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S. m. b » - Postscheekkonta LewUg 42SS4 - Ruf k,L lVvrtvn vvrckvn Islvn kvlgvn Re6o von keiciisininistsr Dr. Goebbels Vie enropsi8cke krssss rür groüen Die große und bedeutsame Rede von Reichsminister Dr. Goebbels über die Ereignisse des 20. Juli und den totalen Kriegseinsatz hat in der gesamten europäischen Presse und darüber hinaus einen starken Widerhall gefunden. Bis zur Stunde liegen die nachfolgenden Aeußcrungen vor: Helsinki: ist bekannt, daß gerade in der jüngsten Zett stark!« Ersatz« kräst und Reserven aus dem Gebiet der Heimatarmeen in den Frontbereich des Ostens gezogen werden, die dort die Auf« gäbe haben, die bolschewistischen Kräfte wie ein mächtiger Riegel aufzufangen. Es ist selbstverständlich, datz dieser Aufmarsch unserer Divisionen nicht unmittelbar im Gelände der jetzigen Bewegungsschlachten erfolgen kann, und es ist auch klar, datz eine solch« Aktion eine gewisse Zaft bean sprucht. Beide Momente find in der Planung unserer militärischen Führung berücksichtigt, und ihre Anstrengungen zielen auch darauf ab, diese neuen Widerstandspolster ge gen den feindlichen Druck in Räumen zu errichten, die schon von sich aus unseren Truppen die an und für sich schwere Aufgabe erleichtern. Strategie und Taktik im Ostfeld',ng haben so in den letzten Wochen ein neues Gesicht erhalten. Es ist das Gesicht, das im Augenblick vor allem bestimmt wird durch das Ringen um die Zeit — bei den Feinden mit dem Bestreben, die Zeit zu nützen, um möglichst rasch di« erstrebten Ziele zu gewinnen und damit die Wendung Vov- zubeveiten, zu der gerade durch die letzten Maßnahmen des Führers und der obersten Heeresleitung alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen wurden. Wir dürfen die Ge wißheit haben, datz von deutscher Seite ein Gegenschlag in Vorbereitung ist, der, wenn er erst angelaufen sein wird, auch den Kämpfen im Osten ein vollständig neues Gesicht geben wird. Mehr denn je gilt deshalb für Front und Heimat die Parole: Nerven behalten und an den deutschen Sieg glauben. Schon seit längerer Zeit ist die Front im mittleren Osten in eine sehr starke Beivegung gekommen, die durch den Druck der sowjetischen Offensive ausgelöst und immer wei ter getragen wurde. Die Aufsplitterungen der Kampf handlungen in verschiedene Schwerpunkte brachte es dabei mit sich, datz diese Bewegungen nicht immer in einer ge schlossenen Linie und in breiter Auswirkung erfolgten. Es gab Augenblicke in den letzten Wochen, in denen die Verzahnung zwischen den beiden gegnerischen Fronten oft so stark war, datz ein Ueberblick schwer wurde, während an dererseits gerade aus dieser Entwicklung das Neuartige ersehen werden konnte, das die jetzige Phase des Krieges gegenüber den früheren unterscheidet. Von der deutschen Führung aus wurde diese Beweglichkeit der Kampfführung benutzt aufrechterhalten und so eine Taktik entwickelt, die unseren Truppen bessere Möglichkeiten gibt, in Gegenstö ßen dem Vordringen des Feindes Einhalt zu gebieten. Es ist selbstverständlich, daß vor allein auch weit vorspringende Frontbögen bei dieser beweglichen Taktik ihren ursprüng lichen Sinn und ihre Bedeutung verloren haben und daher ohne weiteres zurttckgenommen werden konnten, ehe sie selbst durch den- Bewegungskrieg gefährdet wurden. Die Räu mung der Städte Lemberg, Brest Litowsk, Bialystok und Dünaburg, die der Wehrmachtsbericht meldet, find als solche Aktionen zu betrachten. Es i st gar te>n Zweifel daran, daß die Sowjets mit dem jetzigen Bewegungskrieg sehr weit gesteckte Ziele verfolgen; während sie zum Beispiel noch vor einiger Zeit den Versuch machten, durch einen Blitzvorstotz aus dem Raum von Wilua- Dünauirg möglichst rasch die Ostsee zu erreichen, geht jetzt ihr Hauptstreben auf die Erreichung des Weichfelbogens und Warschaus hin, wobei aber nicht gesagt sein soll, daß der begehrliche Blick der bolschewistischen Führung nicht noch lveiterreichen würde. Sind wir also über die Absichten des Gegners im klaren, so wissen wir anderseits aber auch über die Absichten unserer eigenen Führung Bescheid. Es Isklik un6 8lrslvgiv im Vs!«» Vie 8ot>vicklull§ in» Mittelteil 6er Ostfront — LerveAlickkeit 6er Ksinpktüdrung -äsen von Cherbourg «och immer «nbvmtzbar Einer AP-Meldung auS Washington zufolge erklärt« Kriegsminister Stimson auf der Pressekonferenz, datz der Hafen von Cherbourg noch nicht genügend wiederherge stellt sei, um durch die Alliierten in volle Benutzung genom men zu werden. Die Neparaturarbeiten gingen west«. sührlichkeit und nimmt sie zum Anlaß, um in iWlt Leit artikeln die wesentlichsten Merkmale noch einmal zu unter streichen. „Novo Hrvatska" nennt die Reaktion deS deutschen Volkes auf den 20. Juli eine männliche und entschiedene Ant wort, Ausdruck des Willens, der dem Endkampf Deutschlands neue Kräfte zuführen wird. Das Blatt sagt: „Der 20. Juli hat die Situation in Deutschland qeklärt und jene Hindernisse beseitigt, die dem deutschen Sieg, der auch der Sieg Kroatiens ist. im Wege standen." Oslo: linier besonders großen Schlagzeilen heben die norwegi schen Blätter die Hauptgcdankengänge der Goebbels-Rede her vor. „A ft o n p o st en" schreibt: Der Name des Reichsmini sters bürgt dafür, daß alle Kräfte und Mittel eingesetzt werden, nm den Wendepunkt des Krieges herbeizuführen, der den End sieg bringen wird, und fährt dann fort: Hier hat ein großer und klar sehender Staatsmann gesprochen, der die dynamische Kraftentsaltung verkündete, die alle Hoffnungen deS Feindes zunichte machen wird. „Frttt Folk" unterstreicht, daß der totale Kriegsciusatz das Gebot der Stund, ist. Aus dies« Weise werde Europa die bolschewistische Sturmflut bezwingen, die eingehakten werden müsse, um das künftige Leben zu retten. Belgrad Die serbische Presse steht ganz im Zeichen der Goebbels rede und veröffentlicht sie unter großen Balkenüberschriften. „N ovo Vreme" widmet seinen Leitartikel der Persönlichkeit Dr. Goebbels' und seinen Berlinern. Es sei einmalig, was Dr. Goebbels, ein Mann von organisatorischer Genialität, ans den Trümmern Berlins geschaffen habe, wie er die Millionen stadt in einen Organismus verwandelte, der trotz allen Schwierigkeiten leben und arbeiten könne. Die tiefe Ueber- zengung von der geistigen Kraft des deutschen Volkes sowie fein Bewußtsein von den Nustungserfolgen, die auS der gestri- gen Rede des Reichsministers sprachen, böten eine solide Grundlage für den Glauben an einen sicheren und endgültigen Sieg. Zu dem proklamierten Kampfcinsatz des deutschen Volkes trete auch ein totaler Geist, wie er in Berlin, wie aber auch im ganzen Reich erkennbar wurde. „Obnova" nennt Dr. Goebbels einen Anwalt Europas. Di, Erfahrung kehr«, datz 'einen At->rwn Immer Taten folgten. Die ganze finnische Presse veröffentlicht die Rede an erster Stelle. „Helsing in Sanomat" weist aus die schneidige und widerstandslose Liquidierung des Putschversuches sowie aus die Folgen hin, die daraus die deutsche Staatsführung ge zogen hat, und schreibt: In Deutschland seien jetzt auch die letzten Reste des alten Systems selbst in der Wehrmacht be- seitigt worden, ein äußeres Zeichen dafür sei beispielsweise die Einführung des nationalsozialistischen Grußes in der Wehrmacht. Von weitgehender Bedeutung seien aber die aus nationalsozialistischer Grundlage in Angriff genommenen Maßnahmen zum totalen Kriegseinsatz. Wenn das Attentat auf den Führer auch nur von einer bedeutungslosen kleinen Eligne augezettelt worden war, so habe es doch zu einer großen K r ä f t e k o n z e n 1 r a t i o n des Kricgspotcntials geführt." Dr. Goebbels sei wohl deshalb mit der Durchführung^ des totalen Kriegscinsatzcs betraut worden, weil er seit jeher dafür eiugctretcn sei. Tokio: Im Zusammenhang mit der Rede von Dr. Goebbels be merkt die Zeitung „Tokio Schimbu n", datz auch für Japan der Zeitpunkt geeignet sei, eine totale Mohilisiernng durch zuführen. Das Blatt meint weiter, die Ernennung von Dr. Goebbels zum „Ncichsbevollmächtigten für den totalen Kricgs- cinsatz" zeige, daß die verschiedenen Dinge, die in Deutschland einer erneuten Prüfung bzw. Reorganisation unterzogen werden, in gleicher Weise für Japan Gültigkeit hätten. Die blitzschnell ergriffenen Maßnahmen nach dem mißglückten Attentat auf den Führer und da? entschlossene Handeln der deutschen Führung im Anschluß daran seien eine gute Lehre. Agram: Die gesamte kroatische Prelle bringt die Rede in aller Ans- Fm Führerhanptquartler. — Generalfeldmaffchall Keitel, Reichsmarschall GörÜng, der Führer und Reichsleiber Bor mann im Gespräch. Im Hin tergrund mit verbundenem Kopf General Jodl, rechts N ei chsmtnister Reichs; ührer SS Heinrich Himmler im Ge spräch mit Generaloberst Schörner. (P.effe-Hoffmann, Zander- Multiples-K.) entwickelt. und an der An unserer Ostfront, in Italien, im Pazifik pl anschen Küste. Damit find die Anfov- Von Konlera.mZal a. D. BrüninghauS Die starken Verluste der nordamerikanischen Flotte in den ersten Jahren des Krieges hatten zwar eine gewaltig« Kraftanstrengung auf dem Gebiet des Schiffsbaues, vcrbunp den mit einer aufs äußerste gesteigerten Produktion von Kriegsgerät aller Art in den USA. zur Folge, das Ergebnis, hat aber doch die für die Kriegführung verantwortlichen Instanzen offenbar nicht ganz befriedigt. Jedenfalls er klärten vor etwa vier Monaten anerkannte Sachverständig«, datz der Neubau an Schiffen und Landungsfahrzeugen sowie die Herstellung von sonstuem Kriegsmaterial nicht zur Bewältigung der zu lösenden Aufgaben ausreicheu. Wohl verstanden, das war vor Beginn der Grotzoffensive im mitt leren Atlantik und der Europa-Invasion. Inzwischen hak sich nun die schon in Teheran in großen Zügen abgesprochen«! gleichzeitige Gesamtoffensive auf allen Kriegsschauplätzen oerungen, besonders an den Schiffsraum, aber noch ganz wesentlich gegen früher gestiegen. Zugleich sind starke Ver luste eingetreten, die von unseren Gegnern Boeder bin Paz bi fik noch an der normannischen Küste vorausgefehen und daher in die Kriegsrechnung nicht gebührend eingestellt worden sind. Di« vorsichtige Taktik des japanischen Flottenchefs hat seine eigenen Streitkräfte, alles in allem, vor größeren Verlusten bewahrt, während nach den Bekundungen des japanischen Hauptquartiers die zur Operation gegen di« Marianen aufgebotenen Flottenteile der USA. nahezu di« Hälfte ihres Bestandes eingebüßt haben, darunter in der Mehrzahl Totalverluste. Auch die angeschlagenen Schlacht schiffe und sonstigen Kriegsschiffe sind nun längere Zeit nicht gefechtsfähig, sofern es überhaupt gelingt, sie über die Rieseuenrfernungen im Pazifik in einen geeigneten Reparw- turhafen zu bringen, wofür eigentlich nur Pearl Habour auf den Hawah-Jnseln in Frage kommt. Gewiß, die Ameri kaner haben auch Erfolge aufznweisen, indem es ihnen ge lungen ist, auf einigen Inseln des Mittelpazifik Fuß zu fassen. Solange aber die japanische Flotte nahezu als Ektt Dokument britischer Schänd«. — Zwei Seiten! aus dem britischen Handbuch für moderne irreguläre Krieg-! führung", wie sie in dein Gepäck englischer Verbindung^ offizieve aufgefunden wurden. Atlantic, Zander--Multiplex-K.) Die Bcrrälerciique Die Teilnehmer an dem Putschversuch vom 20. Juli 1944 Bei den vou Reichsminister Dr. Goebbels in seiner Rund- sunkansprachc gcbrnndmarkten Teilnehmern an dem Putsch versuch deS 20. Juli handelt cS sich nm den General der In fanterie Olbricht, der standrechtlich erschossen worden ist: den ehemaligen Generalslabschef Generaloberst Beck, der sich bei der Berhaftnng selbst erschoß und den Generaloberst HöpP- nrr, der verhaftet wurde und seiner Abnrteilunq «ntgegenfieht.