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Weitzeritz-Jeibmg Tageszeitung un- Anzeiger sür Dippvl-iswal-e, Schmieöeberg u.T I Brzagsprel«: Für einen Monat 2.20 RM. 8 mit Zukaqen, einzeln« Nummern IS Reicht- I Pfennige :: Demeinbe - Derimndt - Girokonto t Nr. I. :: F«cnlpr«cher: Amt DippollttswM« » Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 12548 Aeltefte Seit«», Der Le»r»N» Siele« Lia» eulhüll »le amUlch«, Bekarmlmachuase» »e» Amlshaüptmanaschafl, te« Umlsgerlchl» «r» te» Stadlral» -u Dippol-iswalr« AuzeigenpreU: Di« 42 Millimeter breit« petitzell« 20 Neichtpseunäge. Glngefan-1 »nö Reklamen «0 Reichspfennig« Nr. 39 D«aaw«MÄ« ««dakiem «eltr Se»«a» - »ruck «nb Verla,: S«I Satz« i» Sonnabend, am 15. Februar 1930 96. Jahrgang Bezirkstagswahl. Die Ermittelung öes Mahl«rEniss«S für öi« Bezirkst-ags- wahi im L. Wahlkreise erfolgt in öffentlicher Sitzung Montag, den 17. ds Mts., abends 8 Uhr, im Ratssitzungszimmer. DippMismald«, am 15. Februar 1930. Der Wahlkommistar. Di« Gemeinde Georgenfeld beabsichtigt, idaS Grundmasser des Flurstücks Nr. 108 des Flurbuchs fiir Georgenfeiö in 2 Brunnen zu fassen und in einer Rohrleitung über die Flurstücke 191 und 180 auf den Flurstücken 182/170 in idie Vorhandene Wasserleitung «in- zul-eiten. Di« Unterlagen können während der Dienststunden an hiesiger Amtsstelle eingeseheN werden. Gemäß H 33 Absatz 1 des Wass«r- gesehes wird dies mit Hier Aufforderung bekannt gemocht, etwaige Einwendungen gegen dieses Vorhaben binnen zwei Wochen, von dem aus das Erscheinen gegenwärtiger Bekanntmachung folgenden Tage av gerechnet bei o«r unterzeichneten Behörde anzubringen. Einwendungen, die nach Ablauf dieser Frist erhoben werden, bleiben, soweit sie nicht auf privalrechtlichen Titeln beruhen, wegen Frisbversäumnis unberücksichtigt. Dippoldiswalde, am 11. Februar 1930. L. 4 G. Die Amlshauplmannschafi. Frau Gertrud Hach, hier, beabsichtigt, in ihrem Grundstücke Gartenstraße Nr. 255 L, Abt. eine Sek^veineldlrläclrlerer- «»Lage zu errichten. Gemäß 8 17 der Neichsgewerbeordnung wird dies bierdurch mit der Aufsorderung bekannt gemacht, etwaige Einwen dungen gegen das Borhaben, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln ^beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzu bringen. Dippoldiswalde, am 13. Februar 1930. Der Stadlrat. MWMNmU den 22. Februar, vormittags 10 Uhr, im Gasthaus zur „Laden- mühle" in Hirschsprung: 13,5 rm h Nuhscheite, 5 rm h. Nutz- Knüppel, 53,5 rm h. Brennscheite, 70 rin w. Brennscheite, 105,5 rm h. Brennknüppel, 38,5 rm w. Brennknüppel, 28 rm h. Zacken, 4,5 rm w. Zocken, 86 rm h. Brennaste, 45,5 rm w. Brennäste. Ausbereitet in den Abteilungen: 3, 7, 8, 9, 12, 31, 32, 35-38 u. 40. Forstamt Hirschsprung-Altenberg. Forsttasse Dresden. Nutzholzversteigerung. Staatssorstvevier Hirschsprung-Altenberg. Freitag, am 21. Februar 1930, vorm. 10 Uhr, im Fremdenhof „Stadt Dresden" in Altenberg. 402 w. Stämme 11/39 cm — 107,76 km, 10,2-24 m lang: 135 h. Klötze 20/24 cm — 18,87 km: 60 h. Klötze 25/29 cm — 12,03 km: 31 h. Klötze 30/34 cm — 8,34 km: 13 h. Klötze 35/39 cm — 4,63 km: 9H. Klötze 40/44 cm — 3,61 km: 10 h. Klötze 4S/pp cm — 5,80 km, 2—4 m lang: 3928 w. Klötze 7/9 cm — 110,42 km: 5055 w. Klötze 10/43 cm — 408,22 km, 3-5 m lang. Aufbereitet in den Abteilungen 7, 8, 9,12, 31, 58, 99 und 103. — Forstamt Hirschsprung-Altenberg. Forsttasse Dresden. lOertlichesHund Sächsisches. ^IMppoGlSwald«, >5. Februar. Gestern abend beschäftigten die Stadtverordneten sich wieder einmal mit dem Schutze der Singvögel. An die Katzensteuer will man nicht heran. Zweifellos hat sie auch ihre beachtlichen Schwierigkeiten. Wo man sie aber hatte, scheint dys Ziel (Verminderung der Katzen) doch bis zu einem gewissen Grade erreicht worden zu sein. Ms Einnahmequelle schätzte man sie nie ein, deshalb ist der Ertrag nebensächlich. Nun, schließlich sind auch die Vorhemd chen eine — wenn auch sehr geringe — Steuer: scharf durch geführt bringen jedenfalls auch sie Erfolg. Freilich darf dann der Schutzmannschast nicht in die Arme gefallrn werden, be sonders nicht durch die Presse. Ein richtig befestigtes Bor hemdchen geht durchaus nicht leicht verloren. Auch der Um stand, daß einmal vereinzelt eine Katze solchem Vorhemdchen zum Opfer fällt, kann nicht dagegen sprechen, wenn man bedenkt, wieviel Vögel manchmal eine einzige Katze in einer einzigen Brutzeit vernichtet. Dafür liegen ja ungezählte Be obachtungen vor. Nun gibt es nicht wenige „Kahenfreunde", die — und darauf kann nicht ost genug hingewiesen werden — jeden, der die Singvögel vor Katzen schützen will, als „Katzenfeind" deklarieren. Gewiß gibt's auch solche. Aber im Großen und Ganzen ist's eine Unwahrheit. Mit gleichem Rechte müßte man dann den Katzenfreund einen „Singvogel feind" nennen, was ein gleichgroßer Unsinn wäre. Wenn aber der „Katzenfreund" gestern abend auf das Fehlen der Sträucher auf den Feldrainen als Brutstätte und natürlicher Schutz vor Katzen Hinweisen ließ, so hatte er sehr recht. Und da könnte vielleicht die Stadt selbst hier und da mit gutem Beispiel vorangehen durch Neuanpflanzen, aber auch durch Neuanpflanzen von Vorhandenen! — Naturschutzpark im Kleinen. Zum Schluß möchten wir die Bitte des Stadtver- ordnrtenvorstehers unterstreichen: Schafft unnötig« Katzen ab! Dresden, 14. Februar. Die Landtagssraktton der Deutschen Bolkspartei hielt am Freitag in Gemeinschaft mit dem Landes vorstand der Partei eine Sitzung ab und nahm zu der gegen wärtigen politischen Lage im Lande Stellung. Dabei ergab sich die einmütige Auffassung: 1. Das Ministerium vr. Bünger, als erste bürgerliche Regierung nach dem Umsturz, besitzt in folge seiner Zusammensetzung und seiner sachlichen Arbeit das Vertrauen des ganzen Landes. 2. Die aus der Reichspolitik herbeigezogenen Gründe genügen in keiner Weise, Sachsen in eine unübersehbare Krise zu stürzen und der erneuten Gefahr einer Linksregierung auszusetzen. 3. Hierfür,, wie für die weitere Entwicklung der Dinge, würden diejenigen Parteien die volle Verantwortung tragen, die die jetzige Regierung stürzen. — 2m übrigen nahm man die baldige Einberufung eines Landesvertretertages in Aussicht. — Das an der Aue gelegene, früher als amtshauptmann schaftliche Nebenstelle benutzte Gebäude, in das im vergangenen Jahre das Arbeitsamt Einzug hielt, ist vor kurzer Zeit rückwirkend ab l. Januar d. I. aus dem Besitze der Frau Baumeister Hinkelmann in den der Reichsanstalt für Arbeits vermittlung übergegangen, der ja bekanntlich das Arbeitsamt untersteht. — Als Faschingsabend wurde die am vergangenen Sonn abend im Vereinsheim abgehaltene Monatsversammlung der Landsmannschaft Dippoldiswalde in Dresden ge feiert. Der Ernst der Zeit verbietet große Feste zu veranstalten. Daher hatte man sich entschlossen, diesen Abend im engsten Kreise abzuhalten. Eine vorzügliche Karnevalslaune hatten die zahlreich Erschienenen mitgebracht, die noch durch die verteilten Mützen und Scherzartikel erhöht wurde. Aus dem Kreise der Mitglieder wurden allerlei lustige Vorträge und Scherze vor getragen, die durch eine wirkungsvolle Stimmungsmusik unter brochen wurden. Eingeleitet wurde der Abend durch den Faschingspolizisten Kohl, der jedem Tellnehmer die Verhaltungs maßregeln für diese Veranstaltung gab. Mit einem flotten Tänzchen schloß die schön verlaufene Feier, die alt und jung bis zum Eintritt der Polizeistunde in der fidelsten Stimmung zusammenhielt. Dippoldiswalde. 2n der Landeskirchlichen Gemein schaft wird morgen Sonntag abend im Kinderheim (Brauhof- straße) ein Eoangelisationsvortrag gehalten werden. Pfarrer Gilbert—Schellerhau behandelt das Thema: „Warum glaubst du nicht?" Dippoldiswalde. An öen- Ar-Ni-Lichtspielen- rollt noch «inom unterhaltsamen Beiprogramm der WillnoeWlm „Der geheimnisvolle Nächcr" ad, der sich kaum von den vielen ander«», die vo-rausgevangen sind, unterscheidet. Nur heißt der 'Held dies mal Leo Maloney, der allein den Kampf mit einer ganzen Baiche von Banditen ausuimmt uud einen rechtschaffenen Farmer wieder zn seinem verlorenen Bermögen verhilft. — Weiter läuft der Zrrkusfilm „Ein Mädchen und drei Elowns". Dieses Stück ist eigentlich weder ein Lust- noch ein Trauerspiel: es zeigt das Men schenleben von allen seinen bunten Seiten. Zirkus, lachendes Spiel, Welttraurigkeit und -Verachtung unter der Llownsfratze. Bilder von den Höben und Diesen deS Arlisbendaseins. Die Wir kung auf den Zuschauer ist verschieden: alle sehen den Film mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ae nach Tempera ment und Auffassung wirkt das auf den einen komisch, worüber «in anderer tiefsinnig werden könnte. Drei Brüder werden um «in von ihnen ausgenommenes junges Mädchen. Der junge Ar- tist -verschweigt nicht seine Liebe zu dieser Aufgenommenen, die übrigens die Tochter eines im selben Zirkus tätigen brutalen Dompteurs ist. Aber der jüngste Artist merkt aus -einem Briefe / daß das Mädchen nur aus Dankbarkeit seine Liebe erwidern will/, obwohl ihr Herz dem ältesten der Brüder gehört. Nach noch- ver schiedenen Begebenheiten verzichten großmütig di« beiden,"ent täuschten jüngeren Brüder und sichren die Liebenden zusammen. Der Noman entwickelt sich- lebenswahr, und das Spiel d-Lr Dar steller läßt erkennen, -daß man es mit tüchtigen Künstlerin zu tun hat. - Reinhardtsgrimma. Am Sonntag sand idie sahungLgemäß im Februar zu haltende llahreshouptVersammlung deK Turn vereins im Bereinslokat statt. Leider hatten der/ Einladung nicht allzu viel Bereinsangehörige Folge geleistet. Es/erfolgte zu nächst die Aufnahme von- Mitgliedern: auch mußten /etliche Mit glieder infolge großer Sleuerreste gestrichen werden./ Der -hierauf vom Borsihenden erstattete Jahresbericht gab ei ungenaues Bild über -das obgelaufene 46. Berelnsjahr. Mit den Knnderabteilungen Zählt der Berein 201 Angehörige. Die 316 Duru- und Spiel- stunden -waren von 4682 Turnern und Turneriny/en besucht. Gegen das Borjahr leider «ine Abnahme von 1258/ Besuchern. Der Turnbesuch -durch di« Turnerinnen- und Kinder »war gut, die Tur ner, und hier hauptsächlich di« Augendleute, /haben versagt. An letzter Zeit läßt sich iherin «ine Besserung ,feststellen, hoffentlich hält -diese an. 7 Bersammlungen und 6 Tu.tnratssitzungen waren notwendig, die Bereinsgefchäfte zu erledigen! Der Bericht streifte olle Vereins-, Bezirks- und Gouveranstollungen, von- denen manch« ein recht gutes Bild zeigten. So Erbrachte z. B. die vier mal, ausgeführt« Operette „Das Blumensnädel" über 800 Mark Reingewinn. Erwähnung sand auch d/tr Ted des langjährigen Gau Vertreters Bogel, Glas-Hütt«, und Her -im Berichtsjahre ver schiedenen Mitglied-er Aosef Dreßler, Karl Ätsche und Kurt- und Erich Walther. Der vom Kassierer e/rslattele Kassenbericht zeigte bei einer Gesamte innahme von 5871,81 M. u nd einer Gesamtaus gabe von 5649,01 M. «in gutes Bits; -der Kassenverhält-nisse. Das Gesamtvermöq-en hat sich um 460,35 M. auf 40 336,56 M. erhöht. Die hierauf folgenden Wahl-en- gingen glatt von ftatten. Nach Er ledigung von verschiedenen Eingängen und Anträgen wurde die Bcr-samm'ung nach dreistündiger^ Tauer geschlossen. Konnnende Ostern soll wiederum eine Operettenaufführung stattsinden. Ge wählt wurde die dreiaktige Operette „Das Mädel am Neckar strand"'. Freital. Der ehemalige Waldarbeiter Friedrich Mende in Kleindorfhain und seine Ehefrau feierten am Donnerstag in körperlicher und geistiger Frische ihre diamantene Hochzeit. Das Jubelpaar ist 85 bez. 79 Jahre alt. Dresden. Am Freitag stand vor dem Amtsgericht eine Verhandlung an, in der sich ein vierzigjähriger Straßenbahn- sührer wegen Untsrschlagung verantworten sollte. Er wurde beschuldigt, während seiner Tätigkeit als Schaffner gegen 200 M. vereinnahmter Fahrgelder veruntreut zu haben. Der anberaumte Termin konnte nicht stattsinden, well der Ange klagte am Donnerstag jabend sich in seiner Wohnung mit Leuchtgas vergiftet hatte. Leipzig. Uebel mitgespielt hat sich ein Leipziger Fleischer meister. Er ist von einer Frau beleidigt worden. Sie hatte ihm vorgeworfen, er habe schlechtes Fleisch und alle Würste verarbeitet und daraus neue Wurst gemacht, es gehe in seinem Betrieb auch sonst nicht sehr sauber zu. Der Metzgermeister klagte. Bei der Wichen Bergleichsverhandlung vor dem Amts gericht wollte der Metzger sich mit einer Ehrenerklärung be gnügen, wenn die Frau die Kosten trage. Darauf ging die Frau nicht ein, und die Verhandlung stieg. Mehrere Zeugen erklärten, bei dem Metzgermeister sei immer alles in Ordnung gewesen, in seinem Betrieb werde appetitlich gearbestet, und sie selbst hätten nie das geringste zu beanstanden gehabt, obwohl sie langjährige Kunden des Meisters seien. Ms aber die Entlastungszeugen für die beklagte Frau austraten, bekam die Sache ein anderes Bild: Es waren enüassene Gehilfen des klagenden Meisters, und sie bestätigten unter Eid in vollem Umfange das, was die beklagte Frau angeblich Ehrenrühriges über den Meister behauptet hatte. Die Beklagte wurde darauf hin freigesprochen; die Akten des Prozesses wurden der Staats anwaltschaft zur Einleitung einer Untersuchung gegen den betreffenden Neischermeister übergeben. Großenhain. Das „Großenhainer Tageblatt" schreibt u. a.: 2n der letzten Zeit sind wiederholt Pressemeldungen verbreitet worden, die besagen, daß es beschlossene Sache sei, daß der Elbe-Oder-Kanal bei Mühlberg münden werde. Diese Be hauptung ist unzutreffend. Es läßt sich im Gegenteil jetzt schon mit ziemlicher Bestimmtheit sagen, daß der Kanal un gefähr in Moritz bei Riesa in die Elbe münden und RMr der llmschlagshafen werden wird. Die anderen Pirschten haben offenbar nur den Zweck, für preußische Interessen Pro paganda zu machen. Es wäre gerades eine Herausforde rung Sachsens, wollte man es be^dieser wichtigen Wasser- verkehrsstraße wieder neben Deußen völlig auf die Seite stellen. Chemnitz. Die TkvÄgemeinde Chemnitz hat zur Erfüllung ihrer VerpflichhMgen aus dem Anleiheablösungsgesetz eine eigene AbIMngsanleihe herausgegeben. Das sächsische Wtrt-- schastsm/misterium hat angeordnet, daß es zur Zulassung der Ablösi^igsanleihc zum Handel an der Börse zu Chemnitz der Einreichung eines Prospektes nicht bedarf. Die den Anleihe- Mubigern zustehenden Rechte sind aus den zur Verteilung 'kommenden Stücken zu ersehen. Der Zeitpunkt der ersten Aus losung wird noch bekanntgegeben. Künftig werden regelmäßig Mitte Oktober die Auslosungen für Ende Dezember stattfinden. Auch diese Ziehungstage werden etwa 14 Tage vorher be- kanntgegeben. Chemnitz. Als am Donnerstag nachmittag auf dem Neu bau des Umformerwerkes in der Theaterstraße Transformatoren abgeladen wurden, ereignete sich ein schwerer Unfall. Beim Hochwinden eines 500 Zentntt schweren Transformatorenteils brach plötzlich ein Teil der Kurbel, die von zwei Arbeitern mit aller Kraft gedreht wurde. Der Stumpf der Kurbel schlug dadurch aus, warf einen Arbeiter zu Boden und traf einen anderen Arbeiter schwer. Der zweite Arbeiter, der in den dreißiger Jahren steht, erlitt einen schweren Schädelbruch. Nach den bisherigen Feststellungen dürfte der Kurbelbruch durch einen Materialfehler verursacht sein. 5äiönkei(lekammer. Die Wahl des Versicherungskommissars Kademann aus Rascha bei Bautzen als Bürgermeister der , Gemeinde Schönheidehammer ist von der Amishauptmannschaft Schwarzenberg nicht bestätigt worden, da die Gemeindeleitung bisher nebenamtlich erfolgte und ein Ortsgesetz zur Verwaltung durch einen berufsmäßigen Bürgermeister nicht vorhanden ist. Mttei' kill' morgen: Wechselnd, meist stark bewölkt, zeitweilig etwas Nieder schläge. 2m Flachlande Temperaturen dauernd oder vor wiegend über Nullgrad. Gebirge meist schwacher Frost. Winde aus westlichen Richtungen, schwach bis mäßig, vor- übergehend, besonders im Gebirge, auch auffrischende Wind».