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74 Ickhr-LAD Erfolge der LUarur gege« die Pole». 'N litauische Trup- genügei ver- »werem offen haben, tember gegen W- '«uo befinden, entweder nach der efördert werden, da auch vorbereUungen für die Gefangenentransportes ember dem 30. ttwoch^ SLZsch --Hbnü» Anrefgenweet«: Die tzgstpatte« Gnmdpile »der deren Aaum SO tell sZIm. M-ff« 14) tzokmgea Nachlaß » auf d«st der«^ ist langst* i4 tzob ist cheKm i» WZU.-iSfrK ar^Folg» rkeg«»»- «chmmr»- »endmahl^ dechismus» >r Lentsche fche und i- ttesdienW chmittaa»: abend Im tstkalischer udium «- >" v. Nink t. ») »2m kden* für mrorden^, Als wir im urch dann mffere Geschütze zei Wahrnehm, der Hand c an einen 4 . , lächerlich. Reden davon sollt« man zweckmäßiqerweise über haupt nie, denn es ist Wasser auf der Mühle des zitternden Siegers jenseits des Rheins. Einigkeit und Arbeit sind zurzeit die einzigen Mittel, die wir gebrauchen können/um Vie Versailler Ketten zu lockern. Wie wir sie einst wieder ganz abschütteln, darüber lohnt sich erst nachMdenken, wenn Deutschland nicht mehr das Land der Streiks und der inneren Putsche, der Zwietracht und des Mißtrauens ist. Ehe wir von einem 1813 träumen, müssen uns erst die Männer der Jahre 1807—12 erstehen und die Masse des Volkes muß gewillt sein, auf sie zu hören und ihnen zu folgen. revdmahk t Kinder- Md" Vienau ie männl, »atz- t der hier ^McrseScatt-» - Unabhänglge Aettung für alle Stünde in Stadt und Land. Dichteste Verbreitungin allenVolksschichten Wöchentliche Befiagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt. — Geschästsstelle: Dtschofscherda, Altmarkt L5. — Dmck und lyerlag der Buchdruckeret Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 2L , M«, z. Sei len stimmen dahin überein, Laß die Bolschewist«» in Gali zien eine schwere Niederlage erlitten haben. Lstltch Lemberg sollen sie entscheidend geschlagen worden sein und groß« Massen von Kriegsgefangenen und Beute an die polnischen Truppen verloren haben. Di« Rot« Armee wurde bi» über Prody zurückaeworfen. ,'Jede Gesas ' als behoben bezeichnet. Unter der läge kommt auch die Südfront bis Wanken; auch hier weichen di« Russen langsam nach Osten zurück. efüreine wchestW» » Heinrich iSJqhte könnte, find Menschen, "hrte, einigermaßen hen. An Mateüßl men nicht wemger berleaen und reich- ich nur »ein verfolgen, rus pe vor oer etwa ais yefmng 2. oder Grades zu bewertenden Hauptstadt Warschau standen und (ML Müffr 14) örUich« Ureigen S0 Pfg Jw Lrxt» i., bk Sg«spaUMe tzrlle. Bttrrieder- lehriwxi «tzm. - Ztzttliche «nxißev L — Mr brülmmtr Tage oder Plätze Kleine politische Mitteilungen. Vie reichrgerichtNche Einstellung des Verfahren» »ege« die Teilnehmer de» Sayp-Putsche». Nach einer Reichsge richtsentscheidung wird das Verfahren eingestellt: 1) Gegen den Unterstaatssekretär Freiherrn v. Falkenhausen, L) gegen den Rechtsanwalt «redereck, 3) gegen den Kapttänl^ittcknt Lensch, 4) gegen den Pfarrer Dr. TtaUb, La nach oeni Er gebnis L«r Voruntersuchung diese Angeschuldigte nichts als Urheber oder Führer Le» hochverräterischen gegen das Reich Das JrrNcht M QMA. ! uttgen, die der russische Siegesgug n vieler Deutschen «eckte, werben nker in der „Tätzl. Rundschau" »neu gekennzeichnet. Der ge- ' ' — hinein, der dann und beiwiellose TauWkeit der Truppe haben es rächt, dkH wirttvh M«fer Unterlegenheit an Ma- Abw ebrschlachten der Westfront vier Jahre '' stastden haben. Aber das Mernotwendigste mition und Flugzeugen hatten wir damals während hchtt« bekanntlich von alledem >ts mehr, teils nur noch lächerlich kleine Reste ' Iretch von Zeit zu Zeit immer irchen von den vergrabenen ^'.die der. . unseren kranken Staatskörp« dtychaus »erstehen..-. M geprlffk und erörtert werden, welch? »lgen sich für uns aus einem Kampfbüno- »ewistisch regierten Rußland ergeben hät- ..—.r nicht ganz linksradikal Gesinnte dabei recht unangenehme Überraschungen hätte erleben können, sei zmr angedeutet. Ein Bündnis mit Sowjet-Rußland Gwechs Kanwfansage, womöglich, wie z. B. gerade auch in 'Urbeiterkreisen viel gesprochen wurde, offener Kriegserklä rung an die Westmächte, hätte doch verzweifelt viel Ähnlich kett gehabt mit dem Bündnis zwischen Schaf und Wolf gegen den Tiger. Aber mit all diesen Erwägungen auf politischem Gebiet MLMKD '' Danken vor Augen halt. Rchmen wir einntal an, Sowjet-Rußland hätte wirklich Polen iwer den Haufen gerannt und die Ententemächte hät te« nicht Mittel und Wege gefunden, den russischen Sieg um die meisten feiner Früchte zu prellenk Nehmen wir an, das Hrgreiche Sowjet-Rußland hätte uns den polnischen Korri- 'ellt und der Traum eines Befreiungs lands sollte nun Wirklichkeit werden, rin solcher Krieg geführt werden, selbst . , . . ' '. ltschland aber nicht recht vorstellen kann) ein alles mitreißender Kampfgeist im Volk« auflohte? — Es scheint, als ob gar zu viele die Erinnerung an die ,' ' , ' "i schon völlig verloren haben und nicht mehr willen, daß das Kennzeichen des neu zeitlichen Krieges die „Materialschlachten" find. Schlachten MG Kämpfe, in denen das tapferste Heer, unter genialster Führung und som üderwinolichen Au Nischen Kamp »em f vier i «rtter Französisches Ultimatum an Rutzlan d vtd. Stockholm, 3. September. (Drahtber.) Noch einem Telegramm au» Helfingfor» hat die französische Regierung an Tschitscherin ein Üttimatvm gerichtet. Danach sollen alle Aranzosen, die fich in Rußland l finnischen Grenze oder nach Odessa die französischen Alarine-ehörden Hermsendung de, letzten ruffische au» Frankreich und Algier im Se, wenn eia einziger Frapzose nach dem . feinen willen in Rußland zurtlckbehalten wird, so wiw der ftanzösischen Flotte der Befehl gegeben, in Südruhland die erforderlichen Schritte zu tun. Reue Niederlage der Russen. Den anfänglichen Erfolgen der neuen russischen Offen sive sind jetzt anschetnenL schwer« Niederlagen der Sowjet armee gefolgt- Die ruMchen Verluste aus der polnischen gene und 26 000 Tote und Verwundete, stündlich, daß w durchgreifenden ...... den kann, wenn eine völlige Reorganisation und eine we sentliche Verstärkung der " '", 7 ' ' ' ' Der neue Vorstoß Budjennis war also zum mindesten über- Suwalki gelang es, die Polen 2S bis SO Werst zurückzudrän- aen, wobei ein litauisches Jnfanterie-RegimeM IS Werst känwfend vorging. Gestern wurden Lipski, Giby, Sein», Krasrwpol, Koletuinki und Tscherwonka, sieben Kilometer nördlich Suwalki, zurückgenommen. Wir machten Kriegs beute und Gefangene. Litauische Flugzeuge nahmen an dem Kampf durch Erkundungstätigkeit teil. Der Dormarsch wird fortgesetzt. Die Unsicherheit in Oderfchlesien vtd. Sattowih, 4. September. (Drahtber.) Im Land kreis Sattowih herrscht nach wie vor die größte Unsicherheit. Besonder» unsicher sind die Verhältnisse in Bogutschüh, Rei chenau und Schoppinitz. Auch im Kreise pleh ist die Lage nach wie vor unsicher. In Orceich bei Taruowitz wurde in der vergangenen Nacht ein Gastwirt und feine Frau er schlagen. Rene Streikgefnhr in Oberschlefiea. veuthen, 3. September. In vielen Orten Oberschlesiens wurden polnische Versammlungen abgehalten, in denen als Demonstration dagegen, daß die Italiener di« Polen ebenso wie die Deutschen entwaffnen, von neuem der Eintritt in den Generalstreik gefordert wurde. Die polnischen Bergarbeiter haben sich daraufhin bereiterklärt, am kommeichen Montag die Arbeit niederzulegen und so lange im Streik zu vechar- ren, bis die Italiener durch französische Truppen ersetzt seien. Äm Kreise Ratibor hat eine 300 Mann starke polnische Bande versucht, die in Wellendorf stationierten italienischen Truppen durch Anzünden ihrer Baracken zu verbrennen. 8 Millionen Schaden in Kattowitz. Sattowih, 3. September. (W. T. B.) In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurde vom Magistrat mit geteilt, daß bisher acht Millionen Mark an Schadenersatzfor- derungen eingereicht worden sind, zu deren Zahlung die Stadt auf Grund des Tumultschadengesetzes verpflichtet sei. Freigabe -er Kohlentransporte. Beutbeu, 3. September. (Priv.-Tel.) Die Freigabe der oberschlesischen Kohlentransporte nach allen Ländern ist durch die interalliierte Kommission erfolgt. Dadurch wird nun auch die Versorgung der deutschen Industrie wieder auf- genommen werden. Allerdings müssen Werst die aus de« Zwangslieferungen an die Entente rückständigen Trans porte nachgeholt werden. Der Ausfall an Kohle während der Aufruhrtage wird von zuständiger Seite auf insgesamt 700 000 Tonnen Kohle geschätzt. Der Bürgerkrieg in Irland. vtb. Amsterdam, 4. Sevtember. (Drahtber.) Nach ein« amtlichen Meldung au» Dublin wurden in der Woche vom 23.—31. August in Belfast 20 Personen getötet und 279 ver wundet. London, 3. September. (Drahtber.) Die Kräfte des Bürgermeisters von Cork nehmen immer mehr ab. Gestern haben die Vertreter der Arbeiterpartei in einem flammen den Aufruf die Freilassung des Bürgermeisters gefordert. Sie sei ein Gebot politischer Klugheit und Menschlichkeit. Ausweisung eines irischen Delegierten au» Frankreich vtd. Rotterdam, 4. September. (Drahtber.) Reuter büro erfährt, daß die französische Regierung Gavan-Dpffy, den sinnseinischen Delegierten in Paris, ersucht habe, Frank reich binnen 24 Stunden zu verlassen. ,umkehrte, ler Partelricht «inen gmu phantastischen Gedanken aufkonnnen kaffen. Her Straße, in Len Eis Werkstätti — — ' mit Snyjet^Rußland gegen MO" Mit Hilfe der Rui -gesprengt werben. Und ni Sckriatsdiktatorisch denkende «uffalliend großer Zahl auch soll H^ewssten" waren es durch« besonnene ettwe» iL . welch« »edv-ich. »o ob« Bischofswerda« HiNDtbstlHusidgLlesensteAettungimAmtsgEvichts- dHirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten AnitshlMpt- nmnnschvst, deck^SqststKstg«ko^2K,tz. Hauptzollamt» zu Bautzen, ssttbie des WnttztzeeichP^sund des Stadtrats zu Bischofswerda. ihnen mit Fraqtreich» Hilfe eine mößere Anzichl mch Bombenflugzeuge entgegenwerfe»-«nnte, da « mfstfche ÄmttNM -Hammen wie der Angriff eine» litzbogen bewaffneten Negechaufen» vor einem mtt nb Munition versehenen Maschinengewehr. enn so das mäßjh geführte und nur kümmerlich aus- gerüstete etwa 500000 Mann starke Polenheer die Sowjet- Armeen zurückwerfen konnte, wie würde sich dann wohl der Kamps zwischen ain«n deutsch-russischen Heer «nd einer mit allen Errungenschaften der Reuzeit überreichlich ausgestat- teten Westmächte-Arstite abspielen? Diese Bettachtung über die militärische Unzulänglichkeit her Sowjet-Arme!« Sichert nichts an der Tatsache, daß Eng land und Frankreich den Bolschewismus in Rußland als solchen fürchten uNd bis jetzt kein Mittel gefunden haben, feiner Herr zu werden. In den wetten Gebieten Rußland» können sie ihn nicht bekämpfen, abgesehen davon, daß sie Wirkers Truppenmaffen aus den verschiedensten Gründen mcht Lorchin entsenden können. Mit einem deutsch-russischen Heere am Rhein oder in Westdeutschland aber, auch wenn es an Gewehrttägern noch so stark wäre und wenn es nach Millionen zählen sollte, würden sie schnell und ohne vitt Opfer fettig werden. Ein« ' - ' - ivember 1918 unsere Waffen fortwarsen '.". - erschlugen, mußten wir uns da rüber klar sein, daß wir" die Möglichkeit eines kriegerischen lens unserer Völkerrechte damit für lange Zeit aus gaben. Indem Deutschland von heute eiungsktteg auch nur zu Lenken, ist geradezu ere Niederlagen der Sowjet- Offensive betragen nach glaubhaften Angaben 80000 Gefan- - . jst selbstver- deratt schweren Ausfällen an einen neuen »nnarsch höchstens erst dann gedacht Wer der russischen Heere stattgefunden hat. Die Russe« vor Lemberg entscheide«- geschlagen mber. (IPriv.-Tel.) Nachrichten au» Po- üderein, Laß Li« Bolschewisten in Gali- e erlitten haben, östlich Lemberg , agen worden sein und groß« iegsgefangenen und Beute an die polnischen siir Lemberg wird jetzt inwirkung der Rieder- den Karpathen ins krieges mtt Hilfe Rußl, Wie und womit sollte ein solcher Krieg gefüh wenn (was^man fich in dein'heuttgen Deuffli Volk« auflohte? — Kümpfe in Frankreich und Belgien - . . ... . .^ - ß da chlachten' gar an Kämpfern genügend statt, vor un- lufgaben steht, wenn es mtt den tech- pfmitteln der Neuzeit gegenüber feinde gar W sehr im Rückstände fit. In den gastzen fahren des Krieges haben wir an der Westfront dar- waren al» d«?Wnb. Rastlose Gedankenarbeit dtt Fühying ^ ' fettig gebri tettal die s Zang in Ehren bi «m Geschützen, M doch wenigstens, -rwrhmchenPch. Das in Frarckreich von Zett W Zeit immer noch gern erzählte Schauermm.^.,. -e-er im Schwarzwald versteckten schweren Attillerieparks Die trügettschen H Degen Polen in Len H »on Major a. D. Kutt <ck» halttose phmttasttsche JLrfiöi nannte Verfasser fuhrt aus: o-. Der russische Siegeslauf n E W«chau nicht mtt ein plk Mstwr nicht minder hestß stschtedenen deutschen Gem isenbahnen, auf Kontors, Büros Nick statten, Überall wurde die Hoffnung laut: ^Zusammen ien Polen und dann gegen Frank- sollten die Versailler Ketten etwa nur linksradikal proM utsche sprachen so, soiGern M , !che, deren nationales Denkest angezweifelt werden konnte. Mcht einmal «Rational- sondern auch viel« sonst noch gertt erzählte glmLt doch wohl in Deutschland kein Mensch. Watz Rußland aber UN» bringen l" ntzht» wie schlecht gekleidete, mäßig ge mtt Handfeuerwaffen ausgerüstete Mer für Großtämpfe der Neuzeit fehlt es al» uns. An Zahl den Polen erheblich Zi^MKsnpDve gesehen, konnten sie diesen aui aterial ausgerüsteten <