofortige Baarzahlung Bormittaal« Uhr, r dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Johanngeorgenstadt, am 5. Sept. 1894. Königliches Amtsgericht. Peucer. . Schfr. dem ersten Attentat eines Gesetzes zur Abwehr socialdemokratischer Ausschreit ungen. Derselbe enthielt die bekannten Bestimmungen gegen socialdemokratischr Druckschriften, Vereine und Versammlun gen und sollte eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren haben. Der Entwurf wurde abgelehnt, weil die Mehrheit des Reichstags noch der Meinung war, auf dem Boden des gemeinen Rechts sei es mit den bestehenden oder mit za verschärfenden Bestimmungen des Preß-, Vereins- und Strafgesetzes.auszukommen, und weil die Formulirung zu weitdeutig und unbestimmt erschien und auch berechtigte Bestrebungen zu gefährden drohte. Darauf erfolgte daS zweite Attentat, die Auflösung des Reichstags vom 11. Juni 1878 und der durch die Neuwahlen kundgegebene Wille des Volkes, die Staatsordnung mit.bessern Waffen d« Abwehr zu versehen. D e weit sorgfältiger ausgear- bettete und vom Reichstag noch verbesserte neue Vorlage fand dann die Zustimmung einer aus Conservaiiven und Nationalliberalen bestehenden Mehrheit. Die Gell- ungSfrist des Gesetzes, die in dem neuen Entwürfe nicht begrenzt war, wurde vom Reichstag bis zum 31. März 1881 festgesetzt. Die Fortschrittspartei unter Hänel mit Unterstützung des CentrumS machte damals einen Versuch, durch einen Zusatz zum Strafgesetzbuch den selben Zweck zu erreichen; mit ihren dehnbaren und auch 22 om Mtttenstärke, . Oberstärke, 3,z m lqng,, . . ( 3„u. 4,^0» lang, - Unterstärk«, Ci« Rückblick auf die Reichsgesetzgebung zur Sicherung der Staats- «ud Gesellschaftsordnung. Angesichts der Bestrebungen, unsere Ordnungsgesetz? gebung mit wirkamern Schutzwehren ^u umgeben, ist es vielleicht nicht ohne Interesse, frühere Versuche der Art und insbesondere den ganzen Verlauf unserer gegen di« Aus schreitungen der Socialdemokra.ie gerichteten Abwehrgesetz- Hebung in kurzen Zügen ins Gedächtniß zurückzurufen. Es ergeben sich dabei doch manche Beziehungen und Erinner ungen, die auch untrr den heutigen Verhältnissen noch von praktischem Interesse sind, wie dies aus folgender Zusam- menstellung in der Nationallib. Corr, hervorgeht. Der erste Versuch einer Verschärfung dieser Gesetzgebung im Reich fällt in das Jahr 1875. Damals wurde eine Novelle zum Strafgesetzbuch vorgelegt, die in einigen juristischen Bestandtheilen vom Reichstag angenommen, in einigen mehr politischen aber abgelehnt wurde, weil man sie gefährlich auch für berechtigte freiheitliche Bestrebungen und die Fassung allzu dehnbar fand. Insbesondere sollte nicht bloß die Aufreizung der verschiedenen Classen der Bevölkerung zu Gewaltthätigkeiten, sondern ganz allgemein die Aufreizung und außerdem die Angriffe auf die Institute der Ehe, der Familie und des EigenthumS in öffentlicher Red« oder Schrift straffällig sein. Dann kam im Mai 1878, nach er Herr- u ersah >erg. » Vogel Samckelptatz imGasthofe z«W goldene« Hahn inMittweida. Schwarzenberg, am 3. Septtmber 1p94. Der Gerichtsvollzieher LeL Königlkhen Amtsgerichts- Sekr. Roth.; König! Industrieschule zu Plauen i. B Abtbeilung für FrauemArbetren: Unterricht in weiblichen Handarbeiten im Allgemeinen. Ausbildung von Direk tricen und Arbeiterinnen für Weißwaaren-Confektion. Unterricht in» Kunststicke»: Hohlsaum- und Durchbrucharbeiten, Franchen- Knüpfen, ^-jour-Arbeit«, Arabische Stickerei, Nadel-Malerei, Gold- und Silberstickerei, Application und Elfenbein- sowie alle übrigen Arten von Stickereien. Das Stechen und Uebertragen der Muster auf den Stqff. Unterricht in Kleidermache«: Schnittzeichnen nach neuester Methode, Stoffber«Lnung. Unterricht i« Putzmache«: Garnirm von Hüten-und Haubey, Herstellen von eleganten Schleifen^ Aufsätzen, Fichus u. s. w. (Die Theilna.hme am Unterricht kl den einzelnen Fächern kann jederzeit ersolgen. DaS Schulgeld beträgt vierteljährlich 15,00 M.) Dauer des vollen Unterricht- 1'/,—2 Jahr. Beginn,,des neuen CursuS am 8. Oktober dss. Js. Anmeldungen sind im Bureau der Anstalt bis zuW 20. September zu bewirken. Nähere Auskunft wird jederzeit durch die Direktion ertheilt. Plauen j. V., am 4 September 1894. folgende in den Schlägen der Abtheilungen 29, 65 und 80, sowie itz den Durchftrst- ungen in 78, 79 und 84 und außerdem im Einzekren von Brüchen aufbereitete ' 208»/' weicht ) „Brennschette, 132»/, - - Brennknüppel, 153»/, - - Aest« sowie Montag de« 17 September 1804, vo» Von«. K Uhr a« im HE „zum Nachsteller" in Aue 608 Stück w. Stämme 10 bis 26 cm. stark, 9029 - - Klötzer 13 - 70 - - 3„ 4„ und 4„ m. lang, ' Stangenklötzer 8 - .12 - - . 3^ «ud 4,. - - . — - , 325 - - Derbstangen 9 - 13 - - 29 Rm. ficht. Nutzrinde, unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen, meistbietend zur Versteigerung. K. Forstrevierverwaltuug Wilde«thal und K. Korstrextamt Gtbexstock^ Uhlmann. am 5. September 1894. Gerlflch. Holz Bersteigemug auf Wildenthaler StaatWrstreyierL So«oabe«d, de« LS. September 1804. von Bor«». »Uhrax Prof. R. Hofmann. ! ^erechNgt^Bestrebüngei^vi«^stär^bedrohend«^^ttlMM^ ungen konnten aber diese Vorschläge keine Billigung finden. Im Mai 1880 wurde die Gültigkeit des Gesetzes zum ersten Mal verlängert, und zwar bis zuy, 30. September 1884; in der Vorlage war eine fünfjährige Verlängerung, vorzeschlagen. Diesmal stimmten auch 15 CentrumSmit- glieder mit der Mehrheit. Im März 1884 wurde ein« Vorlage eingebracht, welche die Geltung des Sociqlisten- gesetzes nur auf zwei Jahre zu verlängert vozschlug. Die neue Verlängerung hatte große Schwierigketten zu über winden. Das Centrum stellte jetzt einige AbänderungSan- träge, welche die Wirksamkeit des Gesetze- abgeschwächt haben würden. Windthorst beantragte auch, „den Bun, de^rath um Vorlegung eines Gesetzentwurfs zu ersuchen» der daS gemeine Reichsrecht insoweit «bändert oder ergänzt, als eS dessen bedarf, um den Staat und die Gesellschaft nachhaltig und dauernd vor den besondery Gefahr« schützen, deren zeitweilig« Abwehr daS äußezordentüch, Ge setz bezweckt hat." Schließlich wurde die Regierungsvor lage mit 189 gegen 157 Stimmen angenommen. Beider Mehrheit befanden sich jetzt auch 39 C-otrumSmitglied« und 27 Mitglieder der deutsch-freisinnig« Partei. Mr« aanz ähnlichen Verlauf nahm di« Sache im Jahre 1886. Di« abermalig« Verlängerung, die indessen nur auf zwei, nicht auf fünf Jahre, wie di« R«girrungSvorlag« wollet Sonu- und rUttage. Die bisherigen Friedensrichter,für d« Bezirk Johaxngeorgeustadt, Jugel mit Henneberg, Steinbach mit Sattschwemme und Wittigsthal, Herr Kauf. —r Karl Ottomar Herberger hier, und für d« Bezirk Vreitexbrnxn,Breh- eidel, Herr Gemeindevorstand Anton Weidauer in Bretten- iglichm^stizministerium anderweit zu Fried«Srichtem für die be- die Zeit bis Ende September 1897 «mannt und vom unterzelch- heute in Pflicht genommen worden. Johanngeorgenstadt, am 3. September^ t894. Königliche- Amtsgericht. Peucer. Jn»d«m Konkursverfahren Über das Vermögen des Kaufmanns Fedor Oskar erborge», alleinig«, Inhaber des Materialwaarm-, Farben- und Sptrituosengeschäfts Firma^ Oskar Herberger in Johanngeorgenstadt, wird auf Antrag des Komursver- alterS zur Beschlußfassung det Gläubiger über den Verkauf des Geschäfts des Gemein- iS im Ganz«« und Bestellung eines Gläubigerausschusses auf den 14. September 1894. )t von 14 bi- rer Familie, illig, ehrlich igen in den Aue, Wet» , 1 Treppe. ier Infolge eingettetmer Veränderungen wud hiermit bekannt gegeben, daß vom Vorstände der Versicherungsanstalt für das Königreich Sachs« auf die Zeit bis zum 1. Oktober 1895 für den hiesigen Bezirk als Vertrauensmann a«S dem Kreise der Arbeitgeber der Strumpffabrikant Herr Paul Marti« und als dessen Ersatzmänner der Strickwaarenfabrikant Herr Ernst Hermann Annke und der Stickereisabrikant Herr Richard Ehrhardt Messerschmidt, als Vertrauensmann ans dem Kreise der Versicherte» der Commis Herr Richard Rötter und als dessen Ersatzmänner der Hutfabrikarbeiter Herr Christian Friedrich Zenner und der Strumpsfabrikwerkführer Herr Ernst Bernharo Görner, sämmtlich hier, bestellt sind. Lößnitz, am 4. September 1894. Der Rath der Stadt I. B C. E. Wagner, l. Stadtrath. Klötze, - 13 Stangmklützer - 8 Derbstangen - 10 Reisstangen - 1 Nutzknüppel, Brennscheite, I 218 Brennknüppel, , 90, 3 Rm w. Stück«, unt«, d« vor B«ginn de, Auktion bekannt zu machend« Bedingung«, meistbietend zm Versteigerung. K Forstrebirrverwaltnug Huxdshübel « K, KorstrentauttEibenst-ck, Hege». am 4. Sept. 1894. r, Verlache Erzg eb.DolksfreMlii Tageblatt für Schneeberg undUmgegend. Amtsblatt für »ie köai,licht« «ad städtisch«, »ehärdra i« «m, »rüahata, Harteastetü, J»h<m«r»r,r«stadt Lößaitz, Reastädtel, «chuetberg, »chwar,«»«- imd »tldeaftl«.