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9«. Jahrgang DlenStag, -en 4. März 1941 ist da« zur Veröl behördlicherseits b«! u «tnKIKHII» d« ^»upNertm >«2« sm i«e Hau« »ak»maa«tne ^8» m« 10 ps. tSimoa»«>dm>mw«r 11 pick V »ickpro» «/ rüm-o« d« Zriüm« oder Swchablvii« de« «emMttltt. z der amtlichen Bekanntmachungen de« llaU und enthillt femer die Bekanntmach em sich ob- RtMt« st mehr de- l«? Saal i« schütz« > «<n> all > die Kor- icht Lang- NN besten if die rat« nicht dmw t «icht mehr m? »ibt« Äckanstttch- oldlaMetten er gerttnigt ourfen n«yr «ng finden, schund»«- ! der Steinl- iserwccpi SK . Rach d-A RaschlNrNi i öieüächer » üb« dl« iterte er bas » Schweines an und er- >r Schweine» ! der ganze außer auf «erschmiihten >ge Blut an entbluteter die Krank- Fd. Kanäle alter eiden Flan- arkleid, die elbrot. blei- «atto» Ein st die Milbe Raubmilbe Vies« loka- zur «bhei» rch di« An- duchen ver- rkörper, in- rlbroter Hof bmilben er- . Fd. S0^L7'- «kt gekrönt ireußen des n die Bul- Weltkrieges herzlichen Shmpl ritritt -um Dreimäc nbrWerschaft, die Li d«S Balkans^, wie gram« geantwortet: Ach «an«, Umer ««ei' und die «»«wiillsche Nir tri«« »«lesriea» z«m Dreiei di, A»s«»»wllar»«n »er im Dreier! enger «stalle» wir» «ab »aß »i« lchiUstthast serbllabe«« Slatla«» aerieas »um Dreier»,« »ML ich «ich. tturrr «»Ule», mei« hrrzlich- fte» Glückwünsche e» »Ns«» triumphale» Vrfatz der NchseNpolitik euf de« Balta» »«jzufpreche». « ist i» »er Tatrm große« G«ta»l' " weltweiter Betrat»»», da» es», »rdeutsamr «»«wirr»», <nif die Ne Verbündeten des Dreimächtepaktes lm Skaakenblld Europas ^^reuß<„ gären nemT im vierjährigen harten Rinaen geschmiedet.haben, erneut Fne.mElich-solbati n Wieden'deS BalkanS vor Len Eng- auch in diesem Raum Europas die 'ten Erdteils zu unterbauen. Diese Neu- fand am ^"d-utscherÄÜPPÄ in'de^^.Ngarrsch^°R^n- schritten zum ersten Mal seit 1918, deutsche Trust- Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Ametaeamettt vl, leqe-rlp-nem LlllllmeUvII, « Ps., Im 0r«I-^»a>Mi« Tutte« 0IIII>m«Iu»«il» rd p». Uni«, «M^vnprrmlfle und «eschestedrdia-un-m, di« »« Lrrichrittm de« Werbern« der deullchen Wichchnst «lAeechm, ssnd ^^vn^austrlge mn^d«!. »nttwech«. «m. r>i,»-«w«d- »r. « und ». 1»1. «indi-Irol-n« «»»»«werda 7!r. — Druck und De,la, „n Srledri« Na» w «kchnfswerd«. Landrates zu Bautzen ünd der Bürgermeister zu Bischosswerda und Neukirch (Lausitz) nen Namm geheftet, die immer vom «mym oeuriwer swaneii erzählen werben. Alle diese entscheidenden Schlachten werden wieder in uns lebendig, wenn die Panzer, die Panzergeschutzo und die Sturmartillerie an «nS vorüberrasseln. In ihren Seelen wohnt -er Sieg Sie rollen auf den dumpf tönenden Bohlen der deutschen Kriegsbrücke über die Donau in das verbündete Bulgarien, dessen Menschen uns zujubeln wie einem guten Freund, den man nach langen Jahren wiedersieht, Ungeheurer Schwung beseelt die Männer und die Waffen, die neues deutsches Sol datentum verkörpern. In ihren Seelen wohnt dcr Sieg, der Schlag ihrer Herzen hecht Tapferkeit, und beides klingt zusammen zu dem unbeugsamen Willen, England ent- schewend zu vernichten. Drr Führer hat gesagt, wir^werden England da angreifen, wo es sich zeigt. Fragt diese Manner der Panzergruppe, die im ersten Morgenlicht des mngen Marz mit ihrem Marsch über die Donau eine neue Stellung gegen England beziehen, fragt sie, ob wir die Kraft und die Macht dazu haben! DNB. ..... S. März. (PH.) Sonnabend mittag hat un» der Rundfunk aus Wien die Nachricht gebracht, Latz Bul garien di« Bekundung seiner herzlichen SyuHathien für daS Deutsch« Reich durch L< ' hat. Damit ^mLet die Nordens und di« „P garen nemrtt im Vie., .. geschmiedet haben, erneut eine mannlich-sol Männer, Li« gewohnt sind, da» Schwert zi die Hände gereicht, um den Frieden d«S Bl ländern zu sichern Md Neuordnung des alten Erdteils zu unterbauen. T belebuNg du deutsch-bulgarischen Waffenbrüderschaft Sonntagmorgen ihren sichtbaren AuSdrutzck. durch rücken sMeller deutscher Lrüppen in den bulgarisch, j Damit üoersLr'^rn s v°n die untere Donau. Im «Mn Morgengrauen — Nebelfetzen geistern noch über Sie rrubgetben Fluten der behäbig dahinglerrenden Donau — stehm wir auf dem Nordufer auf rumänischem Ge biet, und die Türme und Dächer der benachbarten bplga- rischen Stadt deuten sich nur in einer perschwimMenden Silhouette an. Lastkräne sinh am Pier festgemacht, die Auf bauten größerer Schiffe stehen wie Striche im Morgendunst. DaS Ueverschwemmungsgebiet der Donau mit seinen umfas senden Deichbauten, die gegen Lie Gewalt des Wassers gesetzt sind, haben wir.hinter unS gelassen und stehen nun bttvun, dernd auf de« Meisterwerk deutscher, Pionier-Einheiten, die in kürW Zett § bE StrÄk mit großen Lastkahnen mit männrr- st«Ken Bohlen und Streben »verwunden haben. . , Oftmeüs im Laufe -er Äahrhuu-erte hat man die Dona« durch Brückenbauten, in Fesseln geschlagen. AUS den Jahrhunderten Vox unserer Zeitrechnung ragen vor allem daraus der Perserkönig, und Alexander der Grotze mit ihvm Heerzüge» Über die Donau hervor. Später warm es die Römer, die Ostaoten, die Tür- ken und in der netteren Geschichte wieder die OSman en, die Russen, Bulgaren, Rumänen, die kriegerische Ope rationen zwangen, ihren Weg über die Donau ztt nehmen. Un mittelbar in unserer Erinnerung stehen aber noch die Ueber- gängs während LeS Weltkrieges, vor allem der Uebergang der Heeresgruppe von Mackensen in den Tagen vom 22. bis 26. No vember 1916 bri Gvistov und am Ende deS Weltkrieges der Uebergang der von der Mazedonischen Front zurückkeyrenden deutschen Truppen bei Lom und Ruse. Glanzleistung deutscher Poniere Allein von der Wende deS 18. Jahrhunderts bis zum Welt kriege sind SÜmal Kriegsvrücken in nördlicher und südlicher Richtung über die untere Donau geschlagen worden, aber diese Krieg sb rücke, dis wie ein mächtiges Band vbr uns liegt, hat keine Vorgänger. Sie ist der Gipfelpunkt aller Erfahrungen, die unsere Pioniertruppen in friedens- mätziger Schulung und im harten Einsatz des Westfeldzuges ge sammelt haben. Und berechtigter Stolz brseelte alle diese ker nigen Manner mit der schwarzen Litze, als gestern zu« ersten mal auf dieser KrieaSbrücke über die untere Donau die Reichs- kriegsflagge in feierlicher Flaggenparade gehisst wurde und mit chrem sieghaften Flattern auch diesen Raum ocS Balkans unter den Schutz der deutschen Waffen nahm. Unsere Truppen rollen an Aber jetzt ist keine Zeit mehr, den Blick rückwärts zu wcn- den: Unsere Truppen rollen an! Pfeilschnell Flug ¬ zeuge wirbeln über uns hinweg und werden von Dunst und Nebel verschluckt. Aufklärer ziehen ihre Bahiien. Da sind die ersten Einheiten der Erdtruppe, Soldaten der Aufklärungs- Abteilung, Kradschützen, Pioniere, Panzerjäger, Männer der Schützenregimenter und der Nachrichteneinheiten, Artillerie und nun oie Panzer aller Größen, die dieser Kampfgruppe den Na men gegeben haben. Die Männer/ die hier auf ihren Fahrzeugen Gewehr und MG. umfassen, die ihre Kräder über die Bohlen steuern, die so jugendfroh auf ihren Panzern stehen, sie haben an ihre Fah- Sie W« m SWMSk Unmittelbar nach dem Beitritt Bul gariens zum Dreierpakt sind deutsche Truppen als Sicherung gegen die be kannten englischen Absichten zur Er- haltung -es Balkanfriedens in Bulga rien einmarschiert und dort mit spon- wnem JuLel hearM worden. ^Selbst Reuter muss -te Tatsache der jubelnden Zustimmung -er Bulgaren zu ihrem , Paktbeitritt und die herzliche Aufnah me der deutschen Truppen erwähnen. Das englische, sonst 1» Lügen erstklas- ge amtliche Telearaphenbüro kann also nicht mehr die britische Propagan- dabehauptung aufrechterhalten, die bul garische Aktton erfolge gewissermassen unter dem furchtbaren Druck der Nazi ¬ macht. Nichts kann Wohl deutlicher die . Freude zeigen. Mit der LaS bulgarische Volk sich hinter die Entschlüsse ihrer Regierung stellt, als der Jubel darüber, daß Bulgarien nunmehr auch offiziell der Verbündete der Achsenmächte ge worden ist. Der Paktanschluß Bulgariens hat in angelsächsischen Kreisen gewirkt, als sei ihnen plötzlich der Balkan auf den Kopf gefallen. Die Direktionslostgkeit ' der angelsächsischen Blätter wird an die ser Tatsache sonnenklar. Während Reu ter notgedrungen der Wahrheit die Ehre gibt, ergehen sich von den „Times" bis zum „Daily Herald" die englischen Gazetten in den gewohnten infamen Verdächtigungen der Achsenpolitik- in der Unterstreichung der englischen Böl- kerliebe und düsteren Drohungen gegen Bulgarien. Auch die nordamerikani- sche Hetzpresse entlockt ihren Jericho posaunen mtssklingende Töne. DaS ist also nichts Neues. Aber die Uebcrra- schung wird um so sichtbarer, als sich diese Judenpresse sehr intensiv mit Lob hudeleien der von Churchill angeregten Eden-Mission in Ankara beschäftigt hatte und Eden bereits wochenlang Weihrauch streute und ihn mit Vorschußlorbeeren bekränzte. Die plötzliche Abreise des englischen Außenministers von Ankara und seine verlegene, nichtssagende und gar nicht politisierende Erklärung vor der türkischen Presse beweisen Wohl mit Sicherheit, daß selbst Edens Selbstgefälligkeit schwer getroffen ist und er sicherlich das Ge fühl hat, abermals zu spät gekommen zu sein. Nach dem Bei tritt Bulgariens stehen nur noch wenige Staaten dem Kraft strom deS Dreierpaktes auf dem europäischen Festlande fern. In dielen neutralen Ländern haben sich maßgebende Stimmen er hoben, die sich sympathisch für die großen Ziele einer Neuord nung Europas aussprechen. Die Aufgabe Großdeutschlands und Italiens, die Politik und Wirtschaft der Pakt- teil nehm er in Europa einheitlich auSzurich- ten, Differenzen zu vermeiden und eine Neuordnung herbei- »uführen, entspricht für Ostafien den großen Gevankengängen der japanischen Politik. ReichSautzenminister v. Ribbentrop hat beim Staatsakt im Belvedere am 1. Mär» erklärt, gerade daS LebcnSrecht der dem Pakt angeschloffenen Nationen werbe durch- gesetzt und sichergestellt gegenüber den Mächten, die im Raum- überttutz lebten, aber zu steril und unfähig seien, diesen Raum überfluß auszunutzen, trotzdem aber den jungen Völkern gegen über sich Weigern, die Neuordnung der Räume vorzunehmen. Im Genfer Verein hatten England und Frankreich ein Jnstrn- ment, um dieses alte Begehren der sogenannten HabenichtS- Nationen zu erfüllen, aber sic betrachteten den Genfer Verein als Instrument deS Versailler Diktats und taten nichts, um die Forderungen gerade der kleinen Nationen ans Recht und Ge rechtigkeit oder die durchaus gerechtfertigten RcvisionSforderun- aen zu erfüllen. Im Gegenteil, allo Anträge und Bitten wur den avgewiesett. Die unheilvollen FrieLcNSdiktate der Vor städte von Pari», u. a. auch Neuilly, wo Bulgarien sich ISIS dem Von Rumänien über die Dona« nach Bulgarien vor -er» Engländern sichern (Von Kriegsberichter van Bevern.) Latte: Dehnen-Dienst »brutalen Siegerwillcn der Plutokratien unterwerfen mußte, wurden von Frankreich als unantastbar, ja geheiligt hingestellt und die englischen Plutokraten haben diese ruchlose These mit der Tat unterstützt. Jetzt sind nicht nur diese Friedensoiktate zusammengebrochen, sondern auch der Genfer Verein hat zu existieren aufgehört. Die Vergeltung trifft die Schuldigen. Eine urgesunde Reaktion gegen die Ueberspannun- gen einer Plutokratenpolitik ist im Zuge und wird auch die Machthaber in London beseitigen. Die Großmächte Europas sind in diesem Bestreben und in dieser Zielsetzung eins. Reichsaußenminister v. Ribbentrop hatte beim Paktabschluss darauf hingewiesen, daß die Mach tfülle der jungem durch den Berliner Pakt zusammengeschlossenen Völker ungeheuer ist. Sic ist die größte der Welt. Sie wird jetzt gegen England angcsetzt, das zur Vernunft gebracht und zum Frieden gezwun gen wird. DaS tapfere Bulgarien hat mtt seinem Anschluß rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt, und wenn unser Reichs außenminister der Ueberzeugung Ausdruck gab, dieser Staat Werde nicht der letzte sein, der sich dem neuen diplomati schen System anschloß und freudig seinen Beitritt vollzog, dann hat diese Hoffnung ganz bestimmteGründe. Bulgarien trat diesem Pakt bei, als der Sieg noch nicht voll erfochten war, in der sicheren Erwartung, er werde bald zu einem Endsieg wer den. DaS ist eine Handlungsweise, die nicht hoch genug einge- schätzt werden kann. Die noch nicht offiziell angeschloffencn europäischen Staaten aber müssen sich überlegen, daß mit der Hinauszögerung ihres BeitrittStermines auch dessen Wert um so geringer wird, da auch in der Politik genau so wie im bürger lichen Leben der mehr vom Leben hat, der zur rechten Zeit und in klarer Erkenntnis etwa- riskiert, statt in schwankender Unentschlossenheit hinter den Ereignissen herzulaufen. Mia V-ri-M denMrer Berlin, 3. Marz. Seine Majestät König Boris von Bulgarien hat folgende» Telegramm an den Führer gerichtet: „Gerührt danke Ich für Ihre «armen Begrüssungswotte aulätz- lich r>e» Beitritt, Bulgarien, zu« Dreimächtepakt, r>«r ttu ««ne» freundschaftliche» Sand zwischen unsere» beiden Völkern darflellk. 3ch bitte Euer Exzellenz au, demselben Anlaß meine aufttchkigsken wün sch« enkgmenzvuttmien für Ihr persönliche» Wohlergehen und dl« glückliche Ankunft de» groß« deulschen Volke,. gez. Bott»." ^lstlMM SM Ali «illiriU rrftlüm" Telegrammwechiel zwischen -em japanischen Aussen ¬ minister und Reichsau ssenminifier von Ribbentrop Berit», S. Mar». Lu» Anlaß de» Beitritt» Bulgariens »um Drei mächtepakt hat der Latserltch-gapanische «ußenmtnister Matsuoka an den Rrich»mintlt«r de» Au»wärtlgrn von Ribbentrop nachstehende» Tele gramm gesandt: «üf be» «rtzalt »r» »fli-Utlr» Telegramm, über »e« Beitritt Bul garien» n»m Dreierpakt bettle ich «Uh, tturer ««ttle», mei«e »rrzlich- li» Von gleich- h «»re er an». >on Ribbentrop hat mit folgendem Tele- Ir»» »er»lichst Nir »a» frr»»»lich« Telegramm e be» Führe», »i« Air mir »»lahlich bei Bet- ierpatt «rsa»« ha»««. Ach »t» «emrugt, daß - ' Pakt vereinigte» Milchte sich immer Machtt»tf»lt»»g »irfrr «itttaauder di» adsol»«, ül«LH« für di« Sirret» t» Bsmsie» mtgesirrdten hehr» Ziele Der SSGsHe LrMer Tagebklü fiirAiscßchwerda Einzige Tageszeitung im Amts LLSV?<«LL. Mt. 1.1a. »et» »»»«> t» »er M zane »chnm«»«« »at d» Der Sächsische Erzähler